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Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 104221 mal)

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Temos Fahlan

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #735 am: 14.11.2008, 08:47:28 »
Temos verzieht auf Grund des Gestankes sein Gesicht und unterdrückt einen Würgereiz. Er nutzt einen kurzen Moment um seinen Bogen zu spannen und ihn griffbereit über die Schulter zu hängen. Dabei stellt er seine ewige Laterne kurz auf den Boden und nimmt sie danach wieder in die linke Hand, während er die Rechte an den Griff seines Schwertes legt.

Sich vorsichtig umblickend, folgt er den anderen in die seltsame Höhle. Er rechnet jederzeit mit einem Angiff und blickt angestreng in die Dunstwolken welche durch den Raum ziehen.

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #736 am: 14.11.2008, 23:28:08 »
Das düstere schwarze Nichts des Underdocks taucht weiterhin alles um die Abenteurergruppe herum in tiefe Dunkelheit, aber je weiter die tapferen Helden nun durch den Gestank und den Rauch gehen, desto mehr Licht aus Richtung des Meeres und der wenigen Wellen von dort, welche immer wieder das Abwasser teilweise zurückspülen, der am Siberys stehenden Monde und der Sterne gleitet zwischen der löchrigen Decke und dem Höhleneingang in die Höhle und damit in diese unterirdische Anlegestelle, sodass am Ende des Deckes ein defektes Schiff sogar schwach zu erkennen ist, während scheinbar überall alte Kisten aus Holz im Weg stehen und damit neben den ganzen Holzsäulen diesen Ort perfekt für einen Hinterhalt machen.
Früher muss das Schiffswrack einst ein stolzer Frachter gewesen sein, doch jetzt ist es nicht mehr als ein zerbrochener Rumpf bzw. nicht mehr als Müll, wie auch die ganzen anderen gestrandeten Schiffswracks nach einem Sturm in Sturmkap oder die Schiffe, welche die "Zähne" nicht erfolgreich passieren konnten, und bekommt wie diese wohl keine weitere Beachtung geschenkt, außer um daraus ein Haus oder eine Hütte vielleicht irgendwann zu bauen.

Das schreckliche Gesicht einer riesigen Ratte taucht jedoch plötzlich im Schutze der Schatten und einer Säule mit einem Spitzbart auf, welcher von der Seite der spitzen Schnauze absinkt.
Es ist eine hässliche menschengroße und fast menschenähnliche Ratte mit zerfressenen und vernarbten Ohren, rötlíchen Augen, schmutzigen Fell voller Schädlinge wie Zecken und Flöhe und kranken faulen gelben Zähnen.
Die gebuckelte Ratte knurrt ein kurzes: "Ssssie sssstellen zzzzu viele Fragen in der Dunkelheit-nun müsssen sssie dafür den Preisssss bezahlen...." und stürzt mit einem rostigen Rapier bewaffnet los und verschwimmt im feuchten Nebel und Rauch wieder, sowie im Schutze der Dunkelheit und der Schatten.

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« Antwort #737 am: 16.11.2008, 21:25:20 »
Mit hasserfülltem Gesicht sehnt sich Daellin danach endlich hier und heute ein ganz Rudel dieser Ratten ausbluten zu lassen für die Schmierenkomödie, die sie hier unten abziehen. Aber es ist ihr Versteck und sie sind vermutlich entsprechend gut versteckt und einige Fallen sind auch nicht auszuschließen. Da Talon schon Unsichtbarkeitstränke getrunken hat wie andere Wasser, rechnet Daellin auch in der Hochburg der Bilge Ratten mit solch einem Vorgehen des Verbergens mittels Unsichtbarkeitstränken. Vorallem weil hier die kleinen Nagetierchen in ihrer Nähe Augen und Ohren für die 'größeren' Ratten vermutlich waren.

Aber Daellin lässt sich nicht lumpen. Er lässt den Lichtstein aufs Holz fallen zieht seine Stachelkette und bereitet eine Falle vor für denjenigen Gegner, der so dumm ist ihn zu attackieren. Denn dieser wird die blutigen Stacheln seiner Stachelkette zu spüren bekommen, sobald seine Unsichtbarkeit vorbei ist und er versucht ihn zu anzugreifen.

Mit einem lauten Platschen fällt jedoch der Lichtstein durch ein Loch des brüchigen Holzstegs und wird vom stinkenden schleimingen Abwasser darunter verschluckt, womit nur noch die Lichter der tanzenden Lichter des Valenarkriegsmagiers und der Laterne des Breländers gegen den ganzen dampfenden und stinkenden Rauch, feuchten milichgen Nebel und die Dunkelheit vergebens versuchen anzukämpfen.
Damit nutzt der bleiche Elf nun auch die Dunkelheit für sich aus, anstatt sichtbar für jeden Fernkämpfer zu sein.
Doch in diesem Moment schlagen die Ratten bereits zu:
Während der Magier El'Uthiat völlig aus dem Nichts und überrascht zwei rostige Wurfmesser in den Rücken bekommt, welche seine Lungen scheinbar verletzt haben, kann  der Zwerg namens Nir’Zhif Steinbruck zwei Wurfgeschossen gerade noch so ausweichen.
Doch noch schlimmer ergeht es Temos Fahlan, welcher völlig errascht wirkt, als auf einmal direkt vor ihm eine Werratte sichtbar wird, welche knurrend ihre rostige Klinge und einen schmutzigen Dolch dem breländischen Flammenanhänger in den Brustkorb rammt.

Gerade ist Nir'Zhif noch in Gedanken an den gefallenen Malträger versunken, als sie diesen einfach so liegen lassen müssen. "Die Götter werden uns verfluchen für diese greuliche Tat." Aber welche Wahl hätten sie gehabt. Mißmutig und stillschweigend läuft er neben seinen Gefährten her und ihm wird so langsam klar, das dies nicht der letzte Tote an diesem Tag wohl bleiben wird. Aber hier wollte er nicht sterben und vermodern oder von den Ratten zernagt werden. Mit der einen Hand an seiner Waffe, bereit diese möglichst schnell zu ziehen und der anderen Hand vor dem Gesicht, um den Gestank ein wenig zu mildern, schaut er sich verzweifelt um. Aber er kann trotz seiner Gabe in dunkler Nacht noch besser als die Gefährten hier zu sehen, nichts erkennen. Als sich dann eine Stimme aus dem Dunkeln erhebt und er befürchtet, das sie mal wieder von unsichtbaren Gegner angegriffen werden, läßt er kurz den Griff seiner Axt los, um mit einer kleinen Gestik einen Schutzzauber auf sich zu wirken. Dann gleitet seine Hand wieder an den Griff seiner Waffe und zieht diese, bereit einem Gegner, der sich ihm trotz dieses Schutzzaubers nähert, einen Schlag zu verpassen.

Wobei der Zwergenpriester kurz zusammenzuckt, als plötzlich eine menschenartige mittelgroße Ratte vor ihm landet, welche sich mit einem Seil zu ihm geschwungen hat und nun mit gezogener Klinge vor ihm drohend steht.

Wütend über seine eigene Dummheit in dieser Stadt auf irgendwas zu vertrauen und über die Drohung des Rattenwesen, verfällt Geth in seinen Kampfrausch und ruft gleichzeitig die Kräfte seiner Ahnen an, während er seine beiden Schwerter zieht und sich kampfbereit macht.

Temos verzieht schmerzhaft das Gesicht, als ihn die rostigen Waffen der menschengroßen Ratte, welche wie aus dem Nichts auftaucht, treffen. Trotzdem attakiert er mit zwei kräftigen Hieben seinen Angreifer, während er den anderen eine Warnung zuruft.

"Hier ist eine der Werkreaturen!"

Doch die Angriffe des Breländers verfehlen die Werratte, welche voller Hohn Temos auslacht, während der Gift ihrer verschmutzten Klinge sich langsam im Blutkreislauf der Flammenanhängers ausbreitet und ihn zusätzlich schwächt.

