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Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 104220 mal)

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Nir’Zhif Steinbruck

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #855 am: 04.01.2009, 14:48:14 »
Mit einem freundlichen, aber aufgesetztem Lächeln entgegnet Nir'Zhif der Werratte mit ebenso freundlichem Ton. "Nun, dann laßt uns auf den Weg machen. Wie lange wird die Reise denn andauern". Mißtrauisch beäugt Nir'Zhif die Reaktion des dicken Menschen, folgt diesem aber still auf das einfache Boot.

Dort angekommen, schaut er sich ebenfalls die Besatzung des Schiffes an. "Wieviele von denen wohl auch zu seiner Organisation gehören" während sein Blick über das Schiff gleitet und nach einem halbwegs passablen Platz zum Ruhen und Meditieren absucht. Und in seinen Gedanken keimt keine Hoffnung auf, das diese Besatzung wohl alle dieser Werratte treu ergeben sind.

Als er schließlich sein Blick den Gefährten zuwendet. "Nun, ich werde versuchen wenigstens ein paar Augenblicke zu ruhen und ein klein wenig zu meditieren. Vielleicht ist ja genug Zeit um sich ein wenig nach dieser anstrengenden Nacht zu erholen" und mit leisen Worten ergänzt er noch eine kleine Bitte, sobald er vermutet, das ihn sowohl die Ratte als auch die Besatzung nicht hören kann. "Und es wäre freundlich, wenn jemand sich bereit erklärt seine Augen und Ohren ein wenig offenzuhalten."

Orkschamane

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« Antwort #856 am: 04.01.2009, 16:19:23 »
Die dicke Werratte erklärt dem Zwerg, dass sie wie schon in der Kanalisation erwähnt einige Stunden brauchen werden.
Und so können die Helden, welche teilweise versuchen wenigstens etwas Schlaf zu finden, während ein Teil überhaupt nicht schlafen kann oder lieber Wache hält, sich glücklich schätzen, dass sie gute sechs Stunden insgesamt schlafen können, allerdings mit einigen Unterbrechungen, da die Wellengang das Schiff und dessen Besatzung mehrfach übel durchschüttelt.
Scheinbar ist der Zorn des Verschlingers jetzt schon gewaltig und voll und ganz auf die Abenteurer gerichtet, denn schließlich gesuchen sie seine Günstlinge - die Haimenschen.
Aber auch die Furie macht mit ihrer stürmischen Flut der Besatzung das Leben schwer.

Die Nacht neigt sich bereits zum Ende und die Sonne geht am Horizont rötlich brennend und grell leuchtend auf, um ihre Herrschaft über den Siberyshimmeldrachen sich gegen die Monde wieder zu erkämpfen und zu behaupten, als das Schiff, welches die gesamte Zeit nahe der Küste gefahren ist, wobei die Dschungellandschaft und die einzelnen Buchten und die Strände trotz ihrer Monotonie die Helden in ihren Bann gezogen haben, eine kleine Bucht ansteuert.
Das Wasser wirkt nicht nur wegen der Warnung der Besatzung gefährlich, denn die dutzenden, teilweise großen Flossen, deuten sehr genau an, wie haiverseucht diese Bucht sein muß.
Doch das Schiff nimmt weiterhin seinen Kurs in Richtung Festland, welches sich als ein riesiger Tempel zeigt, welcher einfach in einen majestätischen Felsen gebaut worden ist, welcher sich an der Küste zwischen dem dichten Dschungel erhebt, wobei der Tempeleingang aussieht wie das Maul eines riesigen gigantischen Schreckenshai:
Das Maul des Verschlingers.
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Narjas Galen

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« Antwort #857 am: 04.01.2009, 18:00:25 »
Narjas nutzt die Zeit an Bord um sich wenigstens ein wenig auszuruhen und wieder zu Kräften zu kommen. Es reicht zwar nicht um sein magisches Potential wiederherzustellen, aber dennoch helfen ihm die wenigen Stunden Schlaf.
Als sich das kleine Schiff schließlich seinem Ziel nähert beobachtet der Hexenmeister aufmerksam die raue See. Seid seiner Reise von Cyre nach Sturmkap war er nicht mehr auf einem Schiff, wenn man diese Nussschale wirklich ein Schiff nennen wollte, gewesen.
Es beunruhigt ihn, denn er hat sich auf festem Grund immer bei weitem wohler gefühlt. Aber dahingehend hatte er hier wohl leider keine Wahl.
Also steht der Hexenmeister ruhig an der Reling und blickt in den Schlund des Schreckenshais, bereit dem zu begegnen, was ihn drinnen erwartet.

Orkschamane

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« Antwort #858 am: 04.01.2009, 19:45:56 »
Das kleine elementarbetriebene Schiff erreicht flacheres Gewässer kurz vor dem Strand und dem Tempeleingang in den Tempel der Haimenschen und ihrer Gottheit: Dem Verschlinger - einem der finsteren Götter der dunkelen Sechs.
Die Werratten in Menschengestalt an Bord wirken wegen den gesamten Haien in den Gewässern und mit dem Wissen, dass sich nicht unweit vor hier mächtige Vampire und Haimenschen aufhalten mehr als nur nervös, auch wenn das Tageslicht sowohl die Haimenschen als auch diese mächtigen Untoten fernhalten sollte.
Die dicke Werratte verabschiedet die Helden und wünscht ihnen Glück für ihr Unterfangen, auch wenn ein gewisser Grad an Hohn in der Stimme deutlich zu erkennen ist.
Die Werratten versprechen ansonsten kurz Sonnenuntergang wieder zu kommen und die Abenteurer dann wieder abzuholen: Ein Versprechen, was dennoch ehrlich erscheint, auch wenn die Werratten nicht lange warten werden, wenn die Gefahr bestehen sollte, dass die Sonne untergeht und damit die Vampire aus dem Tempel kommen könnten, genauso wie ihre Diener die Haimenschen.

