• Drucken

Autor Thema: [Inplay] - Hell's Heart  (Gelesen 23337 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Faena d'Cannith

  • Beiträge: 1186
    • Profil anzeigen
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #210 am: 16.12.2008, 12:37:46 »
Faena verzieht den Mund zu einem schiefen Grinsen, als sie die Worte von Bruder Durmast hört. "Das wird eine neue Mode werden, Bruder Durmast. Der Adel wird darauf fliegen mit einer Brille zu einem Fest zu kommen." Doch dann verschwindet die Erheiterung aus dem Blick der Frau. Sie sind sich nun einig, dass es die Treppe hinab geht und die Frau schweigt den weiteren Weg. Aufmerksam beobachtet sie diesen seltsamen feuchten Gang, der offensichtlich nur ein Vorgeschmack für das Weitere ist.
"Was zum Khyber ist denn dies für ein Schlammassel. Hoffentlich können unsere Gastgeber diesen Bereich nicht fluten." Leicht verdreht die Cannithin die Augen als Durmast und Marduck ihrer Meinung nach zu laut über die Räumlichkeiten diskutieren.
"Glauben die beiden, wir wären alleine hier unten?"
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
Vom SL anerkannte Versagerin
SL Gehilfin bei Regelfragen

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #211 am: 16.12.2008, 15:04:44 »
Wenn die Helden keine Zeit unnötig verliren wollen, sollten sie dem Gang nach Osten folgen, wenn sie nicht weiter in der Sackgasse und bei der Treppe stehen bleiben möchten, denn der Gang führt scheinbar in einen größeren Raum, von welchen weitere Gänge abgehen.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Havelock d´Medani

  • Beiträge: 1420
    • Profil anzeigen
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #212 am: 17.12.2008, 13:55:43 »
"Das Wasser muss uns glaube keine Sorgen machen. Es kommt von den Pumpen." Sagt Havelock leise, wie schon zuvor. "Dies ist eine der wichtigsten Rückzugspunkte der Stadt, weil es hier Grundwasserpumpen gibt. Wie gerissen von Breland und seiner Führung, ihren Feinden das Ding in die Hand zu drücken. Es ist ein Wunder, dass das Land noch nicht untergegangen ist. Es verdient es sich." An dem biesigen Kommentar kommt der Medani nicht vorbei, denn die gesamte Anstalt ist eine große Enttäuschung für jeden, der gehlaubt hat, dass dieses Land in nicht allzu schlechten Händen liegt - Havelock gehörte mal dazu.
Dann geht Havelock, der unfreiwillig weiterhin der Führer der Gruppe ist, nach vorsichtig nach Osten, um das Untergeschoss zu erkunden.
Vom SL anerkannter Versager

Faena d'Cannith

  • Beiträge: 1186
    • Profil anzeigen
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #213 am: 17.12.2008, 16:13:11 »
Als Havelock erklärt, was es mit dem Wasser auf sich hat, schlägt sich Faena vor den Kopf. "Darum geht es also bei dem Ganzen hier. Die Wasserversorgung ist der Preis." Die Cannithin stößt ein bitteres Lachen aus und der Blick zu den Medani wird härter. "Das ist also das Ziel des Ganzen. Das Haus Medani will die Wasserversorgung kontrollieren. Sehr schlau! Ist ja wirklich bitter, dass der gute Baron jetzt von einem Verrückten gefangen worden ist."
Die Frau überlegt sich jetzt etwas zur konkreten Situation. "Das heißt die Verbrecher können möglicherweise das gesamte Trinkwasser vergiften oder wie habe ich dies zu verstehen? Wird sollten uns beeilen, wenn ich die wirren Worte des Raben vor unseren Zellen richtig verstanden habe, wollen die ja wohl etwas großes veranstalten."
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
Vom SL anerkannte Versagerin
SL Gehilfin bei Regelfragen