El'Uthiat keucht auf, als zwei Wurfmesser sich schmerzhaft in seinen Körper bohren. Als er sich die Hand vor den Mund hält um das schmerzhafte Husten zu unterdrücken, stellt er fest, das Blut aus seinem Mundwinkel läuft. Verfluchte Ratten, dass bekommt ihr zurück. Doch statt seinen Hass sofort auf den Gegner zu entladen, verschwindet der Elf dank eines Zaubers komplett aus der Sicht seiner Feinde, denen damit nur die langwierige Suche mit ihrer Nase bleibt um den Magier aufzuspüren.
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« Antwort #738 am: 18.11.2008, 01:03:31 »
Geth bewegt sich neben Nir'Zhif, um einen seiner degenerierten Cousins mit einem Schlaghagel einzudecken. Auch wenn sie das gleiche Blut teilen, hegt Geth keine Sympathie für diese Wesen, welche sich entschlossen haben feige unter der Erde in Kot und Dreck zu leben.

Blind in seinem Kampfrausch stürmt der Wandler nach vorne eine Schritt, wobei er dabei die brüchigen Kisten vor sich mit seinen Füssen zertrampelt und zerstört, wobei dadurch ein Sprühnebel voller Pilzsporen aus den zerstörten Kisten hochfliegen und den Wandler einhüllen, gerade als dieser der Werratte einen harten Treffer verpasst.

Daellin fackelt bei diesem Feind nicht lange. So verwundert es nicht, dass er einige seiner teureren Ressourcen opfert, nur damit er von keinen potentiellen Fallen gestoppt wird, die ihn auf halten könnten seinen Erzfeind der Reihe nach zu töten.

Daellin zieht einen Trank des Fliegens, trinkt ihn und wartet auf seine Chance unbarmherzig gegen seine Feinde in den Schatten zuzuschlagen.

Temos schaut auf die morschen Planken, auf denen er steht und entscheidet sich dazu an der Stelle stehen zu bleiben um einen Absturz in die stinkende Brühe zu vermeiden.

Dann schlägt er wieder auf die Ratte ein, welche vor ihm steht.

Doch die Schläge verfehlen ihr Ziel.
Anders jedoch die Angriffe der Werratte als Antwort, denn Temos fängt sich erenut den Dolch und der schmutzige Rapier der Ratte.
Aber auch Geth bekommt das Rapier der Ratte gegenüber zu spüren, während erneut zwei Wurfdolche an Nir’Zhif Steinbruck vorbeifliegen.

Bäh. Stinkende, garstige Ekelratten. Die übertreffen an Widerlichkeit sogar die meisten Arbeiter, die ich in Aundair herumgeschoben habe...Wahrlich das untere Ende der Schöpfung. Abartiges, feiges Pack!, flucht Gérard innerlich über die Werbiester, welche aus den Schatten ihnen auflauern. Er selbst kann nur eine von ihnen entdecken, welche fast schon zu viel für seine ästhetikverwöhnten Augen ist, allerdings bemerkt er rund um sich herum mehrere Einschläge von irgendwelchen Fernkampfwaffen. Wird Zeit dass hier unten mal jemand das Licht anknipst!
Er wendet sich zu Geth um, dessen Rüstung zu berühren. Diese fängt unmittelbar an zu leuchten, wobei jeder der Gefährten deutlich erkennen kann, dass sich nun ein deutlich stärkeres Leuchten in der Kanalisation entfaltet, als zuvor bei dem Stein. Um einen deutlichen Radius um Geth herum ist es nun so hell wie an einem sonnigen Nachmittag auf den Feldern Aundairs, und selbst dahinter noch erleuchtet Geths Rüstung die düstere Kanalisation. Er achtet nochmals genau auf sein Umfeld und auch auf die knarzenden Planken, auf welchen die Helden stehen.
Danach bereitet er mit seinem Bogen einen Angriff auf eines der Biester vor. Er wählt dafür einen schönen, silbernen Pfeil, der beim Einschlag zusätzlichen Feuerschaden anrichtet, nur um sicher zu gehen.

Als der Tageslicht über der unterirdischen Anlegestelle anbricht, fauchen die Werratten, welche nun alle sichtbar sind, in ihrem eigenen Heim und Versteck: Der Kanalisation laut vor Wut und hasserfüllt auf, wobei etliche kleine normale Ratten schreckhaft die Höhle verlassen und teilweise in schleimige stinkende Abwasser springen.

Nir’Zhif zuckt kurz erschrocken zusammen, als erneut zwei Wurfdolche aus der Dunkelheit heraus an ihm vorbeifliegen. Er kann nur den Luftzug spüren und das Geräusch, das sie durch die Drehung erzeugen und die Erleichterung steht ihm ins Gesicht geschrieben, das diese nicht getroffen haben. Kurz schaut er sich um, aber er kann nicht feststellen, wo diese so knapp an ihm vorbeifliegenden Wurfdolche herkamen.

"Die Götter müssen mit mir sein", denkt er sich nur kurz und wendet sich der Bestie direkt vor ihm zu. "Nimm das hier, ein kleines Geschenk meiner Götter" um mit seinem heiligen Symbol einen Strahl gleißenden Lichts auf die Ratte vor ihm zu lenken.

Doch die Werratte weicht gekonnt dem Zauber aus.

Unsichtbar und dadurch zunächst erstmal geschützt, beginnt El'Uthiat einen Zauber zu wirken, der sie vor den Ratten schützen soll. Nachdem er ein Stück Spinnenweben aus seiner Tasche geholt hat, wirkt er einige Beschwörungsformeln auf den kleinen Fetzen, bevor er es mit einem leichten Lufthauch auf den Weg schickt. Plötzlich bleibt der kleine Fetzen in der Luft schweben und beginnt mit rasender Geschwindigkeit zu wachen, einen großen Teil der Höhle dadurch bedeckend und sich zwischen den Holzpfosten spannend.

Doch auch diesem Zauber weichen die übermenschlich flinken Ratten gekonnt aus.

Langsam sollten die Helden akzeptieren, dass dieser Kampf nicht so einfach wird,wie die Kämpfe zuvor, denn diese Werratten sind ein mächtiger Feind und Gegner, welche ihr blutiges Handwerk - den Kampf - perfekt beherrschen.
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« Antwort #739 am: 18.11.2008, 23:09:32 »
Daellin flog aufgrund seines Zaubers etwas schräg in südwestlicher Richtung und vermied durch sein Schweben in fünf Fuß Höhe den Bodenkontakt. Dann flog er in den Rücken des Werbiestes, welches direkt von Nir stand. Er griff das Biest mit seiner Stachelkette und zog sich dann weiter schwebend nach Westen zurück. Während er sich durch akrobatische Kunststücke in die Reihe der Feinde bewegte unter wieder heraus.

Völlig überrascht und überrumpelt geht die erste Werratte leblos unter den wütenden protestierenden Schreien der anderen Werratten zu Boden und erliegt seinen tödlichen Verwundungen.

Temos wirft einen kurzen Blick über die Schulter auf den Platz zwischen seinen Gefährten, um abzuschätzen ob die morschen Planken sein Gewicht tragen.

Dann zieht er sich hinter Geth zurück, auch wenn er damit unter Umständen eine Attacke der Ratte abbekommt. Dabei lässt er sowohl die Lampe, als auch das Schwert zu Boden gleiten und macht seinen Bogen bereit um gleich einen Pfeil der Ratte entgegen zu senden.

Die erste Ratte ist noch nicht richtig gefallen und der erste Pfeil von Temos verschossen, da setzt die stark verletzte, aber immernoch wehrhafte, Ratte nach vor dem Breländer und geht einen Schritt auf diesen zu, jedoch ohne ihre Angriffe erfolgreich zu führen.
Die Ratten im Rücken der Helden, riechen scheinbar den unsichtbaren Valenar und springen gekonnt mit ein paar Zwischenschritten zu diesem, wobei ein Dolchangriff diesen überrascht.
Aber auch die alte Position der gefallenen Ratte wird durch eine neue herbeispringende Werratte ersetzt, welche Geth mit ihrem Dolch erwischt.
Aber auch Gérard ir'Brichard bekommt Gesellschaft von einer Werratte und bekommt dessen schmutzige Klinge zu kosten, während die Ratte im Westen der Helden beinahe in Wasser stürzt bei ihrem Sprungversuch und weiterhin seine alte Position halten muss, anstatt den Priester Dol Dorn's anzugreifen.
Die anderen drei Ratten entziehen sich ebenfalls den Netzzauber und verteilen sich.

