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Autor Thema: [IG] Teil Eins: Saat der Sorgen  (Gelesen 34994 mal)

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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #195 am: 04.09.2008, 19:17:02 »
Ihr sucht euch eine erhöhte Position, um vor allem im Nahkampf Vorteile zu gewinnen. Balthasar macht den Bogen bereit, Umberto Nadel und Faden (?). Charles und Symeon behalten die Katzen im Auge. Diese nähern sich nur wenig und gehen anscheinend in Lauerstellung. Wenn man jemanden hätte, der sich mit so was auskennt...

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Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #196 am: 05.09.2008, 10:31:06 »
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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #197 am: 05.09.2008, 11:23:19 »
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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #198 am: 05.09.2008, 11:28:58 »
Der Pfeil fliegt in leichtem Bogen und senkt sich genau auf eine der Raubkatzen. Die Katze wird am Nacken durchbohrt und geht zuckend zu Boden. Ihr Sterben dauert nicht lang.

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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #199 am: 05.09.2008, 11:30:42 »
Die andere Katze springt erschrocken zur Seite. Dann verschwindet sie mit weiten Sprüngen durch das Gras. Vielleicht wird sie später zurückkommen, um die tote Katze zu fressen, vielleicht erledigt das jemand oder etwas anderes. Jedenfalls seid ihr außer Gefahr.

(Steel Test Ob 2 für euch wg. Aufstieg)

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #200 am: 05.09.2008, 12:33:05 »
"Schöner Schuss, da merkt man den Jäger. Ist das Vieh eigentlich essbar, wo es jetzt schon hier rum liegt?" Neugierig nähert sich Charles dem Kadaver, doch der strenge Raubkatzengeruch beantwortet seine Frage schnell. Aus den Nähe sehen die Fangzähne noch gefährlicher aus und Charles schickt schnell ein kleines Dankgebet an die Alte, das sie ihn wieder einmal verschont hat.

"Gehen wir, vielleicht finden wir unterwegs ja etwas besseres. So ein schönes saftiges Karnikel."

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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #201 am: 05.09.2008, 16:27:09 »
Ihr marschiert weiter, und es gelingt euch sogar, etwas Wild zu schießen. Das kommt zum zweiten Abendlager natürlich gerade recht.

Am dritten Morgen werdet ihr von Regentropfen geweckt. Über Nacht hat es sich etwas zugezogen, aber aus Erfahrung wisst ihr, dass ein Tag wie heute eher windig als nass werden wird. Was gut ist, denn wenn es mal richtig regnet, dann schüttet es meistens. Jedenfalls sind die Tropfen ein guter Ansporn, um schnell aufzubrechen und wieder in Richtung Straße zu marschieren, bevor das Feld zu Matsch wird.

Das gelingt zwar nicht, aber als ihr endlich wieder auf die Straße stoßt, habt ihr vielleicht schmutzige Stiefel, seid ansonsten aber höchstens feucht und nicht durchnässt. Es nieselt eben die meiste Zeit. Ihr könnt bereits erahnen, wo der Fluss sich mit der Straße kreuzt und ihr euch ans andere Ufer schiffen lassen müsst, als sich hinter euch Pferdegalopp nähert. Es klingt wie ein einzelnes Pferd, aber zumindest nicht wie eine ganze Kompanie.

(Pause, falls ihr etwas Besonderes tun wollt)

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #202 am: 05.09.2008, 17:47:57 »
Charles dreht sich um, um zu sehen wer da angeritten kommt. Dabei geht er auch gleich einen Schritt von der Strasse runter um nicht umgeritten zu werden.

Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #203 am: 05.09.2008, 18:38:55 »
(Da ihr euch nicht versteckt...)

Der Reiter taucht kurz darauf hinter einem Hügel auf. Erst sieht er euch nicht, dann zügelt er sehr schnell das Pferd und hält auf eurer Höhe an. Das Pferd atmet schwer und auch der Reiter ist leicht außer Atem.

Der Reiter ist in schwarzes Leder gekleidet, das mit Metallplatten verstärkt ist, eine recht teure Rüstung. Er trägt auch einen schwarzen Umhang, auf dem das Symbol eines Sterns zu sehen ist:



Das Pferd ist nicht gerüstet oder anderweitig gekennzeichnet; erst auf den zweiten Blick sieht man das Brandzeichen des Triumvirats auf der Flanke.



Der Mann selbst ist mittleren Alters und sieht wie ein harter Brocken aus. Seine Waffe ist ein Schwert. Er spuckt einmal aus.

"Wollt ihr euch etwas Gold verdienen? Ein gutes Stück den Weg zurück sind zwei Wagen. Wir wurden überfallen. Geht zurück und begleitet die Wagen bis Ritterdurst. Ich komme euch mit weiteren Leuten entgegen. Ihr werdet es nicht bereuen."

Ohne eure Antwort abzuwarten, spornt er sein Pferd wieder an und reitet weiter, auf die Fähre zu. Ihr habt nicht das Gefühl, dass er mit der Überfahrt auf euch warten würde...


Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #204 am: 08.09.2008, 12:34:53 »
"Ich bin für Geld immer zu haben, vor allem da wir nicht wissen wieviel wir für den halbvollen Sack noch bekommen." wendet sich Charles an die anderen, kaum das der Reiter außer Hörweite ist.

BaIthasar

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #205 am: 10.09.2008, 22:52:25 »
"Also dann! Verbergen wir den Beutel sorgfältig und machen uns auf den Weg. Seid wachsam, passt auf einen Hinterhalt auf!"

