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Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 104213 mal)

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Daellin Marrath

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #840 am: 27.12.2008, 18:25:33 »
"Ich hoffe es, dass er sinnvolles erwerben kann.", erwähnt Daellin nur kurz . Als dann die Vol-Priesterin ankommt, sieht es so aus, als ob er sich etwas die Beine vertreten wollen würde, aber in Wirklichkeit nutzt Daellin die Möglichkeit sich mit einigen Schatten zu verschmelzen, die in seiner direkten Nähe sind. So ganz traute er einer Person, die zur Konkurrenz der Shrouds in Sturmkap gehört, nicht wirklich. Auch wenn Daellin nicht ganz abstreiten kann, dass die Blutbeschmierung durchaus etwas Attraktives hat, selbst wenn sich eine potentielle Konkurrentin damit beschmiert. Hoffentlich würden die anderen sich nicht allzu auffällig benehmen nun. Etwas seltsam waren sie alle schon außer Feldas freilich.
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
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Orkschamane

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« Antwort #841 am: 27.12.2008, 20:36:37 »
Nachdem die Bezahlung kontrolliert worden ist und auch die Schriftrollen den Besitzer gewechselt haben, wird der zwergische Priester wieder nach draußen geführt, wo er schnell seine Gefährten wieder findet.
Nicht weit vom Tempel, auf dem Weg tiefer ins Viertel, sollten die Helden ansonsten die Scheune finden, in welcher sie schon letzte Nacht genächtigt hatten und am nächsten bzw. heutigen Morgen unsanft durch den Tod des etwas zu einfach und zu vorlaut gestrickten Talentahalbling geweckt worden waren.
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El'Uthiat

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« Antwort #842 am: 27.12.2008, 21:24:57 »
Khyber, ein Wilder also... Damit kann ich wohl die Hoffnung vergessen den ein oder anderen Zauber zu tauschen. Kurz sieht man El'Uthiat an, dass sich das Ganze nicht so entwickelt hat, wie er gehofft hat. "Studium", erwidert er daher nur knapp. "Dennoch, da sich unsere Kräfte sehr ähneln, wäre es gut zu wissen, welche Zauber ihr beherrscht. Da die Zeit bis wir unseren Feinden begegnen nicht mehr reicht, das ich meine Zauber neu memorisiere solltet ihr euch also auf solche konzentrieren, welche ich nicht wirken kann. Den wenn ihr uns begleitet sollte unser Kampf gegen de Vampir und seine Diener halbwegs geplant ablaufen."

Als er sieht, dass der Zwerg aus dem Tempel zurückkehrt, nickt er diesem kurz zu und wendet sich dann an Daellin. "Wo gehen wir als nächstes hin?
Ich brauche immer noch ein paar Schriftrollen, denn Goldmünzen bringen keine Hai-chen um."
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #843 am: 28.12.2008, 12:37:00 »
Mit einer leichten Verbeugung dankt Nir'Zhif dem Mönch "Nun habt Dank, die Götter mögen mit Euch sein" als er die Schriftrollen an sich genommen hat und seinen Beutel wieder unter seine Rüstung geschoben hat. Kurz wirft er noch einen Blick auf das Innere des Tempels und sein Blick bleibt bei einer Statue seines Gottes hängen. Seine Hände gefaltet, spricht er ein kleines Gebet diesem zu. "Nun, ihr Götter, morgen werdet ihr uns den Weg offenbaren" schließt er sein Gebet ab, bevor er sich dann auf den Weg zu seinen Gefährten macht.

