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Autor Thema: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 26919 mal)

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Kezzesekza

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #120 am: 23.09.2008, 21:44:39 »
Erschöpft von dem langen strammen Marsch holt Kezz tief Luft als sie die Lichtung erreichen. Überrascht von der Steinmetzkunst betrachtet sie die steinerne Frau eingehend ohne von Turandils Seite zu weichen.

Neugierig beschwört sie ihre göttliche Kraft um Magie auf dieser Lichtung zu entdecken, während böse Augen sie konstant beobachten.

Orkschamane

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #121 am: 23.09.2008, 21:50:19 »
Neugieriger als ein kleiner Halblingknabe, welcher ungeschickt und neugierig das heiße Kuchenblech im Holzoffen anfasst, wirkt die hobgoblinoide Priesterin ein Gebet, um Magie zu spüren, und geht kurz darauf stöhnend und bewusstlos werdend wie ein nasser Sack zusammensackend zu Boden.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Hotaru

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #122 am: 23.09.2008, 23:10:21 »
Ungläubig schaut die Argonesserin, die gerade den schlammbedeckten Regenmantel zum Trocknen - oder um ihn dem Regen auszusetzen, der den Schmutz fortspülen würde - auf einem kleinen Busch am Fuße der Statue ausgebreitet hat, zu Rhodin auf. "Eine versteinerte Riesin? Nein, Rhodin-san, diese Figur schaut mir eher nach alter Bildhauerarbeit als nach mystischer Verwandlung aus. Außerdem, erlaubt mir Euch zu berichtigen - die Abenteurer, von denen das Buch berichtet, waren nicht die Träger der verfluchten Male gewesen, soweit mich mein Gedächtnis nicht täuscht."
Kaum hat sie dem Karrn geantwortet, sieht Hotaru die Goblinoide zu Boden gehen. Trotz schmerzender Muskeln eilt die Adeptin zu ihr, tastet nach Puls und anderen Lebenszeichen. Erleichtert stellt sie fest, dass die Schamanin lebt, bloß wie von einem starken Schock des Bewußtseins beraubt wurde. "Mag mir jemand kurz einen Wasserschlauch reichen? Kezzesekza-san ist nicht in Gefahr, den Göttlichen sei Dank. Ich hoffe, sie wird bald erwachen."
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Turandil

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #123 am: 23.09.2008, 23:13:02 »
Turandil war während des weiteren Marsches mehr als schweigsam gewesen, im Gegensatz zu Greebo und Alanna, die den lebensgefährliche Weg durch die unnatürliche Landschaft wohl für soetwas wie einen Frühlingsausflug halten mussten. Genauergesagt ließ der vermummte Valenar sogar kein einziges Wort von sich hören sondern zerrt unermüdlich und unerbittlich wie ein Blut witternder Jagdhund an der "Leine" der Heldengruppe, deren Vorankommen seinem Empfinden nach viel zu langsam vonstatten geht. Selbst direkte Fragen an ihn quittiert Turandil nur mit einem vertagenden Knurren während sein mit Rabenfedern geschmückter Mantel hinter ihm herflatterte. Das dahinschmelzen seiner elfischen Langlebigkeit und die mehr als nervenaufreibende Umgebung scheint seine Laune und seine Geduld nicht gebessert zu haben.
Erst als der beinahe schon beängstigend ruhige Rastplatz gefunden ist, meldet sich Turandil wieder zu Wort, wobei seine Stimme aufgrund der Anstrengungen etwas außer Atem klingt und zudem noch sehr krächzend, was entweder an seinem langen Schweigen oder der schädigenden Wirkung des Mals irgendwo in seinem Hals liegen könnte. "So groß?" bestätigt er auf Rhodins Vermutungen im Angesicht der über-lebensgroßen Steinfigur Hotarus Aussagen. "Außerdem hatte in der Gruppe keiner eins von diesen Malen." Der Valenar deutet dabei auf den Rucksack des Karrn, wo sich das Logbuch befindet. Nun endlich auch gönnt Turandil sich die Muße, auf die Fragen Kezzeseksas zu reagieren; um genau zu sein ist der Valenar etwas besorgt über sich selbst, dass er der eigentlich für ihn sehr interessanten Person unterwegs so wenig Beachtung geschenkt hatte. Ihr Fragen im speziellen jedoch lassen ihn unwillkürlich bitter auflachen.
"Ich befürchte um mein...'Ansehen'...ist es nicht allzu blumig bestellt..." entgegnet der Elf mit vager Bewegung der schmutzig umwickelten Hand und gemeinsam mit Kezz nähert er sich der eigenartigen aber im Anbetracht der Tatsachen faszinierenden Statue ohne dabei jedoch die fremden Beobachter im Dickicht aus den Augen zu lassen. Als die Goblinoide jedoch nach einer Berührung des Steins das Bewusstsein verliert zuckt Turandil reflexartig zusammen, hockt sich jedoch direkt hin um nach der Frau zu sehen und sie, falls möglich, wieder aufzuwecken.
Nimmermehr.

