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Autor Thema: IC (1): Ein klarer Frühlingstag  (Gelesen 32626 mal)

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Radumar

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #45 am: 02.04.2008, 08:12:54 »
Selbst dem Helmpriester fiel es nicht schwer der Wagenspur zu folgen. Sie führte immer weiter weg von der Straße, mitten hinein in die Wildnis. Nach einem guten Stück Weges gesellen sich - wie Tybrin und Fincayr auffällt - die Spuren von 2 Reitern hinzu. Die 3 Reiter kommen allmählich in den Grenzbereich dessen von wo Geräusche selbst bei optimalem Wind zum Trek gelangen könnten, als sich vor ihnen einen Lagerplatz ausbreitet. Er ist nicht so gut ausgebaut wie der des Trecks aber offenbar ebenfalls hin und wieder genutzt und bietet Sichtschutz in alle Richtungen. Auf den ersten Blick befindet sich niemand mehr hier, zumindest niemand lebendes. Wagen und Pferde sind keine da, dafür die Leichen von zwei Männern und die gehäuteten Körper einiger Wölfe.

Radumar

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #46 am: 02.04.2008, 08:22:04 »
Tephanos wurde durchgeschüttelt, sein geschundener Rücken quittierte jeden Stein über den seine Bahre rutschte mit einem Stich. Wohlig fühlte er das wärmende Fell unter sich und weitere Felle über sich. Das sie nach dem noch frischen Blut der Wölfe stanken nahm er im Moment nicht wahr, zu froh war er überhaupt etwasfühlen und riechen zu können. Träge geht sein Blick zur Seite, streift die kleine Gestalt neben sich, gehüllt in allerlei Felle, humanoid, sonst war kaum etwas zu sehen. Für einen Moment wollte er etwas sagen, aber dann übermannte ihn wieder die Mattigkeit und er entglitt wiede rin die Ohnmacht.

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #47 am: 02.04.2008, 14:36:50 »
Sigmund

Vornübergebeugt die Kleidung und Ausrüstung der Toten in Augenschein nehmen versucht er vor sich selbst die Frage zu klären ob es sich aufgrund der Wolfskadaver möglicherweise um Jäger gehandelt haben könnte!
Murrend darüber das er die Verursacher des Kampfeslärms scheinbar knapp verpasst zu haben scheint bricht er seine Untersuchung alsbald er eine für sich befriedigende Antwort hat ab,um von seinem Pferd zu steigen und den Lagerrand nach offensichtlichen Spuren des Verbleibs der Bewohner abzusuchen.
`Das ist etwas für Elfen und Späher,und ich bin beides nicht´,pflegte er sich in diesen Momenten selbst zu sagen,Momente die er verabscheute.
`Aber wer gestand sich schon gern ein das er für gewisse Dinge nunmal einfach keine Befähigung aufwies und der Hilfe anderer bedurfte?
Ein Hauptmann des Ordens der einen wahren Vision war jedenfalls für eine solch unkritische Betrachtung seiner selbst wohl kaum der prädestinierte Charakter´
,sich dies mit einem schiefen Lächeln eingestehend geht er bedächtig den Heckenrand des Lagers ab während er noch immer hofft vielleicht durch die Unachtsamkeit seiner Beute fündig zu werden.[/i]

Tabor Schluchtenreisser

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #48 am: 02.04.2008, 17:24:44 »
Lummi

der Gnom war gerade mit dem Studium seiner Bücher fertig und wollte tatsächlich beginnen ein wenig forschend zu brauen, als er die allgemeine Hektik draußen wahrnimmt. Und waren da, weit entfernt, tatsächlich Kampfgeräusche zu hören?

Zügig packt der Gnom seine Sachen zusammen, schultert seinen Rucksack und schwingt sich nach draußen.
Gerade sieht er noch wie der Priester Helms, ihr Späher und ein fremder Nordmann sich vom Trek entfernen.

In Windeseile greift Lummi in ein verborgenes Täschchen in seinem Mantel, und murmelt einige Worte. Kurz darauf verschwindet er. Nur einen Augenblick später, murmelt er erneut etwas und erhebt sich in die Lüfte.

So gewappnet folgt er dem Priester und den beiden anderen zügig.

Sobald er ebenfalls am Lagerplatz angekommen ist, schraubt er sich höher in die Luft, um sich mal einen Überblick der ganzen Szenerie, also auch der Umgebung zu verschaffen.

