Nun können alle Mitglieder der kleinen Expeditionsgemeinschaft das heftige Rütteln an der Eingangstür vernehmen. Die Tür scheint jeden Augenblick nachzugeben und in seine Einzelteile zu zerbersten. Dann herrscht plötzlich Stille.
Nur noch das erbärmliche Heulen des Windes ist hinter den massiven Wänden der Blockhütte zu hören.
Die plötzliche Stille lässt den Schurken aufhorchen und noch konzentrierter nach Bewegungen spähen. Dieser verfluchte Geist hielt sie zum Narren. Wir werden alle draufgehen oder wahnsinnig werden, was für ein Fluch beherrscht diese Hütte bloß?
Da die Dunkelheit sie immer noch umfängt, flüstert er leise zu Sithkar, "Ich lasse Dich sehen " und berührt ihn mit seinem Zauberstab denn der Todespriester ist nicht nur sein Freund, sondern angesichts der Geister und verlorenen Seelen sicher auch der fähigste unter den Begleitern.
"Danke mein Freund!" flüstert Sithkar Gareen zu und macht sich daran, seinerseits einen Schutz vorzubereiten.
Nach einer kurzen Zwiesprache mit der Göttin des Todes, wirkt er einen Schutzkreis[1] um sich herum.
"Bleibt alle dicht bei mir und Ihr seid vor den gefürchteten Effekten dunkler Magie gefeit." sagt er leise, seine Stimme rauh und dunkel belegt. Diese Art von Macht scheint nicht spurlos an ihm vorüber zu ziehen.
Mit einem letzten, tiefen Atemzug bereitet er sich auf das vor, was nach der Ruhe vor dem Sturm kommen mag. Seine Augen halb geschlossen, die Hände geöffnet und bereit dem oder den Angreifern die absolute Macht des Todes entgegen zu schicken.
"Gorum-schütze Deiner Diener gegen das Grauen und Böse dieser Welt!", raunt Morpheus blechernd und lauthals betend, um seine eigene Angst wegen dem Berggeist zu verbannen, wobei der Hohepriester kurz sein heiliges Symbol berührt und anschließend wieder seinen brennenden Zweihänder entschlossen umklammert.
"Ich kann nichts in der Dunkelheit sehen!", seufzt Morpheus anschließend hilfesuchend und -erbittend zu seinen Gefährten.
"Sagt dieses Mal Bescheid, Kriegspriester, bevor ihr nach draußen stürmt. Diesmal komm ich mit." flüstert Caladrel grimmig, um mit den nächsten Worten ihrem Zepter den Befehl zu geben, sich wieder in einen Schreckensflegel zu verwandeln. "Berggeist oder nicht, er beginnt mir auf die Nerven zu gehen."
Eine weitere , kurze Beschwörung später, beginnt ihre Waffe plötzlich zu glühen und Licht in den Raum zu verströmen.
"Könnt Ihr wieder eine Waffenverzauberung auf mich wirken, Sithkar?", flüstert Syeiron hastig in Richtung Sithkar in Varisian zu, um dem Feind in der Schlacht keinen taktischen Vorteil zu geben. Dann schreitet Syeiron allerdings grimmig und voller Zorn zur Tür. Syeiron achtet auf seine Verteidigung, damit er dann den Angriff des Gegners um so blutiger und tödlicher kontern kann. Syeirons Beute soll ruhig den ersten Schlag bekommen, allerdings nimmt sich der Barbar vor danach seinen ganze Wut zu kanalisieren und den Angriff mit einer Serie aus Attacken zu kontern.