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Autor Thema: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...  (Gelesen 60643 mal)

Beschreibung: Licht gegen Dunkel, wer wird am Ende wen zeichnen

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Autumn Rain

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #615 am: 15.12.2008, 23:28:40 »
Als Irial von der Katze geweckt wird, ist 0-14M7 längst wach, und Arkai nicht nur hungrig, sondern auch ausgetobt. Der Schlaf hat die Wandlerin nur kurz in seinem Griff gehalten, und nachdem sie aufgewacht war, hat sie etwas ihrer überlaufenen Energie dafür genutzt, mit dem Tier zu spielen. Beide agil und flink, haben sich die Katze und die Katzenartige auf dem Boden herumgerollt und sich gegenseitig versucht zu fassen zu bekommen, was ihnen in etwa gleich oft gelungen ist, Arkai vielleicht sogar etwas öfter, da die Luchsfrau zusätzlich hat darauf achten müssen, keinen Lärm zu machen.
"Guten Morgen," begrüßt die bereits gerüstete Luchsfrau den Zauberlehrling. In der Küche hilft sie ihm, das Frühstück zuzubereiten, auch wenn sie keine große Köchin ist und einfach nur mehr oder minder erfolgreich versucht Irials Tun nachzumachen. Nebenwirkungen sind dabei das eine oder andere zermatschte Gemüse, etwas angebranntes Fleisch oder jede Menge Brotkrümmel. Ans Putzen denkt die Wilde nicht, sondern sammelt nur die groben Patzer vom Tisch und vom Boden auf und befördert sie sich handvollweise in den Mund, womit sie den Hunger schon halb gestillt bekommt, bevor das eigentlich Frühstück überhaupt beginnt.
Quae, sobald sie aufgestanden ist, begegnet zunächst 0-14M7s prüfendem, besorgtem Blick. "Guten Morgen, Quae. Geht es dir gut? Du siehst nicht gesund aus," lautet der beunruhigte Morgengruß der Jungwandlerin an ihre Freundin und Gefährtin.
...dust in the wind.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #616 am: 15.12.2008, 23:33:51 »
Und in der Tat fühlte sich Quae überhaupt nicht gut. Ihre Gelenke schmerzen und ein leichtes Gefühl der Übelkeit breitet sich in ihrem Magen aus. Sie fühlt sich schlapp und fertig. Offensicht hat sie sich irgendwann eine Krankheit eingefangen. Ein wahrlich ungünstiger Zeitpunkt.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #617 am: 15.12.2008, 23:44:47 »
Als Nelly erscheint, freut sich Tomjon und sein Herz schlägt nun deutlich höher. Außerdem muss sich der Magieschmied darum bemühen, nicht nur auf Nelly zu starren, sondern in Gedanken auch bei dem alten Herren zu bleiben.
"Vielen Dank." Sagt Tomjon, nach einer kleineren Pause, an beide Gnome gewandt.
Dann nimmt er die Briefe an sich und fügt dann hinzu: "Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, wenn ich noch ein Weilchen verbleibe, um die Briefe zu lesen."

