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Autor Thema: Die Chroniken  (Gelesen 58163 mal)

Beschreibung: IC-Thread

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Gareen

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Die Chroniken
« Antwort #735 am: 05.09.2009, 10:30:45 »
So weit lässt Gareen es nicht kommen. Als sich die Magierin nähert, rutscht er so weit auf seinem Stein, dass etwa drei Meter Abstand zwischen ihnen gewahrt bleiben. Die Miniaturwaffe erinnert ihn an die naive Elfin, die sich aus dem Staub gemacht hat, und ein gequälter Ausdruck huscht über sein Gesicht. Noch so eine? Weise Zauberer scheinen auszusterben. Ist auch Besser für Golarion! Sie sollten die Naiven aber mitnehmen...

Die Frage der Frau und ihre in dieser für beide ausweglosen Situation absolut unsinnige Bemerkung zum Gleichgewicht amüsieren ihn jedoch. Wenn Du einen Kampf willst, sag es gleich. Bleibt einem von uns die Verzweiflung in der Einöde erspart. Gareen behält diesen Gedanken für sich und krächzt nur trocken "Wo ist die Frage", nachdem der Abstand wieder hergestellt ist und Ophelia ihm nicht weiter folgt.

Rovagug

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Die Chroniken
« Antwort #736 am: 05.09.2009, 15:10:21 »
Es dauert nicht lange bis die beiden Priester wieder an der Quelle des Flusses Avah ankommen. Rauschend schießt hier das eisige Wasser die Kodarberge hinab. Noch immer haben die beiden das seltsame Gefühl des Unwillkommenseins in einer Umwelt die sich irgendwie falsch anfühlt. Langsam bricht die Dämmerung herein und mit ihr wird auch der Wind stärker. Einzelne Schneeflocken fallen vom Himmel und die dunklen, grauen Wolken am Horizont kündigen eine bevorstehenden Schneesturm an.



Syeiron fällt es nicht sonderlich schwer einen einigermaßen geschützten Lagerplatz zu finden. Gerade noch rechtzeitig, denn langsam bricht die Dämmerung herein und mit ihr wird auch der Wind stärker. Einzelne Schneeflocken fallen vom Himmel und die dunklen, grauen Wolken am Horizont kündigen eine bevorstehenden Schneesturm an.



Während Gareen und die mysteriöse Frau sich gegenseitig sondieren bricht langsam die Dämmerung herein und mit ihr wird auch der Wind stärker. Einzelne Schneeflocken fallen vom Himmel und die dunklen, grauen Wolken am Horizont kündigen eine bevorstehenden Schneesturm an.


Free me and delight in the destruction of all.

Ophelia

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« Antwort #737 am: 05.09.2009, 16:49:14 »
Ophelia ist über den Halbling verwundert und es ist nicht schwer, dies ihrem Blick zu entnehmen.
"Wo soll es hinführen, wenn ihr keine meiner Fragen beantwortet? Ich hatte gefragt, wer eure Begleiter sind." Die Frau schüttelt den Kopf. "Warum ist ganz Golarion von schrulligen Käutzen bewohnt?" Der Ausbruch war eher leise. Dann schaut die Frau in den Himmel. "Ich weiß nicht, was ihr vorhabt. Aber wir sollten uns einen Unterschlupf besorgen. Ich bin nicht darauf vorbereitet gewesen aus dem Schiff 'gestoßen' zu werden und irgendwo in der Wildnis zu landen. Wenn wir in dem möglicherweise aufkommenden Schneesturm nicht umkommen wollen, sollten wir uns von hier entfernen."
Die Frau schaut den Mann aufmerksam an. Näher gekommen ist sie ihm jetzt nicht mehr. Aber sie ist bei weitem nicht so ruhig, wie sie erscheinen mag. Die Frau schaut besorgt zwischen dem Himmel und dem Halbling hin und her.

Gareen

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Die Chroniken
« Antwort #738 am: 05.09.2009, 17:14:21 »
Nicht beantwortet! Schrulliger Kauz? Wie naiv kann man sein? Gehts noch? Die grünen Augen des Schurken funkeln gefährlich, doch in einem hat die Frau Recht. Hier konnten sie nicht bleiben. "N-na g-gu-gut. Su-su-chen wir einen tro-tr-trockenen Pl-pl-atz", krächzt er schließlich.
 
