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Autor Thema: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 26917 mal)

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Orkschamane

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #135 am: 25.09.2008, 21:27:21 »
Sei es der stressige und ereignisreiche Tag und der harte Fussmarsch über die schreckliche Insel oder ein weiterer Einfluss der steinernen Statue, wie der Schutz vor den Bestien der Nacht und des Geisterwaldes von Trebaz Sinara:
Abnormale Müdigkeit befällt kurz darauf die Abenteuer, Auserwählten und Helden, welche es gerade noch so schaffen jeweils ihr Nachtlager rund um die "klagende Ehefrau in ihrem langen Mantel aus schwarzen Stein" aufzuschlagen und ihre Bettrollen ggf. auszurollen, um anschließend eine friedliche Nacht ohne Träume aus Dal Quor zu verbringen, wobei sie, kurz nach Sonnenaufgang alle fast gleichzeitig wie von Geisterhand völlig erholt als hätten sie in warmen Betten gelegen wieder wach werden neben der Statue von Naarylla.
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Greebo

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #136 am: 25.09.2008, 21:56:46 »
"Beten hat noch keinem geschadet." Sagt Greebo an Yorihisa gewandt. "Manch Priester kann ganz lustig Sachen veranstalten, wenn er betet."
Weiterhin gibt er in Richtung des Samurai weiter: "Und was die Bedeutung angeht, werde ich nicht klüger. Aber nicht zu wissen, was die Magie ausmacht, gibt mir zu denken. Wir sind umzingelt von wilden Bestien, die uns zerfetzen wollen. Und passiert was? Nein!
Na, was heißt das? Es kann nur so sein, dass die Magie jene schützt, welche bei der Statue Schutz suchen."
Danach macht der recht entspannt wirkende Greebo sein Bett für die Nacht fertig und haut sich wenig später auf´s Ohr.
Während er noch ein wenig wach liegt, fragt er sich, ob er Hotaru und Yorihisa nicht vielleicht sagen sollte, dass dies vielleicht ihre letzte Chance wäre, sie zu vereinen. Er lässt es aber und denkt voller Kummer daran, dass ihm jemand fehlt, mit der er sich vereinen könnte.
Vielleicht lose ich Mogen einen aus und der wird dann bearbeitet. Hm, vielleicht stellen wir Kezz erstmal auf die Liste der Unantastbaren, zu Hotaru und Yori? Vielleicht besser. Will ich eigentlich was mit Turi haben? Grrr. Ein kurzer Schauer läuft über Greebos Rücken. Wobei, er ist bestimmt ein ganz Wilder. Kann ja auch Spaß machen.
Morgen dann.

So schläft Greebo schnell und gut gelaunt ein.

Am nächsten Morgen steht Greebo gut erholt auf und wünscht allen einen "Guten Morgen."
Kurz darauf ist Greebo auch wieder vollkommen unpassend gut drauf, denn schnell war ihm der Idee vom Vorabend wieder in den Sinn gekommen, so dass er voller Vorfreude packt und sich dann ans Frühstück macht.
Als er mit allem fertig ist, macht er sich auf den Weg zu nächsten Baum und sucht sich einen dünnen Ast, der leicht zu brechen ist. Diesen Ast bricht er Dreimal und zwar so, dass drei längere, etwa gleichgroße Teile und ein kurzes Stück Ast übrig bleiben. Alle sind kaum länger als die Faust des Wechselbalges.
Mit diesen geht er dann zu Turandil, Ferathalatril, Turandil und Alanna und hält sie ihnen breit grinsed hin. "Los zieht. Die Dame darf anfangen."
Für Geld und Liebe mache ich alles mit, nur nicht 4.0! Dafür fehlt selbst mir der Mut.