Yorihisa

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #124 am: 23.09.2008, 23:13:22 »
Yorihisa nickt etwas beruhigter bei den Worten seiner Verlobten und marschiert neben ihr los. Macht sich auf den Weg über die verfluchten Insel, welche ihre Geister mit jeder Stunde mehr zerrüttet. Nach reden ist ihm sowieso nicht zu mute, weswegen er sich darauf beschränkt einen Fuß zielsicher vor den Anderen zu setzen. Immer wieder achtet er darauf, dass Hotaru nichts passiert und wirft auch zu den Anderen kurze Blicke, damit er sich versichern kann, dass es keine Probleme gibt. Die Atmosphäre des Waldes, des Pfades stimmt ihn zu seinem Unglück noch unruhiger. Diese krasse Gegensatz zwischen Verfall und scheinbarer Lebendigkeit. Diese unerklärlichen Geräusche aus den Tiefen des gespenstischen Gebildes der Natur oder vielleicht einer finsteren Macht? Dieser Ort kann seinem Empfinden nach nicht natürlich sein und er setzt seine gesamte Willenskraft ein, um ruhig zu bleiben. Stoisch lenkt er sich damit ab immer nur den nächsten Schritt wahrzunehmen und nicht das schreckliche Bild um ihn herum.
So läuft er immer weiter mit den Anderen bis die Sonne am Syberis schwindet und die unheilvolle Nacht langsam seine kalten Griffe, um den Tag legt. Ihn mit in sein Verderben zieht und furchtbare Dinge aus ihrem Schlaf weckt. Dinge in Form von Hunderten, roten und bösartigen Augen. Scheinbar bietet die Statue Schutz oder sie warten nur auf einen Moment der Schwäche. Aber egal ob die Statue schützt oder nicht, seine langsam keimende Furcht kann sie nicht beenden.
Doch dann stimmt er erst einmal dem Halb-Elfen Ferathalatril zu.
„Ich denke eine bessere Chance haben wir nicht, als hier zu rasten. Außerdem offenbart der Blick in den Wald kein verheißungsvollen Aussichten.“
Plötzlich den Aufschlag von Kezzesekza. Er wirbelt abrupt herum und erblickt ihren bewusstlosen Leib. Im selben Moment ist Hotaru bei ihr und stellt ihre Frage. Der Samurai schaut einen Moment unsicher und gibt ihr dann einen seiner Wasserschläuche.
„Bitte.“
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Hotaru

