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Autor Thema: Verschwunden in der Nacht  (Gelesen 79358 mal)

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Celeste

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #120 am: 01.08.2008, 22:40:29 »
Keygan Ghelve stolpert fast über seine Stelzen, als er zunehmend ungeduldig mit dem Fuß aufstampft.

"Ich habe leider immer noch keine Ahnung, was die Herren von mir wollen, Herr Sorekastis, und schon gar nicht, ob es sich um etwas privates handelt. Also könnt Ihr auch genausogut hier warten, auch wenn es hier inzwischen fast so voll wie in einer Taverne ist."

Mit geröteten Wangen wendet er sich dem Zwerg zu. "Also, stellt mir schon eure Fragen, ich muss sie ja nicht beantworten, wenn sie mir nicht gefallen."
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Father Sorekastis

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #121 am: 01.08.2008, 22:46:18 »
Sorekastis nickt Meister Ghelve freundlich zu und zieht sich in eine Ecke des Raumes zurück ... der Hauch eines amüsierenden Lächelns wird seine Lippen umspielen gleich wie Nebel an einem kalten Herbstmorgen.

Lorgalis

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #122 am: 02.08.2008, 01:21:49 »
Lorgalis' Gesichtsausdruck wechselt von irritiert, über verblüfft bis hin zu Argwohn.
Und er erweckt auch nicht den Anschein, als würde er sein Mienenspiel verbergen wollen.
was passiert hier eigentlich gerade? schiesst es ihm durch den Kopf.

Taysal

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #123 am: 02.08.2008, 08:12:35 »


Odis blickt ungeduldig zu Leoorin. Verdammt, wird der Elf jetzt endlich seinen Mund aufmachen, fragt sich der Zwerg und runzelt die Stirn. Vielleicht sollte ich sehr diplomatisch vorgehen, vor allem in dieser Runde ...

Mühsam kramt Odis sein Wissen über subtiles Vorgehen und geschickte Fragen zusammen, geht die Sache dann nochmals kurz durch, schaut dann verborgen hoffnungsvoll Leoorin an und meint dann zu dem Elfen: "Wollt ihr es erklären oder soll ich?"

Taysal

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #124 am: 07.08.2008, 15:39:28 »


Leoorin lächelt und seine dunklen Augen blicken dabei unergründlich in die Runde. Der Elf nimmt jedes Detail des Raums und der anwesenden Personen in sich auf.

"Mein gut gerüsteter Kamerad hier an meiner Seite mag etwas grimmig sein, doch verzeiht im bitte seine Art."

Dann schaut Leoorin Keygan offen und freundlich an, bevor er weiterspricht. "Meister Keygan, aus dem Waisenhaus sind Kinder verschwunden und es gibt keine Spuren eines Einbruchs. Gretchyn erzählte mir nun, es gäbe nur einen einzigen Schlüssel. Könnt ihr euch vorstellen, wie man dennoch eure Schlösser überwinden kann? Kennt ihr vielleicht gar jemanden, der dazu in der Lage wäre?"

Celeste

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #125 am: 07.08.2008, 22:57:51 »
Meister Ghelve schaut etwas unbehaglich drein, schüttelt aber den Kopf.
"Ich habe keine Ahnung, wer so etwas erreichen könnte, obwohl Herr Grimmhammer so aussieht, als könne er das mit ein paar kräftigen Schlägen erreichen."

Der Gnom wirft einen fast unmerklich kurzen Blick zu Lorgalis hinüber.

"Aber Gretchyn hat recht. Für alle meine Schlösser gibt es nur einen Schlüssel, der nur auf dieses eine Schloss passt. Und ich glaube nicht, dass die Diebe hier in Kessel meine Schlösser knacken können, meine Arbeiten genießen nicht umsonst einen sehr guten Ruf in der Stadt."

Er blickt Leoorin an.

"Tut mir leid, ich wüsste nicht, wie ich Euch da weiterhelfen könnte."
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Lorgalis

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #126 am: 08.08.2008, 02:11:12 »
Als sich das Gespräch um das Aufbrechen des Schlosses durch Grimmhammer dreht, nickt Lorgalis zustimmend.
Den Blick seines Meisters scheint er hingegen nicht wirklich wahrzunehmen.

Lorgalis blickt die Gäste der Reihe nach an, letzten Endes bleibt sein Blick an Lamurs Augen haften. Seine Augen verengen sich kurz, als wolle er in dessen Augen lesen.

"Für den Fall, dass ihr euch der Qualität eines Schlosses versichern möchtet, hier schaut euch die Meisterarbeiten doch gern an."

Mit diesen Worten legt Lorgalis ein exzellent gearbeitetes Schloss auf die Theke zur allgemeinen Begutachtung.

Lamur

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #127 am: 08.08.2008, 08:38:55 »
Das Gedankenkarusell im Kopf des Hexenmeisters stoppt erst, als Lorgalis ihn fixiert. Was wohl in ihm vorgeht? So lange hat er ja nicht im Waisenhaus gelebt. Dennoch kann ich ihm vertrauen, mehr als den beiden Ermittlern dort. Sind sie nur Söldner oder haben sie noch andere Motive?

Während dieser wieder klareren Gedanken begegnet Lamur dem Blick seines ehemaligen 'Geschwisters' mit einem freundlichen Lächeln. Der Halbelf freut sich wirklich, den früheren Leidensgenossen wieder zu sehen und sei es auch nur für kurze Zeit. Dieses Gefühl ist selten und so genießt Lamur stumm die innere Freude.

Dem Schloss auf dem Tresen schenkt er keine Beachtung. Jedes Schloss kann überwunden werden...