Orkschamane

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #137 am: 26.09.2008, 14:46:58 »
Der karrnathische Hexer Rhodin, dessen geschwächter Verstand ihm einen bösen Streich gespielt hat, indem er seine Erinnerungen vermischt hat, sodass er sich noch nicht einmal daran genau erinnern konnte, welche Gruppe vor ihn und seinen Gefährten schon einmal die verfluchten Male manifestiert hatte, hat sich sichtlich nun wieder mehr an die Lage und die Situation auf der Geisterinsel gewöhnt, nachdem er genauso die die restlichen Auserwählten und Verbündeten erholten Schlaf gefunden hatte im Schutze der drachenmalblütigen steinerden Frau aus Sarlonna, sodass er nun, nachdem er schweigsam die längste Zeit seinen Gefährten und Verbündeten, wobei manche ja nun fast mit ihm durch die Male und die gemeinsamen Erlebnisse als Verwandte oder enge Freunde durchgehen würden, zugehört hatte bei ihren Beratungen und Gedankenaustäuschen wegen der Statue, den Göttern sei Dank den Helden und Abenteurern einen große Gefallen tut, indem er vor der knieenden steinernden klagenden Ehefrau sich hinknieend sein "gesegnetes" Mal berührt und damit das Mal und sein episches Erbe der Prophezeihung aktiviert, und damit die gesamte Abenteurergruppe den heutigen bzw. weiteren gefährlichen langen Fussmarsch durch den Geisterwald in Richtung Gebirge und Grabkammer erspart, denn die Auserwählten und ihre Helfer werden just in diesem Moment wie durch einen magischen Blitz oder einen mächtigen explodierenden Teleportationszauber zusammen mit der Statue direkt etliche Kilometer weiter transportiert, um sich kurz darauf mit würgereizauslösenden Drehschwindel und heftigen Kopfschmerzen direkt vor dem mächtigen und atemberaubenden verschlossenen Eingang aus schwarzen Lavastein der alten gesuchten Grabkammer wieder zu finden.
Völlig überrascht und erschöpft blicken die Helden zu Rhodin nach dessen Aktion, dessen annormales Mal hell und rot nun leuchtet, genauso wie das der Frauenstatue, welche immernoch neben den Helden stumm und majestätisch steht, doch auch die etlichen normalen Male, welche als Gravuren sich über dem Eingang und auf der Eingangtür befinden, verschiedenster Größe und Hauszugehörigkeit, leuchten hell und dunkelblau, als die Auserwählten der Prophezeihung sich nach hunderten Jahren vor dem Eingang der Grabkammer wieder finden und sammeln.
Absolute Stille, fast wie auf einem alten verlassenen und vergessenen Friedhof beherrscht die gesamte Gegend, wenn nicht ständig ein heulender Wind von den Bergen aus ins Tal pfeifen würde.
Unnatürliche Dunkelheit, welche nur durch das grelle Licht der eingravierten Male am Eingang durchbrochen wird, als wären es kleine helle Sterne am nächtlichen Siberys, breitet sich unnatürlich wie die Ebene Mabar selbst fast über das gesamte Tal des imposanten Gebirges aus, wobei bei näherer Betrachtung der Eingang in den Berg bzw. in die Grabkammer selbst so aussieht wie das erschreckende Abbild und wütende Maul eines riesigen Drachens aus den Tiefen Khybers.
Nur noch wenige Meter trennen die Abenteurer, um ein zweites Mal ihren Teil der drakonischen Prophezeihung wahr werden zu lassen.
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Kezzesekza

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« Antwort #138 am: 26.09.2008, 17:26:22 »
Immer noch unter leichten Kopfschmerzen leidend legt sich die Hobgoblinoidin in embryonaler Stellung in einer flachen Mulde im erdig -kantigen Boden. Um der Kälte der Nacht zu entgehen, nicht zu frieren und eine unruhige Nacht zu haben, spricht sie leise ein Gebet, welches sie vor unangenehmen Wettereinflüssen zu schützen vermag.