Der Halbling blickt sich um, zieht automatisch seinen Wegfinder aus der Tasche und überlegt, welche Richtung wohl am besten sei, und ob er nicht bei seiner Wanderung an einer Höhle oder ähnlichem vorbei gekommen ist[1].
Nach einer Minute fällt ihm ein, dass nicht allzu weit von hier eine Spalte in den Berg hinein ging, die zwar Gefahren bergen aber auch als Schutz vor dem Sturm dienen könnte.

Mürrisch winkt er der Magierin, ihm zu folgen und stapft dort hin, um ein Nachtlager zu bereiten und angesichts des Wetters erwartet er, wohl auch den nächsten Tag dort zu verbringen. Mit einem leichten Lächeln denkt er an seinen Stab und den Löffel, die ihn wieder einmal vor Hunger bewahren würden.
 1. Survival (mit +2 vom Wegfinder): 20

Ophelia

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Die Chroniken
« Antwort #739 am: 06.09.2009, 12:18:41 »
Die Magierin folgt dem mürrischen kleinen Mann. Sie sieht sich ebenso um, wie dies ihr Begleiter tut. Es ist aber klar, dass die Frau keine Fährtenleserin ist. Trotzdem bewegt sich die Frau nicht ungeschickt, wenn sie auch mit Gareen nicht mithalten kann. Zu geschickt ist der kleine Schurke.
Die Frau ist still bei ihrem Gang durch die Wildnis. Sie ist froh, dass die Stiefel sie warm halten. Trotzdem muss sie sich über kurz oder lang Gedanken, um die Verpflegung machen. Doch sie will diese Sachen in Ruhe nacheinander angehen. Zunächst einmal gilt es eine Zuflucht zu finden, bevor der Sturm über sie herein bricht. Ophelia hat keine Idee, wo genau sie jetzt sind. Wenn Gareen Aussage tatsächlich stimmt sind sie derartig weit weg von ihrem Ziel, dass die Expedition als gescheitert angesehen werden kann. Durch das Gebirge zu irren, erscheint sinnlos. Die beste Variante scheint zu sein nach Hause zurück zu kehren. Alleine hat sie keine Chance ihr Ziel zu erreichen und der Halbling scheint ebenso wenig eine Idee zu haben, wollte er hier oben schließlich einfach im Schnee sitzen bleiben.

Gareen

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« Antwort #740 am: 06.09.2009, 17:38:27 »
Der Halbling genießt die Stille während des Fußmarsches. Selbst verspürt er wenig Lust, sich mit der Frau weiter zu unterhalten, deren Motive und  Hintergründe er nicht einordnen, geschweige denn einschätzen kann. An der Höhle angekommen, gibt er ihr mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie einen Moment warten soll.
Rasch zieht er seine ewige Fackel aus dem Rucksack und betritt die Höhle. Aufmerksam geht er Schritt um Schritt hinein, seine klaren Augen huschen in alle Ecken und seine Ohren sind  weit auf[1].
 1. Perception: take 10: 31 allgemein und 38 Fallen finden. Gareen geht etwa 25 Meter hinein, wenn es dann noch weiter gehen sollte, poste ich noch mal.

Ophelia

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« Antwort #741 am: 06.09.2009, 17:56:42 »
Der schweigsame Halbling zerrt an den Nerven der Gelehrten. Als Gareen dann die Immer-brennende Fackel heraus holt, ist dies für Ophelia ein weiterer Grund sich zu ärgern, hat sie doch selbst an so etwas simples nicht gedacht. Sie ärgert sich dabei einfach darüber, dass sie nun auf andere angewiesen ist.
Als der Mann die Höhle betritt, bleibt die Frau hinter ihm. Auch sie schaut sich die Höhle an und versucht etwas zu entdecken. Gute Augen hat sie zumindest.[1]
 1. Perception Take 10 = 20

Rovagug

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« Antwort #742 am: 06.09.2009, 20:50:53 »
Ohne auf irgendwelche Bewohner zu stossen, geht Gareen bis ans Ende der Höhle. Hier ist zwar nicht gerade viel Platz, aber für die Nacht sollte es reichen. Kurz danach stößt Ophelia zu dem Halbling.
Free me and delight in the destruction of all.