Havelock d´Medani

  • Beiträge: 1420
    • Profil anzeigen
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #214 am: 17.12.2008, 16:36:37 »
"Das habe ich nicht geahnt. Ich habe nicht an die Wasserversorgung gedacht und der Baron hat nichts dazu gesagt." Sagt Havelock im erregten Flüsterton, weil er fürchtet, dass Faena schlecht von ihm denkt, weil er ihr dergleichen nicht gesagt hat. "Ich finde dieses Spiel auch nicht schön. Besonders euch gegenüber, Fräulein d´Cannith, ist es eine Frechheit. Aber ich kann nichts dafür." Ein wenig verzweifelt ist der Blick von Havelock, als dann Faena anschaut und hofft, dass sie ihm Glauben schenkt.
Havelock sieht zwar ein, dass es eine verdammte Dummheit sein kann, so stark zu reagieren, aber vielleicht merkt es keiner, dass es für Havelock um mehr, als um die Freundschaft zu der Frau aus dem Haus Cannith geht.
Havelock lässt sich von finsteren Blick von Faena so sehr mitreissen, dass er über ihre Frage gar nicht mehr nachdenkt. Für ihn gibt es offensichtlich Wichtigeres, als sauberes Trinkwasser.
Vom SL anerkannter Versager

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #215 am: 17.12.2008, 17:21:40 »
Vorsichtig und aufmerksam tasten sich die Helden bis zum Raum ist Osten vor, von welchem ein Gang nach Nordenosten und ein Gang nach Süden abgeht.
Auch der Rest der Helden kann nun die Trinkwasserpumpen laut arbeiten hören, wie sie Grundwasser aus den Tiefen der Erde pumpen, um Sharn, welches aufgrund der Wetterlage bald Trinkwasser brauchen würde, damit bald zu versorgen wie in Kriegs-, z.B. bei einer Belagerung, oder Kirstenzeiten.
Doch Havelock hört erneut viel mehr: Es sind laute Schmerzensschreie, welche aus dem Gang im Nordosten unsanft in das scharfe Gehör des Drachenmalträgers hämmern.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sehayne d'Medani

  • Beiträge: 192
    • Profil anzeigen
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #216 am: 18.12.2008, 13:10:23 »
"Ich habs geahnt, der Baron ist größenwahnsinnig geworden."

Auch für Sehayne ergibt die Erklärung Faenas einen Sinn, auch wenn sie nach wie vor nicht versteht, was daran so wichtig ist, dass man dafür Hals über Kopf die bisher betriebene Politik über Bord wirft. Bisher überließ man das Streben nach Macht den anderen und zog lieber hinter den Kulissen die Strippen. Warum jetzt plötzlich anders?

Doch schon führt Havelock die Gruppe weiter. Und recht hat er, hier drin geht es zuerst ums Überleben. Allerdings ist Sehayne sich mit einem Male gar nicht mehr so sicher, ob ihr Interesse an der Rettung des Barons groß genug ist, um sich allzusehr zu beeilen. Die Verbrecher ausschalten, das ja. Aber wenn dabei der eine oder andere Irre zu Schaden kommt, wäre das doch sicher nicht weltbewegend.

Marduk ir´Serendrey

  • Beiträge: 791
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #217 am: 18.12.2008, 16:06:13 »
Marduk zuckt nur mit den Achseln als die Anderen sich so sehr über die normal gesprochenen Worte aufregen und ihn zurecht weisen. Unsicher schaut er zu dem Zwerg und schüttelt dann den Kopf.
“Wenn sie meinen. Ich fürchte eine Überraschung werden wir sowieso Niemanden mehr hier bereiten können. Aber selbst wenn, ich glaube kaum, dass unsere Worte soweit vordringen oder doch?“
Er grübelt kurz und lauscht dabei den Anderen.
“Die Trinkversorgung. Aber ich verstehe immer noch nicht, was der Baron überhaupt hier wollte? Den Worten Havelocks nach ging es nicht darum. Aber wenn doch...“
Marduk gibt die Gedanken, aber schnell auf und schwört sich später zu fragen. So folgt er nur angespannt den Anderen und spitzt die Ohren, um einen Hinweis zu bekommen, wo es lang geht.
Unsicher und leise flüstert er dabei.
„Hört jemand was verdächtiges? Einen Hinweis?“
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Durmast