Kurz darauf steigen oder besser gesagt springen die Helden von Bord des Schiffes, wobei sie sich in knietiefen Meerwasser wiederfinden, welches durch den Wellengang in Richtung Küste Strand bzw. Dschungel ihnen teilweise kurzfristig bis zu Hüfte geht, während des gebundenen Elementar des Schiffes kurz aufheult, um anschließend das Schiff wieder in atemberaubender Beschleunigung weg vom Tempel des Verschlingers zu bringen.
Kurz darauf sind die Abenteurer allein.
Der Geruch von Salz liegt hier genauso deutlich in der Luft wie der süßliche feuchte Geruch des nahen Dschungels.
Doch es ist kein Getier oder Vogel zu hören, was die gesamte Situation mehr als gespenstig macht, auch wenn das Rauschen des Meeres zu hören ist.

Gerade als die Helden daraufhin endlich zum Festland durch das Wasser warten möchten, schießt, schneller als ein breländischer Dolchfalke, ein schwarzhäutiger weißer Schreckenshai aus den tiefen Wasser nach vorne und packt Feldas, als wäre es ein schmächtiger Seelöwe - eine typische Beute von diesen Haien, welche direkt an der Küste und am Strand jagen - und zerrt den völlig überraschten Elfen der Shrouds mit sich zurück in die tiefen Fluten und damit ins Reich des Verschlingers.
Auch die anderen Helden werden dadurch völlig überrascht.
Sie können Feldas nicht mehr helfen oder gar vor Dolurrh schützen und können nicht mehr noch tuen, als wenigstens sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Eine fragwürdige Sicherheit, denn die Abenteurer stürmen aus den haiverseuchten Gewässern, aber stehen nun direkt vor dem Eingang zu einer viel größeren Gefahr.
Bald würden sich vielleicht als Beute enden, denn dort drinnen befindet sich ein so mächtiger Untoter, dass sogar die Haimenschen ihn als Verschlinger selbst ansehen und anbeten.
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #859 am: 04.01.2009, 22:33:27 »
Nach einer für Nir'Zhif gefühlten viel zu kurzen und unruhigen Rast, steht er wieder auf und wirft noch müde einen Blick in die dunkle Ferne. "Nichts ausser Wasser und Wellen. Aber diesmal ist es mir wenigstens nicht schlecht geworden" erinnert er sich mit einem unguten Gefühl an die Überfahrt von Khorvaire nach Sturmkap, als sein Magen damals so sehr gelitten hatte, das ihm nicht einmal mehr das Bier und das gepökelte Fleisch mundete.

Schließlich schaut er seine Gefährten an und als sein Blick bei El'Uthiat hängen bleibt, kann er dessen zu stille Stimmung bemerken. "Nun, es scheint so, das es euch nicht besonders gut geht. Kann ich euch ein wenig Heilung zukommen lassen." Und bei diesen Worten kann er erkennen, das El'Uthiat wohl von einer dieser Ratten etwas abbekommen hat. Er schaut sich nochmals seine Wunden kurz an "Nun, ihr scheint vom Fieber befallen zu sein. Laßt mir noch einen Augenblick Zeit, um meine Meditation durchzuführen. Und dann kann ich euch mit einem Heilspruch helfen." Als er dann sein heiliges Symbol wieder hervorholt und sich hinzusetzt, um seine morgendliche Andacht durchzuführen.

Nachdem er seine Meditation beendet hat, wendet er sich wieder El'Uthiat zu. "Nun, seid ihr soweit, dann kann ich mit ein wenig Heilmagie euch von eurer Krankheit befreien." Freundlich blickt er El'Uthiat an und greift nach seinem Symbol, um mit zwergischen Worten den Beistand der Götter zu erbitten, um danach sein Hand vorsichtig auf El'Uthiat zu legen und ihn von seiner Krankheit zu heilen.

Dann legt er sich wieder seine Rüstung an und schaut gedankenverloren in die Ferne der See hinaus, als sich das elementarbetriebene Boot dem Ziel nähert und er durch die rege Tätigkeit der Mannschaft wieder in die Realität zurückgeholt wird. "So, heute wird es sich entscheiden, ob wir noch hier verweilen dürfen oder nach Dolurrh gehen werden" während er bei diesen traurig klingenden Worten seine Axt und seine wenigen Habseligkeiten an sich nimmt, bevor er dann seine Gefährten erwartungsvoll anblickt.

