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Autor Thema: [Inplay] - Hell's Heart  (Gelesen 23661 mal)

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Marduk ir´Serendrey

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #45 am: 16.10.2008, 22:27:47 »
Während Marduk immer noch versucht zu Atmen zu kommen, bemerkt er die Gespräche der neuen Insassen, auch wenn sie ziemlich kurz ausfallen.
“Hm anscheinend haben die Neuen noch nicht begriffen, wo sie sind. Aber was kümmert es mich sie werden doch nur sterben. Sterben wie alle Anderen, nur ich werde überleben, ich allein.“
Aber im selben Moment nimmt er undeutlich Schemen außerhalb seiner Zelle wahr. Er braucht etliche Augenblick in denen er blinzeln muss, aber dann erkennt er Marduk, Marduk der Priester seiner Religion. Die Figur lächelt und schüttelt den Kopf.
“So wirst du nie entkommen. Nutze endlich deinen Verstand. Du kannst sie benutzen. Manipulieren. Am Ende steht der als Sieger da, der seine Ziele erreicht. Also höre auf wie ein Verrückter zu denken und nutze deine Chance. Ach ich vergaß der Rest deines Gehirnes wurde ja schon den Gedankenschindern zum Fraß vorgeworfen, obwohl ich gehört habe einer soll daran verhungert sein.“
Marduk knurrt die Gestalt wütend an und wenn die Fesseln nicht an seinen Füßen gewesen wären, würde er aufspringen und sein anderes Ich würgen.
„Halt den Mund, verdammt. Halt den Mund.“
Aber mit einem Mal verschwindet die mysteriöse Gestalt und wird durch den Raben ersetzt. Marduk schaut ernsthaft verwirrt und die spöttischen Worte kommen nur langsam bei ihm an. Aber als der Rabe verschwindet, brüllt der Barbar ihm folgende Worte hinterher.
“Ich werde dich finden und dein Herz essen. Du hast einen Fehler getan mich am Leben zu lassen. Das verspreche ich dir kleiner Vogel. Ich werde deine Eingeweide heraus reißen und dich damit erwürgen. Noch bevor dieser Tag vorbei ist. Hörst du Vögelchen?“
Die Worte geben ihm neue Kraft und vernimmt auch die neuen Versuch seiner Zellennachbarn.
“Versucht euer Glück nicht. Diese Zwangsjacke kann nur große Stärke oder die Magie vernichtet und ich wette ihr seid nicht stark. Passt auch auf die Gitter auf.“
Ein böses Lächeln kommt über seine Lippen und rückt näher an die Wand des verrückten Zwerges.
„Ich werde euch schon töten, kleiner Zwerg. Ganz bestimmt.“
Dann besieht er die Fußketten und wendet seinen neue Kraft auf, um sie vielleicht doch noch zu zerstören.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Sehayne d'Medani

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #46 am: 17.10.2008, 11:08:04 »
Das ist also der Rabe. Fasziniert und abgestoßen zugleich lauscht Sehayne der Melodie hinter den Worten des Verbrechers, einer Symphonie aus Bösartigkeit und schierem Wahn. Beinahe muss sie beim Gedanken daran lachen, wie sie mit einer solchen Aufführung das bequeme, selbstzufriedene Lachen aus den Gesichtern ihrer oftmals adeligen Zuhörerschaft wischen könnte. Wird mal wieder Zeit, einen Skandal auszulösen, von dem man in der Stadt der Türme noch lange reden wird. Aber zuerst muss sie hier rauskommen, und, was wichtiger ist, dem Raben das Handwerk legen. Zuviel Wahrheit in ihrem Auftritt würde aus dem Skandal möglicherweise eine neuerliche Verbannung machen, und eigentlich hatte sie es sich in Sharn ganz wohnlich eingerichtet.  Außerdem ist sie sich irgendwie sicher, dass ihr Erscheinen hier im Sanatorium sie auf eine imaginäre Liste von Personen gesetzt hat, die lebenzulassen weder der Rabe noch sein Lord ein Interesse haben können. Nein diesmal wird es nicht reichen, eine Ballade zu schreiben. Dieses Mal wird sie sie "machen" müssen.