Erleichtert, wenigstens ein paar seiner gewünschten Schriftrollen bekommen zu haben, verläßt Nir'Zhif den Tempel mit einem Lächeln auf den Lippen und geht auf seine Gefährten zu. "Ja, dann laßt uns nicht allzu viel Zeit verlieren und noch die Schriftrollen für unseren Magier besorgen" um diesem mit einem leichten Schlag auf die Schulter seine gute Laune zu verdeutlichen. Obwohl Nir'Zhif selber nicht so genau wußte, ob diese Freude bei dem nächsten anstehenden Kampf angebracht war, so war es vielleicht seine letzte Rast, bevor er seine geliebte Frau wiedersehen könnte. Als er schließlich einen Blick auf den verletzten Neuling wirft und diesem dann mit gedämpfter Stimme anspricht. "Und während er seine Schriftrollen ersteht, kann ich einen Blick auf eure Wunden werfen und wenigstens ein paar davon zu schließen."

Narjas Galen

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« Antwort #844 am: 28.12.2008, 13:29:56 »
Narjas nickt dem Valenar zustimmend zu, Planung war definitiv von Nöten: "Das Feuer ist mein Element und ich habe es mir Untertan gemacht, sodass ich einen tödlichen Brand entfesseln kann. Doch zusätzlich bin ich auch in der Lage den Willen anderer dem meinen zu unterwerfen, sodass sie tun, was ich ihnen vorschlage. Wie die meisten anderen Magier auch bin ich in der Lage mich unsichtbar zu machen, doch zusätzlich kann ich auch einen Zauber wirken, der es mir erlaubt durch solche Verschleierungen hindurchzublicken um sie schließlich zu bannen, denn auch diese Fähigkeit verleiht mir die Kraft, die in meinem Blut versteckt ist. Ich habe gesehen, dass auch ihr das Feuer manipulieren könnt, aber das dürfte wohl kaum alles sein."
Der Hexenmeister spricht nicht allzu laut, sodass die umliegende Menge nicht verstehen kann, worüber er und der Elf sprechen. Er hat gerade ausgesprochen als Nir'zhif wieder aus dem Tempel kommt und blickt nun seinerseits fragend zu Daellin, abwartend, was dieser auf El'Uthiats Frage antwortet.

Da kommt der Zwerg allerdings auch schon auf ihn zu und bietet ihm an seine Wunden zu versorgen. Nun da es angesprochen wird, wird dem Hexenmeister wieder schmerzlich bewusst, dass die Wunden an seiner rechten Seite nun schon seit längerer Zeit vor sich hin bluten und seine Kleidung begonnen hat sich mit seinem Lebenssaft vollzusaugen. Deshalb ist er höchst dankbar, als der Priester vorschlägt sie zu behandeln: "Das wäre äußerst freundlich vo euch, diese Ratten haben mich mehrmals ziemlich heftig erwischt."

Orkschamane

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« Antwort #845 am: 29.12.2008, 00:11:19 »
Die Helden sollten sich jedoch nun genau überlegen, wie sie weiter vorgehen, denn es ist mehr als fraglich, ob sie überhaupt noch vor der Schiffsreise Schlaf finden, sollten sie nun weiter durch das finstere Sturmkap ziehen, um die ein oder andere Schriftrolle noch zu erwerben.
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Daellin Marrath

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« Antwort #846 am: 29.12.2008, 15:40:47 »
Etwas gedankenversunken geht Daellin durch die Straßen und geht noch einmal alles im Kopf durch. Doch auf El'Uthiats Frage scheint er dann doch überraschend schnell zu reagieren und nimmt diese Frage sehr schnell auf: "Nun ja ich habe mir schon einige Gedanken darüber gemacht. Der Weg wird womöglich nicht der Allerkürzeste sein. Die Gefahren momentan auf den Straßen Sturmkaps sind nicht ganz so gut einzuschätzen. Wer weiß, ob selbst in Vierteln, die ansonsten recht sicher sind, nicht Geschäfte einfach zu haben oder momentan doch größere Gefahren dort herrschen als sonst erwartet. Oder ob die Viertel gar so abgesperrt sind wie im Kundarak-Viertel letztlich. Noch dazu sind wir heute schon genug in der Öffentlichkeit herumstolziert. Wollt Ihr denn unbedingt ein paar niedere Schriftrollen kaufen? Der Nutzen ist weit geringer als das momentane Risiko womöglich. Aber Trennung wäre sehr unklug, für so etwas werde ich mich nie und nimmer aussprechen. Also was ist nun: Wollt Ihr all meinen Warnungen zum Trotze immer noch versuchen diese Schriftrollen zu erwerben, obwohl das alles eine sehr heikle und unsichere Geschichte ist?", fragt Daellin noch einmal völlig resigniert, denn für ihn ist die Sache eigentlich völlig klar, was vernünftiger wäre.
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El'Uthiat