Als sie endlich angelegt haben, ignoriert er den Spott der fetten Ratte und wendet sich diesem mit ernstem Blick zu. "Nun, so sei es. Kurz vor Sonnenuntergang werdet ihr uns wieder an Bord nehmen, wenn uns die Götter gnädig gestimmt sind." Dann wendet er sich ab und folgt seinen Gefährten durch das Wasser watend an Land, seinen Kopf gerade noch aus dem Wasser haltend können. Als plötzlich ein Schatten an ihm vorbeizieht und einen seiner Gefährten ins tiefe Wasser zieht. Verzweifelt versucht er noch einen Schritt auf diesen zuzugehen um ihm zu helfen, aber das Wasser behindert und verlangsamt all seine Bewegung. Und da er noch weitere Angriffe dieser Untiere erwartet, stemmt er sich mit voller Kraft gegen das Wasser und die Wellen, um endlich an Land in Sicherheit vor diesen Untieren zu gelangen.

"Und schon wieder fordern die Götter ein Opfer und es wird wohl heute nicht der Letzte sein der nach Dolurrh geht" während er mit trauriger Stimme noch einen letzten Blick auf das Meer wirft, er aber Feldas nicht mehr erblicken kann. Dann wendet er seinen Blick auf den merkwürdigen Tempeleingang und er diesen kopfschüttelnd näher betrachtet.

Mit einem festen Griff um das Heft seiner Axt, versucht er sich ein wenig Mut und Zuversicht zuzureden. "Dann wollen wir unser Schicksal nicht allzu lange warten lassen" bevor er sich dann dem Eingang nähert.

El'Uthiat

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« Antwort #860 am: 05.01.2009, 00:33:09 »
Mit jedem Schritt, den sie dem Hafen näher kommen, beginnt El'Uthiat sich unwohler zu fühlen und er hat das Gefühl als wären seine Glieder plötzlich schwer wie Blei geworden. Verflucht noch mal, was ist mit mir los? Die Welt geht zum Khyber und ich kann sie nicht retten, weil ich kaum noch die Kraft habe meinen Arm zu heben? Was bei den Ahnen ist nur mit mir los? Entsprechend ungewohnt wortkarg gibt sich der Elf, verzichtet sogar darauf der Werratte, die sie nun in Menschengestalt geben einen sarkastischen Kommentar zu verpassen. Nur die Dunkelheit und und seine Verschleierung verhindern, dass seine Gefährten seinen mittlerweile hochroten Kopf sehen. Frierend und dennoch von Schweißausbrüchen geplagt kauert er sich in eine Ecke des Bootes und hofft die Fahrt möge schnell zu Ende gehen, hat er doch das Gefühl wenn er erwacht schwach zu sein, wie ein Kleinkind. Doch den kundigen Augen des Zwergenpriesters entgeht seine Schwäche nicht. "Es ist nichts", versucht er stolz wie er ist das Fieber herunter zu spielen, ist innerlich jedoch froh, dass dieser ihm baldige Linderung versprochen hat. Das sanfte Schaukeln des Bootes und sein geschwächter Zustand führen jedoch dazu, dass er immer wieder eindöst, dabei von seltsamen Träumen geplagt wird, bevor er jedesmal wieder kurz aufschreckt.

El'Uthiat befindet sich auf einer Ebene, keine Begrenzung, so weit sein Auge reicht. Nur am fernen Horizont kann er eine Staubwolke aus machen, die sich ihm mit rasender Geschwindigkeit nähert. dennoch scheint es Ewigkeiten zu dauern, bis sie näher kommt, dennoch weiß er, dass er ihr nicht entfliehen kann. Nach einer Weile kann er vier längliche Schatten ausmachen, ie sich in der Wolke befinden. Plötzlich bekommt er es doch mit der Angst zu tun und will davon rennen, doch jedes Mal, wenn er sich umdreht ist die Wolke das selbe Stück näher gekommen, wie wenn er stehen geblieben wäre und mit ihr die Schatten, von denen er mittlerweile erkennen kann, dass es drei sind. Resigniert und erschöpft gibt er genau in dem Moment auf, als die Wolke ihn erreicht. Auf die Knie gesunken wartet er auf das, was für ihn unvermeidlich scheint, sein Ende. Als die Wolke sich langsam legt wandeln sich die drei Schatten langsam zu vier Gestalten, die sich aus dem Staub schälen. Er ist schon fast dabei erfreut aufzuatmen, handelt es sich doch Valenar, ihm bekannte Valenar. Zu seiner rechten sein General aus dem Unabhängigkeitskrieg, ein Valenar würdig in die Reihen der Ahnen aufgenommen zu werden mit einem Valenarischen Doppelkrummschwert in den Händen, auf einem Pferd, das ebenso gut einem Lied der Valenar entsprungen sein könnte. Zur Linken sein Mentor, derjenige, der ihn in die hohe Kunst der Magie eingeführt hat, vom Alter gezeichnet aber ohne das Feuer in den Augen, dass die Valenar von den restlichen Elfen trennt verloren zu haben. In der Mitte befindet sich sein Vater, mit den Bogen gefertigt aus den Knochen seiner Feinde in den Händen, den er vom Pferderücken aus meisterlich zu beherrschen wusste. Doch es ist der Blick in ihre Gesichter, der ihn davon abhält aufzuatmen.
"Du bist weich geworden", beginnt der General. "als ich dich kennen gelernt habe hast du jeden im Zorn verbrannt, Kein Feind den du gesehen hast ist dir je entkommen. Nie warst du bereit Kompromisse einzugehen und wenn du mit einem dieser Menschen zusammengearbeitet hast, dann nur zu deinem Vorteil und um ihn hinterher trotzdem zu töten und nun? Du lässt dich ungestraft von Piraten beleidigen. Nun schließt du Frieden mit jedem Feind! Handelst Waffenruhen aus, um deine kostbare Haut zu retten, statt in der Schlacht deine Ahnen zu ehren! Pah, jemand wie du ist es nicht wert Tairnadel genannt zu werden!"
Noch bevor er irgendwas erwidern kann ertönt die gebieterische Stimme seines Mentors. "Was machst du dort auf dieser Nussschale? Hat dein Gedächtnis plötzlich so schnell Lücken bekommen? Du bist nach Xen'drick gefahren um Riesen zu töten! Der Anfang war gut, ein Feuerball war sicherlich nicht das geeignetste Mittel, um ein paar Halbriesen zu töten, besonders wenn man die Umstände auf dem Marktplatz bedenkt, aber du hast gezeigt wozu du fähig bist und hast wieder ein par dieser Kröten zu Ehren der Ahnen ausgelöscht. Ebenso danach, als sie sich versucht haben an euch zu rächen. Aber danach Du bist vom Weg abgekommen, die Ahnen huldigt man nicht in dem man eine von Riesen erschaffende Stadt vor dem Untergang rette sondern den Riesen den Untergang bringt!"
Sein Blick wendet sich seinem Vater zu, doch dieser bleibt still, statt dessen dreht er sich um und geht, geht wie die beiden anderen. Und auch, wenn seine Ohren nicht die besten sind, hört er wie er sagt: "Ich hatte nie einen Sohn, doch hätte ich einen gehabt, ich wünscht er wäre in Xen'drick gefallen..."
Kurz bleibt er stehen, zu tief sitzt der Schock. Dann rennt er ihnen nach um ihn zuzurufen Ich bin ein Valenar! Ich werde es euch zeigen, ich werde sie alle..."