Nachdem sein Gegner zu Boden gegangen ist stürmt auch schon ein neuer Feind auf Geth zu. Aber dieser wendet sich dem Gegner zu welcher Temos bedroht.  Immer wieder schlägt Geth auf das Werwesen ein, welches grade Geths Kameraden nachgesprungen ist. Tödlich getroffen sinkt die Werratte zu Boden, ein wenig wemütig darüber, dass Geth einen seiner 'Cousins' töten musste, schaut er dem Wesen nach, wie in der Kanalisation versinkt."Bei Khybers blutigen Auswurf, warum muss uns eigentlich jeder töten wollen? "Wir wollen doch nur dieser verfluchten Stadt beim Überleben helfen!"

Zum Glück von Temos beendet Geth das Leben der Ratte vor ihm.

Gérard ist sichtlich nicht erfreut darüber, dass ihm eine der Ratten zu nahe kommt und ihn gar mit ihrer Waffe verletzt. Garstiges Drecksviech. Wer weiß welche Fäkalkrankheiten ich mir jetzt eingefangen hab, dank dir drecke Missgeburt!
Für einen kurzen Moment versteht er nun wirklich keinen Spaß mehr und beschließt somit, vorerst einen Schutzzauber zu wirken, der die Ratten von ihm selbst ablenken soll, bis er sich eine andere Taktik überlegt hat. Neben ihm erscheinen schimmernd wie aus dem nichts drei weitere Gérards, die die Ratte vor ihm angrinsen. Er selbst schaut sich aber nochmals die Planken um ihn herum an, um herauszufinden, welchen Weg er zur möglichen Flucht benutzen könnte.

Scheinbar ist der Clownbarde in der Nähe nirgends in Gefahr ins Abwasser zu fallen.

Das sich ihm die Rattenwesen auf bedrohliche Nähe nähern, schmeckt El'Uthiat gar nicht. Verschwindet Flohheime! Sicherheitshalber weicht er einen Schritt zurück um etwas mehr Abstand zwischen sich und sie zu bringen. Dabei zieht er eine Schriftrolle hervor und beginnt den Zauber zu wirken. Diejenigen seiner Gefährten, die es nicht am Klang erkennen, merken es spätestens als die Wirkung des Zaubers eintritt, dass er sie wie zuvor in der Taverne wieder beschleunigt hat.

Aus den Augenwinkeln kann Nir'Zhif erkennen, das sich El'Uthiat zurückzieht. Verzweifelt schaut er sich um, und beginnt zu erkennen, das außer ihm keiner eine gute Rüstung trägt. "Vielleicht taugt noch dieser Wandler um ein paar kräftige Schläge auszuteilen, aber so wie es ausschaut, vertraut die Anderen wohl auf meine von Dol Dorn geführte Hand". Dann als er zuschlagen möchte, hört er El'Uthiat ein paar Worte flüstern und sein Arm mit der Axt wird auf einmal sehr leicht zu führen. Er schlägt mit voller Kraft zu und kann danach erneut einen Schlag anbringen. Aber leider ist er von der Wirkung des Spruches so überrascht, das die Schläge das Ziel verfehlen.
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« Antwort #740 am: 20.11.2008, 01:01:49 »
Daellin schwebt zu der anderen Ratte, die nun wieder bei Nir steht hin, versucht sich mittels eines kräftigen Hieb seiner Stachelkette ausbluten zu lassen. Um so mehr seiner Erzfeinde er am heutigen Tag töten kann, um so befriedigender ist es für ihn. Er ist in einen wahren Blutrausch gegen die Bilge Ratten verfallen, doch das hält ihn nicht davon ab sich schwebend mit seiner Stachelkette sich wieder auf seine Ursprungsposition zurückzuziehen, nachdem er die Ratte attackiert hat.

Doch irgendwie schafft es die getroffene Ratte sich noch auf den krummen Beinen zu halten.

Nach dem Temos sich eigentlich etwas von den Ratten distanzieren wollte, ist er nun etwas überrascht als er vor sich drei weitere Feinde ausmachen kann. Kurz hin und her gerissen, vielleicht doch lieber den Schild vom Rücken zu nehmen und dann zur Not mit einem Dolch auf die Biester einzuschlagen, enscheidet er sich doch dafür möglichst eine der Ratten direkt mit einigen hastig abgefeuerten Pfeilen nieder zu strecken.

Dabei stellt er fest, das er wohl wieder das Ziel eines Zaubers wurde, der seine Geschwindigkeit erhöht.

Doch die bisherigen Taktiken der Helden, außer den Flugangriffen der bleichen Elfens, gehen nur teilweise befriedigend auf, denn Temos schafft es einfach nicht sein Ziel mit dem Bogen zu richten, woraufhin die beiden Ratten aufschließen und dem Breländer harte Treffer verpassen.
Auch Chobba - der Clownbarde hat wenig Glück mit seinem magischen Täuschungsversuch, denn die Werratte vor ihm erriecht ihn und verpasst ihm ein paar weitere Wunden, wobei sowohl der Barde als auch Temos erneut gegen die Bakterien der Rattenbisse ankämpfen müssen.
Geth dagegen fängt sich nur eine weitere Schnittwunde von der schwer verletzten Werratte vor sich, welche sich kaum mehr auf den Beinen halten kann.

Erneut rückt El'Uthiat ein Stück von den Ratten weg. Die Bekanntschaft, die er mit ihnen gemacht hat, reicht fürs erste. Er fühlt bereits jetzt, dass irgendwas in seinen Körper gelangt ist und gegen diesen kämpft. Hoffentlich haben sie mich nicht mit ihrer Lykantrophie angesteckt, ich will nicht zu einem niederen Geschöpf wie ein Ratte werden...Dabei berührt er sich einmal kurz mit seinem Schildstab und löst diesen dadurch aus, um sicher zu gehen, nicht eines Tages ebenfalls in der Kanalisation zu hausen.

Doch dabei vergisst der Valenar, dass diese Region extra bisher von den Werraten scheinbar ausgelassen worden ist, und droht kurz darauf durch den Holzboden zu brechen und ins stinkende Abwasser zu fallen, wenn er nicht rechtzeitig reagiert und einen Schritt wieder zurück geht.

Kleines, schnupperndes Miststück, flucht Gérard, als die Ratte ihn zielsicher unter den Spiegelbildern ausmacht und ein weiteres Mal attackiert. Er befindet sich somit in einer dringlichen Position, denn er kann weder flüchten, noch die Ratte angreifen, ist er doch ganz und gar auf Fernkampf ausgelegt. Doch da schimmert ein Hauch von Humor in Gérards Gedanken, als er sich vorstellt, wie die Ratte wohl mit Clownsschminke aussehen mag. Er entschließt sich, den gleichen Zauber zu wirken wie zuvor in der Taverne, in der Hoffung, dass er auch hier funktionieren mag. Er zaubert eine große Blume mit einem lustigen Gesicht herbei, die der Ratte einen Strahl Wasser ins Gesicht spritzt, und wartet gespannt, ob die Ratte dies auch so spaßig findet wie er selbst.

Doch die schmierige und von Flöhen geplagte Werratte vor ihm verzieht noch nicht einmal das Gesicht über diesen Scherz und knurrt nur böse und finster den Barden an.