(Unsichtbarkeit, Fliegen)

Radumar

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #49 am: 02.04.2008, 17:50:09 »
So richtig zusammen passen wollte das alles nicht. Nur ungefähr konnten Fincayr und Tybrin den Spuren entnehmen was hier passiert war. Anscheinend hatten die beiden Reiter die Wagen hierher eskotiert. Hier hatten weitere Leute gewartet, ca 3-4 schätzen sie. Später waren weitere Leute dazu gekommen, rund ein Dutzend Leute, größtenteils zu Fuß. Anscheinend war es dann zu einem Kampf gekommen wenn auch wohl nicht alle beteiligt waren. Denn die beiden Toten waren durch ein Schwert oder ähnliches umgekommen. Sie sahen nach Schläger aus, nicht nach Jägern.
Anschließend waren alle abgereist. Die letzte Gruppe mit den Wagen, die anderen zu Pferde grob in Richtung Felbarr, spitz auf die Straße zu. Vermutlich hatten sie die Straße 1 Wegstunde weiter in Richtung Felbarr wieder erreicht.
Wölfe hatten sich an den beiden Toten zu schaffen gemacht und waren dann, Stunden vielleicht sogar eine Nacht nach der Abreise der anderen, bei ihrem Mahl gestört worden. Die Störendfriede, den Spuren nach höchstens 4 Fuß große Humanoide die sich wie Jäger bewegten, hatten die Wölfe getötet und sich hier eine Weile aufgehalten. Aus dem einzigen Baum wurde eine Trage gebaut und dann waren sie wieder verschwunden.
Was Tybrin verwirrte war die Tatsache, dass selbst die Abreise der kleinen Humanoiden Stunden her sein musste, nicht Minuten.

Von oben kann Lummi die Spuren der Wagen und der Reiter gut sehen, aber nirgendwo bewegte sich etwas gefährlicheres als ein vereinzelter Wolf.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #50 am: 02.04.2008, 17:59:57 »
Lummi

gleitet hinab zu den anderen, schwebt nur knapp über ihren Köpfen, um zu lauschen, was sie für Schlüsse ziehen.
Dann vollkommen unbedacht, da er seinen Unischtbarkeitszauber nicht aufhebt, ergreift er das Wort: "Von oben ist auch nichts Besonderes zu sehen." Sich darüber bewusst werdend, dass er die anderen drei wahrscheinlich gerade erschrak und somit zu unüberlegten Handlungen zwingen könnte, versucht er sich zu erklären: "Ich bin´s, der Gnom aus dem zweiten Wagen unseres Treks. Verzeiht mein plötzliches auftauchen, aber ich habe gerade keine Lust meinen Zauber zu beenden. Mir ist es lieber, wenn ich aus dem Verborgenen heraus handeln kann, sollte hier noch irgendwas passieren. Hier und da ein vereinzeltes Tier, aber weit und breit keine Spur von irgendwelchen Räubern, Banditen oder Jägern."

Nicht wissend, ob die anderen sich mit seiner Erklärung bezüglich seiner Unsichtbarkeit zufriedengäben, schwebt der Gnom vorsichtshalber wieder ein paar Meter höher.

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #51 am: 02.04.2008, 18:23:25 »
Sigmund

Als die helle Stimme ertönt bringt Sigmund blitzschnell seinen monströsen Hammer zwischen sich und die Stimme während er argwöhnisch der kurzen Erklärung lauscht bis der Gnom an dem Punkt anlangt an welchem er darauf verweist um wen es sich bei ihm handelt.
"Dieser verdammte,unfähige Lump von einem Leutnant! Weiss über alle Leute des Treks genau bescheid und unterrichtet mich nichteinmal darüber das wir einen zauberkundigen Gnomen dabei haben. Mit seiner unbedachten Art wird er noch den ganzen Trek in den Tod führen sollten die armen Teufel nicht vorher schnellstmöglich Feldbarr erreichen.Verdammt noch eins,und soeinen machen die auch noch zum Offizier."
Sichtlich ereifert sich der Priester und seine ansonsten so ruhige und gefasste Fassade bröckelt ein bisschen um die Tiefen unglaublicher Wut erkennen zu lassen die in ihm schlummern müssen um Helms Wort mit Fackel und Schwert zu verbreiten.
Zweimal atmet er tief durch bevor er sich wieder an die 2 einhalb Anwesenden wendet.
"Entschuldigt bitte,aber Inkompetenz bei einem Unternehmen das Menschenleben gefährdet ist mir unerträglich. Nun zum Knackpunkt, was bei Helm`s stählerner Faust mag hier geschehen sein,und woher vor allem kamen die Geräusche wenn hier weit und breit nichts in der Nähe zu sein scheint?"
Mit offenem,und sichtlich überfragtem,Blick schaut er die beiden sichtbaren Gefährten auf eine Antwort die seine Neugier befriedigen kann hoffend an.