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« Antwort #847 am: 29.12.2008, 22:34:03 »
"Unsere Zauber scheinen sich zumindest teilweise zu decken. Neben ein paar Feuerzaubern, kann ich heute noch einen seine Schutzzauber rauben, ein Tentakelfeld beschwören, der Rest dient dem Selbstschutz. Aber ich habe ja noch diese beiden hier."Dabei klopft El'Uthiat an seine beiden mit Kampfzaubern belegten Stäbe, während er weiter neben Narjas hergeht.
"Wenn ihr schon dabei seid Nir, auch mir würde der ein oder anderer eurer Zauber noch gut tun."

"Da es mein Ziel ist heile aus der Sache raus zu kommen, gebe es tatsächlich die ein oder andere Schriftrolle, die ich gerne hätte. Es ist nicht mein Lebensziel durch irgendeinen Haimenschen oder verfluchten Untoten zu sterben. Was ich will sind zwei, drei Schriftrollen des maximal dritten Grades, außer ihr kennt jemanden, der auch vieren bietet, die meine und damit auch unser aller Lebenschancen ein wenig erhöhen sollen. Wenn ihr euch weigert mir einen entsprechenden Laden zu zeigen, bitte", antwortet er Daellin. "Doch ich schwöre euch beim Blute meiner Ahnen, wenn ich deswegen draufgehen werde, wird mein letzter Zauber nicht gegen denjenigen gerichtet sein, der Todesstreich führen wird", fügt er leise, nur für den Shroud verständlich drohend hinzu. Der Zwerg darf problemlos stundenlang von einen Tempel in den nächsten spazieren und sobald ich etwas brauche drängt auf einmal die Zeit. Brauchen die Schwächlinge diese eine Stunde Rast wirklich so dringend?Wütend starrt der Kriegsmagier den ebenfalls verschleierten Elfen an und wartet auf dessen Entscheidung.
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #848 am: 30.12.2008, 13:34:10 »
Nir'Zhif schaut seine Gefährten weiterhin fragend an, bemerkt aber die schlechter werdende Stimmung von El'Uthiat, dem der Kauf seiner Schriftrollen doch wichtig erscheint. "Nun, diese Zeit werden wir aufbringen können. Ich hoffe nur, das mir genug Zeit zum Beten bleibt und eine kleine Rast zum Erneuern meiner Kräfte. Schließlich hinterlassen solche Tage bei meinen alten Knochen doch Spuren." Seine Worte klingen ein wenig verbittert, aber um El'Uthiats Stimmung ein wenig zu verbessern, entschließt sich Nir'Zhif dessen Wunden an Ort und Stelle zu schliessen.

Dann geht er einen weiteren Schritt auf El'Uthiat zu. "Da ihr davon sprecht, laßt mich einen kleinen Blick auf eure Wunden werfen, bevor wir uns auf den Weg machen und eure Schriftrollen erstehen werden." Vorsichtig wirft er einen Blick auf dessen Wunden und während er mit seiner linken Hand an sein heiliges Symbol greift, murmelt er möglichst leise ein paar mystische Worte auf zwergisch. Als sich seine rechte Hand in blaues Licht färbt, streicht er langsam über dessen Wunden, worauf sich fast alle bis auf ein paar kleinere Kratzer schliessen. "Das sollte vorerst genügen. Laßt uns jetzt diesen Ort verlassen und sobald wir bei dem Händler sind, werde ich mich um eure Wunden kümmern." Und bei diesen Worten schaut er Narjas bestätigend an.

