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Autor Thema: Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung  (Gelesen 24412 mal)

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Yekare

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #60 am: 15.09.2008, 16:57:59 »
Erleichtert nimmt Yekare den Rückzug der Widersacher wahr, und lässt sich von dem noch unbekannten halborkischen Priester helfen. Durch ihre Nahtoderfahrung hat sie noch immer weiche Knie, und kurzzeitig muss sie ihre Tränen bekämpfen, die ihr in die Augen schießen, als sie erkennt, dass sie tatsächlich dem Tod entkommen ist.
"Ich danke Euch, vielen Dank", sagt sie zu ihrem Helfer auf orkisch, was eine Geste des Respekts und der Anerkennung ist.
Zunächst sprachlos und überwältigt, sammelt sich Yekare einige Augenblicke später und auch sie stellt sich ihren Rettern vor. "Mein Name ist Yekare Cirik. Ich bin sehr erfreut, Euch kennen zu lernen. Auch an Euch vielen Dank, Garnug. Ohne Euch wären wir verloren gewesen", fügt sie ehrlich dankend hinzu. "Seid ihr relativ unbeschadet?"
Für Brando hat sie momentan nicht besonders viel Worte übrig, denn sie ist enttäuscht von seinem Verhalten und fühlt sich im Stich gelassen. In Zukunft werde ich mich wohl den Regeln dieser Lande anpassen müssen...Jeder scheint sich selbst der Nächste zu sein in diesen Zeiten. Vielleicht hätte ich mich zunächst selbst schützen sollen, bevor ich die Gegner attackiere... Yekare fand es schon in Nerahn merkwürdig, dass der Halbling Shadrak und sie alleine gelassen hat, um sonstigen Tätigkeiten nachzugehen, als ob er etwas zu verheimlichen hätte. Ihre Gefühle diesbezüglich kann sie momentan nicht ändern, aber vielleicht würde sich ihre Beziehung noch einmal verbessern, wenn sie sich erst besser kennen würden.
"Ein perfide geplanter Überfall. Ich glaube nicht, dass dies ein Zufall war...", gibt sie zu bedenken. "Wir sollten die Überbleibsel der Banditen untersuchen, vielleicht finden wir Hinweise auf deren Herkunft, oder vielleicht lebt einer noch. Doch zunächst möchte ich einen Schutzzauber aussprechen...Es scheint angebracht in dieser Gegend". Sie beginnt eine kurze Zauberformel zu sprechen und wartet anschließend auf die Reaktion der Anderen.

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Shadrak

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #61 am: 17.09.2008, 12:00:57 »
Einigermaßen beeindruckt davon, wie schnell sich Yekare wieder erholt zu haben scheint, kommt Shadrak stumm ihrer Aufforderung nach und beginnt, die Leichen der Hobgoblins systematisch nach Wertgegenständen und Hinweisen darauf zu durchsuchen, wieso sie hier diesen Hinterhalt gelegt hatten. Denn über eines ist er sich im klaren. Das hier war kein einfacher Raubüberfall, dazu waren die Gegner zu gut organisiert.

Garnug Weißhaar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #62 am: 17.09.2008, 16:18:31 »
Der Paladin nickt zustimmend als Shadrak beginnt, die Toten zu durchsuchen. "Fürwahr. Diese Bande war außerordentlich gut organisiert. Ich wüsste zu gerne, wer oder was hinter dieser feigen Untat stehen mag." Sein Blick fällt auf Akranar und er blickt seinen Cousin fragend an. "Vielleicht sollten wir unsere Suche für wenige Stunden unterbrechen und diesen tapferen Recken  beistehen und sie in sicherere Gefilde begleiten. Doch zunächst Bedarf die Dame offensichtlich weiterer Heilung."

Garnug tritt vorsichtig auf Yekare zu und legt ihr die Hand auf die Stirn. Sie spürt eine wohlige Wärme und wieder schließt sich ein Teil ihrer Wunden.

Der Halbork überlegt einen Moment und blickt Akranar erneut an. "Ist Dir an dem Haus etwas aufgefallen?"

