Karte:
Klick!
Salzgrund ist einerseits abhängig von den Blühenden Feldern, da es von dort (und in geringerem Maße von Stelerex aus mit den Karavellen) mit Nahrung versorgt wird. Die Felder liefern vor allem Soja und Reis sowie Früchte. Die Blühenden Felder wiederum bestehen zum Großteil aus Gehöften und einigen kleineren Befestigungen der Kupferhammer, wo Ertrag gesammelt wird und ein kleiner Handel mit Dingen besteht, die man als Bauer braucht (Schmiedeware, etc.). Daher hat sich in Salzgrund neben dem Warenumschlag und der Fischerei vor allem das Handwerk angesiedelt, also Schmiede, Weber, Gerber usw. Fast zu jedem Zeitpunkt kann man irgendwo jemanden Eisen auf Eisen schlagen hören oder ein Feuer brennen sehen.
Das erste, was man sieht, wenn man durch den Palisadenzaun kommt, sind die Gebäude der Kupferhammer. Dort, direkt an der Stadtmauer gelegen, finden sich die Kaserne, der große Stall, das Gefängnis sowie der Sklavenmarkt. Das gesamte Gebiet ist auf einer kleinen Erhebung erbaut und ragt somit über den Rest der Stadt hinaus.
Auch sonst ist Salzgrund keinesfalls auf einer Ebene; in einzelnen Schritten geht es jeweils tiefer hinunter, bis zum Hafen, der entsprechend auf Meereshöhe liegt und etwa dreißig Meter unterhalb des "Hammerviertels" ist. Im Hafenviertel finden sich hauptsächlich Lagerhäuser und Spelunken wie z.B. die
Fuchshöhle, eine Flüsterkneipe und Spielhölle.
Nahe am Hafenviertel und ebenfalls direkt auf Meereshöhe ist das Armenviertel, das aus Hütten und Schuppen besteht (hier liegt auch
Nazars Schuppen). Vor dem Armenviertel geht ein Felsarm ins Meer hinaus, wo die Ärmsten der Armen sich mit Stroh oder einer Lumpendecke gegen den Stein kauern, um zu schlafen.
Der Hafen selbst ist zwar recht groß, aber man sieht selten mehr als eine oder zwei Karavellen vor Anker, sodass die kleinen Schiffe der ortsansässigen Fischer das Bild des Hafens prägen.
Zwischen Armenviertel und dem normalen Wohnviertel liegt das Handelsviertel mitsamt dem großen Marktplatz, der ins Wohnviertel hineinwächst. Hier findet man z.B. das
Kondorkontor, eine Händlergilde. Das "Wohnviertel" ist etwas euphemistisch; zwar findet man hier auch die Häuser von Hauptmann Dorn und das allein stehende Anwesen von Nico de Amis, aber auch Bäcker, Schneider, usw. Ebenfalls im Wohnviertel ist der
Seidene Vorhang, das bekannte Bordell (es gibt auch Prostituierte im Hafenviertel). Überhaupt sind die "Viertel" auf der Karte natürlich nur grobe Einteilungen.
Zur Palisade hin dann befindet sich der Friedhof auf dem einzigen Gelände, das nicht nur als Salzstein besteht, sowie das
Haus der braven Mutter, ein Konvent des Triumvirats.
Außerhalb der Stadt und oberhalb des Felsarms, der den Ärmsten als Unterschlupf dient, wurde ein Leuchtturm errichtet, zu dem man durch ein separates Tor aus der Stadt hinaus gelangt. Den Leuchtturm zu bemannen ist ein wechselnder und nicht sehr beliebter Dienst bei den Kupferhammern.
Wie man erkennen kann, fließt der Seitenarm des Flusses nicht durch Salzgrund hindurch. Stattdessen stürzt das Wasser am Leuchtturm, also ein paar hundert Meter weiter, von den Klippen in die Tiefe.