Father Sorekastis

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #128 am: 08.08.2008, 15:58:56 »
Merkwürdig ... denkt Sorekastis ... ich komme in diese Stadt, nach all diesen Jahren, auf der Suche nach diesem Haus für Kinder ohne Eltern und nun, da ich endlich da bin, scheint eben jenes Haus bedroht werden ... Surreal ... allmächtiger Tharoth, ist das ein Zeichen? hast du deinen demütigen Diener hierher gebracht, damit ich diesen Farànji helfen soll? ... so muss es sein, großer Gott - hören heißt gehorchen...

Lorgalis

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #129 am: 09.08.2008, 01:38:34 »
Das Lächeln in Lamurs Gesicht scheint Lorgalis etwas zu beruhigen.
Ein tiefer Atemzug und seine Schultern straffen sich wieder.

Spoiler (Anzeigen)


Lorgalis Gesichtszüge verfinstern sich für einen Augenblick.
hmm... was ist meine Rolle in diesem Spiel? Warum nur muss ich mich diesen dunklen Erinnerungen stellen. Wäre ich doch ganz aus dieser Stadt weggegangen.

Fragend schaut er auf das Schloss auf der Theke und scheint seinen Gedanken nachzuhängen...

Celeste

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #130 am: 10.08.2008, 21:04:06 »
"Nein? Ehm gut, dann macht es euch ja sicher nichts aus, wonaders mit eurer Suche fortzufahren, wie Ihr seht bin ich sehr beschäftigt."

Kheygan Ghelve scheint es tatsächlich eilig - vielleicht sogar eine Spur zu eilig - zu haben, die ungebetenen Gäste wieder loszuwerden. Er nimmt sich nicht ein mal die Zeit, zum Abschluss zu grüßen, bevor er sich dem zu letzt angekommenen Priester zuwendet.

"So, dann erzählt mir doch mal von eurem Problem, Herr Sorekastis. Mit mechanischen Geräten kenne ich mich ganz gut aus, also seid Ihr bei mir hoffentlich genau an der richtigen Stelle."

Fahrig lächelt er ihm zu, während er stirnrunzelnd und etwas nervös darauf wartet, dass die anderen endlich seine Räumlichkeiten verlassen.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Lorgalis

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #131 am: 10.08.2008, 23:43:22 »
Lorgalis wirft Lamur einen vielsagenden, kurzen Blick zu und neigt sein Haupt einmal kurz, kaum wahrnehmbar Richtung Ausgang.
Sofort darauf setzt er ein ehrliches Lächeln auf und schaut den Priester fragend an.

Lamur

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #132 am: 11.08.2008, 07:57:02 »
Wer hat ihm das angetan? schießt es den Halbelfen durch den Kopf, als er die Brandnarbe über dem Auge seines früheren Freundes sieht. Und wer hat sein Augenlicht gerettet? In den Jahren scheinst Du einiges erlebt zu haben, Lorgalis.
Wieder lächelt der Hexenmeister und freut sich auf das ausführliche Gespräch mit dem Mann, das kommen wird. Irgendwann.

Die Worte des Handwerksmeisters enttäuschen Lamur dagegen, doch bevor er zu einer barschen Erwiderung ansetzen kann, fängt er Lorgalis Blick auf, nickt unmerklich und wendet sich dann an die beiden Ermittler.

"Herr Odis, Herr Leoorin."
 Lamur nickt den beiden zu und fährt dann leise fort.
 "Vielleicht sollten wir vor der Tür weiter sprechen, ob und wie wir in der Sache weiter vorgehen."

Noch ist dem Halbelfen nicht klar, ob die beiden mit einer Zusammenarbeit in der Suche nach den Kindern und den Entführern einverstanden sind, er sieht jedoch keinerlei Veranlassung, dies im Laden von Ghelve zu besprechen.
Auf Lorgalis Unterstützung zählt er dagegen innerlich voll und ganz. Später, er wird schon kommen.

Taysal

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #133 am: 11.08.2008, 08:19:40 »


Leoorin nimmt die Worte von Ghelve in sich auf. Kurz schließt er versonnen die Augen und denkt nochmals über die neuen Informationen nach. Dann nickt er Ghelve höflich zu. "Habt Dank für Eure Hilfe, werter Meister."

Dann nickt er auch Lamur zu. "Ja, lasst uns draußen weiterreden und die Geschäfte nicht stören." Mit diesen Worten verlässt der Elf mit sicherem Schritt das Geschäft und tritt auf die Straße hinaus ...

Taysal

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Verschwunden in der Nacht
« Antwort #134 am: 11.08.2008, 08:27:03 »


Odis Augen huschen von Links nach Rechts und zurück, während er versucht den Worten zu folgen. Können die nicht langsamer sprechen, denkt er sich und wirft dann einen Blick auf das Schloss, das Lamur zur Inspektion vorlegt.

Aha, das ist doch mal ein Angebot. Ein grimmiges Lächeln zeichnet sich in Odis Gesicht ab. "Habt Dank, ich werde das Schlösschen gerne prüfen.", grummelt Odis hervor, spuckt in seine Hände, packt seinen Kriegshammer fester - den er gerne als Waffe einsetzt - und nimmt Augenmaß ... wird das einen Schlag geben.

Doch da sieht Odis Leoorin aus den Augenwinkeln, wie der Elf den Laden verlässt "Wartet doch, Herr Leoorin!" knurrt Odis hervor und läuft mit kleinen Schritten hinter dem Elfen her. "Lebt wohl!" ruft er in den Laden zurück und stürmt dann auf die Straße, wo er sich wild umblickt. "Denkt daran, wir könnten erneut überfallen werden."

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