"...töten!" Einen Moment braucht El'Uthiat um sich wieder ins hier und jetzt zurück zu finden. Erst dann realisiert er, dass er mit gezogenen Zauberstab auf den Zwergenpriester zeigt, der ihn wecken wollte um den Zauber zu wirken, der ihn von der Krankheit heilen soll. Mit einer gemurmelten Entschuldigung verschwindet der Stab wieder auf seinen Rücken und er lässt den Zauber über sich ergehen. Sein Kopf wird dadurch wieder klarer und sein Körper scheint von einer Last befreit. "Danke", bedank er sich mit einem Wort, dass nur selten über seine Lippen kommt beim Zwerg, bevor er sich den Rest der Fahrt vor sich hingrübelnd wieder in eine Ecke verzieht.

Beim Aussteigen ist er aber bereits wieder ganz der Alte. "Scheinbar hat er es nicht verdient als einer von uns zu fallen. Kommt, wir haben ein paar Haimenschen und Untote zu töten", kommentiert er den Tod von Feldas, während er sich mit gezogenen Zauberstäben den Eingang nähert, um zu beweisen, dass er doch ein Valenar ist, und wenn nötig um hier zu sterben.
I remember a spell. I guess it is called Fireball!
Wahrnehmung wie ein Stück Brot- Sollst du das Brot beleidigen?

Daellin Marrath

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« Antwort #861 am: 05.01.2009, 01:23:02 »
Grimmig geht Daellin auf das Schiff und steigt grimmig von ihm. Er hatte Feldas aufgetragen etwas Wache zu halten, so dass Daellin wenigstens noch ein bißchen in Trance fallen konnte und wenigstens etwas sich ausruhen konnte, aber selbst in der Trance hatte man das Gefühl, dass etwas Gram in seinem Gesicht und Blick gewesen ist, wenn man genau hinsah und es vermochte unter den Schleier zu schauen.

Daellin schluckt seinen Zorn etwas hinunter, der immer noch unterschwellig bei ihm vorhanden ist. Er ist sehr froh, als sie endlich am Zielort ankommen. Daellin gibt sich ansonsten auch recht ungewohnt schweigsam nur ab und an nickt er etwas zu dem was, die Werratten gesagt haben.

Daellin wollte noch eingreifen, als dann Feldas in die mörderische Tiefe gezogen wurde, aber da war es schon zu spät. Der Verlust von zwei Leuten wäre möglich schmerzlicher gewesen als der von einem. Aber in dem sonst kühlen Elfen, der über Leichen gehen würde, wenn es seinen eigenen Zielen dienlich wäre, zeigt doch so etwas wie Bedauern wegen dem Tod seines Shroud-Kollegen, der nun keine Untoten-Transformation mehr erleben darf, so tief ins Meer verschleppt. "Kein Aufstieg mehr. Keine Möglichkeit mehr weitere Stärke zu zeigen. Tragisch. Aber man muss die Dinge so akzeptieren wie sie geschehen sind. Alles andere wäre töricht. Die Vergangenheit ist nicht veränderbar.", flüstert sich Daellin fast schon wie in einem Selbstgespräch zu, so dass die Kommentare von Nir’Zhif Steinbruck und El'Uthiat für ihn in dem Moment bedeutungslos werden.

