• Drucken

Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 104378 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Nir’Zhif Steinbruck

  • Beiträge: 403
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #720 am: 11.11.2008, 22:13:07 »
Die Aufmunterung von El'Uthiat scheint seine Wirkung nicht zu verfehlen und Nir'Zhif lächelt ihn kurz an. "Nun, ihr habt recht. Die letzten Tage wurde viel mehr Blut vergossen, als dies heute der Fall ist. Ich sollte jetzt auch nicht diesen Tag vor dem Abend loben, aber immerhin konnten wir eine paar Dinge auch diplomatisch lösen. Aber ich habe mir auch eher Sorgen um meinen alten Freund Varan gemacht. Er war nicht immer so, das muß an dieser verkommenen Stadt liegen. Hier sollte man wirklich nicht zu lange verweilen." Dann folgt er weiter der Gruppe in den Hafen.

Den merkwürdigen Zwergen, den es nach Fisch verlangt, schaut er ein wenig abschätzend an. "Wie kann ein Zwerg an Fisch interessiert sein, solange es gepökeltes,  gerauchtes oder gebratenes Fleisch gibt." Er schüttelt seinen Kopf, aber läßt sich nicht zu einer abwertenden Bemerkung hinreisen. Trotzdem traut er diesem Zwerg nicht, selbst als seine Gefährten kurz mit ihm sprechen und hält sich ein wenig im Hintergrund zurück.

Als sie dann in die dunklen Bereich hineinlaufen, legt sich seine Stirn in Falten. "Dies wäre doch der geeignete Platz um einen Hinterhalt zu legen, oder? Ich meine ich verstehe nicht viel von solchen Dingen, aber ich könnte mir vorstellen, das man sich hier gut verstecken könnte." Bei diesen Worten schaut er seine Gefährten fragend an und macht sich auch kurz ein paar Gedanken zu der Sehfähigkeit der Einzelnen. Den Elfen würde bestimmt etwas auffallen, aber bei dem Malträger war er sich nicht sicher.

"Und schließlich laufen wir ja vermutlich dahin, wo sie uns auch haben wollten" während ihn bei diesen Gedanken sich seine Nackenhaare aufrichten und er vorsichtig nach seiner Waffe greift. Viel zu oft hatte er nach hinten geschaut und konnte nichts entdecken, aber trotzdem läßt es ihm keine Ruhe und er dreht sich abermals um.

El'Uthiat

  • Beiträge: 402
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #721 am: 11.11.2008, 23:29:57 »
Nach dem recht kurzen aber doch aussagekräftigen Gespräch mit dem Zwerg zieht El'Uthiat auf dem Weg eine Schriftrolle hervor und beginnt im Laufen diese zu lesen. Er merkt dabei, wie eine fremde Kraft seinen Körper zu stärken scheint. Das sollte wenn wir in einen Hinterhalt geraten zumindest einen kleinen Vorteil geben. "Wenn wir uns an das Abkommen mit dem Einäugigen halten wollen, sind Worte das falsche Mittel", meint er, ohne das aus seiner Stimme ersichtlich ist, ob er für eine friedvolle Lösung ist oder gleich den gewalttätigen Weg beschreiten will, bei dem, was sie erwartet.
Erst als sie das wirkliche Hoheitsgebiet des feindes erreichen, äußert er sich erneut dazu. "Worte haben uns heute weit gebracht. Wir sollten es erneut versuchen." Auch wenn ich nicht damit rechne, dass es funktioniert. Und genau auf diesen Fall werde ich vorbereitet sein. "Ich lasse euch den Vortritt", meint er schlich zu den anderen, als sie vor dem Deckel stehen, der sie zu den Ratten führen wird.
I remember a spell. I guess it is called Fireball!
Wahrnehmung wie ein Stück Brot- Sollst du das Brot beleidigen?

