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Autor Thema: [Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 26880 mal)

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Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #90 am: 14.09.2008, 18:39:42 »
Von den Fragen des Valenar und der Säbelrasslerin etwas überrascht steht Rhodin eine weitere Sekunde mit halb offenem Mund da und stiert entgeistert auf den immer größer werdenden Schlund im Boden, aus dem der Atem Khybers an die Oberfläche dringt. Der Geruch ist so beißend, dass die Augen des Hexers anfangen zu tränen und er sich mit seinem dreckigen Ärmel erst über die Augenreiben muss, ehe er den Worten Alannas gehör schenken kann.

"Einfach nur weg von hier!" gibt er seiner Landsfrau knapp zurück und schwingt sich sogleich in die Lüfte, um einen sicheren Weg durch das Dickicht zu erkunden.

"Folgt mir! Schnell!"

Hoffentlich ist der Boden dieser dreimal verfluchten Insel nicht überall aufgerissen. Ich habe keine Lust in Lava zu verbrennen! Khyber nochmal!
Ich hasse Nasenbluten!

Ferathalatril

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #91 am: 15.09.2008, 21:25:06 »
Die Worte der Argonessen erreichen zwar das spitzen Ohr des Halbelfens, doch ihn fällt nicht im Traum ein sich an sie zu halten. Da wieder rauf? So ein guter Schutz es gegen die Echsen war, bei dem hier ist nicht Weglaufen purer Selbstmord! Wer weiß schon, was das für Gase sind? Wenn das die selben Gase aus Khyber sind, wie in den Minen, wäre das Hierbleiben absoluter Selbstmord! Als er sich kurz darauf umsieht, sieht er, das auch der Rest die Beine in die Hand zu nehmen scheint und läuft ebenfalls los.
Sie scheinen ja doch Vernunft anzunehmen... Den mit der Flucht verbundenen Wortwechsel bekommt er nicht mit, dazu ist er bereits zu weit weg. Wenn hätte er jedoch den Kopf darüber geschüttelt, in Momenten wie diesen gab es wichtigere Dinge zu tun, als sich über die richtige Wortwahl zu schreiten.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Yorihisa

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #92 am: 16.09.2008, 00:46:31 »
Yorihisa sieht die Risse immer näher kommen. Das gifte Grün der Gase und das brodelnde Rot der Lava. Einen kurzen Augenblick schaut er erstarrt zu dieser Urgewalt, welche ihr leben bedroht.
“Diese Insel ist ein gefährlicherer Feind als alle Anderen davor. Es scheint fast als will uns die Natur selbst verschlingen, die Male von dieser Welt tilgen. Die Tiere fürchten uns und doch nicht. Die Welt selbst ist hier erschüttert und zerrüttet. Ein schrecklicher Ort des Todes.“
Dann hört er auch schon Rhodins Aufforderung ihm zu folgen. Er zögert keine Sekunde mehr und lässt es sich kein zweites Mal sagen. Seine Erstarrung fällt von ihm ab. Einen hoffnungsvollen Blick an Hotaru gewandt, greift er etwas zu fest nach ihrer Hand.
„Lasst uns den Rückzug im Angesicht dieser Naturgewalten antreten.“
Dann läuft er los und zieht seine Verlobte mit sich, denn er würde sie nie zurücklassen. Yorihisa versucht den fliegenden Karrn im Auge zu behalten und ihm so schnell wie möglich zu folgen. Möglichst schnell und ohne über die eigenen Füße zu stolpern.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #93 am: 16.09.2008, 08:03:04 »
"Eye, dann fliegt mal los, Rhodin!", ruft die Säbelrasslerin ihrem Landsmann hinterher. Dann läuft sie in die Richtung, in welche Rhodin fliegt und achtet dabei auf den allen Anschein nach sehr unsicheren Boden. Bei aller Eile, die geboten scheint, will Alanna nicht durch einen unbedachten Schritt ihr Leben beenden.
"Los vorwärts Leute!", spornt sie auch die anderen Mitglieder der Gruppe an. "Hoffentlich finden wir bald dieses Grab und hoffentlich ist die Gegend dort nicht derartig gefährlich. Wäre doch ein schöner Witz, wenn wir dort von der Insel selbst verschlungen würden."
Ogerschlächterin!

