Auch Morpheus hat sich nach einigen Minuten endlich ersteinmal ausgetobt und seiner Wut genügend Dampf gemacht bzw. ein Ventil geschenkt, wobei die alte Zwergenhütte nun noch mehr einsturzgefährdet sein müßte nach seinem zweiten Gewaltausbruch hier drinnen, doch Morpheus ist dies völlig egal, genauso wie das Risiko, dass die beiden Zwergengeister nun auf ihn sauer sein und ihn angreifen könnten, doch sie sollten nur kommen, denn dies würde wenigstens den Gorumpriester etwas, von auch nur für wenige Sekunden, erheitern.
Wild schnaufend steckt Morpheus ersteinmal daraufhin seinen schwarzenmetallischen und brennenden magischen Zweihänder wieder weg, wobei der Kriegskleriker immernoch leise flucht und mit den Zähnen knirrscht, und lauscht den Worten von Sithkar und Syeiron.
Immernoch Gift und Galle spuckend knurrt Morpheus so angefressen, wie da Mann aus dem fernen Norden es schon lange nicht mehr war, selbst als er vor weniger Zeit und Tagen auf seine gefährten das erste Mal getroffen war, aber dennoch von den Worten wieder etwas mehr besonnen als die letzten Minuten vor dem Wutausbruch.
"Auf ihre tolle arkane Magie kann ich wirklich einen großen braunen Haufen machen, denn wie ich schon zu ihr gestern selbst gesagt habe: Ihre Magie hat nicht getaugt bisher im Kampf...und auf ihre Teleportationsmagie, welche wir uns förmlich erbetteln mußten, kann ich echt verzichten, zumal ihr eine gute Alternativ beherrscht, Hohepriester!
Unsere Chancen sind meiner Meinung sogar gestiegen nun, denn wir müssen nicht mehr auf diese dumme Mamutkuh aufpassen!
Endlich vier fähige Männer gegen den Rest der Welt!
Nur Gorum...und... Pharasma sind auf unserer Seite!"
Wobei er kurz eine Pause macht und seinen drei Gefährten kräftig und kameradschaftlich die Schulter nacheinander klopft und dabei dank seinen schweren Plattenhandschuhen aus Adamantid fast bricht.
"Was soll's also...wenigstens schützt meine Magie uns weiter vor der Kälte da draußen und wir müssen uns nicht mehr mit diesem Weib und langohrigen Frauenzimmer abgeben, welcher den Wahn schwacher Götter verfallen ist und diese noch schneller wechselt als ihre Liebhaber bestimmt...diese Dirne..."
Morpheus wirkt immer kleinlauter und frustrierter, denn dem schwer gerüsteten Hohepriester wird wohl, auch wenn er es nicht eingesteht vor seinen Gefährten, die Elfenmagierin vermissen, wenn auch nur ihren Körper, welchen er so gerne unsittlich berührt hätte.
"Und den Arsch versohlen, werde ich ihr defenitiv nicht, wenn wir Caladrel wiedersehen, denn entweder binde ich sie an mein Bett oder knüpf sich gleich am nächsten Baum auf!"
Die Kälte in Morpheus Stimme macht jedoch sehr deutlich, dass er dies nicht scherzend gemeint hat.