Als die Zauberwirker beginnen sich mit Schutzzaubern vor möglichen Übel zu sichern, bemerken sie wie ihr Zugang zu dem magischen Gewebe der Mystra scheinbar gestört wird. Schon seit der Einreise ins Schattental war da im Hinterkopf so ein merkwürdiges Gefühl, doch nun wird es ganz konkret. Es fällt euch schwerer auf die magische Kraft zurückzugreifen und eure Magie, besonders die einiger Schulen, fällt schwächer aus.
"Sind alle bereit die Wächterkuppe zu erkunden?" fragt Torinkas dann, was Rilitar nur mit einem Kopfnicken bejaht. Schon macht sich die ungestüme Siobhan mit ihren Wolf Lymus gleich auf den Weg und treibt ihr Pferd an, dicht gefolgt von der Gruppe. Rilitar zückt seine Klinge und beobachtet die Umgebung argwöhnisch, der erschwerte Zugang zum magischen Gewebe sorgt für zusätzliche Anspannung. Der leicht bewaldete Pfad lichtet sich und gibt den Blick noch besser auf die Wächterkuppe frei. Oben angekommen springt Rilitar sogleich aus dem Sattel, das gezückte Schwert in der rechten Hand.
Die eigentliche Kuppe ist frei von Gras und Bäumen, die Vorstellung das hier ein grausames Massaker an einer Tyr Sekte verübt wurde trägt nicht dazu bei eure Anspannung aufzuheben. Außer der alten blattlosen Eiche und dem hohen Monolithen ist sonst nichts Bemerkenswertes auszumachen, der Blick auf die schneebedeckten Länder ringsum ist allerdings noch durch die Umstehenden Bäume getrübt, von der Spitze des Monolithen aus, dürfte man bis ins Dorf Schattental blicken können.
Doch da entdeckt Siobhan etwas! In der Nähe des Monolithen ist eine Art Bodentür eingelassen, welche unter dem Schnee kaum zu erkennen ist, lediglich eine Art Greifring ragt heraus mit welchem sich die Tür wohl aufziehen lässt. Mit ihren Stiefel schiebt die Halb-Elfe etwas Schnee beiseite, so dass tatsächlich eine Tür sichtbar wird. Rosbro sucht derweil die Umgebung magisch ab, doch plötzlich entgleitet ein überraschter Ruf seinem Mund: Denn die große, blattlose Eiche strahlt deutlich eine starke magische Aura aus.