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Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 104216 mal)

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Nir’Zhif Steinbruck

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #825 am: 21.12.2008, 09:41:05 »
"Seid gegrüßt" spricht Nir'Zhif die Mönche freundlich an und hofft, das sie sich nicht ein Gelübde des Schweigens auferlegt haben, während er anschließend einen kleinen Augenblick wartet, bevor er weiterspricht. "Ich benötige ein paar Schriftrollen. Wenn ihr so freundlich wäret und mir den Weg weisen würdet." Fragend und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen schaut er dabei die Mönche um Hilfe bittend an.

Während er auf die Antwort wartet, denkt er kurz nochmals über den Tempel nach. "Dieser scheint nicht nur Dol Dorn zu dienen, sondern auch der Schwester Dol Arrah und dem verstoßenen Bruder Dol Azur zu dienen. Vielleicht sollte ich dann doch besser einen meiner Gefährten hinzuholen, der mir beim Aushandeln des Preises ein wenig helfen kann. Daellin müßte dafür der richtige sein, dann kann er auch selber nach einer größeren Menge an Weihwasser nachfragen."

Daellin Marrath

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #826 am: 21.12.2008, 18:15:28 »
Vielleicht zur Überraschung von El'Uthiat nickt Daellin nur bei dessen letzten Worten. Denn schon einige Augenblicke lang schaut er skeptisch zu dem Tempel der Drei. Irgendwie versteht er als Shroud nicht wirklich die Verehrung an dieser schwächlichen Götterbilder. Eine greifbare, verehrungswürdige Religion besteht doch zweifelsohne eher darin, dass man nach dem Tod die Verwandlung als mächtiger Untoter zum Beispiel als Bodak anstrebt und sich im Leben als stark genug erwiesen hat, um zu solch einem Wesen aufsteigen zu dürfen. Bodaks sind mächtige Wesen, die sich zu verehren lohnen, denn sie haben viel Stärke gezeigt, um diese Transformation erfahren zu dürfen. Die Ahnen in einer geisterhaften Form sind wichtig und greifbar als höhere Wesen. Auch dies ist nach Meinung des Shroud ein legitimer Glaube.
Schade ist es für Daellin durchaus, dass bald ganze Horden von Untoten geschlachtet werden müssen, aber es bleibt ihm wohl keine andere Wahl in der derzeitigen Situation.

Doch irgendwelche Götter, die womöglich nur in den Hirnen der Gläubigen existieren, sind absolut nichts für Daellin.

Daellin ist zwar recht froh, dass Nir’Zhif Steinbruck heilt und nicht so etwas wie ein Missionar ist, der die ganze Zeit von seinem Glauben schwafelt, aber die ganze Göttliche Heerschar genauso wie die Dunklen Sechs, die schließlich nur möglicherweise hinter den Kräften stecken könnten, interessierten ihn überhaupt nicht. Wundern würde es Daellin nicht, dass jemand, der den Sexualtrieb entsprechend als höhere Macht mit Fanatismus verehrt auch nur allein wegen diesem Glauben irgendwelche Zauber bekäme, wenn er sich entsprechend anzüglich seinem Glauben nachgehen würde. Doch auch ohne solche Hirngespinste konnte man große Macht haben. Und zur Not konnte man für eine Heilung zum Beispiel auch Tränke kaufen, auch wenn das auf Dauer keinesfalls die kostengünstigere Alternative ist und deswegen Priester selbst der Göttlichen Heerschar recht nützlich sind, wenn man einen von ihnen hat.