Nir'Zhif flucht laut in sich hinein, als ihm der Zauber von El'Uthiat überrascht hatte und seine Angriffe ins Leere gingen. "Zum Khyber, mit diesem ungeschicktem Arm." Und seine Hand umgreift das Heft seiner Axt noch fester und er konzentriert sich auf die nächsten Schläge. "Diesmal wirst Du nicht noch einmal so viel Glück haben" wirft er einen zornigen Blick auf die Ratte vor ihm, die es immer noch nicht gewagt hatte ihn anzugreifen, ihm aber sehr gelegen kam und auch schließlich in der Reichweite seiner Waffe war. Und mit seiner Axt versucht er der Ratte vor ihm nach Dolurrh oder auch sonst irgendwo hin zu schicken.

Mit Erfolg: Ein letztes Mal aufquickend geht die Werratte unter einem Blutregen zu Boden und verendet.
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« Antwort #741 am: 21.11.2008, 00:49:45 »
Wütend als die nächste Ratte im Norden fällt, flucht die dicke Werratte, welche scheinbar der Anführer der Werrattengruppe ist, laut auf die Abenteurer, vorallem gegen den fliegenden Elfen, und verlässt mit seinen beiden Elitekämpfern das Versteck.
Endlich könnte sich der Hexenmeister aus seinen Fesseln, welche er schon mittels Magie und etwas Glück los geworden ist, heimlich befreien und sich rächen.
Narjas Galen muß dafür nur noch das Wrack hinter sich lassen.

Da seine Verbündeten im Westen es nicht vollbracht haben sich wenigstens halbwegs günstig zu platzieren, wechselt Daellin die Front und greift die vereinzelte Ratte im Osten an. Auch wenn das nicht gerade ohne Risiken verbunden ist, nimmt er diese in Kauf, um einem seiner Erzfeinde in einer relativ günstigen Position zu töten. Durch die Geschwindigkeit von El'Uthiats Zauber zusätzlich beflügelt schwebt Daellin zur Ratte ganz im Osten und versucht geschickt an seinen Feinden vorbeizukommen ohne dabei zu schaden zu kpmmen. Er nutzt die momentane Abgelenktheit durch Gérard und auch listige Ablenkungsmanöver aus, um der Ratte seine spitzen Stacheln in den Rücken zu rammen.

Völlig überrascht über den herbeifliegenden Elfen, versucht sich die Ratte noch zu wehren, doch ohne Erfolg: Schwer verletzt und dem Tode nahe hält sich sich nun nur noch auf den Beinen.

Temos sieht aus den Augenwinkeln das langsam etwas bewegung in die Gruppe kommt und so versucht er sich etwas von den Ratten los zu lößen um nicht mit dem Bogen bewaffnet im Nahkampf gegen sie antreten zu müssen.

Er wirft noch einen kurzen Blick über die Schulter, um die Festigkeit des Bodens abzuschätzen bevor er sich auf die Stelle begibt, an der Nir’Zhif bis eben noch gestanden hat.

Dann greift er diese mal zu den normalen Pfeilen um seine Vorräte an Silber zu schonen und gibt eine weitere Schussfolge auf die bereits verletzte vor ihm Ratte ab.

Dabei fordert er Geth auf zwischen ihn und die Ratten zu treten:
"Geth, beschäftige bitte die Ratten vor mir!"

Doch die Ratte geht einfach nicht zu Boden.

Geschickt und sich kurz ein paar Taktikanweisung zu knurrend, was fast so klingt wie normale Ratten, positionieren sich die Ratten noch besser, wobei Gérard ir'Brichard und El'Uthiat langsam deutlich Probleme bekommen und sich neue Wunden zu ziehen, aber auch Temos aufpassen muss, was er nun als nächstes macht.
Die dicke Werratte und seine beiden Leibwächter bewegen sich an Seilen schwingend währenddessen weiter weg vom Schiff, um endlich am Kampf teilnehmen zu können.

In seinem Kampfrausch gefangen stösst Geth einen Schrei aus, als die Ratte hinter Temos herstürmt um diesen zu verfolgen. Es schmerzt Ihn tief seinen Cousins etwas anzutun, aber leider hat er keine andere Wahl hier heisst es Geth oder die Werratten. Mit drei wuchtigen Schlägen probiert er die Ratte niederzustrecken, aber leider kann er nur einen Treffer anbringen.

Doch die Werratte steckt locker die Angriffe weg.

Narjas schüttelte den Kopf: Wohin hatten ihn die Staubfürsten jetzt wieder gesand? Er war doch einfach nur ein wenig durch die Docks gezogen wie er es gewohnt war. Für gewöhnlich konnte ihm das Gesindel ja auch nichts anhaben, aber diese Ratten hatten es tatsächlich irgendwie geschafft ihn zu überwältigen. Sein Kopf schmerzte noch immer und so konnte er sich an keine genauen Details mehr erinnern. Er wusste nur, dass diese Ratten wohl stärker gewesen waren.
Vermutlich gehörte das ganze jedoch zum Plan der Staubfürsten, denn jetzt war er hier und die Ratten unterschätzten seine Macht bei weitem. Die Fesseln hielten dem Feuer, das in seinen Adern floss nicht lange stand und als dann irgendjemand in das Versteck der Kreaturen eindrang war seine Zeit der Rache gekommen.
Narjas lächelte hämisch, als sich die große Ratte und ihre beiden Wächter von ihm entfernten und folgte ihnen an Deck des Wrackes. Die Situation schnell erfassen flüsterte er der einzelnen Ratte, die nicht weit vor ihm die Angreifer im Blick hatte, für sie unhörbar etwas zu: "Du wirst noch bereuen mir den Rücken zuzukehren. Die Macht der Staubfürsten kennt keine Grenzen und ich bin ihr Bote."
Drei kleine Rauchfäden steigen vom Handschuh an derl inken Hand des Hexenmeisters auf, als er beginnt die Macht seines Blutes heraufzubeschwören. Die Formeln die er murmelt sind für das ungeübte Ohr unverständlich und die Muster die seine behandschute Hand vollführt scheinen keinem System zu folgen. Doch dies alles ist weder zufällig, noch sinnlos, denn Sekunden später entsprigen zwei Flammende Strahlen aus Narjas' Hand und brennen sich durch die Luft in Richtung der Ratte vor ihm.

Doch die Ratte schafft es irgendwie, wie als hätte sie einen übermenschlichen sechsten Sinn für Gefahr, den Zauberstrahlen auszuweichen und schreit geschockt auf.

Wiederum gelingt es der Ratte, Gérard zu schädigen und ihm damit endgültig den Angstschweiß aus den Poren zu treiben. Mjam, jetzt riechen sie mich nur noch besser, befürchtet er beängstigt. Er erkennt, dass es tatsächlich nicht unwahrscheinlich ist, dass er in diesem Drecksloch umkommen könnte. Dumme, humorlose Drecksbiester. Ich verachte diese Ungeburten...Abstoßend!, beschimpft er sie, jedoch nur innerlich, denn er ist damit beschäftigt, sich an Geth vorbeizuhangeln auf einen freien Platz hinter ihm, wo er zuminest kurz nicht in der Reichweite von Ratten ist. Er wirft noch einen schnellen Blick auf den Boden, ob die Planken ihm brüchig erscheinen. Danach spricht er einen Zauber, um zuminest einen Teil seiner Wunden zu heilen, bevor er sich neu orientiert und Handlungsmöglichkeiten definiert.

Ein schelmisches Grinsen läuft über das Gesicht von Nir'Zhif als die Ratte vor ihm zu Boden sinkt. Er geht einen Schritt nach vorne und tritt mit seinem Fuß nach dem toten, auf dem Boden liegenden Biest. "Zum Khyber mit dir, du Laune der Natur". Aber als er auf dem Feld steht und keine weiteren Gegner mehr vor sich hat, dreht er sich um und kann sehen, das sich weitere Gegner von hinten an die Gefährten herangekämpft haben. Kurz hebt er erschrocken seine Augenbrauen, denn so viele Gegnern hatte er nun doch nicht erwartet. Und er konnte mit gezieltem Blick feststellen, das die Gefährten doch schon einiges einstecken mußte. "Dann werde ich wohl einen meiner Sprüche opfern" denkt er sich, denn noch mehr gefallene Gefährten wollte er heute nicht so einfach hinnehmen. Mit seinem Symbol in der Hand ruft er schließlich einen Spruch ab, und berührt dann vorsichtig Temos, um bei diesem Gefährten ein paar seiner Wunden zu schliessen.