Noch einmal versichert sich Kezz über die Schlaflager der anderen und beobachtet misstrauisch die vielen glühend roten Augen in der Dunkelheit. Doch lange schafft sie es nicht gegen die Müdigkeit anzukämpfen und so entschwindet sie schon bald in das Reich der Träume. Wirr huschen ihre Gedanken – verarbeiten viel des Gesehenen ihrer Reise und schließen mit vielen Punkte ab. Die Schamanin träumt von ihren gleichgesinnten Begleitern – so anders waren die hobgoblinoiden Krieger im Gegensatz zu den Helden gewesen. Sie träumt von Rache und Sühne an den Piraten die ihre Begleiter gemeuchelt hatten. Schon sah sie die zu Masken verzerrten Fratzen der Menschen. Sie spürt ihre Pein und ihren Schmerz und ihr Körper wälzt sich unruhig im Schlaf. Mit den Händen schlägt sie trunken vor Müdigkeit um sich – kratzt die Erde von ihrem Leid – und schlussendlich befreit sich die Priesterin von ihren Vergewaltigern. Sie sieht deren Männlichkeit verfaulen. Sie beobachtet die Piraten wie diese Fäulnis pestähnlich ihre Körper vertilgt und schlussendlich verschlingt.

Dann sieht die Priesterin den großen Schattendrachen. Er spricht mit ihr. Er befiehlt ihr – doch sie ist zu schwach ihn zu verstehen. Zu schwach von Vergewaltigung und Pein. Und noch ehe Kezz die Demütigungen im Traum vollkommen abschütteln kann, ist der Schatten verschwunden. Statt seiner erscheint ihr Totenklägerin Tuura und sie sieht sich ihre Schammesführerin lieben, sich ihr vollkommen hingeben. Sie genießt die letzten kurzen Augenblicke ihres Traums, denn der morgen naht und so schnell ihr Traum begonnen hatte, ist er auch schon wieder verflogen. Ausgeruht erhebt sich Kezz aus ihrer Mulde gefüllt mit getrocknetem Schlamm.

Die Hobgoblinoiden überzeugt sich auch an diesem Morgen, wie sie es gewohnt war, von Wohl eines jeden ihrer Begleiter. Erfreut stellt sie fest, dass alle Helden wohlauf und gesund erwacht sind. Doch noch bevor sie etwas essen würde, musste die Priesterin dem großen Drachen für diese Nacht danken. Im Schneidersitzt hockt sie sich auf den Boden und beginnt ihren rituellen Gesang. Sie bittet um göttliches Geleit auf ihrer aller Suche und die Erfüllung ihrer Ziele. Erstaunt schreckt sie auf, als sie feststellt, dass sie dem Schatten näher gekommen war als je zuvor und urplötzlich verspürt sie diesen unmenschlichen Schwindel und große Macht.

Als Kezzeskza die Augen wieder aufschlägt starrt sie überrascht auf die neue Umgebung. Hastig blickt sie sich nach Hotaru und den anderen um. Alle sind sie anwesend. Wie hatte sie das gemacht? Hatte der Schatten ihr den Weg gewiesen? Unsicher wendet sie sich an die anderen.