Das wütende Geschrei des Irren ignorierend unternimmt sie einen neuerlichen Versuch sich selbst zu befreien, auch wenn sie das dumme Gefühl hat, ihre Bande seien zu stark, um sich von ihnen befreien zu können. Zum Glück klang Durmast viel optimistischer als sie sich fühlt.

Marduk ir´Serendrey

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #47 am: 17.10.2008, 16:34:45 »
Mehrere Male versucht der Barbar noch mit roher Kraft seine Ketten zu sprengen, aber sie wiedersteht jedem seiner Versuche und die lodernde Kraft seiner inneren Wut will er im Moment nicht herausbeschwören. Unsicher wegen seiner Lage und gelangweilt durch das Schweigen seiner neuen Gefährten, schaut er sich um.
“Gebrauche deinen Verstand? Vielleicht wenn ich etwas finde, um die Ketten zu zerstören? Mit Werkzeug wäre ich sehr viel besser. Keine Ahnung, ob sie raus kommen. Aber wenn ich es schaffe, kann ich sie vielleicht benutzen oder auch nicht. Meine eigene Freiheit ist wichtiger.“
Seine scharfen Augen machen sich auf die Suche nach einen spitzen Stein oder ein anderes Werkzeug, welches seinem Zweck angemessen wäre. Dem Zweck diese Kette zu zerschlagen. Auch wenn die Hoffnung etwas zu finden nicht da ist, gibt sich Marduk dennoch Mühe bei der Suche.
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Durmast

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #48 am: 17.10.2008, 17:02:14 »
"Autsch! Dreihornkacke! Verfluchter Mist..."
Gernervt schüttelt Durmast, seine brennende Hand.
"Hätte mir auch ruhig mal jemand vorher sagen können."
Vorsichtig nähert er sich den Stäben und blickt in den Gang hinein, ob er irgendwo einen Öffnungsmechanismus oder ein paar leichfertig aufgehängte Schlüssel entdecken kann. Mit einer geübten Handbewegung und ein paar gemurmelten Worten, erschafft er ein kleines Stück hochpolierten Stahl, einen Spiegel, den er vorsichtig, ohne die Gitterstäbe zu berühren, zwischen ihnen hindurchschiebt und jeweils einen Blick den Gang hinauf und hinunter wirft.
Anschließend befasst er sich überhaupt einmal damit, ob sein Gefängnis etwas wie einen Schloss besitzt oder auf einen andere Art und Weise des Öffnens zu schließen ist.

Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #49 am: 17.10.2008, 18:15:36 »
Doch vergebens ist die meiste Mühe der Helden sich zu befreien und so wie es aussieht, findet sich auch nichts, um diese Lge zu ändern.
Nur der Zwergenpriester namens Durmast stellt sie geschickter an, wobei er nun, nachdem er schmerzhaft festgestellt hat, dass er die Gitter besser nicht anfassen sollte, nun mittels eines Spiegels sich den Gang anschaut, jedoch feststellen muss, dass man vom Gang aus ebenfalls nicht die Zellen öffnen kann, sondern nur über das Schloss an jeder Zellentür.
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Durmast

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #50 am: 17.10.2008, 19:45:48 »
Den Spiegel lässt er wieder fallen, der kurz darauf verschwindet. Da er auch nich erkennen kann, ob es vielleicht einen anderen Weg gibt, das Gitter zu überlisten, sieht er nur noch eine Möglichkeit, zumal sie nicht unendlich Zeit zur Verfügung haben.
Fix rutscht er mit seinem Körper bis an die hintere Wand der Zelle zurück, bis sein Hintern an die Wand gedrückt würde.
Anschließend hält er mahnend seinen Finger in die Luft, zeigt auf das Schloss und lässt einen feurigen Bolzen darauf zuschnellen.