Erneut wird El'Uthiat von den Ratten getroffen, Doch die Erfahrung mit den unter ihm nach gebenden Planken war ihm eine Lehre. Statt erneut blind irgendwohin zu laufen, entscheidet er sich für den riskanteren Weg und bleibt in der Nähe seiner Gegner. Auch wenn die Kanalisation kein guter Ort für so etwas ist, greift er in seine Tasche mit Matrialkomponenten und holt ein Stück getrockneten Fledermauskot hervor, der unter seinen mit Bedacht ausgeführten Beschwörungen eine kleine Flammenkugel wird die er nur kurz fliegen lässt, bevor er sie zur Explosion bringt. Er selbst kann dabei die Hitze und die Druckwelle spüren, die von dem Feuerball ausgehen, auch wenn er sich kurz außerhalb der Gefahrenzone befindet.

Doch die flinken Werratten weichen gekonnt und schadlos aus.
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« Antwort #742 am: 22.11.2008, 11:50:01 »
Nach einem kurzen Angriff auf die Ratte, fliegt Daellin zunächst einmal fünf Fuß schräg in die Höhe über die westliche Position der gegnerischem Rattenbiest. "Pah, soll dieser kleine Handlanger doch ausbluten! Ich muss nun meinen Plan, den ich mir gefasst habe, vorantreiben."

Immer noch durch die sehr große Geschwindigkeit von El'Uthiat beflügelt, fliegt Daellin südwestlich zu Nir und geht so weit runter, dass Nir in einer Höhe von fünf Fuß in der Luft ihn berühren kann.

"Habt Ihr noch einen Vergrößerungszauber Priester? Dann werde ich die Biester einfach mit einer sehr großen Reichweite aus der Luft killen, wenn ich dann in größerer Gestalt durch die Luft schweben kann und meinen Höhenvorteil noch besser ausspielen kann."

Doch der Angriff lässt die Ratte bereits ächzend zu Boden gehen.

Temos wirft wieder einen kurzen Blick über die Schulter um die Festigkeit des Untergrundes abschätzen zu können.
Doch weg ist versperrt durch einen Pfosten und außerdem besteht die Gefahr einzubrechen.
Dann gibt er eine weitere Folge von Schüssen auf die Ratte ab, in der Hoffnung diese endlich zu Boden zu schicken.
Langsam mache ich mir wirklich Gedanken, ob wir noch mal Lebend aus dieser Kloake heraus kommen werden

Doch so schnell geht die Werratte nicht zu Boden und schlägt vereint mir ihren Gefährten bitter gegen die Helden zurück, wobei sie teilweise Positionen verändern bzw. nun langsam ihren tödlichen Kreis zu ziehen, herbeispringen und alle Helden nach und nach nun bedrohen.

Nir'Zhif hört wie Daellin hinter ihm spricht und er schaut ihn augenzwinkernd an "Keine schlechte Idee, mit dem Fliegen. Ach ja, und das mit dem Vergrößern." Da er momentan niemand direkt in seiner Armreichweite sieht, erfüllt er ihm diesen Wunsch und ruft dann diesen Spruch mit dem Symbol in der Hand ab um ihn anschließend mit der Bewegung seiner Hand in Richtung Daellin auf diesen zu übertragen.

Nicht einmal eine Sekunde später wächst der fliegende Schurke zu der Größe eines mächtigen Ogers an.

El'Uthiat merkt mehr und mehr, dass er sich an der vollkommen falschen Stelle befindet. Immer mehr der scheinbar verdammt flinken Ratten beginnen ihn einzukreisen. Da seine Unsichtbarkeit ihm nichts gegen die Feinde nützt und auch die Spiegelbilder des Clowns die Nase der Ratten nicht irritieren, zieht er nun eine weitere Schriftrolle hervor, die er vorließt um sich dann von den Ratten rückwärts weg in die Lüfte zu erheben.

Mit drei wüchtigen Schlägen treibt Geth die Ratte ein Stück zurück direkt in einen Stapel Kisten, welche dort stehen.

Laut quieckend und protestierend fällt die Ratte angeschlagen nach hinten in die Kisten.

Schwer wegen den Sporen hustend fällt die Ratte daraufhin ins Wasser, als der Boden unter ihr nachgibt, und geht ersteinmal im Abwasser unter.

Narjas Galen Augen weiten sich ein wenig als seine beiden Flammenstrahlen die Ratte verfehlen und er blickt sie böse an, als sie auf ihn zuläuft: "Du wagst es dich den Staubfürsten zu widersetzen? Dafür wirst du sterben!"
Wieder steigen feine Rauchfahnen von seinem Handschuh auf und der Hexenmeister murmelt erneut arkane Beschwörungen. Dabei bleibt sein Blick jedoch klar und seine Aufmerksamkeit zum Teil auf die Ratte gerichtet um zu verhindern, dass sie den Moment nutzt um ihn anzugreifen. Sekunden später ergießen sich erneut zwei Strahlen aus flüssigem Feuer auf die Kreatur.

Laut vor Schmerz noch einmal aufschreiend geht die Werratte tot zu Boden, während der Clownbarde im Norden etwas ratlos ersteinmal in volle Verteidigung geht.
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« Antwort #743 am: 24.11.2008, 00:14:50 »
In der Hoffnung die anstürmenden Ratten wenigstens um einen Angreifer zu vermindern, greift Temos noch ein mal zu seinen letzten Silberpfeilen und schießt in schneller folge auf die Ratte vor ihm.

Doch die verletzte Ratte geht nicht zu Boden, auch wenn ihr Gegenangriff genauso wenigstens vom Pech verfolgt ist.

Daellin entschließt sich in seiner großen Form und in großer Geschwindigkeit über den Großteil der Ratten in einer höhe von fünfzehn Fuß zu fliegen und die Ratte nördlich von Geth zu attackieren.

Ein Großteil der Ratten dürfte nun durch die große Reichweite des Shroud ziemliche Probleme bekommen so denkt Daellin zumindest.

Jaulend und sterbend geht die Ratte chancenlos zu Boden.
Doch die Ratte ist noch nicht richtig zu Boden gegangen, da nimmt schon eine andere Werratte die Position der sterbenden Ratte geschickt tänzelnd ein, während die restlichen Ratten einen Schritt nachziehen, ohne sich einen Angriff des gehassten fliegenden Elfenschurken zu fangen, und greifen vereint die Helden an, wobei Geth langsam Dolurrh sehr nahe ist und Temos einen harten Schlag durch eine große leuchtende Faust abbekommt, welche scheinbar von der fetten Werratte gelenkt wird und plötzlich für wenige Sekunden auftaucht.
Auch Narjas Galen sieht sich einer weiteren ratte gegenüber und muss deren Rapier schmerzhaft kosten.

Der Hexenmeister keucht auf, als ihn das Rapier trifft, spuckt einen kleinen Schwall Blut aus und sieht den Angreifer wütend an: "Niemand verletzt mich ungestraft!"
Nun zum dritten Mal vollführt der Hexenmeister mit seiner linken Hand ähnliche Gesten und auch die arkanen Beschwörungsformeln sind auch die gleichen wie zuvor. Der Hexenmeister hat sein Ziel immer fest im Blick und inzwischen sind die Rauchfahnen, die von seinem Handschuh aufsteigen dicker geworden. Scheinbar setzt die Magie des Menschen dem Stoff ziemlich zu.
Dies kümmert Narjas allerdings wenig und erneut entspringen zwei Feuerstrahlen seiner Hand.

Doch diesmal reicht der Zauber nicht aus, um die Werratte zu töten.