„War ich das?“

Hotaru

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #139 am: 26.09.2008, 19:24:32 »
Zu erschöpft, um noch über den Sinn und Zweck der Statue nachzusinnen, bereitet Hotaru ihr Nachtlager ganz nah bei Yorihisa und lässt sich seiner Nähe und seines Schutzes gewiss vom willkommenen Schlaf übermannen.
Als die Argonesserin die Augen aufschlägt, glaubt sie, nur für einen Moment eingeschlummert zu sein - bis ihr der Sonnenstand die Wahrheit verrät. Dankbar gedenkt sie der Erbauer der Statue, deren Zauberkraft den ausgelaugten Suchenden neue Kraft gespendet hat und setzt sich im Lotussitz zu einer meditativen Andacht hin. In der Zwischenzeit erheben sich auch ihre Gefährten, doch die Drachenpriesterin bekommt von ihrem Treiben kaum etwas mit.
In etwa eine Viertelstunde später schlägt die Adeptin die Augen auf und begrüßt die anderen. Sie will gerade den getrockneten Schlamm vom Regenmantel abklopfen, als Rhodin seiner spontanen Idee nachgeht und den Auserwählten den Boden unter den Füßen wegreißt. Erschrocken, fast panisch greift die Elementaristin nach der Hand ihres Verlobten, fasst ins Leere... doch einen Augenblick später ist alles vorbei, die Truppe ist wieder beisammen, am Fuße der Statue - doch an einem ganz anderen Ort.
"Die Grabkammer," erkennt die junge Frau den Ort aus der Beschreibung wieder. Etwas schwankend erhebt sie sich und fasst sich an die leicht pochende Schläfe. Mit purer Willenskraft versucht sie den Druck zu lindern, während sie sich für einen Moment mit dem Mantel ablenkt, den sie dann gesäubert zusammenfaltet und verstaut. Ihren Liebsten bittet sie erneut um etwas Wasser, um sich vor der entscheidenden Etappe zu erfrischen.
"Es scheint, dass Rhodin-san das Geheimnis der Skulptur ergründet hat," beantwortet Hotaru danach die Frage der verwirrten Hobgoblinpriesterin. "Es ist in der Tat der Ort, den wir suchen. Mögen die Göttlichen auf uns herabschauen und die Geister uns wohlgesonnen sein. Rhodin-san? Würdet Ihr bitte die Notiz des Wunderhändlers herausholen?," wendet sie sich dann an den Hüter der Aufzeichnungen.
竜神の名前の下に。。。!

Yorihisa

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #140 am: 26.09.2008, 20:40:08 »
Yorihisa reagiert nicht einmal mehr auf den Redeschwall von Greebo und schlägt stattdessen bei Hotaru sein Nachtlager auf. Er lässt sich nahe bei ihr nieder und schaut zu den Anderen, während er versucht eine bequeme Stellung zum Schlafen zu finden.
“Ich kann noch sechs Stunden über sich wachen, nachdem ich zwei Stunden geschlafen habe. Also brauchen wir nur eine Wache für die ersten beiden Stunden. Ich sollte frage, damit nicht jeder einschläft und wir ohne...“
Etwas abrupt enden seine Gedanken als ihn der Schlaf etwas ungewollt übermannt. Fast unnatürlich wie es scheint und der Samurai beim Erwachen feststellen muss.
Als er die Augen wieder erschrocken öffnet fallen schon erste Sonnenstrahlen auf den Boden und wecken ihn zu seinem Erschrecken gemeinsam mit den Anderen. Sofort, fast etwas panisch versichert er sich, dass Niemanden etwas passiert ist. Sehr gut erholt, aber mit einem mulmigen Gefühl richtet er sich auf. Der Samurai streckt sich und schaut zur Statue.
“Scheint es hat uns wirklich beschützt, aber auch vielleicht in diesen Schlaf geschickt. Aber hat es noch eine größere Bedeutung. Immerhin hat sie die Magie des Ringes nutzlos gemacht. Ein schlimmer Gedanke. Wer weiß, was uns noch auf dieser Insel erwartet.“
Dann widmet er seine Aufmerksamkeit wieder Hotaru und wacht etwas verträumt über ihre Meditation. Aber gerade als sie fertig ist, geht Rhodin seiner Idee nach. Wie von einem Blitz getroffen knistert Yorihisas Haut und taucht seine Sicht in grelles Weiß. Panisch versucht er noch nach Hotaru zu greifen, doch dann ist alles vorbei. Alles dreht sich in seinem Kopf und schwankend lehnt er sich gegen die Statue. Der Samurai braucht etliche Minuten, um die Nachwirkung abzuschütteln. Erst dann erkennt er, wo sie gelandet sind.
„Kaum zu glauben. Dann bleibt jetzt nur noch die Öffnung der Grabkammer und die Begegnung mit neuen Schrecken.“
Er schaut zu Rhodin wegen der Aufzeichnungen und versicht sich dann, ob alle da sind. Vor allem Hotaru. Er zögert wegen seinen dröhnenden Kopf einen Moment und reicht ihr erst dann das Wasser.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Ferathalatril