Turandil

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #94 am: 16.09.2008, 15:57:27 »
Turandil lässt sich dies nicht zweimal sagen, und in weiten, vornübergebeugten Sprüngen hechtet der Rabenhafte mit flatterndem Mantel hinter dem vorrausfliegenden Rhodin her. Der aufsteigende Gestank und die Hitze ringsum scheinen den Valenar zu beflügeln und ohne schwere Rüstung oder viel Gepäck sprintet Turandil in atemberaubender Geschwindigkeit voran. Seine Füße laufen sicher über den trügerischen Untergrund und wer etwas mehr Zeit hätte, würde bemerken, wie der Elf mit zusammengebissenen Zähnen trotzig den Kopf schüttelt. "So leicht reißt ihr mich nicht ins Vergessen!" schießt es dem schwarzen Valenar durch den Geist und das auszehrende Mal über seinen faulenden Wangen pumpt weiter reine Lebensenergie in seine arbeitenden Muskeln. Wie viele seiner Jahrhunderte hatte dieses teuflische Zeichen ihn bereits gekostet? Und wie lange würde er noch durchhalten können? Turandil weiß auf diese Fragen keine Antwort, doch eines weiß er sicher: Wenn er nicht bald das Ziel seiner Suche erreicht, war alles umsonst...
Nimmermehr.

Kezzesekza

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #95 am: 17.09.2008, 10:28:38 »
Die Natur schien auf dieser Insel der größte Feind zu sein. Oder war es das Wesen, welches hier über die Naturgewalten herrschte? Was brauchte da eine Priesterin Waffe und Schild ohne magische Macht? Kezz war ihrer Ausrüstung beraubt worden und ihr Streitkolben und ihr Schild hinderten sie nun an der Flucht.
Mit einem leisen Seufzer lässt die Hobgoblinoidin Waffe und Schild fallen und klettert befreit von ihrem Gewicht die Säule hinunter. Die letzten Meter springt sie und als sie wieder festen Boden unter den Füssen hat, streift die Priesterin den Umhang ab, damit auch dieser ihre Flucht nicht behindern könne. Doch anstatt diesen fortzuwerfen, knüllt sie ihn im Laufen zu einem Bündel zusammen und hält ihn fest in der Linken.
Schließlich folgt sie den Helden in einem Lauf um ihr Leben.

Greebo

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #96 am: 18.09.2008, 14:43:24 »
Greebo ist etwas verwirrt, als ihm ein Streitkolben und ein Schild fast auf den Kopf fallen. Das wie und warum ist ihm nicht ganz klar und eigentlich ganz egal, denn sie alle haben ganz andere Probleme.
Diesen Problem stellt sich Greebo auch viel lieber und nimmt seine Beine in die Hand. Ohne ein Wort zu verlieren, weil er seine Luft lieber sparen möchte, rennt er los. So schnell ihn seine Beine tragen, möchte er bloß weg von dem aufreisendem Loch.
Auf Richtung und dergleichen achtet er wenig, er will nur weg.
Für Geld und Liebe mache ich alles mit, nur nicht 4.0! Dafür fehlt selbst mir der Mut.

Hotaru

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #97 am: 18.09.2008, 20:00:12 »
Hotaru zögert nicht, als Yorihisa sie zum Fliehen auffordert; die linke Hand mit seiner rechten verschränkt, läuft sie los, allerdings nicht ohne sich gelegentlich nach anderen Gefährten umzusehen. Leise bittet sie die Geister dieses Ortes, Diener der längst toten und versteinerten Göttlichen, die Auserwählten zu schonen.
Keine sonderlich gute Läuferin, gerät die Drachenpriesterin schon nach wenigen Minuten außer Atem. Um ihres Verlobten willen, zwingt sie sich Schritt für Schritt zum selben Tempo, mit keuchendem Atem und Schweißperlen auf der Stirn.
竜神の名前の下に。。。!