Daellin Marrath

  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #722 am: 12.11.2008, 13:03:48 »
Daellin ist eher verärgert von den Worten von Gérard ir'Brichard als sonst etwas. An jedem anderen Tag, zu jeder anderen Zeit wäre es völlig klar gewesen, dass man sich einen der Bilge Ratten schnappt ihn qualvoll leiden lässt, sich so die Information besorgt und ihm dann den Todesstoß verpasst. Doch irgendwie hat Daellin mittlerweile das Gefühl von ein Haufen Feiglingen umgeben zu sen. Bloß weil er so manches Mal Dinge mit Worte gelöst, die nicht auf Drohungen abzielten, hätte das eigentlich nicht heißen müssen, dass man es immer so machen müsste. Aber allein wäre das wohl kaum sinnig gewesen sich durch die ganzen Reihen von Bilge Ratten zu schlachten.

"Was soll es? Es ist doch völlig egal, ob ich ihm erzähle, wie ich die Sache angehen würde, wenn ich Diplomatisch vorgehen wollen würde. Ich zweifle, dass er auch nur irgendeine Überzeugungskraft hat. Bisher ist er ja nur schweigsam irgendwo im Eck gesessen und hat weniger gesagt."

"Selbst wenn es ein Hinterhalt wäre. Wäre mir solch ein lieber, als irgendwann Nachts im Schlaf die Kehle durchgeschlitzt zu bekommen von irgendeinem der Bilge Ratten, nachdem zuvor lange unsere Stärken und Schwächen ausspioniert wurden. Hier könnte ich wenigstens gegen sie Aug in Aug kämpfen, falls sie wirklich vorhaben uns zu töten.

Und zu Eurem 'diplomatischen Vorgehen'... wir wissen zu wenig über die Bilge Ratten und wie genau sie in die Angelegenheit verstrickt sind. Die Worte des Einäugigen deuteten daraufhin, dass es auch gut möglich sein könnte, dass sie nicht unbedingt mit untoten Qabalrin Vampiren im Bund sein müssen. Auch das Blut der Vol ist ja mit Untoten im Bunde und vor dem sollen sie angeblich Angst haben. Falls das alles stimmt, was uns gesagt wurde.

Die Bilge Ratten wissen wie das Geschäft läuft. Wenn man sich jahrelang die Unterwelt von Sturmkap betrachtet, so gab es oft sogar tempäre Waffenstillstände oder Zweckbündnisse gegen andere gefährliche Fraktionen, selbst wenn es sich bei dem Gegenüber um einen einstigen Erzfeind handelt. Wenn man womöglich ein Außenstehender ist und das Gebaren von Talon mit angesehen hat, so könnte man womöglich auf die Idee kommen, dass selbst so eine skrupellose Bande in Zeiten wie diesen ein besserer Geschäftspartner wäre. Aber vielleicht nur im ersten Moment.

Man könnte die Verhandlungen so gestalten, dass man Hilfe anbieten würde im Austausch für Informationen. Denn womöglich fürchten sich die Bilge Ratten so sehr von dieser Art von Untoten, dass sie selber nicht eingreifen können. Immerhin ist das Hafenviertel eigentlich ihr Viertel. Und dort geht es zur Zeit anscheinend ziemlich blutig zur Sache.

Aber eine innere Stimme in mir, sagt mir, dass das ganze nie und nimmer friedlich ausgehen wird. Und dass wir auf jeden Fall in Kämpfe verstrickt werden könnten. Denn wer weiß, was die Bilge Ratten wirklich mit der ganzen Sache zu tun haben und ob solch ein Vorgehen letztlich für sie nichts mehr als bloß heiße Luft ist."
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
[hide]Modernes D&D: Pilze suchen am Drachenberg und in einen Canyon Ambush der Drow an der Oberwelt geraten, während man zuvor in eine Fischerhütte war...[/hide]

