Mit einem zerknischten Nicken wankt Eldareth an den Wachen vorbei und begibt sich auf direktem Wege zu Vados Wirtshaus, um sich ein paar Stunden auszuruhen. Kurz nach Mittag begibt er sich mäßig bei Kräften wieder in den Schankraum, bestellt bei Vado etwas kräftigendes zu Essen. Anschließend bittet er diesen ihm etwas Gesellschaft zu leisten, um einige Informationen bezüglich der Erlebnisse des vergangenen Tages von ihm zu erhalten.
"Nun, mein zweiter Tag in diesen Landen war irgendwie nicht sonderlich von Erfolg gekrönt. Zum einen komme ich mit schlechten Nachrichten für Handarin zurück und zum anderen musste ich feststellen, dass die Gegend deutlich rauher ist als meine Heimat. Auf dem Heimweg haben mich zwei äußerst aggressive Käfer überwältigt und zu allem Überfluss wurde ich dann während der Nacht auch noch beraubt.
Was mich zu meinen Fragen bringt: kennt ihr jemanden in der Stadt oder der Umgebung, der sich auf das Schmieden von Elfenklingen versteht? Eines meiner zwei Schwerter ist während eines Kampfes geborsten, das andere wurde eben entwendet. Nun suche ich Ersatz. Vorübergehend wird mir sicher auch jede andere Klinge weiterhelfen, jedoch bevorzuge ich auf längere Sicht die leichten Klingen, wie ich sie bisher nur aus elfischen Schmieden kenne.
Außerdem habe ich auf meiner Erkundung seltsame Edelsteine gefunden, welche von einer gewissem Magie durchstömt schienen, wisst Ihr etwas über diese? Findet man solche hier häufiger? ist es möglich ihre Magie auf Gegenstände zu übertragen indem man sie in diese einarbeitet? Leider sind mir auch diese Steine gestohlen worden." Er beschreibt Vado jedoch kurz wie diese ausgesehen haben und welche Wirkung er bei ihrer Berührung verspürt hatte.
"Ansonsten bedeutet der Verlust meiner Waffen, dass ich vermutlich erst einmal llänger hier in der Stadt sein werde, glücklicherweise haben die Diebe meinen Geldbeutel nicht finden können." Er zählt Vado zehn Goldmünzen ab und übergibt sie ihm. "Gebt mir bitte Bescheid, falls mein Guthaben hier zur Neige geht, ich würde es bevorzugen das Zimmer zur ständigen Verfügung zu haben, weiß aber nicht ob ich ständig vor Ort sein werde."