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #125 am: 23.09.2008, 23:24:47 »
Mit einem "Danke, Yorihisa-sama" nimmt die Drachenpriesterin das Wasserbehältnis entgegen und befeuchtet vorischtig die Stirn der Bewußtlosen, deren Kopf sie auf ihren Knien etwas höher lagert. Dann gibt sie den Schlauch wieder ihrem Verlobten zurück und wartet, bis Kezzesekza sich regt.
Die unzähligen Augen im Wald sorgen nicht gerade für eine gemütliche Atmosphäre. Ein kalter Schauer läuft Hotaru den Rücken hinunter, was sie jedoch zu verbergen sucht. Ich muss stark bleiben. In keiner Prüfung verzagen. Ich darf nicht verzagen. Seiryuu, Gokuran, bitte behaltet uns in eurem wachsamen Auge.
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Greebo

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #126 am: 23.09.2008, 23:27:24 »
"Schade, wollt ihr es euch nicht nochmal überlegen?" Fragt Greebo, dessen Zunge unerschöpflich wirkt, im Gegensatz zum Rest des Körpers. "Ich meine, hey: Schaut auf dieses Langschwert." Erholt das Langschwert der Vol aus dem Rucksack. "Es ist eine Meisterarbeit, vielleicht sogar magisch. Wer weiß es? Ich nicht. Oder auch einen einfachen Rapier", er steckt das Langschwert weg und holt seinen Rapier hervor, "kann ich euch angebieten. Zugeben, nichts besonders, aber schaut schon schick aus, oder?" Greebo hält sich den Rapier neben seinen Krummsäbel, den er am Gürtel trägt. "Aber auch einen meisterlichen Krummsäbel hätte ich Angebot. Liegt gut in der Hand.
Äxte sind mir leider ausgegangen. Tut mir leid."
Nach kurzer Pause meint er dann: "Na gut, ich gebe es auf. Ich sehe es ja ein."
"Ürigens treiben wir keine Scherze über die Kleidung anderer. Ich meine, dann könnte ich nicht mehr beruhigt so rumrennen." Prompt wandelt sich seine Kleidung in ein seltsames Kostüm mit engen Strümpfen und aufgeplusterten Beinkleider, welche bis zu den Knien reichen, und aufgeblasen Schulterstücken. "Entschuldigung, die Müdigkeit macht mir etwas zu schaffen." Das Wechselbalg wandelt sich sofort zurück. "Woher wisst ihr eigentlich, dass wir über euch gelästert haben? Wir haben es nicht mal versucht gehabt?"

Danach gibt er Alanna mit einem Nicken das Zeichen, dass er bereit wäre ihre Worte nun wieder aufzunehmen, wenn sie ihm antworten möchte.
Kurz darauf wird er aber wieder abgelenkt, als sie eine seltsame Statue erreichen, welche einige Minuten später ihre bizarre Macht zeigt, die sich in vielen roten Augen im Wald zeigt.
"Nett hier, hübsch ruhig und so. Hier bleiben klingt echt gut." Sagt Greebo, der wirklich Probleme zu haben scheint den Mund zu halten.
"Upps?" Fragt er auch gleich darauf, um jede Hoffnung auf Ruhe zu zerstören. "Was ist denn ihr passiert? Naja, vielleicht lassen wir sie einfach schlafen. War schließlich ein langer Tag. Meine Frage kann ich mir noch bis Morgen merken, behaupte ich ganz gewagt."
Greebo beginnt daraufhin, seine Sache abzulegen, auch wenn es ihm wenig behagt. Ihm reicht es nicht zu wissen, dass die seltsamen Wesen alle im Wald sind, denn wer weiß, wie lange sie dort bleiben und nicht meinen auf die Lichtung zu kommen.
Für Geld und Liebe mache ich alles mit, nur nicht 4.0! Dafür fehlt selbst mir der Mut.

Kezzesekza

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #127 am: 24.09.2008, 10:10:37 »
Urplötzlich schlägt die Schamanin wieder die Augen auf.