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #141 am: 26.09.2008, 22:23:31 »
Der Schutz der Statue beschert ihm einen weit besseren Schlaf als erwartet, den statt wie befürchtet vor Misstrauen gegenüber der Umgebung kein Auge zu zu bekommen, schenkt sie ihm erholsamen Schlaf. Ebenso wundert es ihn, dass die Insel keine neuerlichen Angriffe gegen sie unternommen hat. "Also doch ein Schutz für Besucher der Insel", murmelt er vor sich hin, während er seine Sachen zusammen packt.
"Wieso?", kurz steht er unschlüssig vor dem Wechselbalg, entschließt sich aber das Spiel mitzuspielen und wartet, bis Alanna gezogen hat um dann selbst eines zu ziehen. "Und jetzt?"
Doch dann werden se bereits durch die Magie der Statue, scheinbar hatte Rhodin heraus gefunden, wie sie funktioniert, direkt vor die Grabkammer teleportiert. Sich den Kopf wegen der Desorientierung halten, stöhnt er kurz auf. "Man gut, dass es noch kein Frühstück gab", kann er sich nicht verkneifen, während er für einen Moment kämpfen muss um den Würgereiz zu unterdrücken. Erst danach betrachtet er den Eingang zur Grabkammer eingehender. "Wahrlich...beeindruckend", dabei betrachtet er die Tür, während er das grelle Licht mit seinen Händen abzuschirmen versucht und dabei einen missmutigen Blick auf den drachenkopfförmigen Eingang wirft. Ihr scheint mich überall hin zu verfolgen...
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #142 am: 27.09.2008, 14:18:08 »
Alanna wird ebenso wie alle anderen von der Aktion Rhodins überrascht. Das Ergebnis ist aber fast noch schlimmer, weil sie irgendwie noch nicht damit gerechnet hatte, so schnell vor der Grabkammer zu landen. Sie klingt eher traurig als erzürnt, als sie auf Rhodin einredet: "Verdammt, hättest du nicht vorher sagen können, was du da machst? So etwas kann gar nicht gut für einen nervösen Magen sein."
Doch tatsächlich lächelt die Frau, sind sie nun doch ein gutes Stück näher an ihrem Ziel. Im Stillen hat sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der seltsame Fluch, den sie sich aufgehalst hat, noch zu brechen ist. Sie geht ein wenig näher an die Tür der Grabkammer, bleibt aber weit genug entfernt, um das ganze Tor erkennen zu können.
"Wie können wir das Tor jetzt öffnen? Gab es da nicht Hinweise inden Unterlagen?"
Ogerschlächterin!

Orkschamane

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« Antwort #143 am: 27.09.2008, 22:26:28 »
Rhodin holt den Notizzettel auf Wunsch von Hotaru raus und erreicht diesen der Adeptin, wobei er anschließend vorschlägt, dass sich alle nochmal kurz ausruhen, vorbereiten und evtl. noch etwas essen oder trinken, bevor das Tor zu der Welt der Schatten geöffnet wird.
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Turandil