Orkschamane

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #98 am: 18.09.2008, 22:34:02 »
Gerade noch rechtzeitig eilen die letzten Auserwählten und deren Gefährten los, um ihr Heil und Wohl in der Flucht zu suchen.
So schnell sie können folgen sie über Stock und Stein springend und durch das Buschwerk rennend dem voraus fliegenden Karrn namens Rhodin, wobei Alanna nach einigen Meter allerdings deutlich die Nachhut wegen ihren kurzen Beinen bildet.
Doch sie schaffen es alle!
Gerade noch rechtzeitig, denn kurz darauf wird das Beben an der Stelle - der Lichtung, wo kurz zurvor noch das stolze abgestürzte Luftschiff der anderen Abenteurergruppe, das mächtige Feuerelementar, die tapferen Helden und die tausenden kleinen grünen gierigen Raubsaurier waren, wobei aufeinmal ein riesiger Strudel aus Lava, glühender Magma, heißen giftigen Dämpfen und Erde alles verschlingt und zu einem riesigen Krater wird.
Doch davon bekommen die mit letzter Kraft und Ausdauer wegrennenden Helden und vom Regen durchnässten Abenteurer nichts mit, denn sie rennen so schnell sie können weiter durch die Insel, wobei ihr Weg sie durch den Dschungel immer weiter auf die Gebirgskette zu führt, wo die Grabkammer - ihr Ziel - sich befinden muss.
Etliche Minuten der Flucht, wobei die Gruppe sich teilweise fast wegen ihrem unterschiedlichen Tempo aus den Augen verliert, ist eine riesige Explosion hinter ihren Rücken zu hören und kurz drauf fliegen laut pfeifend glühende und brennende Erd- und Gesteinsbrocken und ätzende schwarze Asche die Helden um die Ohren: Ein mächtiger Vulkanausbruch, welcher mit seiner Druckwelle die Gefährten fast von den Beinen reißt, welche gerade noch so Schutz nach und nach finden in einer Schlammgrube mitten im Dschungel, wobei ein Fels mit dem Gesicht bzw. Schädel eines Drachens davor wie ein Schutzwall die Abenteurer vor den Vulkanausbruch zu schützen weiß.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Hotaru

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #99 am: 19.09.2008, 05:11:48 »
Hotaru ist völlig außer Atem, als die Helden letztlich hinter dem steinernen Drachengesicht zum Stehen kommen. Kreise tanzen in ihren Augen und der Donner des ausbrechenden Vulkans klingt seltsam fern in ihren Ohren. Es fällt der Adeptin nicht leicht, sich eigenständig aufrecht auf den Beinen zu halten, weshalb sie sich mit einer Hand an Yorihisas Schulter stützt - trotz der Erschöpfung darauf bedacht, keine völlige Schwäche zu zeigen.
"Gedankt sei Euch... ehrwürdiger Fürst,.." spricht die Drachenpriesterin auf Drakonisch ein Dankgebet an den Schädelfels, der die Abenteurer im Augenblick vor den tobenden Naturgewalten abschirmt. Mit Furcht und Ehrfurcht sieht die junge Frau Lavabrocken gen Syberis rasen und graue Asche hinabregnen.
Die kurze Verschnaufpause nutzt die Elementaristin zunächst, um ihren Liebsten um etwas Wasser zu bitten und damit die trockene Kehle zu kühlen; dann vergewissert sie sich, dass alle Gefährten anwesend und unverletzt sind.
竜神の名前の下に。。。!