"Droolkan tün, drulkan tün! Keine Sorge, es geht mir gut, danke." spuckt sie leise aus und hebt ihren Kopf aus dem Schoß von Hotaru. "Eine tolle Hilfe bin ich Euch bisher gewesen. Erst verzehre ich Eure Wasservorräte, beschäme einige mit meinem Anblick, meine Magie nutzlos gegen das Feuerwesen, schlimmer noch musste ich gerettet werden vor ihm. Nicht zu vergessen - habe ich Euch mit meinem Schild und meiner Waffe fast verletzt. Und jetzt lasse ich mich auch noch von dieser übermachächtigen Magie die auf diesem Ort liegt überrumpeln.
Ach ja, den Regenmantel hätte ich fast vergessen.", beschämt blickt Kezz zu Boden.

Von Turandil lässt sich die Hobgoblinoidin auf die Beine helfen. "Eine gruseliger Ort zu nächtigen - aber vielleicht hält die Magie an diesem Ort die Kreaturen von uns fern. Ich möchte nicht bei Nacht auf dieser zaagolaac Insel reisen. Nur die Drachen werden wissen welche Schrecken hier bei Dunkelheit erwachen."

Yorihisa

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #128 am: 24.09.2008, 14:36:28 »
Yorihisa ist froh als sich Hotaru, um die bewusstlose Kezzesekza gekümmert hat und sie wieder erwacht. Ihre nachfolgenden Worte der Beschämung versucht der Samurai jedoch zu lindern, während seine Augen nervös über den Wald schweifen.
„Ihr tragt weit weniger Schuld, als ihr euch weismachen wollt. Kaum jemand konnte etwas gegen das Feuerelementar ausrichten. Nur die Magie von Ferathalatril und die weisen Worte von Hotaru. Euch zeichnet auch eine gewisse Einsicht, zumindest bin ich froh wie ihr mit fremden Kulturen verfahrt. Außerdem fürchte ich, werdet ihr eure Chance zum Beweis eurer Hilfe noch bekommen. Irgendwann wird der Wald wieder über uns hereinbrechen, vielleicht diesmal auf eine schrecklichere Art. Aber vielleicht eine Art, welche wir bekämpfen können.“
Schließt er die Worte ab und schaut nach einer passenden Stelle zum Ruhen. Lange würde er zu seinem Glück nicht brauchen, da der Ring ihn seit einigen Tagen am Leben erhält.
„Wir sollten ansonsten langsam zur Ruhe kommen, wenn es keiner Gespräche mehr bedarf.“
Einmal schaut er kurz fragend in die Runde ehe er sich wieder zu Hotaru gesellt. Seiner Pflicht damit nachkommt.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Kezzesekza

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« Antwort #129 am: 24.09.2008, 17:03:37 »
"Noch furchterregender? Ich hoffe ihr behaltet Unrecht. Aber hier ist scheinbar alles möglich." Kezz Blick wandert wieder zu der Statue.

"Also wie ich sagte: Hier ist mächtige Magie am Werk. Sehr sehr mächtige. Dieses Ding auf der Statue hat sicherlich etwas damit zu tun. Und scheinbar ähnelt dieses Mal ein wenig denen, die ich bei Euch erblicken konnte."

"Spürt ihr denn etwas?" fragt die Hobgoblinoidin neugierig. "Sind wir auf dem richtigen Weg? Ich spüre, das sich unsere Ziele ähneln. Das Gebirge zieht mich auf eine unbeschreibliche Weise an."

