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Autor Thema: [IG] Teil Eins: Saat der Sorgen  (Gelesen 35014 mal)

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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #435 am: 04.11.2008, 22:50:19 »
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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #436 am: 04.11.2008, 22:52:53 »
(2 Erfolge)

Umberto betrachtet die Neuankömmlinge. Der Schwertkämpfer scheint jetzt relativ gelassen zu sein und hat wohl nur Umberto selbst wegen des Messers im Augenwinkel. Seine Muskelanspannung deutet allerdings nicht auf einen Angriff hin.

Die Wilde ist anscheinend unbewaffnet und immer noch in Fluchtposition. Sie steht allerdings ein wenig krumm, als ob sie ihr linkes Bein nicht voll belastet – was für den Doktor auf eine leichte Vereltzung hindeutet.

Symeon

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #437 am: 05.11.2008, 09:47:02 »
Nach dieser Explosion der Aktivtität, die Symeon nur starr vor Schreck mitbekommen hat, stammelt er auf Charles dreiste Lüge nur vor sich hin. "Jaja...gesegnet...", nach ein paar tiefen Atemzügen erholt er sich allerdings schnell und wirft einen Blick auf ausblutenden Wolf, der regungslos am Boden liegt. "Vielleicht steht ihr nicht einfach nur da, sondern schnappt euch die Frau?", versucht er mit leicht zackigem Unterton seiner Rolle gerecht zu werden. Mit wenigen Schritten ist er bei dem toten Tier angelangt und begutachtet dessen Körper. "Was für eine Bestie. Wahrscheinlich das Hexenwerk dieser Wilden, so ein gewaltiges Tier wird wohl kaum die Mutter in die Welt gesetzt haben. Vielleicht weiß sie ja mehr", stellt Symeon fest und deutet nickt dabei in Richtung der Wilden, nicht ohne dieser einen hasserfüllten Blick zuzuwerfen. Den heldenhaften Lleyton scheint er dabei entweder zu ignorieren oder ob der anderen Dinge kaum wahrzunehmen.

Umberto

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #438 am: 05.11.2008, 16:20:53 »
Umberto steckt seinen Dolch, nachdem er den Neuling begutachtet und als nicht direkt bedrohlich eingestuft hat weg, lässt aber den Lederriemen an der Scheide offen, man kann schliesslich nie wissen.

Stumm und ohne hastige Bewegungen hebt er beide Hände auf Schulterhöhe, mit den Handflächen gegen die Brust gewannt, und geht langsam auf die Wilde zu. Er versucht dabei etwas unbeholfen aber ruhig und Sache gestikulierend anzuzeigen, dass er keine Waffe bereit hält und auch nicht gedenkt eine einzusetzen.
"Glaub mir, ich kenne mich mit Schmerzen aus."

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #439 am: 05.11.2008, 17:50:52 »
Auch wenn Charles ihr misstraut, sie zu verjagen macht die Lage nicht besser. Wer weiss wen sie sonst noch alles hierherbringt. Deshalb versucht er die Wilde ebenfalls nicht mehr als nötig einzuschüchtern, legt den brennenden Ast wieder ins Feuer und versucht Symeon etwas abzulenken. "Wasser und Wolfsfleisch. Was meinst du Odilo, kann man es Essen und wäre der Pelz was wert? Ist ja schon ein beeindruckendes Tier und im Pelz gibt es nur zwei Löcher. Saubere Arbeit Herr Kendal."

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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #440 am: 05.11.2008, 19:10:51 »
Als Umberto auf sie zugeht, macht die Wilde einen schreckhaften Schritt zurück. Sie ist anscheinend kurz davor, wegzurennen.

"Xin vui lòng không phải làm gì với tôi."

Umberto

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #441 am: 05.11.2008, 20:25:55 »
"Dann geh doch du Schlampe". Mit einer Handgeste, die dem verscheuchen eines Tieres nachempfunden ist, dreht sich Umberto mit dem Rücken zur Wilden und geht den Weg, welchen er auf diese zugegangen ist zurück zu der Gruppe und dem Fremden, die Wilde ignorierend.
"Glaub mir, ich kenne mich mit Schmerzen aus."

Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #442 am: 05.11.2008, 20:47:33 »
Bei Umbertos Handbewegung taucht die Wilde im Wald ab. Selbst, wenn ihr sie verfolgen wolltet, bei Dunkelheit verspricht das wenig Erfolg.