Etwas neidisch dem Fremden auf seinem Pferd hinterherschauend, wendet sich Balthasar zum gehen. Er lässt seine Blicke aufmerksam über das Umland streifen, und macht sich daran, die deutliche Spur des Reiters zurückzuverfolgen.

Symeon

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #206 am: 11.09.2008, 07:06:01 »
Mit einem leisen Seufzen zuckt Symeon mit den Schultern, "Wäre mir lieber, wir würden das hier erst zu Ende bringen, aber wer kann schon eine gute Bezahlung verneinen. Hoffe nur, wir begeben uns nicht in noch mehr Schwierigkeiten, wenn wir der Priesterschaft helfen." Zügig schließt sich Symeon seinen Kameraden an und positioniert sein Kurzschwert ein wenig um, damit es im Ernstfall besser zu erreichen ist. Mit wenigen Routinegriffen überprüft er die Schärfe der Klinge und stellt sicher, dass er sich schnell seines Gepäcks entledigen kann, sollte es zu einem Kampf kommen.

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #207 am: 11.09.2008, 11:05:38 »
"Wer so korrupt ist wie die Priesterschaft, hat wenigstens Geld um uns zu bezahlen."
Fröhlich marschiert Charles einen Teil des Weges, den sie gerade erst hinter sich gelassen haben wieder zurück.

Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #208 am: 11.09.2008, 11:41:29 »
"Ein gutes Stück den Weg zurück", wie der Reiter sagte, heißt anscheinend etwa eine Stunde Fußmarsch. Ihr lauft durch den leichten Nieselregen, immer aufmerksam auf einen Hinterhalt, bis ihr endlich die noch stationären Wagen erreicht.

Euch bietet sich folgendes Bild: beide Wagen stehen recht weit auseinander und mitten auf dem Weg. Dazwischen liegen Gestalten auf dem Boden, umringt von Bewaffneten. Auf dem Dach des zweiten Wagens steht ebenfalls ein Bewaffneter. Alle diese Bewaffneten haben ihre Waffen bereit.

Der erste Wagen
ist aus der Nähe eindeutig mit Schinken und Würsten behangen. Auf seinem Kutschbock sitzt die Leiche eines Bogenschützen. Sie hat zwei Pfeile im Leib, einen im Hals, den zweiten im linken Arm. Beide Pfeile sind von der rechten Seite gekommen. Der zweite Pfeil steckt jedoch nicht nur im linken Arm des Schützen, sondern auch im rechten Oberschenkel des Wagenlenkers, der bleich und zitternd neben der Leiche sitzt. Neben dem Kutschbock auf dem Boden steht ein zweiter Mann in der einfachen Arbeitskleidung eines Kutschers.

Auch auf dem zweiten Wagen sieht man Blut; die Leiche des zweiten Bogenschützen liegt allerdings neben dem Wagen auf dem Boden. Wie bereits gesagt, steht auf dem Dach dieses Gefängniswagens ein Bewaffneter mit einem Bogen. In der Zelle des Wagens sind zwei verfilzte Männer, ein männlicher Wilder und zwei weibliche Wilde. Die Frauen schluchzen. Die Wilden sind nackt, die verfilzten Männer tragen Lumpen. Ein weiterer Bewaffneter hält sich bei den Gefangenen auf.

Damit bleiben noch drei Bewaffnete, die ihr vorher gesehen hattet, allerdings sind zwischen den Wagen vier zu sehen. Einer von ihnen sitzt auf dem Boden gegen einen Stein gelehnt. Er blutet. Die anderen drei stehen um ihn herum und sind anscheinend in einen Streit verwickelt.

"Der Hauptmann hat gesagt, wir sollen warten."
"Scheiß drauf, der weiß was. Wir knöpfen ihn uns vor!"

Abseits dieser Gruppe liegt eine weitere Leiche auf dem Boden. Die graue Robe verrät ihn als Anhänger der Alten und Mitglied des Klerus. Allerdings ist die Farbe der Robe nur noch an wenigen Stellen zu erkennen, da der Priester ausgeweidet wurde: seine Brust steht offen und seine Eingeweide liegen auf dem Boden daneben.

Alle Bewaffneten tragen schwarze Wappenröcke von minderer Qualität, auf denen das bereits bei dem Reiter gesehene Wappen prangt. Sie tragen Lederrüstungen.

(Falls ihr irgendwo Details haben wollt, müsst ihr genauer hinsehen, also Assessen [Perception])

Als ihr euch nähert, gibt der Mann auf dem zweiten Wagen Alarm. Die streitende Gruppe löst sich auf und kommt euch entgegen. Der vierte unverletzte bleibt bei den Gefangenen. Noch bevor sie euch erreichen, hellt sich die düstere Miene eines der drei aber merklich auf.

"Symeon? Die Alte sei Dank, was machst du denn hier?"

Es handelt sich um einen jungen Mann mit Dreitagebart, den Symeon aus Knochendorf kennt. Sein Name ist Lem.



"Krächzer, Locke, alles klar. Ich kenn den Kerl! Der hilft uns bestimmt!" Er dreht sich wieder zu dir um. "Das war Danilo Feuerhand!"

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #209 am: 11.09.2008, 12:17:02 »
Charles geht erst einmal langsam zur Leiche des Klerikers hinüber und schlägt das Zeichen des Trimvirates. "Bei den Dreien, was ist hier geschehen?"

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