Gérard ir'Brichard

  • Beiträge: 221
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #723 am: 12.11.2008, 13:29:18 »
Gérard hört den Worten Daellins Aufmerksam zu. Er vermittelt sehr stark den Eindruck, dass eine friedlich Lösung des gesamten Konflikts für ihn ausgeschlossen erscheint. Da Gérard noch sehr neu in Sturmkap ist, bleibt ihm nichts anderes übrig, als ihm Glauben zu schenken.
"Gut, Daellin. Da die Zeichen auf Kampf stehen, sollten wir uns dementsprechend vorbereiten. Ich für meinen Teil werde es tun...gleichwohl habe ich ebenfalls keine Lust, im Schlaf angefallen zu werden. Also war ich mit meiner Idee wohl im Unrecht. Ihm müsst verstehn, dass ich die hiesigen Strukturen nicht überblicken kann, da ich erst vor kurzem angekommen bin. Aber das ist eine andere Sache."
Er richtet seine Ausrüstung zurecht und überprüft den Sitz seines Bogens. Leider muss er erkennen, dass keiner seiner Zauber schon jetzt etwas vorbereitendes beisteuern kann.
"Nun, ich bin fertig. Können wir dann hineingehen? Oder gibt es sonst noch etwas, was besprochen werden müsste? Taktisches Vorgehen oder eine Aufstellung vielleicht?", fügt er monoton hinzu. Die ganze Gruppe geht im mehr und mehr auf seine schwachen Nerven, denn, wie schon sein alter Herr bemerkte, als er noch am Leben war: Viele Worte machen noch kein Lexikon.
Treffen sich zwei Hügelriesen und fressen nen Clown. Fragt der eine: "Und? Wie schmeckt er?" Sagt der andere: "Hm...irgendwie komisch!"

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #724 am: 12.11.2008, 17:42:21 »
Vorsichtig und mit vereinten Kräften öffnen die Helden den schweren Kanaldeckel, wobei den Abenteurern sofort die feuchte übele Geruch von Kot und Äbfällen in die Nase steigt und ihre Augen tränen lässt.
Doch den Helden bleibt keine andere Wahl als sich an den Geruch zu gewöhnen, weshalb sie kurz darauf mit dem Abstieg in die Abwasserkanäle beginnen.
Dabei kommt der Mönch des Hauses Deneith, welcher als erster Held den Abstieg über die klitschige Leiter versucht, vom Halt der Leiter ab und stürzt laut schreiend etliche Meter tief in die Dunkelheit und in den sicheren Tod, da er beim Sturz sich den Kopf schlägt und bewusstlos wird.
Als die Helden völlig geschockt die Leiter so schnell sie können hinter sich lassen und sich in einem lichtlosen Abwasserkanal wieder finden, können sich vor sich nur noch den toten und zerschmetterten Körper des Drachenmalträgers in den Dunkelheit entdecken, während ein fast halber Meter hoher Rinsaal auf Salzwasser, Stoffwechselendprodukten und Abfall zwischen den ihren Beinen entlangfließt und das Quitschen von Ratten zu hören ist, welche bereits sogar über den Körper des Mönchs hergefallen sind, um sich an seinem toten Körper satt zu fressen, wobei etliche Ratten, als sie die Helden sehen, in Richtung Abwasserausgang zum Meer fliehen.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Nir’Zhif Steinbruck

  • Beiträge: 403
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #725 am: 12.11.2008, 22:52:11 »
Nir’Zhif versucht noch nach Qhorin zu greifen, aber leider ist er nicht schnell genug. Und auch die Reichweite seiner starken Hand, ist nicht ausreichend um den fallenden Malträger abzufangen. Kurz greift er noch nach seiner Magie, aber einen rettenden Spruch kann er nicht finden. Und so schaut er nur verzweifelt hinterher, wie er immer tiefer fällt, bevor er trotz seiner guten Sicht in der Dunkelheit nur noch den Schatten weiter fallen sieht und dieser dann mit einem Schlag aufkommt. Schweren Herzens steigt er hinunter, noch mit leicht zitternden Knien, hätte es doch jeden treffen können. "Vielleicht sollte ich da noch den einen oder anderen Spruch vorbereiten oder einen entsprechenden Gegenstand beschaffen" denkt er sich noch, während er sehr vorsichtig und langsam die Leiter hinabsteigt.

