Brottor blickt den Erzengel an. Das Einverständnis der Götter braucht sie. Brottor kann das verstehen. Es ist nicht in ihrem Ermessen zu entscheiden für wen sie eine Ausnahme machen darf in ihrer Aufgabe die ihr von den Göttern befohlen wurde.
Somit ist es auch nicht an der gerechten Faust sie zu überzeugen. Die Götter müssen ihr Einverständnis geben. Die Götter die hier, an ihren Bann selbst gebunden, so lange geschwiegen haben müssen nun Partei ergreifen.
Brottor geht erneut auf ein Knie, doch diesmal nicht um Eco Respekt zu zollen, sondern um sich an seinen Patron zu wenden wie er es seit er denken kann jeden Tag tut. Seine Hände falten sich um sein heiliges Symbol das um seinen Hals hängt und laut betet er zu Tyr: "Tyr mein Herr, demütig bitte ich um Zeugnis vor diesem Wächter des Guten. Ich bitte um Zeugnis dass es der Wille der Götter ist, so es denn noch der Fall ist, dass unser Eingreifen erwünscht ist. Ich bitte um Zeugnis dass wir dies tun um der Gerechtigkeit zu dienen"
Als Geran sieht was Brottor tut nickt er verstehend. Auch er nimmt die Position ein die er zum Gebet einzunehmen pflegt und wendet sich an Boccob. "Boccob mein Herr, demütig bitte ich um Zeugnis vor diesem Wächter des Guten. Ich bitte um Zeugnis dass es der Wille der Götter ist, so es denn noch der Fall ist, dass unser Eingreifen erwünscht ist. Ich bitte um Zeugnis dass wir dies tun um das Gleichgewicht wieder her zu stellen."
Thorald, der bisher nur murrend dem Schauspiel zugeschaut hat sinkt in sich zusammen und seine Haende verschmelzen um seinen Wanderstab. "Fharlangh, ich bitte um Zeugnis vor diesem Wächter des Guten. Ich bitte um Zeugnis dass es der Wille der Götter ist, so es denn noch der Fall ist, dass unser Eingreifen erwünscht ist. Ich bitte um Zeugnis dass wir dies tun damit die Seelen ihre Wanderschaft über die Welt antreten können die ihnen nun verwehrt bleibt."
Thorranaga, Bertsinda, Sylvester und Uskele blicken sich an und nicken einander verstehend zu. Alle knien nieder und Thorranaga spricht während die anderen seine Worte wiederholen. "Götter des Guten und gerechten, Götter des Ausgleichs und der Freiheit, demütig bitten wir um Zeugnis vor diesem Wächter des Guten. Wir bitten um Zeugnis dass es der Wille der Götter ist, so es denn noch der Fall ist, dass unser Eingreifen erwünscht ist. Wir bitte um Zeugnis dass wir dies tun um das Fundament des Lebens selbst wieder her zu stellen."
Nachdem der letzte Satz gesprochen ist erheben sich die Helden der gerechten Faust aus ihren demütigen Positionen und blicken gebannt auf Eco.