Nachdem Thalaria schon spät einschlafen war, weil sie noch ein paar höchstumstrittene Abhandlungen im Kopf durchging, inwiefern durch die Flamme der Kirche der Silberflamme auch Staubfürsten gesprochen haben könnten, als es zur Ausrottung einiger Wandler kam im letzten Krieg.
Nachdem Thalaria nur ein bisschen geschlafen hatte, wacht sie verschreckt von einem Alptraum auf, in welchem dunkle, schattenhafte Gestalten durchs Abteil huschen sah. Nicht ganz sicher, ob das nur ein Traum gewesen ist, sitzte sie eine Zeit lang zusammengekauert auf einem Stuhl vollgerüstet und mit all ihren wichtigen Ausrüstungsgegenständen. Wenn man eben über so viele Monster gelesen hat, wie Thalaria in der Vergangenheit, so wird man unsicher, ob nicht vielleicht doch solche Wesen ein Abteil überfallen könnten und ihm lauern könnten und auf einen Moment der Schwäche warten könnten.
Einige Zeit später hat sie sich jedoch wieder beruhigt, als anscheinend ein Mann des Hauses Orien das Abteil kontrolliert. Um aber gleich im nächsten Moment erschreckt die Szenarie zu beobachten, in welcher zwei gehörnte menschenartige Wesen, ein Schlangenmensch und drei seltsam leuchtende, schlickartige Wesen das Abteil betreten. Erschreckt fährt die Priesterin der Göttlichen Heerscharen und des Aureon auf und zieht sich ein den hinteren Teil des Abteils zurück. Denn vor lauter Furch und Schrecken bekommt sie im ersten Augenblick gar nicht mit, welcher Drohung der Schlangenmensch ausspricht.
Fast hätte sie bei ihrer Flucht Gray d’Orien über den Haufen gerannt, aber sie kann ihm gerade noch im letzten Augenblick ausweichen.
Bereits die ganze Fahrt über konnte der Wandler nicht schlafen. Eine innere Unruhe hielt ihn wach, die ihn diesem Gefährt, das sich schneller bewegte als irgendwas sonst, dabei jedoch keine Beine hatte, misstrauen ließ. So dösst er halb wach, halb schlafend die Fahrt über. Erst der Kontrallgang des Mitarbeiters sorgt dafür, dass er wieder vollkommen wach ist. Misstrauisch verfolgt er dessen Bewegungen, ihm insgeheim böse Absichten unterstellend. Außerdem langweilt er sich schrecklich. Seit über drei Tagen hatte er keinen Kampf mehr gehabt und eine wirkliche Herausforderung lag noch länger zurück.
Als kurz darauf, die Wesen im Eingang erscheinen ist es ihm somit eigentlich nur recht. Sie bedrohen ihn, also bleibt für ihn nur ein Ausweg aus der Situation. Ihnen ihre großes Maul mit seiner Axt zu stopfen. Er springt vom Sitz auf und reißt dabei die Axt aus seinem Gepäck, bevor er auf dem Gang fast den Orien über den Haufen läuft, der zuvor schon dem Menschen Weibchen ausweichen musste. "Ich reiss euch in Stücke, Kinder eines Dreihorn's!", beleidigt er die beiden Gehörnten. Dennoch stürmt er nicht vor, sondern wartet auf den ersten Feind, der so blöd ist sich in seine Nähe zu bewegen. Dabei leckt er sich mit seiner länglichen Zunge über die recht Spietz aussehenden Zähne.
Gray d'Orien wirkt währenddessen wie zur Salzsäule erstarrt vor Schreck.
"Tötet ssssie!!!", befiehlt der Schlangenmensch, worauf seine beiden Gefährten das Feuer mit ihren Armbrüsten auf die Helden eröffnen, wobei ein Bolzen Thalaria in die rechte Schulter trifft, während der zweite Armbrustschütze fluchend seine Armbrust wegwirft, nachdem diese beim Schuss zu Bruch geht, und die drei leuchtende Kugel Rhavadiejir in starker Bedrängnis bringen und ihn mit ihren Angriffen schwächen.
Der Schlangenmensch umklammert mit seiner rechten Klaue kurz darauf sein riesiges verziertes Breitkrummschwert, während er eine grauekupferne Münze zieht und diese zu einer Kugel voller Dunkelheit macht, um sie anschließend in Richtung Helden erfolgreich zu werden.