Sollte keine Einwände kommen, dann würde Tomjon die Briefe in der Enklave öffnen und Beide in Ruhe durchlesen. Dabei stellt er sich so hin, dass er, sofern Nelly im Raum bleibt, immer wieder zu ihr rüberschielen könnte, zwischen den Sätzen - mehr wird wahrscheinlich nicht drin sein, sofern nicht Herr d´Sivis nach hinten verschwinden müsste.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #618 am: 16.12.2008, 00:09:33 »
Tomjon bekommt natürlich keine Einwände, aber der alte Gnom verschwindet auch leider scheinbar nicht so schnell. Nelly erwidert aber immer wieder die verstohlenen Blicke des Gnoms, während sie eher unmotiviert ein wenig die Schriftrollen sortiert.
Derweil widmet sich Tomjon den beiden Briefen. Als erstes den etwas unordentlicheren, von dem er vermutet er stammt von Shani. Neugierig klappt er ihn auf und beginnt zu lesen.
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Tomjon bemerkt, dass einige Spuren von Tropfen auf dem Papier sind. Wahrscheinlich Tränen. Dann wendet er sich dem versiegelten Brief zu. Das Siegel sagt ihm nicht, weswegen er es neugierig aufbricht und beginnt zu lesen.
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Tatsächlich befindet sich als er fertig gelesen hat eine weitere kleine Rolle in dem Brief. Sie ist ebenso versiegelt und birgt wohl das Geheimnis, um den Kontakt.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #619 am: 16.12.2008, 00:24:52 »
"Ach du schockschwere Not." Kommentiert der kleine Gnom die Briefe, nachdem er Beide gelesen hat. "Schaue ich jetzt bei Shani vorbei. Wird das was bringen?" Fragt der kleine Gnom und spricht mit sich selbst.
In diesen Moment hat Tomjon keinen Gedanken für Nelly frei, weil sein Kopf sich um ganz andere Dinge dreht. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Nicht mit einem Brief von Camus. Erst recht nicht mit einem Dankesbrief.
Holla die Waldfee, ich arbeite bei der Stadtwache und helfe Verbrechern. Gewagt.
"Entschuldigung." Fragt Tomjon in Richtung der beiden Gnome im Raum. "Wisst ihr wie spät es ist?" Während er die Frage stellt, sieht sich der kleine Malträger mit Vorbild vorausgehen, wenn es darum geht, zu spät zur Arbeit zu kommen, aber er würde gerne nochmal mit Shani reden. Aber sie wird schon weg sein.
"Es gibt doch diese Nachrichtensteine oder? Gibt es die auch mit der Möglichkeit, dass der erreichte direkt antworten kann?
Ach, nee, vergesst es bitte. Es bringt nichts."
Eigentlich kann gar nichts schief gegangen sein. Wenn er die Stadt verlassen hat. Dann mit Shani und wenn ich hier die Namen der Smaragdklaue habe, dann nicht, um der Klaue weiterhin zu helfen, sondern den Rest ihres Lebens zu genießen. Denkt Tomjon und sagt dann halblaut zu sich selbst: "Ist das hübsch kompliziert."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #620 am: 16.12.2008, 01:14:24 »
Nelly schaut etwas besorgt, als sie die Worte von Tomjon hört. Fast will sie schon zu ihm gehen und fragen was los ist, als sie sich scheinbar doch wieder an die unangenehme Gesellschaft denkt.
Aber als Tomjon seine Frage an die Beiden richtet, lacht der Mann auf und erklärt dem Gnom, was sie tun können.
„Ein Drachenmal und weiß dennoch nicht alle Abläufe unseres Hauses. Nun Herr Tomjon d´Sivis, Nachrichtensteine können nur Nachrichten an andere Nachrichtensteine schicken. Ihr könnt höchstens jemand mit einem größeren Drachenmal unseres Hauses aufsuchen und eine Nachricht direkt an eine Person schicken. Aber sie kann leider nur Antworten, wenn sie einen ähnlichen Dienst in der Nähe hat.“
Nelly nickt zustimmend bei den Worten und wirkt immer noch besorgt.
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Deidre