Yorihisa

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #100 am: 19.09.2008, 14:27:46 »
Yorihisa rennt so schnell er kann dem fliegenden Rhodin hinterher. Seine Hand ist immer fest um Hotarus Hand geschlossen und er versucht sich nicht durch den Gedanken, was hinter ihnen passiert, abzulenken. Er läuft einfach so schnell er kann und hofft, dass es alle schaffen werden, dass sie es überhaupt schaffen werden.
Obwohl der Samurai durchaus trainiert ist und gewöhnt in schweren Rüstungen zu laufen, ermüdet solche ein Sprint selbst ihn. Als sie endlich die Schlammgrube mit dem Drachenschädel erreichen, geht sein Atem schnell und er spürt ein leichtes Schwindelgefühl. Zusammen mit den Anderen rettet er sich hinter dem riesigen Mahnmal der Götter. Sofort atmet er aus und nimmt das Dröhnen des ausbrechenden Vulkans wahr. Er gönnt sich keine Entspannung, noch nicht, denn die Gefahr besteht weiterhin. Konzentriert lauscht er auf die Geräusch und beobachtet den Himmel. Erst als er Hotarus Aufstützen bemerkt, lenkt er dem Blick von dem gewaltigen Schauspiel ab. Er stützt sie so gut er kann und atmet langsam durch, aber dann erfasst ihn die Druckwelle. Mit letzter Kraft hält er seine Verlobte fest und nur dank seines angespannten Körpers wird er nicht von den Füßen gerissen.
Nachdem das Schlimmste überstand zu sein scheint, gönnt er sich etwas Ruhe. Er lässt langsam und verlegen seine Verlobte wieder los, um ihr nur noch als Stütze zu dienen. Während er nachdem Wasserschlauch greift, schaut er ob alles es geschafft haben und besieht sie den rettenden Ort näher.
„Gerettet von einem Himmlischen. Göttlicher Schutz oder bittere Ironie, wo er doch tot ist?“
Fragt er sich beim Anblick des Schädels und schüttelt den Kopf.
„Nein, wir sollten den Göttern dankbar sein.“
Er wechselt in Drakonisch und spricht ein kurzes Gebet.
„Ich danke dem golden Wyrm und den mächtigen Göttern für ihren Schutz. Für das wachende Auge über ihren Diener, die schützenden Schwingen.“
Er überreicht Hotaru einen Wasserschlauch.
„Bitte trinkt Hotaru.“
Langsam erholt sich sein Körper wieder von den Strapazen und er richtet sein Wort an den Anderen, nachdem es scheinbar alle geschafft haben.
„Besitzt jemand Kenntnis über unseren Aufenthaltsort? Ich muss gestehen, dass ich jegliche Orientierung verloren habe.“
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Alanna d'Ghallanda

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« Antwort #101 am: 20.09.2008, 14:16:15 »
Das Beben der Erde und ihre kleine Statur führen beim Weglaufen der Auserwählten schnell dazu, dass sich Alanna am Ende der Gruppe befindet. Während sie versucht mit den anderen Schritt zu halten, überlegt sie sich, wo sie eigentlich hin müssen, um das Grabmal zu finden, welches sie hoffentlich von ihrem Fluch befreit. Außer der offensichtlichen Richtung zu dem bereits erkennbaren Höhenzug haben sie eigentlich wenig Hinweise.
Als die Erde hinter ihr dann lauter rumort, lenkt dies die Halblingsfrau von dieser drängenden Frage ab. Gerade noch rechtzeitig kann sie sich wie die anderen auch noch in Sicherheit bringen. "Puuh, das war knapp. Irgendwie muss ich einfach zu häufig vor Feuer und Explosionen fliehen!" Dies war schon das zweite Mal, dass Feuer für Alanna fast zu einem heißen Grab geführt hätte.
Als sie sich in Sicherheit befindet, schaut sie sich um. Tatsächlich haben alle den sicheren Platz erreicht. "Dann habe ich sie ja alle gut vor mir her getrieben," überlegt die kleine Säbelrasslerin mit einem Anflug von Humor.
Laut wendet sie sich an ihre Mitstreiter: "Haben wir einen Hinweis, wo genau wir in dem Höhenzug da drüben das Grab finden können?"
Ogerschlächterin!