Nir'Zhif schaut verärgert in die Richtung, aus der immer mehr dieser niederträchtigen Kreaturen sich ihnen nähern. Vor ihm stehen zwar seine Gefährten und können noch die Stellung halten, aber der Wandler scheint mittlerweile zu viele Wunden zu besitzen, so daß er befürchtet, das dieser demnächst zu Boden geht. "Nun, diesen Spruch werde ich wohl heute nicht mehr einsetzen können" denkt er sich noch als sein Blick fragend gen Siberys geht und er sein heiliges Symbol immer noch in seiner Hand hält. Dann opfert er seinen stärksten Spruch, um dem Wandler die größte Heilung zukommen zu lassen, bevor er mit seiner Hand diesen leicht berührt und seinen Heilspruch auf ihn überträgt.

Gérard erkennt, dass sein Leibwächter zunehmen in harte Bedrängnis kommt. Gerade wollte er sich aufmachen, endgültig vor der Ratte, die noch immer direkt neben ihm steht, zu fliehen, als er zu der Erkenntnis kommt, dass sie den Kampf nur durch Teamarbeit überstehen werden. Dies ist eine ganz neue Art für Gérard, die Dinge zu sehen, denn bisher war er in seinem Leben immer nur an seinem eigenen Wohl interessiert. Statt die Flucht aufzunhmen wendet er sich geschickt dem Wandler zu, wobei er die Ratte nicht aus den Augen lässt. Er summt eine kurze, heitere Melodie, und seine Hände beginnen vor heilender Energie zu leuchten, die er kurz darauf auf Geth ablädt. Nachdem er bereits zuvor mit sehr hoher Sicherheit bestimmen konnte, dass in seiner näheren Umgebung keine Planken einbruchgefährdet sind, und er sich auch nun nochmal kurz davon zu überzeugen versucht, hopst er mit einem schnellen Schritt neben den Kleriker und wendet sich wieder der Ratte zu, die er hoffentlich gleich mit seinem Bogen angreifen kann.

Fliegend weicht El'Uthiat weiter von den Ratten zurück und bringt sich damit in Sicherheit vor den Klingen und Bissen der Ratten. Jetzt habe ich alle Zeit der Welt euch mir einzel vorzunehmen... Das er durch den Einsatz seiner Angriffsmagie wieder sichtbar wird stört ihn nicht, die Ratten können nur noch sehen, wie der brennende Arm des Magiers der Valenar sichtbar wird, der kurz darauf zwei Flammenstrahlen gegen die nordwestliche Werratte entlädt. Allerdings zielt der dadurch komplett sichtbar werden Magier nicht annähernd so gut, wie der Hexenmeister im Süden.

Doch die Ratte überlebt den Angriff.
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« Antwort #744 am: 25.11.2008, 14:53:39 »
Daellin sieht wie die Werratte von El'Uthiats Strahl verwundert wird und visiert diese an für seine Angriffe. Daellin fliegt ein Stück nach Westen und nimmt sich vor seine Stachelkette mit noch mehr Rattenblut einzuweihen. Er bemüht sich darum El'Uthiats Tötungsversuch zu vollenden und die Ratte endgültig nach Dolurrh zu befördern.

Doch der Kettenschwung geht daneben bei der Ratte. Etwas grimmig schaut er zum Wandler, der es immer noch nicht in seinem tumben Kampfrausch geschafft hat seine Position geschickter zu verändern. Dafür schien er derzeit offensichtlich zu behäbig. Daellin fragt sich innerlich ob die Heilung bei ihm nicht letztlich nur Verschwendung war, die er von den anderen bekommen hatte.

Da Temos mittlerweile im Nahkampf durch mehrere Gegner bedroht wird und ihm derzeit die Rückzugsmöglichkeiten fehlen, entscheidet er sich dazu nun seinen Dolch zu ziehen und den Schild bereit zu machen. Vorher jedoch wirft er mit einer eingeübten Bewegung den Bogen zurück auf die Schulter.

Doch die Ratten interessieren sich gar nicht mehr für Temos, da von ihm keine so große Gefahr mehr ausgeht und er zeitgleich zu schwierig zu treffen ist, weshalb sie vereint Geth zu Boden schicken, während die dicke Ratte ihre magische große Faust El'Uthiat verpasst.
Aber auch Narjas Galen bekommt immer mehr Probleme mit der Ratte vor sich.

Der Hexenmeister ächzt ein weiteres mal und krümmt sich leicht zusammen als die Ratte ihn erneut verwundet. Er kanalisiert seinen Schmerz jedoch umgehend in magische Energien und eine kleine Flamme züngelt seinen Handschuh entlang, als er erneut Gesten mir ihm vollführt. Sobald er auch seine Beschwörungen abgeschlossen hat zischen vier kleine, blutrote Geschosse aus seiner Hand hervor und schlagen der Ratte in die Brust.

Doch die verdammte Ratte möchte dennoch nicht zu Boden gehen.

Getroffen von der seltsamen magischen Faust des Gegners, knurrt El 'Uthiat kurz auf. Das wird nicht ungestraft bleiben du miese Ratte. Da er sich selbst in keiner Gefahr sieht, sieht man von dem Lenker der magischen Faust ab, wählt er diesen zum Ziel seiner nächsten Flammenstrahlen. Erneut beginnt sein Arm scheinbar in Flammen aufzugehen, nur scheinen sie diesmal deutlich heiser zu brennen, als zuvor, da die Flammenzungen höher lecken und die Flammen deutlich heller leuchten als zuvor.

Doch der Zauber zeigt keinen großen sichtbaren Erfolg.

Gérard entschließt sich, einen weiteren Versuch zu starten, die Ratte direkt neben Geth auszuschalten, insbesondere, da Geth gerade zu Boden ging. Der Kleriker ist ihm jedoch schon zu Hilfe geeilt und hat sich über den bewusstlosen Wandler gestellt, um ihn zu beschützen, weshalb Gérard seine heilenden Kräfte momentan als nicht benötigt ansieht.
Unterdessen überlegt er sich, dass der Humor der Ratten vielleicht etwas derber sein könnte und deswegen sein Zauber mit der Blume nicht geklappt hat. Mit einer schnellen Geste schafft er ein Hologram einer kleinen Maus, die auf die Ratte zurennt und von einem überproportionalen, schwebenden Holzhammer verfolgt wird. Als sie die Ratte erreicht hat schlägt der Hammer zu und zerquetscht die quietschende Maus zu Brei. Gérard findet auch diesen Sketch durchaus zum totlachen und muss sich etwas beherrschen, hofft jedoch natürlich, hiermit die Ratte zu Boden schicken zu können. Dann geht er einen Schritt zurück, um aus etwas weiter von der Ratte entfernt zu sein und danach die anderen Ratten besser mit Pfeilen erreichen zu können. Die Planken hinter sich hatte er bereits zuvorn untersucht.

Doch die Ratte findet diesen Witz ganz und gar nicht witzig und knurrt nur wütend den Clown an.

Nir'Zhif sieht mit Zornfalten über den Augen, das diese niederträchtgen Kreaturen Geth zu Boden geprügelt haben. Kurz denkt er nach, wie er dessen Schicksal abwenden kann. "Wenn ich ihn heile, dann ist daß nur von kurzer Dauer und sie werden ihn sofort wieder bewußtlos schlagen, wenn nicht sogar töten" und bei diesen Gedanken sieht er momentan keinen Sinn darin einen Heilspruch einzusetzen. So entscheidet er sich zu Geth zu gehen und ihm beizustehen. Er nimmt den Griff seiner Axt etwas fester und nachdem er einen Schritt nach vorne geht, schlägt er mit voller Kraft auf eine dieser Kreaturen ein."Nimm dieses Geschenk der Götter" spricht er ihm Zorn als er seine Axt schwingt "und kehrt in Eure dunklen Löcher zurück, aus denen ihr gekrochen seid."

Doch die Ratte schafft es sich schwach weiter auf den Beinen zu halten.
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« Antwort #745 am: 26.11.2008, 13:59:09 »
Daellin greift wieder die Ratte im Nordwesten von der Position des bewusstlosen Geth aus gesehen an und hofft sie dieses Mal töten zu können.