Orkschamane

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« Antwort #849 am: 30.12.2008, 22:50:46 »
Kurz darauf machen sich die tapferen Abenteurer auf ihren Weg zum nächsten Händler für magische Gegenstände.
Doch es kommt so, wie einige Mitglieder der Glücksrittergruppe es bereits vermutet, erwartet oder befürchtet haben:
Nicht nur, dass sie nirgends in der durch Dunkelheit, Vampire und Chaos gequälten berühmten Hafenstadt vor den Toren zum alten Kontinent finden, wobei die Helden ernüchtert noch nicht einmal einen Schwarzmarkthändler oder einen gierigen Cannither finden, sondern sie verbrauchen dabei kostbare Zeit bei ihrer bei wahrsten Sinne des Wortes rastlosen Reise durch die Stadt der Abenteurer.
Scheinbar möchte niemand freiwillig die Quelle für die nächste rote warme Farbe sein, mit welcher die letzten beiden Nächte die engen Straßen und gepflasterten alten Gassen der Stadt der vielen Namen beschmiert worden waren, denn die Stadt der Chancen wirkt außerhalb des recht gut belebten Tempelviertels weiterhin Nachts wie ausgestorben und dies, obwohl Sturmkap sonst überall bekannt ist für seine exessives Nachtleben und seine Saufgelage, welches durch die fast nicht zählbaren Seeleute, den Reisenden aus ganz Eberron und die nach Ruhm und Reichtum suchenden Abenteurer so wild und exotisch jeden Tag belebt wird und in den etlichen Schänken, Tavernen und Bordellen gelebt wird.
Nicht einmal die wahren bzw. eigentlichen Bewohner der Piratenstadt lassen sich weiterhin auf der Strasse blicken, sobald es dunkel geworden ist, und selbst die korrupte Stadtwachen(-diebesgilde) ist nirgends zu sehen auf ihrer Suche nach reichen Khorvairern oder wie die wilden Drowstämme sie voller Hass nennen: Fernländer.
Nur selten ist ein schneller vorbei eilender Schatten auf einer Strassenkreuzung zu sehen oder ein Sauflied aus einer kleinen Gassenecke zu hören.
Außer dem Rauschen des Meeres und den gedämpften Geräuschen des schlafenden Dschungels, welcher sich majestätisch südlich der alten Stadtmauer erhebt, ist nichts zu hören.
Frustriert erreichen die Helden nach diesem erfolglosen Fussmarsch wieder den Tempelbezirk und finden sich kurz darauf vor der Scheune wieder.
Wie Zeit zur Rast oder gar zum Schlaf ist nicht mehr da, denn die Helden müssen in einer guten halben Stunde spätetens zum Hafen aufbrechen, wenn sie ihr Schiff zum Tempel der Haimenschen nicht verpassen wollen.
Doch die Scheune ist im Gegensatz zum Vorabend bereits belegt.
Zwar nicht durch andere Abenteurer und Strassenstreuner, aber dafür durch dutzende Kriegsknechte, welche einer sonderbaren Gottheit der Kriegsgeschmiedeten ihre Ehrerbietung und Opfer erweisen.
Zum Glück für die Abenteurer und Helden haben die Geschmiedeten die Gruppe nicht bemerkt bzw. hat Daellin Marrath als vorgehender Kundschafter und Späher seine Gefährten rechtzeitig gewanrt, denn es könnte gut sein, dass diese lebendigen Konstrukte ansonsten die Helden als "Atmer" und mögliche Feinde gesehen bzw. die "Bluter" gerne ihrer Gottheit geopfert hätten.
Damit bleibt den Helden nichts anders übrig, als sich langsam zum Hafen auf zu machen, wobei Nir’Zhif Steinbruck die Zeit nutzt, seine Gefährten und sich selbst weiter zu heilen, denn der alte stolze Zwergenkleriker des Kriegsgottes Dol Dorn hofft, dass er wenigstens auf dem Schiff nun noch genügend Schlaf finden kann, um kurz in Dal Quor seine Frau zu sehen und ausgeruht wenigstens auf mehr Gebete seines Gottes zurückgreifen zu können.
Es ist jedoch fraglich, ob der Priester wirklich soviel Glück noch haben wird.
Die Helden hatten wahrlich teilweise unglücklich und ungünstig ihre wenige kostbare Zeit verbraucht bzw. verplempert.
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Feldas