  • Beiträge: 809
    • Profil anzeigen
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #218 am: 18.12.2008, 17:16:42 »
Seine eigenen Erkenntnisse denken sich mit Havelocks Erklärung, dass es sich hierbei um Trinkwasser handeln muss. Auch fällt ihm gleichzeitig mit Faena auf, was das bedeuten würde, wenn der Baron diese Anstalt inklusive aller Kelleranlagen übernimmt.
Schmatzend versucht er in dem Nachgeschmack der Wassertropfen einen fremden Nebengeschmack zu identifizieren, kann aber nicht viel feststellen.
"Nagut. Vergiftet haben, werden die Verbrecher das Wasser wohl noch nicht. Wenn doch, werd ich es in ein paar Minuten oder wenigstens Stunden wissen."
Viel härter arbeitet es in seinem Hirn, was sie wohl tun könnten, wenn sie zu spät kämen und das Wasser bereits verdorben wurde. Ob er eventuell noch etwas dabei hätte, was dem Ganzen schnelle Abhilfe schafft, bevor zuviele zu Schaden kommen. Sonst hat sein Tempel bald mehr als genug Zulauf.
Nichtsdestotrotz bleibt er weiterhin vorsichtig, denn selbst wenn der Rabe vorhaben sollte, die Pumpen für seine eigenen finsteren Zwecke zu missbrauchen, rechnet er immer noch nicht mit schönem Schein und traut dem Aasgeier durchaus noch ein paar Fallen zu oder wenigstens ein paar Asse im Ärmel.
Während er darauf wartet, dass Havelock den Plan fürs weitere Vorgehen bekannt gibt, zieht er sein abgenutztes Schild vom Rücken, mit dem breiten Dorn in der Mitte, und befestigt es an seinem linken Unterarm.  Dabei erwiedert er Marduks Achselzucken im Bezug den gesprochen Worten und verdreht leicht die Augen.

Havelock d´Medani

  • Beiträge: 1420
    • Profil anzeigen
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #219 am: 18.12.2008, 18:37:29 »
Das es noch Medani mit Verstand gibt, wie Sehayne gerade bewiesen hat, beruhigt Havelock nur wenig, weil ihn die Worte von Faena trotzdem hart getroffen haben, weil die Taten seiens Hauses, auch auf ihn zurückfallen. Die Meinung von Sehayne ist dabei nur ein Tropfen auf den heißen Stein, in Anbetracht des Vorhabens des Barons.
Am liebsten würde Havelock jetzt von Faena hören, dass sie die drei anwesenden Medani entschuldigt, weil diese offensichtlich keine Ahnung von alldem haben. Doch dann lenkt etwas seine Aufmerksamkeit auf sich.
"Hört ihr die Schreie?" Fragt Havelock leise. "Sie scheinen von dort zu kommen." Der Medani weist mit der Hand auf den Gang, der fast geradeaus ihren Weg weiter führt, nur leicht nach links versetzt.
"Dort wird unsere Hilfe, wohl eher benötigt als dort oben im Erdgeschoss." Fügt er hinzu und macht sich kampfbereit, mit seinem Stab in einer Hand. "Seid ihr soweit oder möchte noch jemand einen Zauber wirken?"
Vom SL anerkannter Versager