Der Zustand von Geth tut Daellin nicht wirklich leid. Denn in seinem tumben Rausch hat er sich recht behäbig größtenteils präsentiert und für Daellin war es kein Wunder, dass er ausgeschaltet werden konnte oder bald sogar möglicherweise stirbt. Kein einziger Funken Mitleid für Geths Zustand ist in ihm vorhanden.

Jaulend geht daraufhin die nächste Werratte sterbend zu Boden.

Da Temos sich mit seinem Dolch recht nutzlos vorkommt, geht er in eine defensive Haltung um die nächste Ratte, die vielleicht versucht an ihm vorbei zu kommen, mit einem Schlag mit dem rechten Arm zu fall zu bringen.

Wütend und finster lachend beenden die Werratten das Leben des bewusstlosen Wandlers vor sich, wobei El'Uthiat von der dicken Werratte und Narjas Galen von der Ratte vor sich ihr Fett weg bekommen.

Verblüfft sieht El'Uthiat wie einer seiner stärksten Zauber scheinbar wirkungslos verpufft. Khyber, die scheinen sich auf uns vorbereitet zu haben! Wir waren wohl doch ein wenig zu auffällig. Für einen Moment ist der Elf einfach nur wütend soviel magische Energie wirkungslos verschwendet zu haben, doch in weiser Vorraussicjht hatte er ja auch andere Zauber vorbereitet gehabt am Morgen. Vier weißliche Kugel entstehen in seiner Handfläche, die langsam die Form von Pfeilen annehmen und dann mit einer eben solche Geschwindigkeit zielsicher wie von einem valenarischen Scharfschützen in den Anführer der Ratten einschlagen.

Narjas zieht verwundert eine Augenbraue hoch, als die Ratte noch immer nicht zu Boden geht und zwei weitere Flämmchen beginnen seinen Handschuh entlangzuzüngeln, als er erneut seine Magie anruft. Wenig später schlagen auf ein neues vier blutrote Geschosse in die Brust de Ratte ein.

Während die Ratte vor Narjas Galen leblos zu Boden geht, zeigt sich die dicke Werratte trotz dem Zauber getroffen als durchaus zäh.

Die lachen wohl nie, weil sie einfach zu dumm dazu sind. Zu dumm. Dumme, dreckige Eitersäcke.
Gérard ist nun endgültig von seinem Plan abgekommen, hier für etwas Stimmung unter den Ratten zu sorgen. Stattdesen greift er seinen Bogen sowie einen stilsicheren Silberpfeil und attackiert die unwitzige Ratte, welche gerade an Geth herumnagt. Zuvor geht er noch einen Schritt nach vorne, um besser am fülligen Leib des Klerikers vorbeischießen zu können.

Doch ohne Erfolg.

Nir'Zhif funkelt die Werratten mit seinen Blick durchdringend an, die sich an dem Kadaver zu schaffen machen wollen. Er hebt drohend seine Axt über seinem Kopf um wenigstens der ihm nahe stehenden einen letzten und endgültigen Schlag zu verpassen. Als ihm ein paar Zweifel und Gedanken an ihrer Tat durch den Kopf gehen. "Schließlich sind wir in ihr Reich eingedrungen und selbst wenn wir diese jetzt töten würden, wer weiß wie viele von ihnen noch aus dem Dunkel herausgekrochen kommen."

So entschließt er sich nur mit seinen Füßen nach der Ratte zu treten und hofft daduch, das diese ein wenig Abstand von dem toten Geth hält "Nimm deine dreckigen Klauen von Geth, der Euch näher war als wir alle zusammen." Dann sieht er ihm direkt in die Augen und läßt seine Axt wieder sinken.

Doch die finstere Ratte lacht den Zwerg nur mit kaltem Gesichtsausdruck aus, wobei sie dennoch einen ersten zweifelnden Blick zu ihrem Anführer wirft.
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« Antwort #746 am: 28.11.2008, 18:31:41 »
Daellin fliegt ein Stück nach Osten wieder und bringt sich in eine gute Stellung. Dann lässt er seine Stachelkette auf die Ratte, die nordöstlich zu Temos steht niederrasseln, um ihren Körper in alle Einzelteile zu verfetzen, so dass sie bis zum letzten Tropfen ausblutet.

Wütend brüllt Daellin Nir zu: "Khyber noch mal kämpft weiter! Der Wandler in seinem tumben Rausch konnte mit seiner behäbigen Art eh nichts zu unserem Sieg beitragen. Schlachtet sie ab!"

Als die nächste Werratte zu Boden geht, ist deutlich zu merken, dass die Moral der Ratten langsam spürbar nachlässt, selbst wenn ihr Todfeind immernoch nicht gerichtet über ihren Köpfen fliegt.

Geschickt positioniert sich Temos vor den Ratten, jedoch schafft es die eine Werratte wie auch die Ratte bei Nir’Zhif Steinbruck einen gezielten Treffer zu landen, während der arme Gérard ir'Brichard von der magischen Faust der dicken Werratte erwischt wird und davon ins stinkende schleimige Wasser voller Kot und Abfälle geworfen wird.

Kurz darauf geht der Barde, welcher scheinbar nicht schwimmen kann, in der Strömung unter.

Narjas lächelt die gefallene Ratte hämisch an, während das Feuer an seinem Handschuh für einen Moment erlischt: "Das hast du jetzt davon."
Dann wendet der Hexenmeister sich den Ereignissen zu, die in einiger Entfernung des Wracks stattfinden. Er erkennt, dass die Leute, die ihm die Staubfürsten gesand haben scheinbar einige Probleme mit den Ratten haben und so entflammt sein Handschuh von neuem, als er wieder beginnt arkane Beschwörungsformeln zu murmeln.

"So hast du die Wahl getroffen und wirst nicht noch eine weitere Gelegenheit von mir bekommen" denkt sich Nir'Zhif als durch seine großmütige Tat den Ratten noch die Chance gibt einen Treffer bei ihm zu landen. Aber diesmal zieht er seine Axt nicht zurück und schlägt mit seiner Waffe auf die Werratte ein, in der Hoffnung, das diese nun ihr Leben verwirkt hat. Doch man sieht ihm ein wenig an, das er mit der Wirkung seiner Waffe nicht ganz zufrieden ist.

Aufheulend geht auch diese Ratte daraufhin zu Boden.

Nun, da El'Uthiat eine Taktik gefunden hat, die zum gewünschten Erfolg führt, bleibt er bei dieser. Weiterhin zeichnet er, scheinbar äußerlich gelangweilt, mit Präzesion Formeln in die Luft und wieder entstehen die sich zu Pfeile formenden Kugeln, die zielsicher in den Anführer des Rattenpacks einschlagen.

Doch die dicke Ratte ist erstaunlich zäh und es wird wohl noch sehr lange dauern, bis die Zauber des Valenar's tödlichen Erfolg bringen werden.
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« Antwort #747 am: 30.11.2008, 14:16:53 »
Daellin fliegt ein Stück nach Nordosten und greift dann, begierig nach einer neuen ausblutenden Ratte, die Ratte nördlich von Temos an. Wieder dringen die Stacheln von Daellins Kette unangenehm in eine Werratte ein. Daellin ist hocherfreut über das bisher angerichtete Blutbad. Es hätte momentan nicht besser für ihn laufen können.

Die Verluste sind ihm egal. Was für ihn einzig zählte, waren die massiven Verluste unter den Bilge Ratten.

Nach dem Temos das Verschwinden des Harlekins im Abwasser bemerkt hat, lässt er mit einer geschickten Bewegung den Dolch zurück in die Scheide gleiten und greift mit der nun freien Hand an seinen Rucksack und zieht daraus ein Seil, welches aus sehr feinem Material gesponnen zu sein scheint.