Dann allerdings sagt Daellin wieder für die anderen in recht gut verständlichem, ernsten Tonfall an eben diese gerichtet: "Dann muss wohl ich allein den Frontkampf übernehmen. Könnt Ihr mich etwas stärken Nir’Zhif Steinbruck und mich auch wieder größer machen? Könnt Ihr mich wieder etwas beschleunigen, nachdem Nir’Zhif Steinbruck seine Zauber sprache, El'Uthiat?

Ohne Unterstützungszauber würde ich mich auch allein in den Frontkampf wagen. Allerdings würden Unterstützungszauber meine Erfolgschancen erhöhen.

Ansonsten möchte ich folgendes anmerken: Sollte ich bewusstlos umfallen, so habe ich den Tod verdient! Versucht erst gar nicht, Euch in Gefahr zu begeben, um mich zu retten. Wenn ich in solch einer Art und Weise versage, so habe ich auch den Tod verdient!"
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
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Narjas Galen

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« Antwort #862 am: 05.01.2009, 09:35:56 »
Narjas bleibt noch immer stumm, während er den anderen aus dem Boot folgt und ins Wasser springt: "Verdammt, das kann ja heiter werden, jetzt bin ich schon nass, bevor wir überhaupt gegen diesen Feind antreten."
Während der Hexenmeister noch über den Zustand seiner Kleidung nachdenkt wird Feldas bereits von dem Schreckenshai in die Tiefe gezogen, was den Hexenmeister völlig unvorbereitet erwischt. Der Gedanke dem Elfen zu helfen kommt ihm erst gar nicht, stattdessen denkt er sofort an sich selbst und vollführt gepaart mit einigen arkanen Worten eine knappe Geste mit der Hand, woraufhin sich ein unsichtbarer Schutz über seine Kleidung legt: "Die ganze Sache wird zunehmend gefährlicher, vielleicht hätte ich tatsächlich erst mit Miraan sprechen sollen. Sie hätte mich dann wohl davon abgehalten diesen Leuten einfach aus einer blinden Ahnung heraus zu folgen, denn sie scheinen mich direkt in den Untergang zu führen. Aber jetzt ist es für so etwas zu spät, Zweifel werden mich nicht überleben lassen."
Diese Gedanken fördern seine Stimmung zwar nicht gerade, doch durch seinen Schutzzauber fühlt sich Narjas zumindest ein wenig sicherer, weshalb er kurz prüfend seine verbleibenden Gefährten ansieht und Daellins Empfehlungen für den folgenden Kampf lauscht. Es war ihm ganz recht, dass der Schurke ihn nicht aufforderte irgendwelche Zauber zu seinen Gunsten zu wirken, denn sein Repertoire war so oder so schon eingeschränkt und Schutzzauber waren nicht gerade seine Stärke.
Sobald der Elf geendet hat mischt sich der Hexenmeister ebenfalls ein: "Dadurch, dass wir hier draußen warten werden wir dieses Problem wohl kaum lösen können. Wir sollten also die Vorbereitungen treffen, die jetzt Sinn ergeben und dann kümmern wir uns um diesen Tempel."

Orkschamane

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« Antwort #863 am: 05.01.2009, 17:48:14 »
Mutig, kampfbereit und mit gezogenen Waffen oder Zauberstäben marschieren die Helden durch das restliche Waffev und die Treppe hinauf in das Maul des Verschlingers und damit in das Innere des Tempels.
Es stinkt nach Verwesung und nach toten Fisch: eine Mischung, was die Helden fast zum Würgen bringt, aber die Helden sind seit den Abwasserkanälen Schlimmeres gewöhnt.
Vorsichtig dringen die Helden tiefer in den Tempel vor, welcher nur schwach mit magischen Schwarzlicht beleuchtet ist.
Ihre Schritte werden dabei magisch lauter und verstärkt, was den Helden jeglichen Überraschungmoment nimmt, als sie die Haupthalle erreichen und sich schnell umschauen:
Sie werden bereits von den Haimenschen erwartet!
Kampfbereit und sonderbar brüllend erwarten sie die Helden in ihren heiligen Hallen, wobei sofort von der Decke hängende tote Haie und ein toter Kraken auffallen.
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Orkschamane

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« Antwort #864 am: 06.01.2009, 13:02:09 »
Leise flucht Nir'Zhif auf zwergisch vor sich her, als sie mitten im Tempel erscheinen und sich die Feinde bereits auf ihr Erscheinen vorbereitet haben. "Das fängt nicht gut an, ihr Götter wolltet uns doch beistehen und da hätte ich mir gewünscht, das ihr uns gleich Schatten unbemerkt eindringen läßt. Aber so soll es wohl sein, wir werden mit offenem Visier kämpfen"

Hinter seinem Schild, das er nun ganz nahe an seinen Körper hält, tastet er nach seinem heiligen Symbol. Und als er dieses in seine Finger bekommt, spricht er leise ein paar zwergische Worte um einen Spruch seiner Götter herbeizu beten. Dann macht er eine etwas ungeschickte Bewegung mit seiner Hand und der Axt nach vorne um Daellin mit seinem Finger berühren zu können, aber seine Axt nicht loslassen zu müssen. "Nun, wie fühlt es sich an" und wenn Daellin sich umdrehen würde, könnte er in ein grinsendes Gesicht blicken.