Als sie dann unten ankommen und er den zerschmetterten Körper sieht, muß er leider feststellen, das er diesem wohl nicht mehr helfen kann. "Möge er seinen Frieden in Dolurrh finden." Verzweifelt tritt er dabei nach der einen oder anderen Ratte, die aber geschickt ausweicht, aber da die Ratten ziemlich hartnäckig sind und Nir'Zhif befürchtet, das ihn vielleicht doch eine beissen und mit irgendeiner Krankheit anstecken kann, läßt er dies doch lieber bleiben. "Wir können ihn doch nicht hier liegen lassen" schaut er seine Gefährten fragend an. "Aber wie sollen wir ihn hier wegbringen."

Temos Fahlan

  • Beiträge: 117
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #726 am: 13.11.2008, 07:13:36 »
Verblüfft und etwas geschockt blick Temos in das schwarze Loch, durch welches der Drachenmalträger gerade gefallen ist und besieht sich noch ein mal die Leiter genauer, bevor er in seinem Rucksack nach seiner ewigen Laterne greift und damit etwas Licht in die Dunkelheit bringt.

"Verdammt, das wird der kaum überlebt haben... ein weiterer sinnloser Tod, wir scheinen tatsächlich sehr vom Pech verfolgt zu sein"

Nach einer kurzen Pause spricht er Nir'Zhif an

"Ich denke auch das es schwierig werden dürfte, seinen Leichnahm nach oben zu bringen. Hat ihn jemand näher gekannt?"

Geth

  • Beiträge: 87
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #727 am: 13.11.2008, 09:29:23 »
"Wenigstens haben wir nun gesehen wie man es nicht macht!" sagt Geth trocken in die Runde bevor er selbst hinunter klettert. Als er bei dem zerschmetterten Leib des Mönchs ankommt, muss er sich fast übergeben, nicht wegen der Leiche oder der Ratten sondern wegen des Gestanks, welcher für Geth, dank seines Erbes, noch schlimmer ist als für die anderen.

Bei Khybers blutigem Auswurf, wie es hier stinkt. ein Würgen unterdrückend wartet er auf die anderen und durchsucht kurz den Mönch, leider findet er nichts brauchbares, die Tränke sind alle zerschmettert und das Geld scheint verschwunden zu sein.

Gérard ir'Brichard

  • Beiträge: 221
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #728 am: 13.11.2008, 14:36:32 »
Mit verzerrtem Gesicht starrt Gérard Quorin nach hinab in die Tiefe. Dabei ist sein Gesicht nicht eindeutig lesbar, er scheint eine Mischung zwischen Mitleid und Amusement zu verspüren. Aber nicht doch! Was macht er denn! Vielleicht hätten wir ihm helfen sollen, mit seinem verkrüppelten Händchen war es bestimmt schwierig da hinab zu kommen...welch ein Idiot. Der wird die Schankmagd bestimmt nicht mehr im Bett erleben. Und falls doch, wird sie ihn als aufgespaltenen Krüppel sicher nicht wollen, das Fratzengesicht!
Seine Gedanken schwanken einige Sekunden um den hinabgestürzten Drachenmalträger, bis er schließlich Geth folgt, um den Körper genauer zu untersuchen. "Und? Und?", eifert er neugierig. "Ah, nichts mehr zu holen. Schade, vielleicht hätte uns was geholfen gegen die Nager."
Dann wendet er sich Temos zu. "Ich dachte Ihr hättet ihn alle etwas länger gekannt? Es dürfte schweirig sein ihn jetzt mitzuschleppen. Wir müssen ihn wohl oder über hier lassen", schlägt der Adlige vor.
Treffen sich zwei Hügelriesen und fressen nen Clown. Fragt der eine: "Und? Wie schmeckt er?" Sagt der andere: "Hm...irgendwie komisch!"