ProviLizk

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #52 am: 02.04.2008, 21:19:43 »
Salif

Die Lippen hat Salif zu einem schmalen Streifen zusammengepresst, als er mit verschränkten Armen neben dem Lieutnant steht und den Spähern nachsieht. Da ziehen sie hin, die vermutlich stärksten Krieger, die diesen Trek begleiten.
Missmutig schaut er sich um, lässt seinen Blick zwischen den Baumreihen des angrenzenden Waldes umherschweifen. Nach einer Weile wendet er sich an Lieutnant Murghin: "Lieutnant... Versteht mich nicht falsch... Ihr wisst sicherlich am besten was zu tun ist. Aber vielleicht sind hier die Leute in der Umgebung, die diesen Kampfeslärm verursacht haben. Sollten wir den Trek nicht etwas besser absichern, zumindest bis die anderen zurück sind?" [Diplomacy]

soises

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #53 am: 03.04.2008, 00:56:44 »
Tybrin

Zugegebenermaßen ratlos blickt sich der Jäger um als er versucht aus den Spuren schlau zu werden. Nachdem er den anderen mitgeteilt hatte was er so herauslesen konnte aus den Abdrücken in Erde und Schnee, beruhigt es den Halbelben doch ein wenig, dass keine offensichtliche akute Gefahr anstand.

Die beiden Leichen untersuchen ((ooc: search)) sieht der Jäger ob er aus ihren Besitztümern heraus weitere Rückschlüsse ziehen kann. Sollte er dabei etwas Praktisches finden, so steckt er es ein.

Die Spuren der kleineren Humanioden danach genauer untersuchend, versucht Tybrin herauszufinden in welche Richtung diese mit der Trage verschwunden waren, bzw. auch wer, oder was mit der Trage transportiert wurde.

Ehe sich der Jäger allerdings von der Lichtung entfernt spricht er den Helmpriester an:

"Sagt... werdet ihr euch um ihre" er nickt in Richtung der beiden Toten "rechtmäßige Bestattung kümmern, oder soll ich das übernehmen?"

Ob der stets freundlich wirkende Halbelb damit Gräber schaufeln meint, oder etwa etwas ganz anderes ist aus seinem interessiert dreinblickenden Gesicht nicht abzulesen.

Radumar

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #54 am: 03.04.2008, 08:00:19 »
Leutnant Murghin scheint fast erleichtert als Salif den Vorschlag macht. Davon verstand er wenigstens etwas. Zügig lässt er die Wagen zu zwei kurzen Reihen links und rechts der Straße auffahren so dass sie dichter standen. Dann teilt er Wachen ein. Zufrieden betrachtet er sein Werk und scheint nun ein wenig ausgeglichener als zuvor. Dass vor allem Sigmund ihn so offen kritisierte schien ihm doch zu schaffen zu machen.

Die beiden Toten hatten ihrer Haut nach zu urteilen wohl schon einige Monate hier in der Gegend verbracht. Die Kleidung war wohl schon vor dem Besuch der Wölfe nicht im besten Zustand. Außer Kleinigkeiten wie Feuerstein/Zunder oder einer Schnur und Haken zum Eisangeln findet Tybrin kaum etwas. Offenbar waren sie schon vorher ausgeplündert worden. Was mussten dass für Leute sein die ihre Kameraden einfach liegen ließen als Fraß für die Wölfe? Am Baum findet er Seilreste. Einer der Äste trägt noch Spuren des Seiles, so als ob jemand daran herum gezerrt hätte. Mit einem Mal wird ihm klar: jemand war an diesen Baum gefesselt worden. Für Stunden vermutlich. Und die Humanoiden hatten ihn/sie befreit und dann auf die Bahre gelegt. Die Spuren zeigten deutlich dass die Trage verhältnismäßig schwer sein musste im Vergleich zum Gewicht der Humanoiden. Sie waren von Südwesten gekommen, etwa parallel zur Straße. Und nach Nordosten waren sie weiter gezogen. Jeder der drei Gruppen - ursprüngliche Wagenbesitzer, neue Wagenbesitzer und kleine Humanoide - schien also ein anderes Ziel zu haben.

