Die drei angeschlagenen Ermittler verweilen nicht lange in der Scheune, die scheinbar die Spitze des Sprichwörtlichen Eisbergs ist, ein Vorgeschmack auf den Versteck der gesuchten Bande. Das Haupttor ist zwar vernagelt, doch einige kräftige Hiebe später regnet es Nägel, Splitter und Bretter und der Weg nach draußen ist frei.
So schnell wie ihre Verletzungen es zulassen, eilt das Trio durch das Rattenloch, fort, in den ansehnlicheren Teil der Stadt. Mitten im Lauf muss Razzy zusammenzucken, als sich etwas von hinten in seine Schulter bohrt - ein Bolzen, der seinen Weg durch die Rüstung gefunden hat. Immer noch vom Erbe seiner werartigen Ahnen erfüllt, schluckt der Jungwandler den Schmerz einfach herunter, reißt den Bolzen hinaus und läuft weiter.
Die Abenteurer sind bereits außer Atem, als sie das vertraute Gasthaus, "Rebe und Hopfen", erreichen. Im Inneren finden sie allerdings keinen ihrer Kameraden; nur den überaus gesprächsfreudigen Wirt mit einem halben Dutzend Gäste. Wie gewohnt fangen die Ermittler zunächst gaffende Blicke. Außer von Manz, der sie bedeutungsvoll anschaut und einen Krug zur Hand nimmt.
"Zum Gruße! Ihr seht ja aus, als kämt ihr vom Schlachtfeld! Du meine Güte, bei Boldrei, geht schnell in den Hof, ich lass' euch Wasser bringen," winkt er die drei blutbesudelten Krieger zum Hofausgang.