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« Antwort #144 am: 28.09.2008, 02:10:55 »
Turandil braucht keine weitere Vorbereitung. Hinter dieser schauderhaften Pforte, so hofft die getriebene Seele des abtrünnigen Valenar, liegt der Weg um ihn von seinem Fluch zu befreien; ein Fluch der ihn wie göttlicher Spott zugleich dazu drängt und daran hindert, sein tiefstes Ziel zu erreichen: Die Erkenntniss um die Welt hinter der Schlucht des Todes und die Flucht vor der Auslöschung.
Mit langsamer Bewegung richtet sich Turandil, der durch die Wucht der magischen Transportation in die Knie gegangen war, vor dem großen Drachenkopf auf. Sein eigenes Gesicht ist in Verachtung der Elfischen Lebensart durch seine jahrzehntelangen Reisen verdreckt und tote Haut hängt in Fetzen herab, doch in seinen bleichen, flackernden Augen steht ultimater Fanatismus. Doch Turandil treibt kein Heldenmut oder gerechter Eifer mehr, dies hat er längst hinter sich gelassen. Blanke Todesangst ist seine Nahrung und glühendes Blut sein Getränk geworden. Das Überleben seine Religion. Und nun steht der mit den Federn von schwarzen Aasvögeln geschmückte Valenar vor seiner Gralsburg.
Ein langgezogenes, rauhes Krächzen; ein Schrei aus sterbender und blutender Kehle, ein archaischer Laut von Schmerz und Entschlossenheit.
Jeder Faser seines sehnigen, ausgezehrten Körpers vibriert vor Anspannung als Turandils mit herausfordernd erhobenem Kopf seinen Schleier löst. Das Schicksal soll in sein Angesichts blicken müssen, wenn er ihm entgegentritt! Mit dem groben Stoff fallen auch seine strähnigen, schwarzen Haare auf die Schultern des Valenar und schließlich, mit einem ekelerregenden, modrigen Geräusch schält sich der Schleier auch von seinem Todesmal, dessen dumpfes Pulsieren in den Ohren Turandils klingt. Bis hinauf zu den hohen Wangenknochen und auf ganzer Breite des Kiefers ist das Fleisch zwischen den bizarren Schlaufen des Mals hinweggefault, so dass das Zeichen seines Fluches sich wie ein fleischiges Netz über den scharfen Zähnen eines grotesken Untierkiefers spannt.
Doch in seinen Gliedern ist noch Kraft als er den schweren Mantel zurückwirft und beide Hände, deren Konturen in Stoff, Dreck und altem Blut verschwimmen, auf die Knäufe seiner elfischen Kampfmesser. Schwer, kalt und scharf ruhen sie an seiner Hüfte; seine Klauen. Langsam, knirschend wie Zähne auf Knochen, zieht Turandil die krummen Hiebmesser mit den elfischen Ornamenten aus ziselierter Bronze hervor, die wie aus dem Nebel eines früheren Lebens stammen. Sie sind die gleichgültig lächelnden Zeugen seines ganzen Falls, von Beginn an. Den Mord und die Schändung seines Waffenbruders, seines Freundes, seines Geliebten trägt Turandil in der Linken; und in seiner Rechten sein eigenes, zerrissenes Leben. Prüfend wiegt der Rabenhafte sie. Sie sind in gleichschwer. Doch er weiß was den Unterschied machen wird.
Der grausig entstellte Valenar blickt auf zu seinen Gefährten, alten wie neuen gleichermaßen. Turandil braucht keine weitere Vorbereitung. Sein Körper liegt im Sterben doch noch ruhen glühende Bernsteine in seinen Augenhöhlen. Und dieses Mal geht er den Weg seines Schicksals nicht allein. Zum ersten Mal seit Xen'drik. "Fangen wir an. Es bleibt keine Zeit."
Nimmermehr.

