Etwas beunruhigt blick Symeon zu dem Kirchenmann herüber als dieser Balthasar Vorwürfe zu machen beginnt, beißt sich für den Moment aber noch auf die Zuge. Sein Blick ist alles andere als freundlich als er sich abwendet und hellt sich nur geringfügig auf als er Lem antwortet, "Das ist nichts für uns, so ein Söldnerleben. Nur das alte Lied in anderem Kleid. Ob ich nun den Kupferhämmern beitrete und mich von einem der Herrscher hier bezahlen lasse oder als Söldner umher ziehe und mein Lohne mal vom einen, dann vom anderen kommt. Letztendlich bin ich doch nur Sklave des Geldes, Werkzeug irgendwelcher Leute, die sich nur mit ihrem Geld helfen können.", Symeon spuckt aus, "Ich will meine Freiheit behalten! Die Siedlung habe ich genau aus dem Grund verlassen, ich war nur der Ochse, der vor den Karren eines andere gespannt wurde. Ständig mussten wir ums Überleben kämpfen und wer hat uns geholfen? Ja, genau, niemand. Dreckiger Lohn, so ein Stück Land, wenn man es nicht in Ruhe bestellen kann, weil ein verdammter Wilder", unweigerlich deutet er dabei auf die Leute im Käfig, "einem seinen Speer ins Herz rammen will. Selbst als Sklaven taugen die nichts, da hätte der Luchs ruhig noch den Rest umbringen können." Deutlich erregt ob dieser simplen Frage spricht Symeon mit seiner lauten, poltrigen Stimme zunehmend lauter und verstummt dann schließlich. Man sieht, dass es in ihm hochgekocht ist als hätte jemand einen Funken in trockenes Stroh geworfen.