Marduk ir´Serendrey

  • Beiträge: 791
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #220 am: 19.12.2008, 17:54:11 »
Marduk nickt bedächtig bei der Frage von Havelock. Sein Gehör hatte die Schreie inzwischen ebenso sehr vernommen wie das scharfe Gehör des Halb-Elfen. Der Klage umpackt die Axt etwas fester und schüttelt den Kopf.
“Ist es dort schon zu Ende oder wird der Rabe weitere Fallen aufgebaut haben? Weitere Begegnungen? Werden wir den Baron dort finden? Zählt es wirklich? Nachdem was ich gerade gehört habe, zweifle ich langsam, ob er nicht vielleicht auch hierher gehört. Aber dies ist nicht meine Entscheidung. Dort werde ich meine Bestimmung finden. Ob ihn Dolurrh oder in Eberron. Gehen wir ihm aufrecht entgegen.“
Leise flüstert er zu den Anderen.
„Ich bin bereit. Bringen wir es hinter uns und mögen uns die Neun gewogen sein.“
So verbleibt der Soldat mit grimmiger Miene und wartet auf den Abmarschbefehl. Wie früher, als er noch ein Soldat war.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #221 am: 19.12.2008, 20:12:16 »
Als die Schmerzensschreie und Hilferufe jedoch noch lauter werden, eilen die Helden sofort zügig weiter, um den möglichen Überlebenden zu helfen, bevor dies zu spät ist.
Doch es ist scheinbar nicht mehr als eine Falle gewesen, denn kurz darauf finden sich die Abenteurer in einer riesigen Folterkammer und Tempel des Spötters wieder.
Doch Medani sind nirgends zu entdecken.
Überall stehen eiserne Jungfrauen herum, Blut und Leichenteile schmücken die Tische und den Fussboden, während Folterwerkzeuge, Ketten mit Fleischerhaken, welche von der Decke hängen, sowie zwei große Säurebecken, welche in den Boden eingelassen worden sind, den ersten schnellen Eindruck vollenden, während eine sonderbare gehörnte Kreatur, welche, als sie die Helden mit ihren leuchtenden roten Augen entdeckt, aufhört mittels Magie Hilfe- und Schmerzenschreie nach zu machen, um die Helden anzulocken, und stattdessen nun ein riesiges Schwert aus einem Kyhberdrachensplitter geformt zieht, einen Angriffsschrei brüllt und anfängt grausam laut und unmenschlich zu lachen, wobei in diesem Moment wie aus dem Nichts etliche entstellte Medani erscheinen, welche stöhnend und mit gezogenen Waffen auf die Helden zulaufen.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #222 am: 21.12.2008, 23:22:03 »
"Aufpassen! Das mir keiner in die Säure fällt."
Die Cannithin namens Faena hat diesen Schmerzensschreien von Beginn an nicht getraut. Sie weiß zwar nicht wie lange sie ausgeschaltet waren, aber sie glaubt nicht,  dass außer dem Baron und der Baronesse und dieser Gruppe hier noch Medani leben. Mit einer schnellen Bewegung zieht Faena einen Trank und schüttet ihn sich schnell in die Kehle. Fast sofort spürt sie die Wärme des Zaubers, der freigesetzt wird.

Mit der dumpfen Vermutung im Bauch, diesmal doch im Nahkampf bestehen zu müssen, zieht Havelock schnell eine Schriftrolle und wirkt einen Zauber auf sich. Er hat den Zauber Bärenstärke gewählt, der ihm mehr Kraft gibt und heftigere Stöße mit seinem Rapier durchführen zu können.
Weil er das Rapier noch nicht in der Hand hat, sondenr nur seinen Stab, zieht er sich, kaum hat er den Zauber gewirkt, etwas hinter Durmast zurück.

Sich taktisch und vereint bewegend kommen die Gegner auf die Helden näher zu.

Diesmal ist Sehayne cleverer als beim letzten Mal. Wieder beginnt sie zu singen, doch gilt ihr Gesang dieses Mal Marduk. Dieser kann förmlich spüren, wie die Musik der Bardin seinen Körper durchdringt, ihn aufputscht und ihm neue Energie zu verleihen scheint. Gleichzeitig zieht sie ihr Rapier in der Vermutung, nicht mehr allzuviele Chancen zum Schuss zu bekommen.