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #621 am: 16.12.2008, 09:37:08 »
Als Deidre an diesem Morgen erwacht, ist sie erstaunlich ausgeruht. Die Tiefling hatte ein paar ausgesprochen angenehme Träume in deren Mittelpunkt das Zusammensein mit Zayne stand. Die junge Bardin hatte sich dabei einige Dinge vorgestellt, welche ihr im Nachhinein noch die Röte ins Gesicht treiben. Die Frau hofft, dass ihre Wünsche in der Zukunft in Erfüllung gehen können, scheint sie doch tatsächlich in den letzten Tagen erstaunliches Glück gehabt zu haben. Die Tiefling hat ein Ziel vor Augen und dieses Ziel versorgt sie mit Energie und Lebensfreude.
Schnell steigt sie aus dem Bett und macht sich daran, sich zu waschen und ihre Kleidung in Ordnung zu bringen. Dann nimmt sie ihre Sachen und begibt sich zu einem Gang durch die Wache. Sie versucht sich zu erinnern wie die Gebäude zueinander stehen. Die Tiefling sucht einen Hof in der Nähe von Zellentrakt B. Zwar weiß sie, dass das Verlies von Zayne kein Fenster hat, aber sie möchte ihrem Geliebten auf ihre Art einen schönen Morgen wünschen. Sie stellt sich daher in den Hof und beginnt mit einem Musikstück. Nach einer kleine kurzen Einleitung beginnt die Frau zu singen in ihrer so exotischen Stimme, aber auch in einer Lautstärke, dass es nicht schwierig ist, sie zu hören:
"Was suchst du bloß?
Es liegt alles in deinem Schoß.
Sag, bist du blind,
Du hast alles gefühlt
Schon als Kind.
Du hast geliebt
Von Anfang an war es schon da.
Du weißt nicht mehr,
Wie sie dich trifft.
Wie dich so sehr
Liebe bestimmt,
Ewige Liebe!

Sie lässt uns leben.
Sie lässt uns nehmen,
Geben und schweben,
Ewige Liebe!
So ist mein Wunsch
Und mein Gebet,
Dass es so bleibe,
Ewige Liebe!

Du bist wie ich,
Du suchst Blumen und Farben für dich.
Find sie mit mir!
Denn Blumen und Farben sind wir.
Keiner allein wird sie finden,
Wie lang er auch sucht.
Sie sind in uns
Leider verdeckt
Leider versteckt
Blumen der Liebe!"

Nach dieser morgendlichen Gesangsübung und dem damit verbundenen Gruß an ihren Geliebten, begibt sich die Frau wieder in das innere der Wache. Sie sucht den Besprechungsraum auf, welchen die Gruppe auch am Vortag benutzt hat und wartet auf die anderen Ermittler.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #622 am: 16.12.2008, 10:57:22 »
"Jaja, ich habe es schon geahnt, gewußt, wie auch immer. Aber ist auch nicht so wichtig." Meint Tomjon, der viel zu sehr mit seinen neuen tollen Erkenntnissen und den daraus resultierenden Problemen beschäftig ist.
Noch ein paar Sekunden lang steht der kleine Gnom im Raum und starrt angestrengt zu Decke, bis er eine wegwefende Bewegung macht. "Egal."
Dann wendet sich Tomjon an die beiden Mitglieder seines Hauses: "Wäre es möglich ein paar Bögen Papier zu erstehen.Meine Vorräte gehen langsam aber sicher zu Seite."

Tomjon holt daraufhin einen der letzten leeren Papierbögen, welche ihm von Nelly gegeben wurde, heraus, um für seinen Auftraggeber ein paar Worte zu Papier zu bringen, damit dieser über das anstehende Projekt bescheid weiß - besonders nach dem Vertrauen, was in Tomjon gesetzt wird, muss sich der Magieschmied noch besser zeigen.
Kurz denkt Tomjon an den Biref und ihm fällt auf, dass ihn Nelly noch immer anschaut und in keiner Weise abweisend ist, was bedeuten muss, dass sie nichts gehört haben kann, dass sie abschreckt - zur grßen Erleichterung von Tomjon.
Schnell ist der Gedanke beiseite geschoben und das Schreiben des Briefes steht an.
 
Sehr geehrter Solirion Torralyn d´Sivis

Ich hoffe sehr, dass es mir in den nächsten Tagen ihnen einen Besuch abzustatten und alle Fragen, welche sich ihnen möglicherweise stellen, zu beantworten zu können. Solange werde ich sie mit diesem Brief auf den neusten Stand bringen.