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« Antwort #850 am: 31.12.2008, 13:27:08 »
Feldas besieht die Straßen Sturmkaps, die er wohl noch nie so leer gesehen hat und schütteln nur den Kopf.

Diese Vampire müssen verschwinden, sonst wird das Ende Sturmkaps nur eine Frage von Tagen sein, bis sich die anwesenden Fraktionen gegenseitig zerfleischen oder den Untoten zum Opfer fallen.

Die Unmöglichkeit von weiteren Besorgungen sieht er hingegen als nicht weiter schlimm, erkennt jedoch das es den geschwächten Gefährten sowohl an der Möglichkeit des Ausruhens als auch der damit verbundenen Möglichkeit weitere Zauber zu erbitten oder vorzubereiten fehlt, und ihnen genau das schwer zu schaffen macht.

Als die Gruppe sich der Scheune nähert und feststellen muß das diese bereits besetzt ist, wendet Feldas sich an die anderen:

"Das hier macht keinen Sinn. Ich denke uns ist die Zeit letztendlich davon gelaufen. Machen wir uns auf den Weg zum Hafen."

Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #851 am: 31.12.2008, 18:10:42 »
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren folgt Nir’Zhif dem Führer Daellin, der sie durch Sturmkap führt auf der Suche nach arkanen Schriftrollen. Obwohl Daellin sie geschickt leitet, kann er dieser tückischen Stille nicht trauen und sein Blick wandert durch die Nacht und in die dunklen Ecken von Sturmkap und er versucht sich möglichst leise zu bewegen um keine Aufmerksamkeit auf die Gruppe zu lenken. Aber seinem angestrengten Gesichtsausdruck und der Falte über seiner Stirn kann man sofort sehen, das er sich sehr unwohl fühlt und er zu leise zu den Göttern um deren gütige Hilfe bittet.

Nach der endlosen und wenig erfolgreichen Wanderung in der Nacht durch die Gassen von Sturmkap ist Nir’Zhif doch froh, das sie ohne einen weiteren hinterhältigen Angriff auf die Gefährten um ihn herum nicht weiteren Schaden oder Schlimmeres erleiden mußte. Etwas mutlos schaut er seine Gefährten beim Erreichen der Scheune an. "Ja, laßt uns zu dem Schiff gehen, bevor es ohne uns ablegt. Aber laßt mich noch kurz die Wunden von Narjas, die kleinen Kratzer von Euch El'Uthiat und meine Wunden beseitigen. Dann ist meine Heilkraft an Sprüchen auch fast am Ende und es wäre zu wünschen, das wir vor dem Kampf auf dem Schiff ein wenig ruhen können." und mit seinen etwas mutlosen Gedanken will er aber seine Gefährten zu dieser späten Stunde nicht mehr belasten. "Denn ansonsten sehe ich kaum Hoffnung für uns." Dann greift er noch einmal zu seinem Symbol und schaut es kurz an, bevor er die Götter erneut um Beistand für seine nächsten Zauber bittet. Erneut spricht er ein paar Worte auf zwergisch und seine Hand fängt erneut an zu leuchten, um dann zuerst die Wunden von Narjas und die Kratzer von El'Uthiat zu schliessen, bevor er sich um seine eigenen Wunden kümmert und auch diese beseitigt.