Gareen

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Die Chroniken
« Antwort #743 am: 07.09.2009, 08:50:21 »
Glück im Unglück, vielleicht aber auch eine perfide Falle. Etwas weniger missmutig blickt der Halbling die Wände erneut an, bevor er sich eine einigermaßen ebene Stelle sucht und seinen Schlafsack und eine dicke Decke aus seinem Rucksack hervorholt, der ungewöhnlich viel zu fassen scheint. nachdem er stumm sein Lager bereitet hat, greift er erneut in den Rucksack und zieht einen großen ehernen Topf hervor, in den er fast meditativ Wasser aus seinem Wasserschlauch gießt.
"Hu-Hunger?" bricht er schließlich das Schweigen, während er das Wasser mit einem großen Löffel aus Horn umrührt, woraufhin sich dieses in einen wenig appetitlich aussehenden Brei, der entfernt an Haferschleim erinnert, verwandelt. Die Menge scheint auszureichen, um vier bis fünf Personen satt zu machen.

Was will sie wohl in Xin-Shalast. Ich dachte wir wären die einzigen... überlegt Gareen, während er auf Ophelias Antwort wartet

Ophelia

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Die Chroniken
« Antwort #744 am: 07.09.2009, 09:10:27 »
Ophelia schaut sich in der Höhle auch aufmerksam um und es ist offensichtlich, dass ihr nicht gefällt, was sie sieht. Als der Halbling sie fragt, ob sie etwas essen möchte, schüttelt sie den Kopf.
"Danke, dies ist nicht notwendig. Ich habe einen magischen Ring, der mir hilft." Die Frau beobachtet Gareen aufmerksam. Dann fragt sie ihn: "Könnt ihr die Kälte ertragen? Ich könnte euch morgen mit einem Zauber helfen, wenn ihr dies benötigt." Die Worte klingen freundlich. Während sie ihr Lager ebenfalls einrichtet, spricht die Frau weiter über die Pläne:
"Was sollen wir eurer Meinung nach unternehmen. Ich habe Zweifel, dass wir beide Xin-Shalast alleine erreichen werden. Gerade, weil wir eigentlich nicht genau wissen, wo wir uns genau befinden. Ich weiß nicht, auf wen oder was ihr gewartet habt, als wir uns begegnet sind, doch ich denke, ich werde Morgen mittels eines Zaubers von hier weggehen. Wenn ihr wollt, könnt ihr mich begleiten."

Sithkar

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« Antwort #745 am: 07.09.2009, 12:33:01 »
"Ich habe das Gefühl, Hohepriester, wird sind hier nicht willkommen. Was meint Ihr, sollen wir noch ein Stückchen nach einem sicheren Unterschlupf suchen? Ohne die Fähigkeiten eines Syeiron sind wir hier geradezu aufgeschmissen."
Wütend und doch resigniert schaut sich Sithkar um.[1]
"Hier muss es doch etwas geben, wovon diese Aura ausgeht. Verdammt nocheins. Welch Fluch hier wohl liegen mag?"
Die Gegend und vor allem die dunkle Macht, welche hier am Werken ist, scheinen Sithkar arg zuzusetzen. Doch bleibt er aufmerksam und seine Hoffnung auf einer Wiederzusammenkunft mit Gareen und Syeiron wird langsam von dem tiefen Wunsch danach abgelöst.
 1. perception: 32

Gareen

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« Antwort #746 am: 07.09.2009, 13:26:47 »
Gareen blickt die Frau erstaunt an als sie ihm anbietet, ihn gegen die Witterung zu schützen und nickt auf diese Frage hin, während er dabei ist, den wenig appetitlichen Brei in sich hineinzustopfen. "Mhm."

Nachdem sie geendet hat, überlegt er eine Weile und spricht dann konzentriert und sehr darauf bedacht, nicht zu stottern, was ihm auch weitgehend gelingt. "Sie we-werden uns suchen. Wa-warten wir bis Mittag. Sonst gehen sie wahr-wahrscheinlich zur Quelle des G-ga-geisterflusses. Oder zur Mine der Vekker-Gei-geister. Ka-könnt Ihr uns dort..hin bringen?"