Daellin hält momentan mit gebührlichen Abstand zum Tempel und wartet mit verschränkten Armen darauf, dass  Nir’Zhif Steinbruck wieder herauskommt mit seinen Einkäufen. Wenn dieser nicht das bekommen würde, was er will, dann bestimmt Daellin auch nicht. Und keinesfalls ist dieser scharf darauf diesen Tempel zu betreten. Daellin ist sogar innerlich froh, dass das zuvor mit der Übernachtung in einem Tempel der Göttlichen Heerschar nicht geklappt hatte.
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
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Orkschamane

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« Antwort #827 am: 21.12.2008, 22:18:38 »
Doch die Mönche geben Nir’Zhif Steinbruck keine Antwort auf dessen Frage und Bitten, denn in diesem Moment tritt ein entstellter Mensch in Erscheinung, welcher ein dunkeles Kettenhemd mit dem Wappen Rekkenmarks und eine alte Mönchsrobe trägt, während ihm zwei Ritter oder besser gesagt Schwertmeister mit Kriegspriesterausbildung begleiten.
Alle drei Gestalten wirken gebrandtmarkt durch den letzten Krieg und tragen etliche Narben und leichte Verstümmelungen sichtbar zu Schau, wobei der entstellte Mensch durch eine lange Narbe im Gesicht scheinbar sein Augenlicht rechts verloren hat.
Doch statt einer Augenklappe zum Schutz trägt er sein weiß und glasiges Auge deutlich zur Schau.
Die beiden Ritter dagegen tragen schwere hochglanzpolierte Rüstungen, welche etliche hunderte Drachen oder einen riesigen Haufen Galifar wert sein müssen.
Der entstellte gut durchtrainierte Mann, welcher wie ein Großteil der Mönche des Tempels und wie auch die beiden Ritter von der schwarzen Haarfarbe, der Körpergröße, dem kantigen Gesicht und der Gesichtsfarbe aus Karrnath stammen müßte, spricht in rauhen kalten fast krächzenden Ton, was für ein Karrn typisch ist, den Zwerg an:
"Seid gegrüßt, Priester des Dol Dorn!
Welche Schriftrollen sucht ihr denn genau?"
Dabei ruhen die Hände der beiden Ritter fast misstrauisch aus auf den Griffen ihrer ungezogenen Klingen.
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El'Uthiat

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« Antwort #828 am: 21.12.2008, 22:36:41 »
"Was wäre gewesen, wenn wir Daellin verloren hätten?", hält El'Uthiat Feldas aus Prinzip entgegen. Das sie dann niemals die Scheune gefunden hätten, ist ihm grade egal. Diejenigen, die er damit ausschließen kann sind alle nicht von Belang. Den normalen Bürger ist es egal, worüber sich die waffenstarrende Bevölkerung unterhält und ist froh, wenn sie von dieser in Ruhe gelassen wird. Zwar ist ihm der neue Elf nicht wirklich von vornerein unsympathisch, doch das Ende der letzten Kämpfe war für ihn unbefriedigend immer hatten se Leute lebend zurück lassen müssen, so dass er ein wenig gereizt ist und einfach jemanden zum Streiten sucht und sei es auch über so etwas belangloses. Hinzu kommt für Feldas noch, dass Daellin El'Uthiats Aussage mit einem Nicken akzeptiert, so dass ein andere Schauplatz für ihn geschlossen ist. Währenddessen wandert sein Blick ab und zu zum Tempel, um die Rückkehr des Priesters zu erwarten.
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #829 am: 21.12.2008, 23:38:06 »
Nir’Zhif entgeht nicht das Misstrauen, das die beiden Ritter an den Tag legen, während sie bereit sind ihre Waffen zu ziehen. Mit ruhiger und besonnener Stimme versucht er die Lage ein wenig zu entspannen. "Nun, es ist gut, das ihr in diesen Tagen besondere Vorsicht walten läßt." Freundlich blick er kurz zu den Rittern um dann anschließend sich wieder dem Mönch zuzuwenden und sein Verlangen vorträgt.

"Ich suche nach ein paar einfachen Schriftrollen, mit denen ihr mir aushelfen könntet und ich bin interessiert an Schriftrollen mit Segnen und Heiligtum. Ja und Ort weihen und Krankheit kurieren wären nötig. Und wenn ihr dann noch Schutzkreis gegen Böses anbieten könntet, wäre ich sehr erfreut. Nennt mir einen vernünftigen Preis und wir werden uns bestimmt einig" und schaut dabei erwartungsvoll den Mönch an.