Radumar

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #55 am: 03.04.2008, 08:44:40 »
Es war Nachmittag als Tephanos wieder erwachte. Das Klappern von Metall und der Duft von gebratenem Fleisch weckte ihn. Immer noch fühlte er sich matt, aber wenigstens fühlte er seine Arme wieder. Als er seinen Arm befühlte, bemerkt er Verbände aus alten Stoffen, durchtränkt mit einer stinkenden Paste.
Lassen Verband dran. Helfen Arm werden gesund. Arm böse kalt waren, fast absterben. Aber nun bald wieder gut.
Die Stimme war recht hell und ein wenig kratzend, die Worte anscheinend ungewohnt. Als Tephanos hochsah, erschrak er doch ein wenig. Das Gesicht mit der ledernen Haut und dem grauweißen Fell gehörte offenbar einem ... Goblin. Wenn er gesünder gewesen wäre, hätte er sich vielleicht zu einer unbedachten Handlung hinreissen lassen, aber dem Barden war klar dass ihn im Moment jedes Kind niederringen konnte.
Der Goblin zeigt auf einen Haufen Klamotten, einige gehörten Tephanos soweit er erkennen konnte, andere seinen beiden Gegnern im Lager.
Wir finden in Lager. Du nehmen was passen.Gut anziehen wenn aufstehen. Nur unter Fell liegen nichts gut. Müssen bewegen. Und essen.
Der Duft von dem Fleisch war verführerisch. Der als Koch eingeteilte Goblin - insgesamt waren es 8 soweit Tephanos sehen konnte - fing in ihrer Sprache an zu meckern. Anscheinend wollte er nichts abgeben. Der grauweiße Goblin redete auf den Koch ein und schließlich gab dieser murrend nach.
Nachdenklich schaut der Grauweiße drein, geht dann zu dem Kleiderstapel, sucht darin eine Weile und kramt dann einen Beutel hervor aus dem er zu Tephanos Erleichterung seine Mandoline zieht. Der Goblin hält ihm das Instrument hin:
Du können spielen? Jeder arbeiten für Essen. Einer jagen, einer kochen. Du machen Musik bis können arbeiten.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #56 am: 03.04.2008, 11:52:49 »
Fincayr

Mürrisch beobachtet der Barbar nochmal den Kampfplatz, ehe er sich an alle Anwesenden wendet.

"So, und nun? Die kleinen Humanoide haben, wenn sie durchgelaufen sind, schon einen gewaltigen Vorsprung, und noch weiter vom Trek entfernen erscheint mir wenig sinnvoll. Wenn sie etwas mit dem Gefangenen angestellt haben, dann ist das sicher schon passiert."

Abwartend steht Fincayr am Rande des Schauplatzes und wartet auf eine Reaktion der Anderen. Das alles hier geht nun doch eine Ecke zu weit, schließlich wartet der Konvoi auch auf sie und ist in diesen Momenten relativ ungeschützt.
TP:
10 / 10
| Initiative: +5 | Wahrnehmung: +11 | Besondere Wahrnehmung: Darkvision
RK: 17 | Berührung: 15 | Auf dem falschen Fuß: 12 | Rettungswürfe:  Zähigkeit +4 | Reflex +5 | Willen +7

ProviLizk

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #57 am: 03.04.2008, 12:25:05 »
Salif

Salif nickt dem Lieutnant noch einmal zu und geht dann hinüber zu dem Wagen, auf dem er gesessen hatte und steigt auf den Bock. Unter der Bank liegt die prächtige Armbrust, die er mit einiger Mühe einem weitgereisten Abenteurer abgehandelt hatte. Er schlägt die Decke beiseite, welche die Waffe vor der Witterung schützt und nimmt die Armbrust auf. Fachmännisch kontrolliert er die Mechanik und lässt seine Finger behutsam über die feinen knöchernen Applikationen fahren. Dabei spürt er die Macht, die der Waffe innewohnt und ein Frösteln läuft ihm den Rücken hinunter. Noch nie hatte er die Armbrust gegen einen Menschen erhoben. Hoffentlich würde heute nicht das erste Mal sein...
Salif hängt die Waffe an einen Gürtel um seine Hüfte und greift noch einmal hinter den Kutschbock und zieht einen Speer unter der Plane hervor. Den Speer zieren dieselben Ornamente wie die Armbrust; elfenbeinerne Schnitzereien, die an stilisierte Blitze erinnern. In der Mitt der Waffe ist mit Schnüren ein Felllappen befestigt, der über der führenden Hand liegt.
Salif springt von der Kutsche ab und geht hinüber zum Lagerfeuer, wo er eine kräftige heiße Suppe genießt: "Hmmm... Das tut gut!"