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #130 am: 24.09.2008, 21:27:17 »
Alanna überlegt sich während des Gesprächs mit Greebo das ein oder andere Mal, ob es eine wirklich gute Idee war, neben dem Mann her zu gehen. Er scheint in einem fort zu reden und sie ist sich nicht sicher, ob es besser wird, wenn er sie in ihrer Sprache bespricht. Gegen Ende des Tages ist die Halblingsfrau daher nicht nur körperlich erschöpft.
Mit erstaunen schaut sie auf der Lichtung zu der großen Statue. Sie kann sich nicht erklären, was eine derartiges Kunstwerk auf dieser Insel soll. Es passt genauso wenig hierher wie bisher eigentlich alles.
"Ich weiß nicht wie es euch geht," richtet Alanna die Worte an alle Mitstreiter und niemanden besonderes, "aber was soll den diese Figur bedeuten? Wer hat sie hier hingestellt und hat die Haltung oder Ausrichtung der Figur etwas mit unserem Ziel zu tun? Das würde ich gerne herausfinden."
Die Frau überlegt einen Moment und ist dann scheinbar auf einen Einfall gekommen. Sie versucht herauszubekommen, ob die Frauenstatue auf einen bestimmten Punkt gerichtet ist. Die Statue also in eine bestimmte Richtung betet. Zunächst schaut sie auf der Erde nach, dann versucht sie die Staue zu erklettern, scheitert hierbei aber.
"Ich wüßte zu gerne, ob sie in eine bestimmte Richtung schaut und man von dort oben etwas sehen kann. Rhodin könnt ihr dies mal nachprüfen?"
Ogerschlächterin!

Greebo

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #131 am: 25.09.2008, 14:33:30 »
In Ordnung. Merken, nicht auf den Schleier ansprechen. Scheint doch ernst gemeint, wenn sie die Frage ignoriert. Ist ja auch nicht so schlimm. Denkt Greebo, der kurz auf Alanna schaut und dann zur Statue.
"Hm, mir hatte ja bisher gereicht, dass sie uns schützt. Über sowas habe ich gar nicht nachgedacht? Vielleicht keine dumme Idee. Nur bin ich wohl kaum eine Hilfe dabei. Ihr kennt euch leider alle besser aus als ich." Greebo scheint wirklich ein wenig betrübt deshalb. "Tut mir leid, auch diesmal bin ich keine große Hilfe. Ihr hättet euch wirklich jemand anderes suchen sollen. Ich habe nämlich nicht einmal eine Idee, was diese Statue soll.
Ich meine, wir wissen nicht mal, wie diese Drachenmalträger - ich habe es richtig mitbekommen - hierher gekommen sind. Ein noch größeres Rätsel ist es mir, wie die Personen begraben worden sind? Hierher kommt doch niemand freiwillig, erst recht nicht, um ein paar Tode zu begraben oder solche Statuen hinzustellen. Diese Malträger werden es wohl kaum selbst getan, oder?
Wobei, vielleicht war einer ein unerkanntes Bildhauertalent und der Letzte hat sich einfach selbst in seinem Grab eingeschlossen, in weiser Vorraussicht, dass es bald um ihn geschehen ist? Klingt aber doch irgendwie arg bizarr.
Hm?" Greebo scheint noch ein klein wenig ernsthaft über seine seltsamen Theorien nachzudenken und dabei ausnahmweise den Mund zu halten.
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Turandil

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« Antwort #132 am: 25.09.2008, 19:33:43 »
"Du würdest nicht glauben, was für bizarre Dinge geschehen..." kommentiert Turandil Greebos Bedenken nur trocken, wobei er mit einer bitter-ironischen Note auf die abstruse Abenteurergruppe und auch sich selbst anspielt. Dann wieder ernst meint der Elf nachdenklich: "Ich bin mir sicher, dass einer der altvorderen Menschen dies errichtet hat; wahrscheinlich sogar derjenige, nach dessen Grab wir suchen!" Mit zusammengekniffenen Augen mustert der Rabenhafte die Statue und schleicht aufmerksam um sie herum, vermeidet es jedoch sie zu berühren. Insbesondere das angebrachte Todesmal studiert Turandil. "Wir sind auf dem richtigen Pfad. Dieses Zeichen wurde ganz bewusst hier platziert...!" bemerkt er mit tonlosem Eifer, ohne jedoch genauer zu erklären wie genau diese Erkenntnis zu nutzen sei.
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Ferathalatril