Durmast informiert währenddessen seine Gefährten lautstark, dass die Medani nicht nur entstellt, sondern außerdem untot sind, während Marduk in Erfahrug bringt, das die Kreatur aus den Tiefen Khybers eine Teufelin sein muss.
Sir Jarané d'Medani zieht währenddessen kampfbereit und in Verteidigungshaltung seine Waffe.

Marduk sieht die Feinde und das Monster, welches sie verhöhnt hat mit seiner List.
Der gesamte Raum verursacht ihm ein schlechtes Gefühl und der Anblick lässt ihn fast die Galle hochkommen. Auch wenn der Soldat schon ähnlich schlimmes gesehen hat, berührt es ihn mehr als er zu geben will. Seine Verbündeten um sich habend, wappnet er sich für den Kampf. Er zögert allerdings etwas lange und erst die zauberhafte Melodie der Bardin bewegt ihn zu einer Aktion. Von dem Lied im Herzen berührt und mit einem angestachelten Kampfgeist, wirft er sich dem Feind entgegen. Er überwindet die letzten Meter und versucht einen der untoten Medani mit der Axt zu spalten.

Doch der Barbar verfehlt den untoten Halbelfen vor sich.

Anschließend tritt Durmast einen Schritt hinter Marduk, hält seinen Hammer hoch in die Luft, sodass jeder Anwesende im Raum den verzierten Hammerkopf, an dem immer noch die Insektenreste hängen, bewundern kann. Laut einen zwergischen Gesang intonierend, beginnt der Hammer des Zwerges verschiedene Wogen göttlicher Macht durch den Raum zu senden, seine Freunde mit Wohl, seine Feinde mit Wehe zu erfüllen.

Mit heftigen Erfolg, denn die göttliche positive Energie vernichtet alle fünf untoten Halbelfen des Hauses Medani auf einen Schlag.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #223 am: 25.12.2008, 01:14:00 »
"Tauchen, denn alle wieder auf, die wir einmal bekämpft haben? Marduk, holt euch die Teufelin. Sie ist eine alte Freundin von uns." Der Ton der Cannithin läßt keinen Zweifel darüber, wie sie gemeint haben könnte. Dann geht die Frau der Teuflin selbst entgegen und schieß Feuerstrahlen auf das Wesen Khybers. Leider wenig erfolgreich. Wut scheint kein guter Ratgeber zu sein für die Hexenmeisterin. "Verdammt!"

Havelock wird ganz anders als er die Teufelin sieht, die schon einmal fast sein Ende bedeutet hätte. Um nicht der Verzweiflung zu verfallen und wie das Karnickel vor der Schlange zu erstarren, zieht er seinen Zauberstab und schieß magische Geschosse auf die Teufelin.

Doch mehr als ein weiteres bitteres helles Auslachen erreichen die beiden Drachenmalträger durch ihre Zauber nicht bei der finstere Teufelin, welche Lady Faena's Theorie korrigiert und mit ohrenbetäubender, aber dennoch sinnlichen und weiblichen Stimme voller Verführung antwortet:
"Nein, ihr habt meinen Bruder kennengelernt gehabt. Dummer niederer Knecht, welcher aus dem Dienst vom Raben entlassen wurde.
Ich dagegen bin eine Königin-die Königin der Schlangenbestien!"