Orkschamane

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« Antwort #830 am: 21.12.2008, 23:53:28 »
"Mit den Schriftrollen Heiligtum und Ort weihen kann ich leider nicht dienen, da diese beiden Gebetszauber nicht gerade häufig benötigt werden von unseren Kriegspriestern und dies vorallem nicht nötig macht diese als Schriftrollen auf Vorrat zu legen, denn unser Kapital wird durch solche Vorräte ja auch nicht besser.
Insgesamt verkaufen wir eigentlich ungern magische Tränke und Schriftrollen, aber da ihr ein Diener Dol Dorn's seid und da in der momentanen Situation bestimmt nicht sehr viele Läden auf haben, bieten wir Euch die drei anderen Schriftrollen für siebzig Drachen an!", antwortet der entstellte einäugige Karrn und setzt eine freundliche Miene auf, auch wenn seine Stimme kühl, rauh und abweisend wirken könnte.
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #831 am: 22.12.2008, 15:10:26 »
In Zeiten wie dieser ist Nir’Zhif schon zufrieden, wenn er nicht angepöbelt oder sogar angegriffen wird. Vorsichtig lächelt er den enstellten Mönch an, nicht sicher, welchem Signal er nun vertrauen darf. "Obwohl seine Stimme sehr kühl und abweisend klingt, scheint er mir nicht unfreundlich gesonnen zu sein" denkt er sich bei dessen freundlicher Miene, bevor er dann seinen genauen Wunsch äußert.

"Habt Dank, dies ist mehr als ich zu hoffen gewagt habe. Wenn ihr mir dann diese drei zur Verfügung stellen könntet. Dies müßten dann siebenhundert Galifar sein, vorausgesetzt ihr würdet das Gold aus Khorvair akzeptieren. Aber ihr wollt doch bestimmt nicht, das ich Euch diese Summe hier übergebe" während er fragend den Mönche ansieht.

Orkschamane

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« Antwort #832 am: 23.12.2008, 22:32:44 »
"Doch! Gebt mir bitte die Summe und ich werde sie Nachzählen lassen!
In der Zwischenzeit kann ich Euch anbieten, dass ihr mit mir ein frisches Tal trinken könnt, sofern ihr möchtet?", antwortet der Karrn, welcher scheinbar nicht blind jemanden die Schriftrollen in die Hand drücken möchte, selbst wenn dieser aussieht wie ein zwergischer Priester des Gott der Krieges.
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Daellin Marrath

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« Antwort #833 am: 23.12.2008, 22:56:10 »
Doch scheinbar hört Daellin El'Uthiat gar nicht zu. Vielmehr schüttelt er leise wutschnaubend den Kopf und ist etwas erzürnt, was denn der Dol Dorn Priester solange in dem Tempel macht. Er wartet darauf, dass der Priester endlich wieder aus der Tempeleinrichtung draußen ist.

Der Shroud kann es gar nicht fassen, wieviel kostbare Zeit der Dol Dorn Priester offenbar in dem Tempel vergeudet. "Was macht der Kerl denn dort drin so lange? Einen traditionellen Ringkampf mit einer nackten barbusigen Zwergin des Dol Dorn?! Für irgendeinen religiösen Quatsch in diesen Hallen oder irgendein Talkränzchen vielleicht?! Dafür haben wir definitiv keine Zeit.

Wer braucht schon Flüche aus den Tiefen Xen’driks, wenn man irgendwelche Khorvairer als Verbündete hat!"
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Feldas

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« Antwort #834 am: 24.12.2008, 15:37:35 »
Auch Feldas scheint den Valenar einfach zu überhören.

Idiot, wenn sie Daellin unterwegs verloren hätte niemand die Scheune gefunden... aber sein Gemüt ist zu unbeständig, als das man ihn zu sehr reizen sollte, daher ist es besser ihr einfach nicht zu beachten und zu hoffen das er zwischenzeitlich keinen Unsinn anstellt...