Das Verhör des Gefangenen Schmugglers war ein voller Erfolg. Meinen Kollegen war es möglich einige Informationen über Hintermänner ausfindig zu machen. Außerdem habe wir den Weg zu einem Labor gewiesen bekommen, in dem an den Splittern gearbeitet wird und wo wir möglicherweise auch einige Splitter finden werden.
Diese Spuren werden wir am heutigen Morgen verfolgen. Am gestrigen Abend war es uns nicht mehr möglich, weil ich meien Kraft in die Herstellung einer Schriftrolle gelegt habe, um die dazugestoßene Bardin Deidre von ihrer unnatürlichen Schwäche zu heilen. Ich bin überzeugt, dass wir trotzdem Erfolg haben werden.

Ich möchte mich an dieser Stelle für ihre großzügige Unterstützung bedanken. Aber auch für den Rat, meine wenige Freizeit zu genießen. Ich möchte diesen befolgen und hoffe sehr, dass mich euer Rat nicht davon abhält, euch in den nächsten Tagen zu besuchen, wie ich es versprochen habe, denn auch meiner Freizeit habe ich ein Versprechen gegeben.
Ich werde aber nicht vergessen, wem meine ganze Loyalität gehört. An der Stelle möchte ich auch, dass sie wissen, dass der Bote versucht hat mich über meinen Auftrag auszufragen. Ich habe die Antworten jedoch alle umgangen. Ihr sollt nur wissen, dass einige Mitglieder des Hauses schon ihre Aufmerksamkeit auf ihr Vorhaben gerichtet haben.

Hochachtungsvoll Tomjon d´Sivis


Kurz schaut der Gnom nochmal über sein Werk und ist zufrieden, auch mit der stillen Andeutung bezüglich Nelly. Er hofft, dass er damit einen guten EIndruck hinterlässt und sein Auftrageber glaubt, dass seine Nichte eines weit entfernten grades, bei dem Magieschmied in guten Händen ist.

Quae

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #623 am: 16.12.2008, 13:43:00 »
Quae sieht M7 etwas komisch an und meint dann :

" Ja du hast Recht, ich fühle mich nicht sehr wohl. Mein Magen gibt mir das Gefühl, meinen Mageninhalt herauszuspeien. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich in letzter Zeit kaum etwas gegessen habe. Aber wenn du mir das schon ansiehst, dann muss ich wirklich schlimm aussehen. Na dann esse ich mal was, ziehe mich an und dann können wir zur Garnison. "

Also säubert sich Quae ausgiebig, zieht sich reisefertig an und widmet sich dann ihrem Teil des Essens. Sie isst ihren Anteil davon und hofft, dass danach das flaue Gefühl im Magen wieder verschwindet. Vor allem vom Essen des Obstes erwartet die Seren eine positive Wirkung auf ihren Zustand.

dann wendet sie sich wieder an M7

" Wie hast du überhaupt darauf geschlossen, dass ich krank bin ? Habe ich ein Mal im Gesicht ? "

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #624 am: 16.12.2008, 13:46:08 »
Deidre begenet auf ihrem Weg nur einigen wenigen Wachen. Viele sind viel zu verschlafen oder gerade auf dem Weg ihre Schicht zu beenden, weswegen sie die Frau nur beiläufig bemerken. Die wacheren unter ihnen haben dafür umso misstrtauischere Blicke für sie übrig und wann immer zwei zusammen sind, hört sie ein Tuscheln. Ihre durch den Tag der Klage viel zu scharfen Ohren, vernehmen auch noch einige Wortfetzen wie "Khyberbrut", "Nehmen wir jetzt schon alles?". "Was die wohl hier will?", "Wir wären wohl besser ohne sie dran.", "Abschaum". Aber an manchen Ecken wird sie zu ihrer Überraschung freundlich gegrüßt. Offensichtlich herrscht eine sehr geteilte Meinung über ihr Dasein.
Ihre Suche nach einem Hof wird jedoch in dem Turm ziemlich zum Scheitern verurteilt sein, aber sie glaubt eine Exerzierhalle gefunden zu haben, welche nah am Zellentrakt ist.
Ihr Gesang zieht sich dabei durch die Gänge und schon nach wenigen Sekunden hat sie einige Zuschauer. Sie wirken einen Moment gebannt, während andere kopfschüttelnd wieder gehen.
Am Ende klatschen einige der Wächter und verschwinden, dann verlegen. So kommt Deidre nach einiger Zeit wieder im leeren Besprechungsraum an. Ihr Magen knurrt und sie ist wieder einmal alleine.