Dabei verwandelt sich das Gesicht der gehörnten Bestie aus den Tiefen Khybers zu dem Kopf einer schrecklichen Medusa, während sie auf die Helden unmenschluch schnell zueilt und dabei durch einen magischen Befehl ihr Khyberdrachensplitterschwert zu einer Hybridwaffe aus einer riesigen Schreckensstachelkette mit Rasierklingen aus Adamantid und scharfen Khybersplitter und einer zweizüngigen zweihändrigen Geißel verwandelt, während neben Sir Jarané eine schreckliche Kreatur laut brüllend aus dem Säurebecken sich aufrichtet und nach dem drachenmalblütigen Schurken mit seiner einen tödlichen Klaue schlägt, um ihn zu packen und ins Becken zu zerren, doch der Medani kann gerade so noch ausweichen und kommt mit dem Schrecken davon.
Doch noch schlimmer als der Angriff der hautlosen humanoiden Kreatur aus Fleisch und Säure ist dessen Anblick, was auf eine Verbindung zu den Daelkyr schließen lässt bzw. das diese scheinbar totlose und nach Dolurrh bzw. Verwesung und Schwefel stinkende Kreatur von einem mächtigen Priester des Drachen aus der Tiefe erschaffen sein muß, denn ihr Anblick lässt selbst Giganten vor Schreck erstarren.
Doch außer Lady Faena und Sir Havelock macht dies alles den Helden und drachenmalblütigen Abenteurern scheinbar wenig aus.

Marduk zieht die Untoten in einem hellen Licht verenden und nickt dankbar.
“Die göttlichen Neun sind wahrlich mit uns. Mögen sie auch weiterhin mit ihren schützenden Augen über uns wachen. Bei Dol Dorns Faust.“
Marduk hört die Worte von Feana und nickt mit einem grimmigen Lächeln wie er es schon viel zu oft an diesem Tag getan hat.
„Wollen wir doch mal sehen, woraus eure Freundin geschnitzt ist und wie sie schmeckt.“
Spielt er auf seine unfreiwillige Mahlzeit beim Minotaurus an. Doch ehe der Klager wirklich reagieren kann, verkündet die Teufelin ihre Botschaft und beginnt ihre Verwandlung. Der Klager kann einen Moment nur entsetzt zu sehen und sieht wie die schreckliche Frau an ihm vorbei zieht. Völlig unsicher und mit dem Anblick ringend, zögert er weitere wertvolle Sekunden.
“Bei den Neun...und den Sechs.“
Aber dann lächelt er fast wie ein Verrückter.
„Du bist höchstens die Schlampe eines Königs.“
Brüllt er ihr entgegen und schreitet auf sie zu.
“Ein würdiges Verhängnis.“
Er lässt die Axt zweimal schwer auf sie Niederkrachen und hofft mit den ungelenkten Schlägen Schaden zu verursachen.

Wütend schlägt Marduk um sich, wobei seine Angriffe einen stämmigen Oger aus Grauwall vernichten könnten.
Doch nur ein Angriff des Klagers verursacht überhaupt Schaden und selbst dieser lässt nur etwas schwarzes dampfendes und vorallem extrem übel riechendes Blut aus der finsteren schwarzen Rüstung der mächtigen Teufelin dringen, wobei marduk sicher sein kann, dass er seine Beleidigungen bald noch bitter bereuen wird.

Durmast Liste mit Dankgebeten wächst bei jedem seiner Erfolge an, für die er sich schwört, am Ende des Abenteuers Onatar speziell zu danken. Als gleich alle fünf der Untoten in einem Leuchten verwehen ist dies erneut Bestätigung für ihn, dass sein Gott hinter ihm mit helfender Hand steht, auch wenn er es vielleicht nicht lebend aus dieser Anstalt heraus schaffen sollte. Dieser Enthusiasmus bewahrt ihn auch vor der unheilvollen Ausstrahlung des Wesens.
Doch befürchtet er, dass die Macht, die sein Hammer gerade verbreitet hat, der Teufelin nicht weiter großartig schaden wird, auch wenn Marduks Axt eine hässliche Wunde schlagen kann. Zudem ist er sich bewusst, dass die anderen sich dicht hinter ihm befinden.
Bevor er sich also weiter der Schlangenbestie nähert, will er wenigstens einen Zauber noch ausprobieren.
Über die Schulter spricht er vorher noch zu seinen Kameraden.
"Spart euch die Kältezauber, damit tut ihr dem Scheusal nur einen Gefallen. Wenn ihr habt, benutzt Silber und die Macht des Guten."
Anschließend wendet er sich wieder der Kreatur zu.
"Nun zu dir, Unholdin. Im Namen der Neun befehle ich dir, dich wieder auf deine schwarze Ebene zurückzuziehen, deren Unteranen Herrin zu sein du dich anmaßt."
Dabei hält er seinen Hammer vor sich und zielt auf die Angesprochene. Nachdem er den Zauber vollendet hat, tritt er auf die Kreatur zu.

