Große Erleichterung macht sich breit, als der fürchterliche Gegner in sich zusammenfällt. So zertrümmert und zerbrochen wie die Knochen nun sind, dürfte es selbst einem mächtigen Nekromanten nicht mehr möglich sein, die Überreste Gormauthathors zu erheben. Dennoch sorgen sich alle um Kyali. Als die Elfe schwer getroffen durch die Lüfte flog kamen nicht nur bei Siobhan schreckliche Erinnerungen an den Tod von Gilthanas hoch. Auch dessen Leben wurde im Bruchteil einer Sekunde durch ein schreckliches Monstrum beendet. Diese Momente zeigen klar, wie gefährlich das Leben eines Abenteurers ist.
Kurzzeitig befindet sich Kyali an der Schwelle zwischen Leben und Tod, doch Rosbro beginnt sogleich heilende Energie in ihren Körper zu leiten, woraufhin die Elfe bald wieder die Augen aufschlägt ... noch immer schockiert, blutbesudelt aber am Leben. Torinkas begutachtet derweil die umliegenden Bäume um nach weiteren Überraschungen Ausschau zu halten. Die Pferde und der Wolf Lymus sind vor dem untoten Drachen geflohen und haben sich am Rande der Wächterkuppe versteckt, doch sonst ist nichts zu sehen.
Rilitar erhebt sich auch wieder, nachdem seine Wunden von Throndir versorgt wurden. Dankend klopft er dem Goldzwerg auf die Schulter und reicht ihm den Stab des Rothilion zurück. "Danke alter Freund." sagt er nur knapp "Ich denke auch wir sollten die Knochen des Ungetüms unter der Illusion und dem Schnee verstecken. Nicht auszudenken wie es uns ergangen wäre, hätte er uns unvorbereitet und aus dem Hinterhalt angegriffen. Danach können wir gerne diesen Zugang da vorne untersuchen."