Narjas reagiert umgehend und ruft mit einer fremd klingenden Sprache die Kraft in seinem Blut an, während er mit der linken Hand einige Schwünge in der Luft vollführt. Es dauert keine Sekunde und große Flammen schlagen aus dem Handschuh des Hexenmeisters hervor, die sich schnell zu einer kleinen Kugel formen. Ein kurzes Zucken der Hand lässt diese Feuerkugel auf die Feinde direkt vor sich zusausen, wo sie sich in ein Inferno aus Flammen verwandelt.
Während sich das Inferno noch im Raum ausbreitet macht der Mensch einen Schritt zurück, nicht um der Hitze zu entgehen, diese kam ihm gelegen, sondern um nicht das erste Ziel für alle Haimenschen zu sein.

Während sie den Tempel betreten und damit die Gefahr, wie auch der neue Moment sich zu beweisen näher rücken, geht El'Uthiat noch einmal sein durch Raub und vorherige Kämpfe reduziertes Arsenal durch.  Nicht ganz zufrieden, mit dem was ihm als Wahlmöglichkeiten bleiben, betritt er den Schauplatz ihres ersten Kampfes, während er die von Daellin gewünschte Schriftrolle zieht. "Ich denke, dass lässt sich einrichten", meint er während er die Schriftrolle bereits ausrollt. Kurz darauf erklingen zumindest Nir'Zif und Daellin noch bekannte magische Worte und kurz darauf scheint Eberron sich wieder langsamer zu drehen.

Daellin macht nicht den ersten Angriff auf den Feind mit seiner schon gezogenen Stachelkette, sondern beobachtet erst wie sich sein Feind so verhält. Vielmehr steht er ganz vorne und konzentriert sich hauptsächlich darauf den Angriffen der Feinde so gut es geht auszuweichen. Wobei ihm der Zauber El'Uthiats Zauber mehr Geschwindigkeit verleiht und ihn dabei unterstütz bei seiner Konzentration auf seine Selbstverteidigung.

Daellin wartet ansonsten nur darauf bald seine Stachelkette gegen den nächsten Feind zu nicken. Nir antwortet Daellin nur kurz: "Das ganze wird unserer Sache dienlich sein.", währed er dem Zwerg etwas zunickt.

Laut schreiend und mit Lauten in einer unirdischen Sprache gehen die ersten drei Haimenschen zu Boden, wobei es nun zusätzlich noch nach verbrannten Fischfleisch, nach Ozon und nach Schwefel stinkt, und werden durch neue Haimenschen ersetzt, während die andere Haimenschen, die drei Kreaturen, welche in einen der großen Becken mit Meerwasser schwimmen, Schutz unter Wasser suchen, um der Feuerballexplosion so gut es geht und deutlich angeschlagen teilweise zu entgehen, aber nicht bevor sie ihre Bolzen nicht abgefeuert haben und damit Daellin sogar einmal erfolgreich treffen.
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« Antwort #865 am: 07.01.2009, 20:05:36 »
Erneut intoniert der Hexenmeister eine arkane Formel und so erlöschen die Flammen, die seinen Handschuh entlang lecken nicht, stattdessen gewinnen sie an Intensität, als zwei feurige Strahlen aus der ausgestreckten Faust hervorspringen und auf einen der Sahuagin direkt gegenüber des Hexenmeisters zusausen.
Das flüssige Feuer frisst sich schnell durch die Luft und verstärkt dadurch den unangenehmen Geruch im Raum noch weiter. Doch Narjas begrüßt ebendiese und ein irres Lächeln erscheint auf seinem Gesicht als ihm erneut bewusst wird, dass das magische Feuer, welches er soeben entfesselt schon mehrere Feinde das Leben gekostet hat.

Leblos geht der nächste Haimensch zu Boden, als er gerade noch versucht hat die geladene Armbrust eines toten Bruders vor sich aufzuheben.

Bevor er in den Kampf geht, sichert sich El'Uthiat noch ein wenig gegen die feindlichen Bolzen ab. Mit einem raschen Griff holt er seinen Zauberstab mit Drachensplitterspitze hervor. Kurz berührt er sich damit, während er das nötige Kommandowort murmelt. Die Spitze leuchtet dadurch einmal kurz von innen auf und um ihn herum legt sich ein schwach schimmerndes Schutzschild.

Zufrieden mit der aktuellen Situation, schaut Nir'Zhif der Kampftaktik der Haimenschen kurz zu. Da es niemand gewagt hat, in seine Nähe zu gelangen und die Gefährten anzugreifen, hält er weiterhin sein Symbol in der Hand und bittet erneut mit zwergischen Worten seine Götter um Beistand für den nächsten Zaubern und die er auch mit ein paar Worten nach Schutz abschließt "Ja und möget ihr die Bolzen der Feinde verfluchen, so daß sie weit an uns vorbeifliegen". Woraufhin sich seine Hand kurz wärmer anfühlt als normal und er anschließend noch einmal den Gefährten direkt vor ihm berührt, so wie er es zuvor eingefordert hatte, um dieser doch nun reduzierten Anzahl an mutigen und braven Recken einen möglichst starken Kämpfer zu geben

Daellin nickt aufgrund von Nir’Zhif Steinbrucks Zauber durchaus zufrieden. Und bereitet dann einen Angriff vor, falls sich ihm einer der Gegner nähert.