Doch irgendwie schafft es die Teufelin sich dem Bannzauber zu widersetzen, auch wenn dieser mächtig genug war, um durch ihre natürlichen Schutz vor Zaubern zu stossen.
Fokussiert zu Marduk schauend, möchte dieses mächtige Kreatur Khybers scheinbar nichts anderes als den Klager für dessen blasphemischen Beleidigungen bestrafen.

Jarané, der zuvor völlig überfordert mit der Mannigfaltigkeit der neuen Gegner war, fängt sich und beschließt, das säurespuckende Vieh zu attackieren. Viele Handlungsalternativen hat er eh nicht, und so geht er einen kurzen Schritt von dem Säurebecken weg, da er befürchtet, dass das Monstrum versuchen könnte, ihn hineinzustoßen. Er ruft währenddessen seinen Mitstreitern zu: "Ein Schutzzauber gegen Säure könnte mir ganz gut tun!", in der Hoffnung, dass einer der Magiebegabten seiner Bitte nachkommt. Geschickt umgeht er eine Pfütze aus Blut am Boden, um nicht auszurutschen. Dabei zieht er sein Rapier und führt es verwirrend hinter seinem Rücken entlang, wechselt es von Hand zu Hand, um die Bestie zu verwirren. Dann stößt er es tief in ihren triefenden Körper, in der Hoffnung, ihre Schwachstelle zu treffen.

Doch so schnell geht diese schreckliche Kreatur wohl dennoch nicht zu Boden.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #224 am: 25.12.2008, 21:38:20 »
Auch wenn der Anblick der Teufelin, die Hexenmeisterin bis ins Mark erschüttert, versucht sie ihre Angst zu verbergen. "Dein Bruder war eine ganz schöne Schlampe! Jede Hure wäre neidisch gewesen auf den Hüftschwung." Dann setzt die Frau zu einem weiteren Zauber gegen die Teufelin an. Zwar zittern ihr die Hände wegen des Anblicks, aber sie hat kaum eine andere Wahl. Außerdem zieht sie sich hinter den Zwergenpriester zurück. "Kein Grund die Heldin zu spielen."

Der Medani wird von dem Anblick der Teufelin bis ins Mark erschüttert. Eher eine ängstliche Hülle als ein ernstzunehmender Gegner, versucht er trotzdem das Wesen weiter zu bekämpfen. Was bleibt ihm auch schon in diesem Irrsinn.

Doch erneut zeigen die Zauber keinen sichtbaren und großen Erfolg.