Orkschamane

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #145 am: 28.09.2008, 12:29:26 »
Nach einer letzten kurzen Rast und Pause, indem die Abenteurer sich nochmal ein letztes Mal ausruhen, vorbereiten und absprechen, kommen sie den nervösen Forderung von Turandil nach, wobei Hotaru mutig dank dem Notizzettel, welchen sie von Rhodin erhalten hat und nach kurzem Anschauen an diesen wieder zurückgibt, um anschließend wie vor einigen Jahren zuvor der gnomische Magieschmied Traxis, die Drachenmalsymbole in der richtigen Reihenfilge zu berühren.
Es dauert nicht einmal zwei Minuten bis die Adeptin alle Symbole berührt hat, woraufhin diese noch heller anfangen zu leuchten und die Erde anfängt zu Beben, als wollte der riesige grüne Drache, welcher in den verkohlten Überresten des Buches, welches sich aufgeschlagen in den Händen des Karrn Rhodins befindet, erwähnt wird, von den Toten wieder auferstehen, doch es ist nur das Beben des alten Mechanismusses, welcher den Berg etwas zu Beben bringt, als wäre es ein Vulkan, der kurz vor dem Ausbrechen steht, und dabei das alte steinernde Tor zur Grabkammer öffnet, indem dieser in der Deckenwand verschwindet.
Modriger fauliger Staub und alte feuchte abgestandene Luft entweichen schlagartig wie austreibende Gase oder wie ein heftiger Atemzug aus dem Eingang bzw. Maul des steinernden Drachens, sodass dieser fast lebendig wirkt.
Kurz darauf hat der Staub sich jedoch ersteinmal wieder gelegt und damit ist der Blick in den finsteren ersten Gang der Grabkammer aus Lavastein möglich, doch just in diesem Moment erlischen die Drachenmalgravuren an der Eingangswand und ein riesiges annormales Drachenmal erscheint drohend vor den Helden schwebend und hell rötlich leuchtend pulsierend im Eingang: Eine alte arkane und wohl epische Schutzglyphe, welche das Grab vor neugierigen Eindringlingen und gierigen Grabräubern schützen soll, jedoch nicht erwähnt von Eliam ir'Veldras in seinen Aufzeichnungen, was bedeutet, dass er dank Traxis wohl irgendwie an der tödlichen Falle vorbeigekommen ist und sie deshalb nicht erwähnt hat.
Doch als wäre dies schon alles erscheinen kurz darauf drei weitere Drachenmale dahinter bzw. daneben:

Zähneknirschend müssen die Helden und Auserwählten sich nun eine Möglichkeit überlegen, wie sie an dieser Falle vorbeikommen wollen.
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Hotaru

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« Antwort #146 am: 28.09.2008, 21:35:47 »
Ihre innere Angespanntheit verbirgt Hotaru hinter einer Maske der Entschlossenheit, einer Miene so undurchdringlich wie der Stein, über den sie zu befehlen vermag. Nach der erholsamen Nacht fällt es der Drachenpriesterin nicht allzu schwer. Mal für Mal berührt sie, streng nach der Anweisung auf dem kleinen Zettel - bis sich das Tor wie erhofft dröhnend öffnet.
Kaum haben die Auserwählten das Gleichgewicht nach dem bedrohlichen Beben wiedererlangt, erscheint in dem eben freigelegten Eingang eine neue Falle. Sich nicht sicher, wie damit zu verfahren ist, schaut die Argonesserin zunächst auf die leuchtenden Zeichen und dann auf das Mal auf ihrer Hand. Diese streckt sie zaghaft in Richtung der glühenden Glyphen entgegen, in sicherer Entfernung, doch vermutet sie, dass sie etwas spüren könnte, eine Verbindung, eine Kraft.
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Yorihisa