Mit einem Blick zu Daellin bemerkt Feldas dessen aufkeimende Wut, die wohl von der langen Wartezeit verursacht wird. Mit einem Schritt tritt er auf ihn zu und redet ruhig auf ihn ein:

"Die Ruhezeit wird so oder so sehr kurz werden, daher wird es auf ein paar Augenblicke mehr oder weniger nicht ankommen. Und wenn der Zwerg tatsächlich noch etwas sinnvolles erwerben kann, dann ist es um so besser."

Narjas Galen

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« Antwort #835 am: 25.12.2008, 13:11:17 »
Narjas suchte sich eine Wand an die er sich lehnen kann und denkt über seine derzeitige Situation nach. Die Gespräche seiner neu gefundenen Begleiter sind ihm ziemlich egal, ihn interessiert nur, was die Staubfürsten für ihn vorgesehen haben:
"Dieser Weg wird schwierig sein und bisher habe ich keine Ahnung, was genau ihr von mir erwartet. Soll ich diesen Leuten einfach nur helfen ihr Ziel zu erreichen? Oder soll ich sie am Erreichen ihres Zieles hindern? Was genau soll ich für euch tun? Vielleicht hätte ich mit Miraan sprechen sollen, bevor ich mich diesen Leuten angeschlossen habe. Ihre Vision ist meiner ebenbürtig und sie wüsste was zu tun ist. Aber dafür ist es jetzt wohl zu spät, denn wenn ich jetzt gehe, dann verliere ich sie. Also bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als vorerst zu verharren und zu hoffen, dass die Staubfürsten ihr Wissen mit mir teilen."
Der Hexenmeister beobachtet nebenbei seine Gefährten und ihm wird schnell bewusst, dass dies eine reine Zweckgemeinschaft ist. Der Valenar schien nur wenig mit den anderen beiden Elfen gemein zu haben. Den Zwerg konnte Narjas jedoch noch nicht so recht einordnen. Es war jedoch sicher, dass in dieser Truppe alle zuerst an ihren eigenen Vorteil dachten, demnach würden die anderen dem Hexenmeister wohl in nichts nachstehen.

Orkschamane

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« Antwort #836 am: 25.12.2008, 14:19:38 »
Währenddessen zeigt sich das sonst so bunte Leben der Strassen von Sturmkap wenigstens hier im Tempelviertel, da sonst die Hafenstadt und ihre Bewohner, scheinbar aus Angst lieber in ihren Häusern bzw. auf ihren Schiffen bleiben:
Während in der Nähe des Tempels der drei Gesichter des Krieges etliche Wanderpriester versuchen die Dogmen ihrer niederen und teilweise ziemlich unbekannten Gottheiten anzupredigen, verkünden an anderen Stellen ein paar Priester in runtergekommene Gewänder gekleidet vom baldigen Ende Eberron's, während etliche Zuhörer und Besucher des Tempelviertels schockiert stehen bleiben, um zu zuhören oder kopfschüttelnd und schimpfend das Weite suchen.
Wenigstens hier lebt der Strassenhandel und die Stadt der Piraten und Abenteurer, aber damit auch der Taschendiebstahl, weswegen etliche Häscher und Gotteskrieger der Tempel, aber auch des Hauses Deneith sich unter die Menschenmenge gemischt haben, um schlimmeres zu verhindern, wobei es mehrfach zu Handgreiflichkeiten kommt, wobei sich die Menschenmasse aufeinmal auseinanderträgt, als eine hohe Priesterin der Blutes der Vol ihren Prunkwagen durch die Masse lenkt, wobei ihr Wagen durch stinkende Oger mit Pestbeulen, niedere Sklaven diverser Rassen und zwei Dreihörnern gezogen wird, während die elfische Priesterin in ihrer schwarzen Lederrüstung mehrfach die verschiedenen "Zugtiere" ihre Peitsche kosten knallend lässt.
Selbst in der Dunkelheit der Nacht, wobei am nächtlichen Siberyshimmelsdrachen nur wenige Sterne zu sehen sind, und dank der wenigen immerbrennenden Laternen aus Drachensplittern und Kaltfeuer des Hauses Cannith kann man erkennen, dass die  finstere Elfe völlig mit frischen Blut verschmiert ist, da sie scheinbar ein finsteres Ritual oder ein Blutopfer direkt hier in der Nähe, wohlmöglich sogar auf offener Strasse oder wohl nur in einer Folterkammer, vollzogen hat und nun auf dem Heimweg ist.
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El'Uthiat