Daellin flüstert den anderen zu: "Geht etwas in Deckung bei einer Ecke. Es könnten durchaus noch einige Gegner hier versteckt sein und gegen manche würden Euch vielleicht schlechter treffen."

Während die bisher unentdeckten Sahuagin weiter hinter den toten Haien versteckt bleiben und auch die anderen Sahuagin unter Wasser blieben, hebt der einzige sichtbare Haimenschen die Armbrust eines toten Gefährten auf, nachdem er seine ungeladene Armbrust weggeworfen hat, und feuert den Bolzen gezielt auf den Hexenmeister, welcher schwer davon getroffen wird in seinen Brustkorb.
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« Antwort #866 am: 08.01.2009, 22:46:08 »
Da sie so auf Dauer wohl nicht weiter kommen, nähert sich El'Uthiat zögerlich den Planken, die über dem Wasserbecken entlang laufen, zögert aber noch diese zu betreten. Dabei steckt er den Drachensplitter verzierten Stab weg. Statt dessen hebt er seinen Stab magischer Geschosse und richtet ihn auf den Haimenschen, der sie mit der Armbrust aufs Korn genommen hat.

Doch der Haimensch hält sich kritisch angeschlagen auf den Beinen und verfällt fauchend in einen Blutrausch.

Nir'Zhif sieht wie der Haimensch nach der Armbrust greift und einen gezielten Schuß auf den Hexenmeister abgibt. Aber selbst mit der Hilfe von El'Uthiat, die seine Bewegungen schneller und eleganter machen, kann er leider keinen Zauber noch vor dem Abschuß wirken. Er flucht ein wenig in sich hinein, ob seiner Hilflosigkeit diesen Bolzen abzufangen oder auch nur fehlleiten zu können und hält dann an seinem Symbol weiter fest. Dann bittet er erneut die Götter um Beistand und hinter dem Haimensch scheint sich die Luft zu bewegen, bevor diese dann die Gestalt eines Langschwerts annimmt. Und mit einem kurzen Blick gibt er dieser Waffe sofort ein Zeichen, diesen Haimenschen anzugreifen. Dann schaut er seine Gefährten fragend an. "Bevor wir in diesen Gewölben einfach losrennen, kann jemand von Euch nachsehen, ob es hier Fallen gibt?"

Doch auch dieser Treffer richtet nicht den Haimenschen.

Nachdem Nir’Zhif Steinbruck sich schützend vor Narjas gestellt hat, geht Daellin einen Schritt nach hinten und trinkt dann einen Unsichtbarkeitstrank.
Daellin wartet dann auf weitere Feindreaktion und hofft innerlich darauf seine Feinde unsichtbar mit einem Schwung seiner Stachelkette zu überraschen.

Narjas nutzt die Verschnaufpause, die der Zwerg ihm gewährt indem er vor ihn tritt aus um den schlanken Holzstab von seinem Gürtel zu lösen und ihn mit einem einzelnen Drakonischen Wort, das übersetzt "Schutz" bedeutet durch die Luft zu schwingen, woraufhin ein durchschimmernder Schild vor ihm in der Luft erscheint.

Laut fluchend und in seiner Geburtssprache Informationen laut an seine Verbündeten krächzend lädt der einzige sichtbare Haimenschen todesmutig, obwohl er schwer verletzt ist, seine Armbrust nach.
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Orkschamane

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« Antwort #867 am: 09.01.2009, 23:28:12 »
"Nehmt nur noch gezielte Zauber geringen Grades gegen diesen letzten sichtbaren und schwer verletzten Gegner.", sagt Daellin nicht allzu laut zu El'Uthiat und Narjas.

Dann nimmt Daellin etwas Anlauf und springt unsichtbar nach vorne, um auf die andere Seite zu kommen.

Innerlich bereitet sich Daellin auf einen Angriff vor, falls er einen Gegner wahrnehmen kann, der attackierbar ist und den Daellin vorher noch nicht wahrgenommen hat.

Der Haimensch lädt währenddessen seine Armbrust fertig und bekommt vom unsichtbaren Tod in seiner Nähe nichts mit.

Ein Feuerball wollte ich auf den jetzt auch nicht drauf werfen...,denkt sich El'Uthiat, während er auf er Stelle verharrend seinen Zauberstab hebt und eine weitere Ladung magischer Geschosse auf den Haimenschen abgibt. Das ist für dich Vater. Genauso wie jedes dieser verfluchten Dinger, welches es wagt mir in die Quere zu kommen, sie werden alle sterben und ich euch zeigen, dass ich immer noch ein Valenar bin. Die Zeit der Schwäche ist vorbei!

Jaulend geht daraufhin der Haimensch tot zu Boden.