Greebo

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #102 am: 20.09.2008, 14:38:46 »
Nach der Flucht, durch stinkige Luft und fliegende Steine, braucht Greebo erstmal ein ganzes Weilchen, ehe er zu Atem kommt. Der junge Mann keucht, als wäre er der alte dicke Mann, den er vor wenigen Stunden noch dargestellt hat, aber dieser Spurt über mehrere hundert Meter, hat ihm alle Kraft geraubt.
"Bei den Neun." Sagt Greebo nach einiger Zeit, als er wieder genügend Luft hat, um etwas für das Sprechen abzuzwacken. "Eines muss ich euch lassen: Mit euch wird einem nie langweilig."
Kurz nach dem dämlichen Grinsen und der Frage von Yorihisa folgt ein, zur Lage unpassendes, Lachen.
"Ihr hattet mal Orientierung? Wahnsinn. Ihr erstaunt mich immer wieder." Sagt Greebo mit gespielter Fazination und gibt indirekt zu verstehen, dass er nicht den Hauch einer Ahnung hat, wo auf der verdammten Insel sie sind. Er könnte noch nicht mal Ansatzweise sagen, wo der Strand war, an den sie gespült wurden.
"Ich würde vorschlagen, wir schauen auf die Karte und gucken mal, ob wir ein paar Sachen zuordnen können.
Für Geld und Liebe mache ich alles mit, nur nicht 4.0! Dafür fehlt selbst mir der Mut.

Orkschamane

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #103 am: 21.09.2008, 11:50:28 »
Dank einer gemeinsamen Zusammenfassung des Wissens, wo sie die Grabkammer finden, vorallem dank Turandil und durch Hilfe der Aufschriften, schaffen es die Helden ihr Ziel im Auge zu behalten:
Die schwarze Gebirgskette aus Lavastein in der Mitte der Insel, welche sich über dem Regenwald und den darauffolgenden Nadelwald um sich herum, welcher voller schwarzen Nebel hängt, während die restliche Insel, vom momentanen Regen abgesehen, und vorallem das Gebirge normalerwiese durch die am Siberys durch keine Wolken gestörte Sonne und der Nähe zu etlichen Ebenen ein für die Gegend durchaus warmes angenehmens Klima genießt und den ganzen Tag über in grellen Sonnenlicht erstrahlt.
Durch einen leichten Fussmarsch sollte ihr Ziel - die Grabkammer - eigentlich schon am nächsten Abend erreichbar sein, sofern die Abenteurer den Marsch durch die lebensbedrohliche Insel mit ihren alptraumhaften Bewohner schaffen.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

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Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part III:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #104 am: 21.09.2008, 19:59:00 »
Während des Fluges dreht Rhodin immer wieder Kreise über dem dichten Blätterdach des Dschungels um auf der einen Seite einen sicheren Weg durch das Unterholz zu finden und auf der anderen Seite den  Kontakt zu den anderen Auserwählten nicht zu verlieren, sodass er ihnen den Weg weisen kann. Seine Augen wandern dennoch unaufhörlich zwischen den sich auftürmenden Gebirgen, den vor ihnen liegenden Wäldern mit dunklen, wabernden Nebelschwaden und dem mysteriösen Vulkanausbruch hinter ihnen hin und her. Aus der Luft bietet sich dem Hexer ein schrecklich schönes Bild, denn die todbringenden Gesteinsbrocken und die überdimensionale Rauchwolke, die über dem Krater des Vulkans fliegen, rufen eine Faszination beim Betrachter hervor, selbst, wenn sich nur wenige Meilen hinter den Helden offenbar das Tor zu Khyber aufgetan hat. Als die Explosion die Luft erzittern lässt, fliegt Rhodin sofort zu Boden und sucht mit den Auserwählten Schutz.

"Es ist unbeschreiblich, welch Bild sich aus der Luft bietet." beschreibt er den Vulkanausbruch. "Man meint die Tore nach Khyber würden offen stehen und der giftige Atem tausender Dämonen und Staubfürsten würde emporsteigen, die sich aufmachen um Eberron zu verschlingen!"

Nach einer gewissen Zeit in Deckung merkt er an:
"Wir sollten bei unserm Marschtempo bis morgen an die Berge herangekommen sein. Vor uns liegen dichte, nebelige Wälder, die nicht gerade einladend aussehen. Schon gar nicht, wenn man weiß, auf welcher Insel man sich befindet. Wir müssen wohl dicht zusammen bleiben und auf der Hut sein. Irgendetwas ruft bei mir ein Unbehagen hervor. Aber ich kann dem Schrecken keinen Namen geben."
Ich hasse Nasenbluten!

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