Hastig umspringt die Bestie aus dem Säurebecken Sir Jarané und verlässt damit sein Becken, wobei es den drachenmaladeligen Halbelfen mit Säure gezielt bespuckt, welche sich durch Kleidung und Rüstung dampfend, zischend und rauchend, aber auch durch Fleisch und Haut schmerzhaft frisst.
Auch aus dem zweiten Säurebecken springt eine Bestie herraus, um der Teufelin zur Hilfe zu kommen, wobei dieses Vieh den Priester Durmast gezielt trotz hoher Distanz Säure in Gesicht spuckt.
Die Teufelin, welche wieder vollkommen unverletzt wirkt, rächt sich währenddessen bei Marduk und Lady Faena für deren Beleidigungen, indem sie ihre Kettenwaffe gezielt nach dem Klager schlägt und zwei Ketten von den etlichen von der Decke oder Lichtern herabhängenden Ketten nach der Cannitherin mittels Magie schlagen lässt, was die Zauberwirkerin deutlich mitnimmt.
Und als wäre dies nicht alles, können die aufmerksamen Abenteurer eventuell einer weiteren Schatten erkennen, welcher sich geschickt und sehr schnell auf sie aus Richtung Bedienungsfeld mit Hebeln und Schaltern nun zu bewegt.

Falls der Angriff eine Wirkung gezeigt hat und auch seine Waffe in Ordnung bleibt, wiederholt Jarané den Angriff, indem er wiederum schnell bluffenderweise die Waffen wechselt und dieses Mal mit seinem neuen Rapier zustößt.

Doch erneut trifft zwar der drachenmalblütige Schurke des Hauses Medani geschickt durch seinen Bluff, doch dennoch geht dieses Monster vor ihm weiterhin nicht zu Boden.

Marduk steckt die Treffer erbittert ein und sieht wie das Schlachtfeld sich langsam entwickelt. Seine Waffe scheint kaum Schaden zu machen, aber es wundert ihn nicht bei dieser Art von Gegner. Einem Teufel. Die silberne Flamme wüsste sicher ein Mittel, aber der Soldat hat keines zur Hand. Unsicher wirft er einen Blick über seine Schulter.
„Kann jemand meine Waffe weihen oder irgendwie verzaubern? Ich fürchte so werde ich nicht viel anrichten.“
Sofort konzentriert er sich wieder auf die freche Teufelin und schlägt mit zwei kraftvollen Schlägen zu.

Doch ohne großen sichtbaren Erfolg.

Durmast spürt die Spritzer der Säure, die sich durch die Schlitze und Öffnungen seines Helmes in seine Haut fressen, allerdings ist dieser Schmerz in Gegensatz zu anderen Wunden, die er bereits ertragen musste, eher harmlos.
Allerdings öffnet ihm der Angriff dieser außerplanaren Kreaturen erneut die Möglichkeit für den Einsatz der Macht seines Gottes, auch wenn damit seine Reserven so gut wie erschöpft sein werden. Aber er würde lieber den Sechs bis in alle Zeit dienen, als diesen bösen Wesen einen Sieg zu überlassen.
"Du hast dich der göttlichen Macht der Neun nicht zu widersetzen, Scheusal!" erneut wirft Durmast seinen Hammer hoch in die Luft, um eine Woge von Energie durch den Raum zu senden, welches nicht nur die Teufelin betrifft, sondern auch die seltsamen Kreaturen, die sich aus ihren Becken erhoben haben.
Auf Marduks Bitte hin kann der Zwergenpriester nur antworten:
"Ich habe nur einige Fläschen heiliges Wasser in den Laschen an meinem Gürtel stecken. Mit mehr kann ich nicht dienen."

Doch den drei schrecklichen Kreaturen macht die göttliche Energie scheinbar wenig bis gar nichts aus.

Irgendwie hatte sie sich das alles anders vorgestellt, aber schon wieder ist sie in den Kampf mit einem Gegner verwickelt, den sie hier nicht erwartet hatte. Die Frage, ob das hier ein Irrenhaus oder doch eher eine Ausstellung bizarrer (und ziemlich gefährlicher) Kreaturen ist, schießt ihr durch den Kopf. Dann verändert sich plötzlich ihr Gesang, nimmt eine unheilverheißende Farbe an und senkt sich wie eine Drohung auf die Gegner. Gleichzeitig lässt sie ihre Waffe in die Scheide zurückgleiten und zieht sich stattdessen ihre Armbrust von der Schulter.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

  • Drucken