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #729 am: 13.11.2008, 16:15:13 »
Währenddessen bemerken die Helden, welche immernoch fast gar nichts in der stinkenden Dunkelheit der Kanalisation trotz der Laterne von Temos sehen können, dass die Ratten um sie herrum langsam immer mehr in Ricjtung Abwasserkanalausgang laut klagend flüchten.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Gérard ir'Brichard

  • Beiträge: 221
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #730 am: 13.11.2008, 17:13:41 »
Das ganze Gewusel hier macht mich noch ganz kirre!, flucht Gérard innerlich ob des panischen Rattenverhaltens. Vor was haben die dreckigen Biester solche Angst? Nur vor uns? Oder sind hier andere, vielleicht widernatürliche Wesenheiten anwesend?
Der Harlekin bemerkt, dass Temos seine Laterne entzündet, was sie Sachlage zumindest etwas verbessert. Allerdings sehen sie immer noch nicht besonders weit. Deshalb greift Gérard einen Stein vom Boden und lässt ihn kurz zwischen seine Fingern gleiten, wobei er einen kurzen, fein stimmenden, summenden Ton von sich gibt. Die vom Ton erzeugte Schwingung scheint durch Gérards Finger auf den Stein überzugehen und ihn hell leuchten zu lassen. Danach schleudert er den Stein einige Meter weiter in die Kanalisation, in die Richtung, in welche die Ratten fliehen, mit dem Versuch zu vermeiden, dass er ihn in etwaig vorhandenes Wasser wirft.
Treffen sich zwei Hügelriesen und fressen nen Clown. Fragt der eine: "Und? Wie schmeckt er?" Sagt der andere: "Hm...irgendwie komisch!"

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #731 am: 13.11.2008, 17:25:58 »
Nachdem der Clown im stinkenden schleimigen Abwasser einen Stein gefunden und diesen den Ratten beleuchtet hinterhergeworfen hat, können die Helden einen kleinen Steg entdecken, welcher einige Meter weiter beginnt, während unter dem Holzsteg das Abwasser weiter in Richtung Meer fließt, wobei eine kleine Treppe den Weg auf den Steg erleichtert, damit man sich nicht weiter mit Dreck und Kot verschmiert und sich nicht weiterhin nasse Füsse holt.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Daellin Marrath

  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #732 am: 13.11.2008, 20:17:06 »
Völlig ungerührt von dem Tod des Mönchs findet es Daellin einzig und allein recht schade, dass eine Quelle von Ressourcen und jemand, der für ihn die Verwundungen abfängt, gestorben ist.

"Jetzt sind wir schon soweit, jetzt trete ich wegen einer zerfressenen Leiche keinen Rückzug mehr an.", sagt Daellin, der vor lauter kurzzeitiger Wut wegen des Trödelns, erst mal einige Zeit sprachlos war, aber seine Wut so gut es ging unter dem Schleier verbarg.

"Wie schon gesagt, bereitet Euch vor, falls erforderlich und möglich. Aber die Sache mit dem Stein war clever. Nun haben wir, denke ich, den Zugang gefunden, lasst uns also weiter gehen. Das aggressive Verhalten dieser Ratten hat Bände gesprochen. Ich glaube, dass es uns eine sehr deutliche Botschaft sein sollte und es war kein Zufall. Wir sollten aber nun weitergehen. Vom Herumstehen kamen noch Erfolge zu Stande. Falls wir in Kampfhandlungen verstrickt werden sollten: Kennt keine Gnade und säht Furcht in die Herzen der Feinde! Ich hoffe, dass die Bilge Ratten hier noch keine Verstärkung in Form von Untoten bekommen haben, falls sie wirklich so dumm waren und sich mit Kräften einließen, deren Machtniveau bald bedrohlich ansteigen wird und dessen Gefährlichkeit und Hinterlist sie offenbar noch nicht richtig einschätzen konnten."