Der alte Gnom nickt und greift wieder fröhlich unter den Tresen.
"Wieviel Blatt Papier braucht ihr? Wir haben reichlich davon. Kosten für euch zwei Silbermünzen das Blatt."
Nelly steht derweil immer noch hinter dem Mann und beobachtet Tomjon interessiert. Gerade als er mit dem Brief geendet hat, scheint sie eine Idee zu haben. Sie flüstert dem alten Gnom etwas ins Ohr und dieser nickt kurz darauf. Nelly wendet sich freudestrahlend um und macht sie scheinbar auf den Weg nach draußen. Dabei wirft sie ein lächeln zu Tomjon und verschwindet nach draußen.

Quae steht auf und fühlt dabei ein schummriges Gefühl im Kopf. Fast etwas schwindelig, auch wenn es nur kurz war. Die morgentliche Reinigung und das Essen helfen zwar etwas, aber insgesamt fühlen sie ihre Gelenkte immer noch schwer, leicht schmerzend an und ein Rest der Übelkeit bleibt.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #625 am: 16.12.2008, 13:56:16 »
"Ich nehme zehn Papierbögen." Sagt der Gnom. "Und ich würde gerne diesen Brief aufgeben. Er ist für Solirion Torralyn d´Sivis bestimmt."
Der kleine Gnom krammt daraufhin in seinem Rucksack und bezahlt den Gnom sowohl für das Papier, als auch für die Briefsendung an seinen Auftraggeber. Der kleine Gnom kann es derweil gar nicht abwarten, die Enklave zu verlassen und Nelly nachzulaufen. Er muss sich sogar anstrengen nicht völlig in Unruhe zu geraten.
Nachdem der Gnom die Rechnung beglichen, das Papier weggesteckt hat und die Versiegelung beobachtet, sagt er zu dem diensthabenden Sivis: "Ich danke ihnen. Auf Wiedersehen."

Danach geht der kleine Gnom vor die Tür seiner Enklave und schaut sich nach Nelly um, die irgendwo hier sein muss, so hofft Tomjon zumindest. Er ist zumindest fest davon üerzeugt, dass die Gnomin einen Plan ausgeheckt hat, damit sich die Beiden noch sehen können.