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« Antwort #837 am: 26.12.2008, 20:48:19 »
Da nun auch Feldas klein bei gibt oder zumindest nichts weiter erwidert, sieht sich der Valenar nach einem Neuen Opfer für seine aufgestaute Wut um, findet jedoch keins. Auch der neue Zauberwirker an ihrer Seite ist still und liefert somit keine Angriffsfläche, obwohl er eine der Quelle seiner Rastlosigkeit ist. Er schien ebenfalls magisch begabt zu sein, eine Aufgabe, die bisher ausschließlich die seine war. Dennoch interessiert ihn die Quelle von dessen Macht, lag sie wie bei ihm im Studium, oder gehört er zu denen, die die Macht der Magie in sich trugen. Grad hat er sich dazu durchgedrungen seinen Groll zu schlucken und den Hexenmeister zu fragen, als de seltsame Priesterin des Blut des Vol vorbeizieht. Bewundernd schaut er die Prozession an. Sie weiß wenigstens, wozu die meisten anderen Rassen gut sind. Jene, die nicht stark genug sind sich zu wehren haben es nicht besser verdient als zu dienen oder zu sterben. Bewundernd blickt er noch kurz der Elfe hinterher, bevor er sich wieder seinem eigentlichen Vorhaben widmet.
"Ich habe gesehen, dass ihr Magie beherrscht, wie auch ich sie vermag. Sagt, was ist die Quelle eurer Macht?", fragt er in einem für ihn freundlichen Wortwahl, hoffend, dass es sich bei ihm ebenfalls um  einen Magier handelt, so dass er womöglich den ein oder anderen Zuber erhalten kann.
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Narjas Galen

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« Antwort #838 am: 26.12.2008, 21:18:34 »
Narjas ist einen Moment verwundert, der Magier schien seine Macht nicht aus dem Blute zu beziehen, aber er war noch nicht sicher, ob das wirklich stimmte: "Sie wurde mir mit in die Wiege gelegt, doch der Tag der Klage hat sie erweckt. Ich lebte in Cyre und überlebte nur dank meiner Magie die Ereignisse. An diesem Tag ist meine Macht um ein vielfaches gewachsen. Das Feuer war seit jeher meion Element, denn es fließt in magischer Form auch in meinem Blut. Doch was ist mit euch, hat euch das Studium die arkanen Künste näher gebracht oder pulsiert auch in eurem Blut die arkane Macht?"
In der Stimme des Hexenmeister klang ernsthaftes Interesse, trotz seiner Berufung durch die Staubfürsten war der Schreiber in ihm und damit einhergehend der Durst nach Erkenntnis noch nicht gänzlich erloschen.

Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #839 am: 27.12.2008, 18:02:05 »
"Gut, wie ihr wünscht" schaut Nir’Zhif den einäugigen Karn etwas verwundert an und denkt sich noch "Aber es soll mir recht sein, dann werde ich jetzt die Münzen hier abzählen". Dann schiebt er seine Hand unter die Rüstung und holt einen Beutel heraus.

Vorsichtig fängt er an die Münzen zu stapeln und die Stapel in der Höhe dann anzugleichen. Nach und nach bilden sich diverse Stapel an Goldmünzen und nach einem kurzen Augenblick schaut er stolz sein Werk an. "Nun, ich hoffe ihr habt mitgezählt und seid mit der Menge an Galifarmünzen einverstanden."

Erwartungsvoll schaut er dabei den Mönch an, in der Hoffnung endlich die Schriftrollen entgegen nehmen zu dürfen und wieder zu seinen Gefährten hinauszugehen, um sich den weiteren Aufgaben zu stellen und um wenigstens noch eine kurze Rast einlegen zu können.

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