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Akranar

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« Antwort #63 am: 17.09.2008, 22:06:25 »
Mit einer Verbeugung reagiert Akranar auf Garnugs Vorstellung. "Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen".
Als der junge Ork bemerkt, dass Garnug die Energien seines Gottes buendelt, tut er es ihm unauffaelig nach, um seine eigenen Energien mit denen seines Cousins zu mischen und die heilende Wirkung zu verstaerken.
Als das Gespraech auf den Ueberfall kommt, muss Akranar zustimmen: "Ich denke auch nicht, dass dieser Ueberfall zufall war. Es waren einfach zu viele und sie hatten Unterstuetzung von einem Untoten. Und wir sollten uns wirklich das Haus dort hinten nochmal anschauen, von innen drang ein schrecklicher Gestank nach draussen. Ansonsten sollten wir uns beeilen, falls die Hobgoblins zurueckkehren."

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Yekare

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #64 am: 18.09.2008, 10:40:15 »
Yekare ist geradezu entzückt von den beiden Halb-Ork und ihrer höflichen Aufmerksamkeit, die sie den verletzten Reisenden witmen. Für einen kurzen Augenblick ist ihr Ärger vergessen, und sie lächelt sie dankbar an.
"Ich würde in der Zwischenzeit Shadrak beim Untersuchen der Leichen helfen. Vielleicht haben wir Glück, und einer hat überlebt. Dann könnten wir ihn ausfragen."
Auch wenn Yekare ein guter Mensch ist, hat sie prinzipiell in solchen Situationen nichts gegen etwas schärfere Verhörmethoden, wenn sie davon überzeugt ist, dass sie dadurch weiterkommen würden. Sie bedankt sich bei Akranar und Garnug und folgt Shadrak zu den leblosen Körpern der Widersacher, wobei sie zunächst die Gegend nochmal auf mögliche Bewegungen untersucht.

Akranar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #65 am: 18.09.2008, 17:20:24 »
Als die drei anderen grade mit etwas anderem beschaeftigt sind dreht sich Akranar leicht in Garnugs Richtung und fluestert leise eine Frage: "Meinst du es hat einen Sinn Erastil zu bitten uns ein kurzes Gespraech mit einem der Toten zu ermoeglichen?"

Nachdem die beiden Cousins zu einem Entschluss gekommen sind, macht Akranar sich jedoch erstmal auf den Weg zu dem Haus. Er verstaut seinen Bogen in dem magischen Koecher und holt einen Stab hervor um sich in den engen Raeumen besser verteidigen zu koennen.

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The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #66 am: 18.09.2008, 17:28:00 »
Yekare machte sich dann auf zu Shadrak, während dieser zunächst einmal den Anführer, zu dem man am schnellsten hinkam über die ebene Straße, untersuchte. Der Klingenträger trug Reisenkleidung und ein wahrhaft meisterlich verarbeites Kettenhemd. Dazu besaß er ein sehr gut geschmiedetes und durchaus wertvoll aussehendes Doppelklingenschwert. Doch als Shadrak sehr genau hinsah und die Leiche vollständig aus dem Gestrüpp zog, konnte er auch noch mehr Einzelheiten erkennen. Die Gestalt trug zwei Anhänger bei sich: Eine auffällige, rote Hand mit scharfen Krallen auf gelbem Hintergrund, war das Symbol, welches auf dem einen Anhänger zu finden war. Auf dem anderen Anhänger war ein seltsam anmutendes Symbol mit fünf, chromatischen Drachen drauf zu erkennen. Der Anführer, der vor Shadrak lag, schien auch tot zu sein.

Yekare zeigte bei der Untersuchung von Shadrak eindeutig recht guten Willen. Doch Shadrak ging bei der Untersuchung wesentlich gründlicher vor als sie. Aber freilich profitierte auch Yekare von Shadraks Entdeckungen und wurde durch ihn auch darauf aufmerksam. Yekare fielen ansonsten keine verdächtigen Bewegungen auf, als sie hiernach Ausschau hielt.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Garnug Weißhaar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #67 am: 19.09.2008, 13:12:16 »
Der Paladin nickt zustimmend und flüstert ebenso leise zurück. "Lass uns den Anführer befragen. Die beiden durchsuchen ihn gerade."

Mit Hieronymus am Zügel macht sich Garnug dann in Richtung der besagten Leiche  auf und bedeutet Akranar, ihm zu folgen.

