Tomjon ist relativ früh wach, doch steht er nicht sofort auf, sondern denkt an den gestrigen Abend und vor allem an Nelly. Irgendwann springt er dann auf, als ihm einfällt, dass er Nelly umso länger sehen kann, je früher er die Enklave seines Hauses im Schwarzbogendistrikt besucht.
Schnell eilt der Gnom in die Küche, macht sich etwas Wasser warm, mit dem er sich dann schnell wäscht. Die Wartezeit nutzt er, um sich auf die Anwendung seiner Formel vorzubereiten.
Danach heißt es Sachen zusammensuchen und anziehen. Zum Glück liegt alles in Häufchen verteilt in der Wohnung, so dass die Suche nicht lange dauert.
Als Tomjon angezogen ist und alles hat, was er braucht, eilt er nochmal ins Arbeitzimmer, stopft das Päckchen in seinen Rucksack und eilt dann aus dem Haus, um im nächsten Gasthaus Frühstücken.
Der kleine Gnom, der nur wenig Zuhause hat und kaum Zeit hat mal einzukaufen, bleibt nur wenig anderes übrig, als außerhalb zu Essen, doch schlimm ist es nicht, denn an Geld mangelt es ihm im Moment nicht.
Nachdem er sich ein ordentliches Frühstück bestellt hat, schaut er sich in der Wartezeit nochmal an, was er alles bekommen hat. Auch den Brief liest er jetzt nocheinmal, wo er geistig anwesend ist.
Dabei weiten sich die Augen des Magieschmiedes vor Schreck: Weiß er von Nelly und mir? Kann das sein? Denkt der Gnom, weil der Brief ihn auf seine Freizeit anspricht. Er kann doch kaum wissen, was ich mache. Hoffentlich hat er Nelly nichts erzählt.
Mit ungutem Gefühl würde sich Tomjon nach dem Frühstück auf den Weg zu seienr Enklave im Schwarzbogendistrikt machen. Er würde für diesen Weg dann eine Luftkutsche für sich rufen, damit er den langen Weg möglichs schnell hinter sich bringt und Nelly umso eher sehen kann - Tomjon kann es kaum erwarten, auch wenn er sich ein wenig fürchtet.