Luther Engelsnot

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« Antwort #626 am: 16.12.2008, 15:17:17 »
Der ältere Gnom nimmt den Brief mit einem Lächeln entgegen und händigt Tomjon die zehn Blatt Papier aus. Geschwind bezahlt der Gnom die ausstehenden sechs Galifar und der Mann verabschiedet sich ebenso.
„Einen schönen Tag noch der Herr. Auf wiedersehen.“
Dann verschwindet Tomjon schon aus der Enklave und sieht sich draußen nach Nelly um. Sein Blick schweift kurz umher, als er ihre Stimme direkt von hinten hört. Wie es aussieht hat sie direkt neben der Tür gewartet.
„Endlich...tut mir leid, dass ich nicht eher konnte.“
Spricht sie etwas verlegen zu dem Gnom und lächelt darauf, um ihm einen Kuss zu geben.
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #627 am: 16.12.2008, 15:34:55 »
"Du musst dich nicht entschuldigen." Sagt Tomjon glücklich und legt sofort seine Arme um die Taille der Gnomin. "Wofür auch? Ich bin dir so dankbar, dass du eine Möglichkeit gefunden hast, dass wir allein sein können."
Der kleien Gnom drückt Nelly daraufhin mehre Küsse auf Mund und Wangen und sagt dann: "Danke dafür." Dann folgt noch ein kurzer Kuss. "Du bist soooo toll." Danach gibt es dankschön noch einen Kuss, der diesmal aber nicht nach wenigen Momenten endet und bei dem sich der Magieschmied etwas mehr an seine Freundin schmiegt.
Als sich Tomjon wieder etwas löst, lächelt er voller Glück und sagt leise: "Ich Liebe dich." Dann drückt der Gnom Nelly fest.
Einige Sekunden später wendet sich Tomjon aber von den bloßen Liebeleien ab und sagt: "Ich habe übrigens recht gehabt. Ich habe Post von Shani bekommen. Ich habe auch einen von Camus bekommen, ihrem Freund. Sie suchen jetzt gemeinsam ihr Glück in der Flucht aus Sharn. Was alles nicht einfacher macht, erst recht nicht, weil ich nicht weiß, wie ich der Kommandantin die Namen der Hintermänner, die mir genannt wurden, unterjubeln soll, ohne das sie verdacht schöpft, dass ich nicht ganz im Sinne der Wache gehandelt habe. Aber vielleicht reicht mein Erfolg aus, um sie friedlich zu stimmen und en wenig auf Shani und Camus Rücksicht zu nehmen - denn sie könnten am Ende Ärger bekommen.
Übrigens noch eine Frage: Hast du mit deinem Onkel über uns gesprochen?" Der kleien Gnom wirkt bei der Frage etwas unsicher.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #628 am: 16.12.2008, 15:42:04 »
Erst als die Wandlerin neben ihm Quae auf ihre Gesundheit anspricht, bemerkt Irial die blassen Zuege in dem Gesicht der Priesterin. Als sie mit fruehstuecken fertig sind, nimmt er das Geschirr vom Tisch und raeumt schnell noch etwas auf, bevor er seine Sachen zusammenpackt und sich bereit zum gehen macht.
Waehrend dieser Zeit schaut er ab und zu in Quaes Richtung, doch ihr Unwohlsein scheint von etwas mehr als schlechtem Schlaf zu kommen. "Vielleicht sollten wir auf dem Weg zur Garnison kurz bei einem Arzt vorbeischauen.", schlaegt er Quae deshalb vor, "Vielleicht kann dieser auch etwas zusammenmischen was euch hilft."
Kurz darauf hat er alle Sachen gepackt und schwingt sich seinen Rucksack auf die Schultern. "So, ich bin fertig. Wegen mir koennen wir los."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #629 am: 16.12.2008, 16:07:38 »
Nelly schlingt ihre Arme ebenso um Tomjon, als dieser es vorgemacht hat. Glücklich und verlegen lächelt sie ihn an bei den wunderschönen Worten aus seinem Mund. Sie erwidert dabei auch die Küsse glücklich und wird von Sekunde zu Sekunde etwas röter wie so oft. Aber als Tomjon die drei wunderschönsten Worte überhaupt ausspricht, schießt der kleinen Gnomin sofort das Blut ins Gesicht und sie wirkt einen Moment unsicher. Aber dann strahlt sie mit einem Mal und haucht sanft, während sie sich eng an Tomjon schmiegt.
„Ich liebe dich auch.“
Als Tomjon von den bloßen Liebelein ablässt, schaut sie einen Moment fast traurig, aber dann lauscht sie aufmerksam jedem Wort und wirkt am Ende etwas besorgt. Auch wenn sie sich für Shani freut.
„Ich hoffe sie werden glücklich. Ich wünsche es ihnen, aber ich hoffe du bekommst wirklich keinen Ärger deswegen oder jemand Anderes. Ich hoffe Shani bekommt keinen Ärger deswegen. Aber ich bin sicher du findest schon einen Weg, du bist doch sooooooo toll.“
Strahlt sie Tomjon an, um bei seiner letzten Frage zu grübeln.
„Nein, warum fragst du? Ist irgendetwas passiert?“
Fragt sie unsicher und besorgt.
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