The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #68 am: 19.09.2008, 14:44:02 »
Brando hatte noch schnell zu den anderen gesagt, dass er während Shadrak den Süden absuchen würde, noch etwas im Norden die Leichen untersuchen würde, damit das ganze durch Arbeitsteilung etwas schneller gehen würde.

Als Brando gerade dabei den einen Hobgoblin gründlich zu untersuchen, packte ihn die Neguier, was es da wohl beim Anführer nun passieren würde, als Arkanar und Garnug nicht direkt zu dem Haus gingen, sondern auch zu der Leiche des Anführers gingen.
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Akranar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #69 am: 19.09.2008, 15:32:44 »
Bei den anderen beiden angekommen raeuspert sich Akranar kurz. "Entschuldigt, wenn ihr fertig seid wuerde ich gerne einmal versuchen ein kleines Gespraech mit dem verstorbenen vor uns zu fuehren, wenn ihr nichts dagegen habt. Vielleicht kann er so etwas Licht in das Dunkel bringen. Wir haben allerdings nicht viele Fragen, deswegen sollten wir vorher so viele Informationen sammeln wie moeglich und uns genau ueberlegen was wir ihn fragen."

Shadrak

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #70 am: 19.09.2008, 20:10:48 »
Shadrak schaudert bei den Worten Akranars, gibt aber keinen Kommentar zu dessen Vorhaben statt. Stattdessen zeigt er ihm die beiden Anhänger.

"Ihr so was schon mal gesehen? Sieht aus wie militärisches Abzeichen."

Garnug Weißhaar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #71 am: 20.09.2008, 11:15:02 »
"Interessant, bitte lasst mich dies einmal genauer in Augenschein nehmen." Garnug wartet, bis der Shoanti ihm den Anhänger gereicht hat, und betrachtet diesen eingehend udn von allen Seiten.

Akranar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #72 am: 20.09.2008, 12:29:37 »
Akranar schaut auf die beiden Anhaenger in Garnugs Hand, doch er zuckt resignierend mit den Schultern. "Ich fuerchte ich habe keins der beiden Symbole vorher schon jemals gesehen. Aber dieses hier, was aussieht wie eine Hand, scheint das Symbol eines Ordens oder Kultes zu sein. Einer der Hobgoblins hat soetwas wie 'Fuer die Rote Hand' gerufen. "

Nachdem er ebenfalls einen kurzen Blick auf die Leiche des Anfuehrers geworfen hat dreht er sich wieder zu Shadrak und Garnug um: "Ich wuerde mir gerne einmal das innere des Hauses dort anschauen. Wuerdet ihr mitkommen falls uns dort drinnen etwas unerwartetes ueberrascht?" Falls die beiden zustimmen, wuerde Akranar sich auf den Weg zu dem Haus machen und waehrend des kurzen Weges einen Zauber wirken.

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The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #73 am: 20.09.2008, 12:50:21 »
Weder Akranar, noch Garnug und auch Yekare vermögen die Symbole sinnvoll zu deuten. Bis auf Akranars Schlüsse zu der ganzen Sache fällt ihnen nichts zu der Hand mit den scharfen Krallen ein.

Was das Symbol mit den fünf Drachenköpfen bedeuten könnte, weiß allerdings keiner von ihnen.

Die Tür war- wie ja auch schon zuvor- nur einen Spalt offen, aber durch diesen Spalt hindurch kann Akranar keine Magie wahrnehmen. Wenn er von außen seinen Zauber auf das Hand anwenden würde. Was Akranar aber auffällt ist folgendes: Innen sind die Fenster mit Holzbrettern vernagelt, so dass man nicht wirklich durch die Fenster schauen kann, was sich im Inneren befindet. Im Inneren scheint wenig Licht zu sein. Da die Tür nur einen Spalt offen ist und nur die Sicht in einen bestimmten Winkel zulässt, fällt Akranar und Garnug zunächst nichts weiter besonderes auf außer dem Blick auf eine Wand.
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Akranar

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« Antwort #74 am: 20.09.2008, 13:23:28 »
Versichtig schleicht Akranar zu der Tuer, seinen Kampfstab in beiden Haenden. Er wartet ein paar Herzschlaege, bis sich seine Augen auf die Dunkelheit im inneren ausgerichtet haben, dann oeffnet er leise die Tuer und betritt den Raum, bereit auf alles zu reagieren was ihn erwarten wuerde.

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