Erleichtert nimmt Yekare den Rückzug der Widersacher wahr, und lässt sich von dem noch unbekannten halborkischen Priester helfen. Durch ihre Nahtoderfahrung hat sie noch immer weiche Knie, und kurzzeitig muss sie ihre Tränen bekämpfen, die ihr in die Augen schießen, als sie erkennt, dass sie tatsächlich dem Tod entkommen ist.
"Ich danke Euch, vielen Dank", sagt sie zu ihrem Helfer auf orkisch, was eine Geste des Respekts und der Anerkennung ist.
Zunächst sprachlos und überwältigt, sammelt sich Yekare einige Augenblicke später und auch sie stellt sich ihren Rettern vor. "Mein Name ist Yekare Cirik. Ich bin sehr erfreut, Euch kennen zu lernen. Auch an Euch vielen Dank, Garnug. Ohne Euch wären wir verloren gewesen", fügt sie ehrlich dankend hinzu. "Seid ihr relativ unbeschadet?"
Für Brando hat sie momentan nicht besonders viel Worte übrig, denn sie ist enttäuscht von seinem Verhalten und fühlt sich im Stich gelassen.
In Zukunft werde ich mich wohl den Regeln dieser Lande anpassen müssen...Jeder scheint sich selbst der Nächste zu sein in diesen Zeiten. Vielleicht hätte ich mich zunächst selbst schützen sollen, bevor ich die Gegner attackiere... Yekare fand es schon in Nerahn merkwürdig, dass der Halbling Shadrak und sie alleine gelassen hat, um sonstigen Tätigkeiten nachzugehen, als ob er etwas zu verheimlichen hätte. Ihre Gefühle diesbezüglich kann sie momentan nicht ändern, aber vielleicht würde sich ihre Beziehung noch einmal verbessern, wenn sie sich erst besser kennen würden.
"Ein perfide geplanter Überfall. Ich glaube nicht, dass dies ein Zufall war...", gibt sie zu bedenken. "Wir sollten die Überbleibsel der Banditen untersuchen, vielleicht finden wir Hinweise auf deren Herkunft, oder vielleicht lebt einer noch. Doch zunächst möchte ich einen Schutzzauber aussprechen...Es scheint angebracht in dieser Gegend". Sie beginnt eine kurze Zauberformel zu sprechen und wartet anschließend auf die Reaktion der Anderen.