Daellin winkt alle zu sich, um weiter zu gehen. Irgendwie hat ihm die Todesart des Mönchs doch gute Karten eingeräumt, die anderen von der Feindseligkeit zu überzeugen. Ein kleines Ereignis hatte ihn doch selbstsicherer gemacht, dass man die anderen von einem Feldzug gegen die Bilge Ratten vielleicht wenigstens halbwegs überzeugen könnte, so hofft Daellin wenigstens im Inneren. Wenn alle bereit sind, führt Daellin die anderen weiter nach vorne an. Er hebt den Lichtstein vorerst einmal vorsichtig auf. Würde ihn aber bei der nächstbesten Gefahr sofort wieder fallen lassen, falls er ihn behindern würde.
Daellin versucht mit dem Stein die Gegend so gut wie möglich zu erleuchten und würde die anderen dann tiefer in das Territorium der Bilge Rats anführen.
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
[hide]Modernes D&D: Pilze suchen am Drachenberg und in einen Canyon Ambush der Drow an der Oberwelt geraten, während man zuvor in eine Fischerhütte war...[/hide]

El'Uthiat

  • Beiträge: 402
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #733 am: 13.11.2008, 22:59:24 »
Ich danke den Ahnen, dass ich die anderen habe vorgehen lassen! Das Tod des Deneith interessiert den Valenar nicht im geringsten, ärgerlich war allein die Tatsache, dass ihn jemand an de Front fehlte, der Mönch hatte sich dort gut geschlagen gehabt. Als er die Leiter in die tiefe hinab geht, zögert er für einen Moment ins verunreinigte Wasser hinabzusteigen, er kann sich noch gut an seinen letzten nicht lange zurück liegenden Ausflug erinnern, den Geruch wird man nur schwer wieder los. "Lasst ihn hier liegen, wir haben nichts davon ihn mitzunehmen und er nichts davon, wenn wir uns mit ihm abmühen."
Feuer kommt hier sicherlich nicht gut, denkt er sich, während er seinen Schildstab und den Stab für magische Geschosse zieht. Dann macht er sich bereit Daellinzu folgen. Dass er bei seinem ersten Schritt dabei auf die Leiche Daellins tritt und ihm die Fingerknochen seiner heilen Hand bricht stört ihn dabei nicht, er beschäftigt sich viel mehr mit der Frage, was sie als nächstes erwartet, und vor allem wie viele. Kurz bleibt er nur noch einmal stehen, um vier kleine Lichtkugel in seiner Hand zu beschwören, von denen er zwei hinter ihnen herfliegen lässt, während die anderen beiden kurz vor der Gruppe fliegen.
I remember a spell. I guess it is called Fireball!
Wahrnehmung wie ein Stück Brot- Sollst du das Brot beleidigen?

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #734 am: 14.11.2008, 00:17:43 »
Nach und nach gehen die Helden weiter, wobei sie den Steg kurz darauf erreichen und den Lichtstein mit sich nehmen.
Mit vorsichtigen Schritten gehen die Helden weiter, da der Holzsteg unter ihnen schwer ächzt und scheinbar vom Slazwasser ganz morsch und zerfressen ist, während unter dem langen und breiten Steg etliche Abwasserkanäle zusammenführen in Richtung Meer und dabei fast einen größeren Bach darstellen.
Einige Minuten laufen die Abenteurer nun schon über Steg als sie auf einmal den Eingang bzw. besser gesagt den Ausgang erreichen:
Es ist eine größere natürliche Höhle,, scheinbar von größeren Fluten ausgewaschen, in welchem der Steg etliche weiter verläuft und dann endet, wobei Holzsäulen von der Decke und von unten aus dem Meer den Steg etwas halt geben, während hier, bei dieser unterirdische Anlegestelle für Boote, das Meer rauschend auf das Abwasser trifft.
Schwerer milchiger Nebel, stinkende Gase, warme Dämpfe und die Dunkelheit mindern die Sicht enorm, während überall Wasser von der Decke tropft, das Wasser unter die Füssen rauscht und die Luftfeutigkeit und der Gestank kaum mehr zu ertragen ist.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

  • Drucken