Narjas Galen

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« Antwort #852 am: 01.01.2009, 13:11:34 »
Narjas nickt dem Zwerg dankbar zu, als seine Wunden und mit ihnen der Schmerz vollständig verschwinden. Dennoch befällt ihn ein gewisses Unbehagen, denn die Zustände in Sturmkap waren schlimm und so wie es aussah würden sie geschwächt wie sie waren gegen einen mächtigen Feind antreten.
Narjas fürchtete sich nicht wirklich vor dem Tod, er hatte Schlimmeres erlebt, aber dennoch würde er ein Überleben vorziehen, damit er den Staubfürsten weiter dienen konnte. Gleichzeitig quält ihn noch immer die Frage was genau die Staubfürsten von ihm verlangten. Dieser innere Konflikt schwelt nach wie vor vor sich hin, aber in seiner Haltung und in seinem Gesicht ist davon nichts zu sehen.
Trotzdem bleibt der Hexenmeister während der Wanderung durch Sturmkap die ganze Zeit über stumm, es war eine unnatürliche Ruhe, ganz so, als würde in Kürze ein schrecklicher Sturm losbrechen.

El'Uthiat

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« Antwort #853 am: 02.01.2009, 00:35:23 »
Von ihm angetrieben irren El'Uthiats Gefährten durch Sturmkap, weil er es so will. Der Elf kann und will die Zustände in dieser von allen Ahnen verfluchten Stadt nicht akzeptieren. Er wurde bestohlen, darunter Schriftrollen, die bei dem kommenden sehr wichtig sein konnten und er bekam nicht mal die Gelegenheit sich Ersatz zu erschaffen, was ihn nicht grade ausgeglichener macht. Gereizt, wie seine Gefährten ihn mittlerweile kennen sollten, stapft er missmutig neben den anderen durch die Stadt. Der einzige Gedanke, der ihn daran hindert diesen Unmut freien lauf zu lassen, ist der, dass es bald lohnenswertere Ziele für ihn gibt, auch wenn er nicht halb so gut vorbereitet ist, wie gewünscht.
Als die anderen vorschlagen endlich zum Hafen aufzubrechen, da eine weitere Suche wohl kein Erfolg mehr hat und sie sonst auch zu spät kommen, gibt er sich resigniert geschlagen und macht sich an der Seite der anderen auf zum Hafen. Er ist sich bewusst, dass er sie durch sein Verhalten um eine Ruhepause gebracht hat und somit geschwächt hat. Doch für ihn war es das Risiko zuvor wert.
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Orkschamane

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« Antwort #854 am: 02.01.2009, 12:21:00 »
Am Hafen nach einem weiteren erschöpfenden, nervenzerrenden und zeitraubenden Fussmarsch durch die finsteren Gassen angekommen, werden die Abenteurer und Helden bereits von einem dicklichen Menschen grinsend erwartet, dessen fettigen Haare, der Schnurrbart und der ansonsten Dreitagebart und dessen gelben schlechten Zähne darauf hinweisen, dass dies die dicke Werratte aus der Kanalisation sein muß.
Scheinbar hat die Werratte bereits damit gerechnet, die Gruppe hier abzufangen.
Kurz begrüßt der dicke Mensch weiterhin mit deutlichen Probleme Wörter mit s auszusprechen, welcher die runtergekommenen und zusammengesuchten Kleiderstücke eines Hafenarbeiters oder Seefahrers trägt, und führt sie daraufhin zum Schiff.
Das besagte Schiff selbst, nicht mehr als ein größeres wasserelementarbetriebendes Ruderboot und einfachster Bauart, mit welchem meist Expeditionen die Flüsse entlang in den Dschungel getätigt werden, ist schnell in der Nähe der älteren Lagerhallen und an den Docks zwischen zwei schweren Segelschiffen aus Breland gefunden.
Schnell ist die Heldengruppe an Bord des nervös schaukelnden Schiffes gegangen und kann nicht einmal eine Minute später schon mit ansehen, wie die dreiköpfige Schiffscrew unter den un geduldigen und rauhen Befehlen des "Kapitäns" und der dicken Werratte in Menschengestalt, ablegen und das kleine Schiff in die dunkelen Gewässer des Hafens raussteuern und manovieren weiter in Richtung offenes Meer.
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