Lleytons Angebot ehrt ihn, aber er weiß auch, dass er einfach nicht über die Mittel verfügt, die Wilde vor ihrem Schicksal zu bewahren... sofern die Mittel nicht aus spitzem Stahl bestehen. Und so muss er mit ansehen, wie Juan eine Glocke läutet und wenig später eine junge Frau erscheint.
"Hol Thoms, und dann nimmst du die Wilde mit nach unten." Er lächelt sie an und erkundigt sich bei euch nach ihrem Namen. "Soora. Hm, na ja, wir finden schon einen passenderen Namen für sie."
Spoiler (Anzeigen)Ich gehe hier davon aus, dass es keinen gewaltsamen Versuch gibt, Soora zu befreien. Falls doch, einfach Bescheid sagen, dann drehe ich die Uhr gerne zurück.
Die Frau kommt wieder, einen dicken Wachmann im Schlepptau. Sie nimmt Soora zögerlich an der Hand und lockt sie raus. "Loi Ten", sagt Soora noch, dann ist sie weg.
"Nun", sagt Juan. "Nehmt euer Geld und lasst mich bitte mit eurem Freund kurz allein." Er zeigt auf Lleyton.
Unter vier Augen schüttelt er den Kopf. "Ihr solltet eure Abneigung nicht so offen zur Schau tragen. Tatsächlich würde ich normalerweise denken, das ihr etwas vorspielt – aber das tut ihr nicht, oder? Fenk ist tatsächlich jemand, mit dem wir Geschäfte treiben. Er hat sich nur in unsere Seite dieser Geschäfte eingemischt. Aber", er sieht Lleyton direkt in die Augen, "wenn ihr ihn wirklich ausschalten wollt, dann solltet ihr vorsichtig sein. Fenk ist keine Schlange, der man nur den Kopf abschlagen muss. Auf seine Weise bringt er Sicherheit und Ordnung, und solange das so ist, ist Barthesia nicht groß genug, um sich als sein Mörder darin zu verstecken. Ihr müsst seine Macht untergraben, ihn seines Schutzes entziehen. Vielleicht sogar einen Nachfolger finden – jedenfalls so weit kommen, dass Fenks Verschwinden nicht gefürchtet wird, sondern begrüßt. Wenn ihr das schafft... dann können wir uns über einen geeigneten Lohn unterhalten. Bis dahin muss ich euer Angebot ablehnen."