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #58 am: 03.04.2008, 13:45:18 »
Sigmund

"Ich bin ebenfalls der Ansicht das wir zum Trek zurückkehren sollten, hätte unser fliegender kleiner Freund hier uns nicht informiert das rein garnichts in Sichtweite zu sein scheint so hätte ich es vielleicht allein gewagt mit dem Pferd zu versuchen die Abgezogenen einzuholen und irgendwie in Augenschein zu nehmen, aber unter diesen Umständen ist das wohl herzlich sinnlos."
Der Anfrage Tybrins folgend schüttelt er bedächtig den Kopf."So gern ich auch würde, aber solang ich nicht weiss wer diese Männer sind ist das leider nicht möglich,handelt es sich möglicherweise um Räuber,was in diesem Fall ja nicht unwarscheinlich wäre,so würde es einen eklatanten Affròn gegen Helm darstellen ihre Leiber zu segnen."
Kurz scheint er zu grübeln:
"Nunja,ein kleines Gebet kann ja nicht schaden,wenn es denn kurz gehalten und eindeutig formuliert ist."
Mit schweren Schritten tritt er an die Korpusse heran und zieht ihnen Teile ihrer Kleidung über das Gesicht während er halblaut zu Murmeln beginnt.
"Oh Helm,du der du  der oberste Feldherr der Verteidiger Toril`s bist,erhöre meine Worte auf das sie zweischneidig wie ein Schwert die Tugendhaften von den Verdorbenen trennen mögen.
Nimm diese zwei Recken auf in dein Reich der ewigen Wacht wenn dein allessehendes Auge das Licht der Rechtschaffenheit in ihrem Herzen zu finden vermag, doch schmettere sie herab in die Neun Höllen wo sie in den Flammen deines rechtschaffenen Zornes braten sollen wenn ein Fleck der Dunkelheit auf ihren Seelen liegt.
Ehre und Stahl!"

Die letzten Worte spricht der knieende Helmit kraftvoller aus als den Rest des Gebetes und schlägt sich mit dem Panzerhandschuh bestärkend zu diesen auf die Brust.
Anschließend wendet er sich wieder an die Anwesenden.
"Das sollte im Rahmen meiner Möglichkeiten unter den gegebenen Umständen erledigt sein,sie zu beerdigen halte ich allerdings nicht für tragbar, bei der Konsistenz des gefrorenen Bodens hier würde so ein Unterfangen Stunden dauern,Stunden die der Trek einfach nicht hat."
Noch einmal das Rondell der Lagerstätte betrachtend stapft er langsam zu seinem Ross zurück um sich behender als man erwartet hätte auf eben jenes zu schwingen.
"Der Gnom und ich sollten aufgrund unserer höheren Mobilität direkt zum Trek aufbrechen ohne der höflichkeithalber auf euch zu warten, so ist selbiger nicht länger als nötig angreifbarer als sonst."
Falls keine Erwiederung mehr folgt nickt er den beiden Naturburschen nocheinmal zu,wendet sein Pferd und gibt ihm die Sporen.

soises

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IC (1): Ein klarer Frühlingstag
« Antwort #59 am: 03.04.2008, 16:33:32 »
Tybrin

Erneut teilt der Halbelb den anderen mit, was er so aus den Spuren herauslesen kann, als er bemerkt, dass es ihm offensichtlich leichter gelingt aus den verschiedenen Abdrücken schlau zu werden als ihnen. ((ooc: feat track))

Dem Helmiten bei seiner seltsam anmutenden "Andacht" für die beiden Verstorbenen zusehend, fallen dem Jäger wieder einmal die Unterschiede zwischen seiner Kultur und der der Menschen auf. Er hatte offensichtlich noch viel zu lernen.

Auch wenn ihn wundert, dass sie einen Schrei und Kampflärm vernommen hatten und nun scheinbar all diese Ereignisse zu lange her waren, als dass sie mit diesem Ort hier im Zusammenhang stehen konnten, so weiß er sich jetzt auch nicht weiter zu helfen als dem schwer gerüsteten Priester zuzustimmen:

"Ja ich glaube auch, dass wir zurück kehren sollten. Es scheint mir nicht so, als könnten wir hier noch viel ausrichten. Die Nacht wird bald herein brechen..."
... 'und dann sind wir an einem wärmenden Feuer eindeutig besser aufgehoben als hier draußen.'

Des Weiteren möchte er ja schließlich nach Feldbar und keinen Fremden durch die Wildnis hinter her jagen...

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