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #133 am: 25.09.2008, 19:57:26 »
"Gäbe es hier etwas, was Drachen tötet, oder hätten meine Ahnen dieses Werk selbst vollbracht wüsste ich wohl davon. Aber so etwas habe ich noch nie gesehen. Wenn etwas die macht hat all die Drachen zu töten, fürchte werden wir wohl scheitern. Doch Drachen, so mächtige Wesen sie auch sein mögen, in vielerlei Hinsicht unterscheiden sie sich von uns. Vielleicht sind sie einfach zum Sterben hier her gekommen." Kurz zuckt er mit den Schultern um anzuzeigen, dass auch er nicht mehr über das Thema weiß. Sein blick wandert dabei einmalmkurz zu den Argonessen, um anzudeuten, dass diese möglicherweise mehr wissen und er nimmt sich vor sie später zu fragen.

Interessiert betrachtet der Halbelf die Statue, auch für ihn ist es ein Rätsel, wie diese wohl hier hin gekommen ist. Aus dem, was er bisher weiß, kann er nicht wirklich viel Schllussfolgern. Wenn hier der letzte der Leute begraben ließ, die der Fluch der male vor so langer Zeit ereilte, wasr er vielleicht nicht allein. er witrd sich wohl kaum in eine Höhle geschleppt haben, bevor er gestorben ist. Jemand wird ihn bestattet haben, wer sollte sonst die kammer schließen und so aufwendig versiegeln, dass nur Traxis seltsame Tätowierungen uns helfen können?

Doch bevor er seine Gedanken äußern kann, bricht Kezz zusammen, was ihn dazu veranlasst sofort misstrauisch die Umgebung zu beobachten. Da sie jedoch recht schnell wieder aufwacht, scheint es keine Gefahr von außerhalb zu sein, die sie ausgeschaltet hat und er entspannt sich wieder ein bisschen. "Wissen wir ob die Malträger Begleiter hatten, die nicht vom Fluch befallen sind, so wie wir?" Dabei deutet er er neben sich noch auf die Hobgoblinfrau und Greebo. Vielleicht haben sie die Statue errichtet? Als Mahnmal, oder Schutbann gegen etwas?"
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Yorihisa

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« Antwort #134 am: 25.09.2008, 21:08:19 »
Während die Anderen sich über das Denkmal unterhalten, macht der Samurai sich seine eigenen Gedanken. Allerdings scheint er sie vorerst für sich behalten zu wollen und irgendwie glaubt er im ersten Moment nichts beitragen zu können mit einer weiteren unbegründeten Spekulation.
“Was macht die Statue hier? Ihre Erschaffer haben eindeutig von den Malen gewusst. Wenn sie eine echte Person darstellt hatte diese ebenso den Fluch. Vielleicht ist sie auch nur eine anormale Malträgerin wie es schon mal vorkommt. Wer weiß? Die Expedition um Traxis war jedoch nicht hier oder wenn doch hat er es verschwiegen. Die ergibt jedoch alles kein Sinn, aber gibt es eine Verbindung? Vielleicht sollten wir das Mal berühren? Was soll schon passieren? Wahrscheinlich nichts. Aber woher stammt die starke Aura der Magie. Irgendetwas ist also seltsam an ihr und es muss einen Grund geben, warum das Mal so deutlich abgehoben wird. Vielleicht auch nicht. Ich weiß es nicht.“
Der Samurai wendet sich wieder ab und flüstert fast eher für sich selbst, als für die Anderen.
„Der Sinn dieser Statue entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn es mehr als eine Statue sein soll.“
Dann schaut er auf und legt seinen Rucksack ab, da er keinen Schimmer hat und sich für die Nacht langsam bereit machen will.
„Wenn diese Statue wirklich mehr bedeutet als der Sinn einer Statue, könnt ihr ja das Offensichtlichste an ihr berühren. Auch wenn ich kaum glaube, dass es etwas bringt oder wir amen sie nach.“
Bringt er als letzte Worte zu diesem Thema hervor.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

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