Bei Umbertos Handbewegung taucht die Wilde im Wald ab. Selbst, wenn ihr sie verfolgen wolltet, bei Dunkelheit verspricht das wenig Erfolg.
Ihr wendet euch wieder dem anderen Neuling zu. Dieser hat eine interessante Geschichte zu erzählen. Wie es aussieht, arbeitet er für den Händler Mertor Fenk, den Führer des Kondor-Kontors und Besitzer der Fuchshöhle. Der Sack, den ihr gestohlen habt, gehörte tatsächlich Fenk, und als sich herausstellte, dass Balthasar und Charles nicht mehr in der Stadt waren, zählte Fenk zwei und zwei zusammen und befahl Lleyton, euch zu verfolgen und zu beschatten. Er sollte sicherstellen, dass ihr nach dem Verkauf des Sacks wieder nach Salzgrund zurückkehrt, und nach Möglichkeit außerdem herausfinden, wer den Sack kauft.
Lleyton aber hat sich anders entschieden. Aus nicht näher erklärten Gründen will er Mertor Fenks Machtposition in Salzgrund zerstören, und jetzt, abseits von Fenks Blicken, sah er die Möglichkeit gekommen, Verbündete zu finden. Also nahm er sich vor, euch stattdessen zu beschützen und dafür zu sorgen, dass euch nichts passiert, auf dass ihr ihm dann ebenfalls zur Seite stehen könntet. Er wartete nur noch auf den passenden Moment, um euch anzusprechen, und der eben erfolgte Angriff stellte diesen Moment dar.
Wer ein wenig Ahnung vom Jagen hat, kann einschätzen, dass der Wolf wahrscheinlich ziemlich bitter schmecken würde. Allenfalls könnte es sich lohnen, ihn auszustopfen oder ihm das Fell abzuziehen...