Der Hexenmeister bleibt hinter dem Zwerg in Deckung und beobachtet aufmerksam die Umgebung, während er dem Priester etwas zuflüstert: "Die Haimenschen im Wasser leben wohl noch, aber wo mag Daellin sein? Sollten wir vielleicht auf die andere Seite gehen um weiter vorzudringen?"
Die letzten Aussagen sind ziemlich eindeutig als Fragen zu erkennen und der Mensch scheint abzuwarten, was Nir'zhif dazu meint, während er den Holzstab wieder an seinen Gürtel hängt um seine Armbrust im Notfall einsetzen zu können.
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« Antwort #868 am: 11.01.2009, 01:08:27 »
Nir’Zhif schaut zufrieden in die Richtung, in der die Magie von Narjas gewirkt wurde und der Haimensch besiegt wurde. Wo Daellin geblieben ist, nachdem er sich unsichtbar gemacht hat, kann Nir’Zhif leider nicht feststellen, auch wenn er seine Sinne noch so schärft und aufmerksam seine Augen und Ohren einsetzt.

"Nun, ihr habt recht. Auf der anderen Seite wird wohl ein Ausgang sein. Aber ich fürchte, das diese Bestien noch leben und darauf warten, das wir diese Stelle überqueren um uns dann in die Tiefe zu ziehen. Und mit meiner schweren Rüstung sehe ich da leider keine Möglichkeit mich dagegen zu wehren. Tja und leider habe ich auch keinen entsprechenden Zauber zur Verfügung" spricht Nir'Zhif mit leicht enttäuschter Stimme.

"Dann wartet solange, wie wir brauchen um diesen Teil des Tempels zu säubern, danach bekommen wir euch schon heile rüber"; meint El'Uthiat, während er ein wenig vom Wasserrand zurückweicht um Anlauf für ein Sprung übers Wasser zu bekommen. Er sieht keinen Grund, warum die Wasserwesen Bretter auslegen sollten, außer als Falle. Dabei sieht er sich nach versteckten Feinden um, die ihn auf der anderen Seite erwarten können, oder mit denen sich Nir so lange beschäftigen könnte.

Der Hexenmeister tut es dem Magier gleich und begibt sich ebenfalls in eine Position, die ihm erlaubt über das Wasser zu springen, denn in dem Moment in dem er erkennt, dass der Valenar die Planken nicht benutzen würde wird auch ihm klar, dass dies Fallen sein könnten. Also verlässt er seine Deckung hinter dem Zwerg und macht sich bereit zum Sprung anzusetzen, sobald El'Uthiat dies tut. Gleichzeitig mustert er einmal prüfend den Untergrund und gelangt dabei zu der Erkenntnis, dass er es durchaus schaffen könnte.
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« Antwort #869 am: 12.01.2009, 14:14:47 »
Daellin bereitet sich darauf vor, falls ein Sprungversuch seiner Begleiter knapp scheitern sollte, sie das restliche Stück noch hochzuziehen.

Wahrscheinlich wird aber nur die Zeit bleiben einen hochzuziehen, falls der Spung scheitern sollte bei einem.

Auch wenn Daellin fürchtet, dass der Feind elfisch kann, so sagt er vorsichtshalber zu den anderen auf Elfisch: "Ich ziehe zur Not das Reststück bei einem."

Falls Narjas das ganze nicht versteht, hofft Daellin, dass El'Uthiat den Sinngehalt leise an ihn weitergeben kann.

Mit einem Lächeln auf den Lippen, das fast schon eher seine verzweifelte Stimmung überstrahlen soll, schaut er seinen Gefährten zu, die sich aus seiner Sicht in eine gute Stellung zum Springen bringen. Als eine paar Worte auf Elfisch auf der anderen Seite erklingen, verstummt sein Lächeln schlagartig. "Nun, Daellin ist bereits auf der anderen Seite und irgendwie müssen wir ihm folgen, aber wie soll ich da rüber kommen" während er das Gebiet um den Graben und die beiden Balken mit Blicken absucht. "Aber das wäre zu einfach, über diese Balken zu balancieren, so ich dies wohl auch nicht schaffen würde oder mit meiner Rüstung sogar durchbrechen würde" immer noch in Gedanken vertieft, greift er seine Axt und sein Schild fester und schaut weiterhin nach einer Möglichkeit auf die andere Seite zu gelangen.

Narjas nernimmt Deallins Stimme entscheidet er, dass er jetzt handeln und nicht auf El'Uthiatr warten würde. Also holt er noch einmal tief Luft um sich auf den Sprung vorzubereiten und läuft anschlißend magisch beschleunigt auf das Wasser vor ihm zu. Kurz bevor er die Kante erreicht stößt er sich so doll er kann ab und segelt über die Flüssigkeit hinweg auf die andere Seite. Dort angekommen wendet der Hexenmeister sich sofort wieder dem Wasser zu und beobachtet es aufmerksam, sich fragend ob die Haimenschen nun auftauchen würden.

Auch El'Uthiat macht sich daran zu springen. Mit den wenigen Schritten Anlauf, die er hat gelingt es ihm dank seines Zaubers trotzdem problemlos das Wasser zu überqueren und sicher auf der anderen Seite zu landen. Während der Flugphase wirft er kurz einmal einen Blick nach unten, um zu sehen, ober die im Wasser verschwundenen Haimenschen wieder sieht.

Während die beiden arkanen Zauberwirker förmlich über das völlig leblos wirkende Wasserbecken fliegen mit ihren Sprüngen, stürmen aufeinmal, einfach durch die beiden toten aufgehängten Haie hindurch zwei neue Haimenschen auf Nir’Zhif Steinbruck zu und verpassen dem Zwerg einen harten Treffer.
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