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« Antwort #147 am: 28.09.2008, 23:17:47 »
Yorihisa benötigt keine Zeit der Vorbereitung mehr. Er hat keine Ahnung, was die Gruppe in den tiefen Eingeweiden dieses Grabes erwarten würde und deshalb unternimmt er nicht einmal den Versuch sich vorzubereiten. Was immer dort lauert, würde den Versuchen einer Vorbereitung sowieso spotten. Dem ist sich der Samurai sicher. Mit einem konzentrierten Blick und den Händen locker auf den Griffen der Schwerter ruhend, tritt er neben Hotaru. Seine Augen verfolgen jede Bewegung ihrer schlanken Finger und sein Körper spannt sich an, um auf eine Gefahr zu reagieren. Sie zu verlieren würde der junge Mann nicht ertragen. Für dieses Versagen gäbe es nur eine Konsequenz.
So hält er gebannt den Atem an, als das letzte Mal berührt wird. Doch er wird aus seiner Konzentration gerissen als das Beben ihn fast zu Boden schleudert. Mit aller Macht versucht er nicht von den Beinen gerissen zu werden und wie durch ein Wunder erlangt er das Gleichgewicht wieder.
Aber da erblickt er schon die Male. Unsicherheit macht sich in ihm breit und ein ungutes Gefühl.
“Das wurde nicht erwähnt. Es sieht aus wie unsere Male. Nur größere und verschiedene. Welchen Zusammenhang gibt es? Sollen wir sie einfach nur berühren? In welcher Reihenfolge? Vom kleinsten zum Größten? Vom Größten zum Kleinsten? Oder das welches unseren am meisten ähnelt? Ein Mysterium.“
Als er bemerkt wie Hotaru ihre Hand den leuchten Glyphen entgegen streckt, will er schon nach ihrer Hand greifen, aber rechtzeitig bemerkt er, dass sie nicht vor hat sie zu berühren. Unsicher fragt er dennoch.
„Was habt ihr vor? Welcher Gedanke schwirrt euch durch den Geist?“
Er schaut unsicher zwischen Hotaru und den Malen her. Dann entfernt er den Handschuh, den Verband und entblößt die schmerzend, eitrige und mit Entzündungen übersäht Hand. Die Hand mit seinem Mal. Er versucht irgendeinen Hinweis darin zu finden. Irgendeine Ähnlichkeit. Aber nur mit Mühe kann er den Anblick überhaupt ertragen.
“So viel verloren? So viel zu verlieren? Ein schreckliches Zeugnis.“
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Ferathalatril

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« Antwort #148 am: 29.09.2008, 18:21:02 »
Während Hotaru die Male aktiviert, nimmt Ferathalatril lieber rasch sein Frühstück zu sich. Rasch beißt er ein paar Brocken der Trockennahrung ab und spühlt sie mit ein wenig Wasser hinunter, bevor sein haupinteresse wieder den Vorgängen an der Tür widmet, die sich just in dem Moment öffnet. Die aufleuchtenden Symbole nehmen dem Halbelfen jedoch rasch jegliche Motivation hineinzugehen. Unsicher bleibt er stehen und wirkt sicheheitshalber einen Schutzzauber auf sich, der ihn für kurze Zeit vor Angriffen bewahrt. Hoffen wir mal, dass das an Vorbereitung reicht... Sich an seine Ausbildung erinnernd, die erst im dritten Teil einen gewünschten Erfolg brachte, versucht er etwas zu finden, was es ihnen ermöglicht die Falle zu umgehen, ohne das Rätsel der Male zu lösen. Dennoch sieht er sich danach die Male genauer an und versucht an Hand der Zeichen zu entschlüsseln, womit genau der Eingang zusätzlich versiegelt wurde, auch wenn so etwas nicht grad sein Spezialgebiet ist. Was für ein Aufwand um ein Grab zu schützen, hoffen wir, dass es sich lohnt...
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Alanna d'Ghallanda

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« Antwort #149 am: 29.09.2008, 19:50:52 »
Alanna schaut sich die seltsamen Male an. Ihr ist nicht klar, was nun auf sie zukommt. Aber irgendwie wirken diese neu erschienenen Male gefährlich. Mit einem Seitenblick auf Hotaru überlegt sie laut:
"Seid ihr sicher, werte Hotaru, alles richtig gemacht zu haben? Wie könnt ihr eine Falle auslösen, wenn alles stimmt, was ihr getan habt?" Die Halblingsfrau ist eher verwirrt, als dass sie der Argonessin einen Vorwurf macht. Die Frau zuckt die Schultern. "Wie dem auch sei, ich kenne mich mit Magie oder etwas ähnlichem nicht auch. Außer meinem eigenen Mal habe ich kein Wissen über Male zu bieten. Ich kann damit nichts anfangen."
Die Säbelrasslerin weicht ein Stück zurück. Sie will im Gegensatz zu den anderen nicht durch den Effekt eines Zaubers getroffen werden, der vielleicht alle direkt davor stehenden betrifft, wenn jemand so leichtsinnig ist, die Male zu berühren.
Ogerschlächterin!

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