Ein wenig beruhigt durch Rosbros Worte springt auch Kyali von ihrem Pferd auf den weichen Waldboden. Anschließend hilft sie Siobhan aus ihrem Sattel. Sie hält es zwar für eine schlechte Idee einen Damensattel zu verwenden, weiß aber, dass dies von feinen Damen wie der Halbelfe zumeist erwartet wird. Dann bindet sie die Pferde dem Vorschlag des Menschen folgend unter einer der Plattformen an und betritt mit den anderen in den alten, gewachsenen Raum. Trotz der Worte des Klerikers beschleicht sie aber ein ungutes Gefühl, und sie kann es kaum abwarten, wieder nach draußen zu kommen, weshalb sie sich für die erste Wache meldet.
Nachdem alle eingeschlafen sind, nimmt sich Kyali einen Moment Zeit, um auch zu ihrer Göttin zu beten. Sie sucht sich eine Stelle, wo sie vor neugierigen Blicken geschützt ist, kniet sich hin und entblößt ihren Oberkörper.
"Loviatar, meine Herrin, bitte vergib mir. Ich habe heute weder Schmerzen verursacht noch empfangen, doch ich werde die vorgeschriebene Buße dafür tun.", betet sie und greift nach ihrer Geißel.