Der karrnathische Hexer Rhodin, dessen geschwächter Verstand ihm einen bösen Streich gespielt hat, indem er seine Erinnerungen vermischt hat, sodass er sich noch nicht einmal daran genau erinnern konnte, welche Gruppe vor ihn und seinen Gefährten schon einmal die verfluchten Male manifestiert hatte, hat sich sichtlich nun wieder mehr an die Lage und die Situation auf der Geisterinsel gewöhnt, nachdem er genauso die die restlichen Auserwählten und Verbündeten erholten Schlaf gefunden hatte im Schutze der drachenmalblütigen steinerden Frau aus Sarlonna, sodass er nun, nachdem er schweigsam die längste Zeit seinen Gefährten und Verbündeten, wobei manche ja nun fast mit ihm durch die Male und die gemeinsamen Erlebnisse als Verwandte oder enge Freunde durchgehen würden, zugehört hatte bei ihren Beratungen und Gedankenaustäuschen wegen der Statue, den Göttern sei Dank den Helden und Abenteurern einen große Gefallen tut, indem er vor der knieenden steinernden klagenden Ehefrau sich hinknieend sein "gesegnetes" Mal berührt und damit das Mal und sein episches Erbe der Prophezeihung aktiviert, und damit die gesamte Abenteurergruppe den heutigen bzw. weiteren gefährlichen langen Fussmarsch durch den Geisterwald in Richtung Gebirge und Grabkammer erspart, denn die Auserwählten und ihre Helfer werden just in diesem Moment wie durch einen magischen Blitz oder einen mächtigen explodierenden Teleportationszauber zusammen mit der Statue direkt etliche Kilometer weiter transportiert, um sich kurz darauf mit würgereizauslösenden Drehschwindel und heftigen Kopfschmerzen direkt vor dem mächtigen und atemberaubenden verschlossenen Eingang aus schwarzen Lavastein der alten gesuchten Grabkammer wieder zu finden.
Völlig überrascht und erschöpft blicken die Helden zu Rhodin nach dessen Aktion, dessen annormales Mal hell und rot nun leuchtet, genauso wie das der Frauenstatue, welche immernoch neben den Helden stumm und majestätisch steht, doch auch die etlichen normalen Male, welche als Gravuren sich über dem Eingang und auf der Eingangtür befinden, verschiedenster Größe und Hauszugehörigkeit, leuchten hell und dunkelblau, als die Auserwählten der Prophezeihung sich nach hunderten Jahren vor dem Eingang der Grabkammer wieder finden und sammeln.
Absolute Stille, fast wie auf einem alten verlassenen und vergessenen Friedhof beherrscht die gesamte Gegend, wenn nicht ständig ein heulender Wind von den Bergen aus ins Tal pfeifen würde.
Unnatürliche Dunkelheit, welche nur durch das grelle Licht der eingravierten Male am Eingang durchbrochen wird, als wären es kleine helle Sterne am nächtlichen Siberys, breitet sich unnatürlich wie die Ebene Mabar selbst fast über das gesamte Tal des imposanten Gebirges aus, wobei bei näherer Betrachtung der Eingang in den Berg bzw. in die Grabkammer selbst so aussieht wie das erschreckende Abbild und wütende Maul eines riesigen Drachens aus den Tiefen Khybers.
Nur noch wenige Meter trennen die Abenteurer, um ein zweites Mal ihren Teil der drakonischen Prophezeihung wahr werden zu lassen.