Ihr wendet euch wieder dem anderen Neuling zu. Dieser hat eine interessante Geschichte zu erzählen. Wie es aussieht, arbeitet er für den Händler Mertor Fenk, den Führer des Kondor-Kontors und Besitzer der Fuchshöhle. Der Sack, den ihr gestohlen habt, gehörte tatsächlich Fenk, und als sich herausstellte, dass Balthasar und Charles nicht mehr in der Stadt waren, zählte Fenk zwei und zwei zusammen und befahl Lleyton, euch zu verfolgen und zu beschatten. Er sollte sicherstellen, dass ihr nach dem Verkauf des Sacks wieder nach Salzgrund zurückkehrt, und nach Möglichkeit außerdem herausfinden, wer den Sack kauft.

Lleyton aber hat sich anders entschieden. Aus nicht näher erklärten Gründen will er Mertor Fenks Machtposition in Salzgrund zerstören, und jetzt, abseits von Fenks Blicken, sah er die Möglichkeit gekommen, Verbündete zu finden. Also nahm er sich vor, euch stattdessen zu beschützen und dafür zu sorgen, dass euch nichts passiert, auf dass ihr ihm dann ebenfalls zur Seite stehen könntet. Er wartete nur noch auf den passenden Moment, um euch anzusprechen, und der eben erfolgte Angriff stellte diesen Moment dar.

Wer ein wenig Ahnung vom Jagen hat, kann einschätzen, dass der Wolf wahrscheinlich ziemlich bitter schmecken würde. Allenfalls könnte es sich lohnen, ihn auszustopfen oder ihm das Fell abzuziehen...

Symeon

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #443 am: 06.11.2008, 09:24:55 »
"Hmm", brummelt Symeon, immer noch verärgert über Umbertos Unfähigkeit, die Wilde gefangen zu nehmen. "Harter Tobak, aber verdammt guter", in ihm scheint es zu arbeiten als er den Fremden genauer betrachtet. Mißtrauisch mustert er Metor Fenks ehemaligen Handlanger und versucht, dessen Absicht zu durchschauen. "Dumm nur, dass man sowas auch auftischen kann, ohne dass es wahr ist. Ich schulde Fenk nicht unerheblich Geld und seine Handlanger haben mein früheres Leben zerstört. Was sagt mir, dass er mich nicht einfach nur in die Pfanne hauen will und die Gelegenheit nutzt? Wenn deine Geschichte allerdings wahr sein sollte, dann kann ich mir vielleicht endllich diese nutzlose Plackerei ersparen und meine Schulden anders tilgen. Letzendlich ist er auch nur einer dieser gierigen und skrupellosen Menschen, fast schlimmer als die Kupferhämmer oder diese verdammte Kirche, die glaubt, alles kontrollieren zu könne." Ein verzerrtes Grinsen stiehlt sich in Symeons Gesicht ob der Möglichkeit seinen Gläubiger über die Klinge springen zu lassen.

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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #444 am: 06.11.2008, 10:15:21 »
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Umberto

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #445 am: 06.11.2008, 12:07:40 »
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"Glaub mir, ich kenne mich mit Schmerzen aus."

Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #446 am: 06.11.2008, 12:31:21 »
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Die Alte

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #447 am: 06.11.2008, 13:10:07 »
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Ihr hört Lleyton aufmerksam zu und beobachtet ihn. Während er sich einen Platz am Feuer zurecht macht, zieht ihr euch zurück, um euch kurz auszutauschen. Könnt ihr ihm trauen?

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Charles

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #448 am: 06.11.2008, 14:12:24 »
"Irgendwann muss der Mensch auch mal schlafen. Bis morgen früh." Charles kehrt zurück zu seiner Bettrolle. Ob man dem Kerl nun trauen kann, oder nicht. Irgendwann muss man schlafen und jetzt ist jemand anders mit der Wache dran.

Symeon

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[IG] Teil Eins: Saat der Sorgen
« Antwort #449 am: 06.11.2008, 16:24:26 »
"Dauert ja nicht mehr allzu lang bis zum Sonnenaufgang, leg dich ruhig hin. Ich halte dann meine Wache.", antwortet Symeon. "Und du, Lleyton? Auch ein wenig Schlaf nötig? Du wirst mich noch überzeugen müssen, ob du das mit Mertor ernst meinst, aber das soll mich nicht davon abhalten, deine mutige Tat anzuerkennen und Höflichkeit walten zu lassen. Sind ja nicht bei den Kupferhämmern hier. Such dir eine Bettstatt, wenn du willst, ich pass auf, dass uns diese kleine Wilde nicht im Schlaf die Kehlen aufschlitzt, nachdem Umberto sie einfach so hat entkommen lassen."

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