Seine Vermutungen über die Orte, die seine Gefährten aufsuchen sind zwar vage, aber zumindest würde er von dort aus auch alleine weiter suchen können. Um die Frau, deren Zauber der beste Weg scheinen, von hier weg zu kommen, weshalb sie in seiner Achtung steigt, weiter zu überzeugen, fügt Gareen hinzu, was er Sithkars und Morpheus Worten entnommen hat. "Xi-Xin-Shalast i-ist nur vom Geisterfluss aus zu er-reichen. B-bei Vollmond."
 

Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #747 am: 07.09.2009, 21:59:28 »
"Ich könne uns wie schon erwähnt ja zum meinem Heimattempel bringen, Hohepriester Sithkar, aber wie ich schon gestern Abend anmerkte: Ohne magische Hilfe kommen wir dann von da nicht mehr so schnell hierher zurück.
Und ich befrüchte, dass dies ohne unsere verfluchte Elfendirne nun sogar noch schwerer geworden ist, denn ich glaube nicht, dass wir beiden spontan die Fähigkeit entwickeln solche Magie wirken zu können oder steht Euch solch ein Gebet als Gabe Eurer Gottheit zur Verfügung?", antwortet Morpheus teilweise fragend und bereits das Gespräch über Glauben und Götter beginnend mit blechernder kehliger Stimme , während auch sich der schwer gepanzerte Gorumkleriker teilweise etwas ratlos aber wachsam umschaut.
Battle and its tools are the only good things in life.

Ophelia

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Die Chroniken
« Antwort #748 am: 09.09.2009, 08:59:01 »
Ophelia nickt, als Gareen ihr Angebot für einen Schutz vor der Kälte annimmt. "Ich werde Morgen entsprechend vorbereitet sein. Wenn ihr eine weitere Decke benötigt ..." Die Fra deutet auf ihr Lager und ihr Blick ist dabei amüsiert. Dann legt sie sich zum Nachtlager hin und es ist klar für Gareen, dass er sein Nachtlager neben der Frau aufschlagen müsste, um von der zusätzlichen Decke profitieren zu können.
Während die Magierin auf eine Reaktion wartet, macht sie sich an die Beantwortung der anderen Fragen des Halblings. "Ich kann uns nicht sehr gut zu dieser Hütte bringen. Teleportationen funktionieren nur dann gut, wenn man den Ort kennt, den man erreichen will. Je mehr über das Ziel bekannt ist, umso besser. Ich war noch nicht bei dieser Hütte, daher ist die Chance den Ort zu erreichen gering. Mit anderen Worten: Wir würden nur einen Zauber verbrauchen, ohne dass es uns tatsächlich weiterhilft. Es sei denn ihr könntet den Ort sehr genau beschreiben. Das könnte helfen."
Ophelia schaut Gareen weiter an, während sie weiter überlegt. "Glaubt ihr eure Freunde, würden dort hin gehen? Haben die denn eine Möglichkeit sich von einem entfernten Ort wie diesen zu der Hütte zu begeben?" Die Magierin hofft durch diese Frage etwas über die Begleiter des Halbling zu erfahren. Schließlich hatte der Mann diese Frage bisher nicht beantwortet.

Gareen

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« Antwort #749 am: 09.09.2009, 20:32:19 »
Gareen ist erleichtert, dass der Zauber gegen die Witterung, mit dem Morpheus ihn belegt hat, noch anhält und schüttelt den Kopf, während er sich in seine Schlafrolle und dann in seine  eigene Winterdecke mummelt. "Mo-morgen."
Nachdem die Magierin geendet hat, antwortet er konzentriert, mit an die Decke gerichteten Blick und mürrischem Gesichtsausdruck, dafür ohne zu stottern. "Ich würde bis Mittag auf meine Gefährten warten. Sie können dank der Wächterin des Schicksals reisen wie der Wind." Bei dem Gedanken an Sithkars  Zauber schüttelt sich der Halbling kurz.  "Vi-vielleicht entdecken sie, wo wir sind. Vielleicht sind sie aber auch selbst verstreut. Die Hütte kann ich gut beschreiben. Die Quelle vielleicht." Der Schurke ruft sich konzentriert die Gegend um die Quelle des Geisterflusses in Erinnerung, bricht dann jedoch ab. Noch ist Zeit. Wahrscheinlich bringt sie mich oder uns heute Nacht sowieso um!

"Wa-was wo- ollt Ihr in Xi-Xin.." Bei dieser Frage blickt Gareen die merkwürdige Frau wieder an und sein Blick verrät echte Neugier.

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