Dieses wirft er dem fliegenden Valenar zu, während er ruf:

"El'Uthiat, versuche Gerard damit aus dem Wasser zu ziehen"

Doch während der vergrößerte elfische bleiche fliegende Schurke die letzte einfache Werratte bewusstlos und sterbend zu Boden schickt, nachdem der cyrische Hexenmeister und der tapfere zwergische Priester des Dol Dorns zuvor die zweitletzte stinkende Ratte aus dem Weg geräumt haben, kommen die Befehle von Temos, dem breländischen Flammenanhänger, an den fliegenden Magier aus Valenar viel zu spät:
Der aundairische Clownbarde namens Gérard "Chobba" ir'Brichard hat genauso wie von Geth ins Wasser geworfene Werratte seinen Tod in den Strömungen und Tiefen des sich mit den starken und salzigen Fluten des Meeres vermischenden schleimingen Abwasser gefunden, wobei er an scharfen Kliffsteinen zerschnitten und zerquetscht seinen Tod findet, und ist damit der zweite Verlust neben dem Wandler in diesem Kampf.
Doch als wäre dies nicht alles, startet die dicke Werratte, der Anführer dieses Rattenbande, einen letzten Angriff und wirft mit seiner riesigen schwebenden Faust Temos durch ein Loch im durchgebrochenen Holzboden ebenfalls in der stinkende drübe Nass voller Abfälle und Kot.

Als die Werratte vor ihm zu Boden geht, keimt ein klein wenig Hoffnung in Nir'Zhif auf, welche aber abrupt zerstört wird, als er sieht, das der geschminkte Barde namens Gérard in den Fluten versinkt und nicht mehr auftaucht. Verzweifelung packt ihn, da er ihm mit seiner schwerfälligen Rüstung nicht helfen kann und er erkennt, falls er hier durchbrechen würde, er ebenfalls keine Chance hätte zu entkommen. Dann muß er mit ansehen, wie die dicke Ratte, aus seiner Sicht wohl der Anführer Temos ebenfalls in die Fluten wirft. "Es ist wohl besser, wenn ich mich nicht von meiner Stelle weg bewege" denkt er sich noch und ruft dann mit Hilfe seines heiligen Symbols und ein paar Bewegungen seiner Hand einen seiner letzten brauchbaren Sprüche ab. Hinter dem Anführer bewegt sich kurz die Luft und es erscheint kurz darauf ein Langschwert, welches diesen dann von hinten angreift.

Doch die dicke entstelle Werratte mit den gelben Zähnen versucht gekonnt dem Angriff des Langschwertes auszuweichen, wobei sie noch flinker als ihre dünnen nun toten Artgenossen zu seien scheint, jedoch ohne Erfolg.
Aber auch trotz dieses erfolgreichen Angriffes gegen sich, bleibt die zähe Anführerwerratte auf ihren krummen Beinen.

Narjas erkennt, dass die Befreier, die ihm von den Staubfürsten gesandt wurden in großer Bedrängnis sind und so überlegt er nicht lange, ob er ihnen helfen sollte. Er handelt schnell und die Flammen an seinem Handschuh erlöschen nichts, als er erneut einen Zauber wirkt.
Da sie sich als effektiv gegen die übrigen Ratten erwiesen hatten lässt der Hexenmeister vier blutrote Geschosse auf den Anführer zusausen um ihn von den Beinen zu reißen.

Fast mit Erfolg, beendet der Hexenmeister das Leben der Werratte, welche laut aufschreit voller Hass und Schmerz und zu den Abenteurern knurrt:
"Ihr Narren! Ssselbssst wenn ich versssage, werden andere meinen Tod rächen.
Lasssst Eure Waffen fallen und wir können über alless reden!"

Temos geht dagegen immer Tiefer in den Fluten des unterirdischen Hafens und den Abwasserkanälen unter.

Gerade wollte Gérard es dem Zwerg gleichtun und das Gespräch mit den Ratten suchen, da er erkannt hat, dass dieser Kampf womöglich zu unnötigen Verlusten auf beiden Seiten führt. Geth, sein eigentlicher Leibwächter, scheint inzwischen das zeitliche gesegnet zu haben, was ihn mehr oder weniger berührt, aber zugleich auch irgendwie kalt lässt.
Daellin kommt ihm mit seinem neuerlichen Angriff gegen die Werbiester jedoch zuvor, und so bleibt ihm nichts übrig, als mit zur Rede erhobener Hand schockiert wahrzunehmen, wie die magische Hand der Werratten ihn hinab in das Dreckwasser von Sturmkap stößt. Seine Kleidung saugt sich sofort voll mit Wasser und erschwert ihm zusammen mit seiner Rüstung, an der Oberfläche zu bleiben. Nur am Rande bekommt er noch mit, wie jemand entfernt etwas von einem Seil ruft. Doch die scharfen Felsen unter ihm tuen ihr übriges und so schwindet Gérard hinab in die Tiefe und hinein in eine ungewisse Ohnmacht. Der Geschmack von frischen Orangen macht sich auf seinem Gaumen breit, und ihn der Ferne sieht er sie leuchten, seine Lieblingsfrucht, sein Symbol für Tage aus einer glücklicheren Zeit. Er hört Lachen aus allen Richtungen, von vielen verschiedenen Personen jeden Alters. Sie lachen mit ihm, und auch auf Gérards Gesicht macht sich ein Lächeln breit. Er atmet ein letztes Mal aus und lässt sich von der Strömung tragen.

Reflexartig fängt El'Uthiat das Seil auf.
Zwar hat er nicht vor es zu nutzen, da ihm der Barde recht egal war, doch als kurz darauf auch Temos versinkt, ist es gar nicht schlecht es in der Hand zu haben. Zwar zögert er einen Moment, nicht doch die fette Ratte anzugreifen, dessen Verhandlungsangebot er als Zeichen erkennt, dass diese dem dauerhaften magischen Beschuss nicht mehr lange gewachsen ist. Doch war der Vampir noch nicht gestellt und dafür würden sie Unterstützung brauchen, mehr Verluste waren wohl kaum zu verkraften. Daher sinkt er weit genug herab um Temos das Seil zuzuwerfen. "Helft mir sonst stirbt er auch", ruft er Nir und Daellin zu.

Doch der Valenarmagier muss aufpassen, dass er nicht selbst ins Abwasser gezogen wird und muss jede Sekunde das Seil deswegen loslassen.
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« Antwort #748 am: 30.11.2008, 21:33:46 »
Ohne eine Chance, dass zugeworfene Seil noch zu erwischen, wird Temos immer tiefer in die Störmungen und Tiefen des Abwassers gezogen.

Doch für den tapferen Mann aus Breland kommt jede Hilfe nun zu spät:

Möge die Silberne Flamme seine Seele nach seinem Tod vor Dolurrh bewahren.





"Wasss issst nun?", faucht die dicke Werratte, welche den Namen Skraga trägt, ungeduldig und leicht vorlaut zu einem unpassenden Zeitpunkt, denn scheinbar ist diesem stinkenden Anführer der Seuchenratten es völlig egal, dass die Abenteurer gerade noch versuchen, dass Leben eines Gefährten zu retten.
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #749 am: 30.11.2008, 23:18:28 »
Missmutig schaut Nir'Zhif in die Richtung der dicken Ratte und mit einer kurzen Bewegung unterbricht er den Angriff des Langschwerts. "Wenn das mal kein Fehler war. Viele sind wir schließlich nicht mehr und die Ratte scheint schon fast besiegt zu sein. Sollen wir nicht Vergeltung für unsere gefallenen Gefährten einfordern" denkt er sich noch und schaut fragend zu seinen restlichen Gefährten, während sein Blick weiter dem strömenden Fluß folgt, er aber leider nicht mehr die in das Wasser gefalllenen Gefährten sehen kann.

Ein kurzer Seufzer entfährt ihm bevor sich sein Blick wieder der Ratte zuwendet. Zweifel überkommen ihn. "Wer soll jetzt das Gespräch führen." Kurz öffnet er seinen Mund, um ein paar Worte zu verlauten, aber überlegt es sich dann doch noch anders und schaut fragend zu El'Uhtiat, dem er dies eher zutraut. "Oder vielleicht auch Daellin, der sich bisher auch mit geschickt gewählten Worten ausgedrückt hat" während er seinen Entschluß vorerst zu schweigen bei diesen Gedanken nicht mehr bedauert.

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