Marduk ir´Serendrey

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #51 am: 17.10.2008, 20:15:22 »
Wie zu erwarten war, findet der Klager keinerlei Gegenstände in seiner Zelle, welche ihm die Flucht ermöglichen würden. Resigniert seufzt über seine eingeschränkten Möglichkeiten und den mangelnden Erfolg seine Ketten zu sprengen. Unsicher schwenkt der Kopf dennoch immer wieder hin und her.
“Was bleibt außer rohe Kraft? Einen Stein aus den Mauern zu bekommen ist unmöglich. Eine Waffe zu bekommen ebenfalls, außer ich kann etwas mit der Zwangsjacke anfangen, aber Stoff wird mir nicht helfen. Vielleicht solltet ich einfach draufschlagen. Vielleicht kann ich mit meinen Fäusten eine ähnliche Wirkung wie ein Hammer erzielen. Genug Schläge und vielleicht erziele ich eine Wirkung.“
Unsicher über sein Vorhaben, aber keine andere Möglichkeit im Moment sehend, macht er sich daran die Fesseln an den Beinen zu zertrümmern. Immer wieder hämmert er dagegen in der Hoffnung einen Riss oder irgendetwas zu erzeugen.
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Jarané d'Medani

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« Antwort #52 am: 17.10.2008, 23:09:06 »
Während Jarané verschiedene Geräusche aus den Nachbarzellen vernimmt, begutachtet er weiterhin die Zelle, die jemand scheinbar als sein neues Zuhause bestimmt hat. Das kann nicht alles gewesen sein...So einfach dürfen wir es diesem Teufel nicht machen! Das Haus Medani hat mehr zu bieten als sich so schnell geschlagen zu geben!
Der kurze Aufschrei des Zwergs gibt ihm Gewissheit, dass es auch in den anderen Zellen nicht gut aussieht, was die Befreiung von den Fesseln angeht. Der Halbelf setzt sich wieder auf, wild entschlossen, einen neuen Versuch zu starten, aus seiner Zwangsjacke zu kommen. Noch schmerzen seine Glieder von seinem letzten, übereifrigen Versuch, aber dieses Mal würde er es geschickter anstellen. Er verbiegt seine Arme in einer scheinbar unmöglichen Weise, um sie zunächst über den Kopf zu bekommen, allerdings spürt er schnell, dass dies nicht funktionieren würde, ohne dass er all seine Gelenke ausgiebig dehnt. Er stellt sich so gut es geht auf seine geschundenen Beine und bewegt seinen Oberkörper hin und er, wobei er seine in die Luft gestreckten Arme nach vorne und hinten streckt, soweit es nur irgendwie geht. Er muss kräftig die Zähne zusammen beißen, denn ohne Schmerzen ist diese Prozedur nicht möglich. Nach einer Weile scheint sein Plan zu funktionieren, denn er kommt der Befreiung immer näher. Allerdings fehlt weiterhin ein winziges Stück, um den Fesseln zu entfliehen. Verdaaaaaaaaammt!!!
Er atmet einige Atemzüge angestrengt durch. Ich habe bestimmt nicht vor hier zu verrotten weil die hirnrissigen Leibwächter des Barons und er und seine Tochter zu dumm waren ihre Hausaufgaben richtig zu machen! Ich könnte sie alle in Stücke reißen, schau sich uns einer einmal an! In der Klapsmühle sitzen wir und werden von einem irren Rabenmensch verhohnt!
Noch einmal, taub vor Wut, beginnt Jarané seine Arme zu verbiegen und seine Gelenke zu verdrehen. Zähneknirschend schraubt er sie weiter und weiter ins Extreme, bin ihm die Tränen in die Augen schießen...und da...Geschafft! Bei Aureon, ich bin frei!
Der Halbelf hat es geschafft und kann sich die Zwangsjacke vom Körper streifen. Doch im nächsten Moment schießen ihm ziehende Schwerzen durch die Arme bis in den Rücken, und fast bereut er seinen eisernen Willen, der ihn durch die Prozedur gepeitscht hat. Lange schüttelt er sich durch, um seine Arme zu lockern, und dehnt sich in entgegengesetzter Richtung, was ihm irgendwie die Schmerzen zu lindern scheint.
Bei Aureon...Ich habe es geschafft...So jetzt kann es...
Ernüchtert blickt Jarané an sich herunter. Die Fußfesseln...
Obenstehender Post ist nicht als Schuldzuweisung jeglicher Art gegen irgendwen zu vertehen, es sei denn der Post beginnt mit dem Satz: "Dies ist eine Schuldzuweisung". Danke.

Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #53 am: 18.10.2008, 12:19:43 »
Durmast und Marduk müssen währenddessen feststellen, dass ihre Tätigkeiten und Vorhaben leider nicht von Erfolg gekrönt sind, denn sowohl die Gitter als uch die Fussfesseln halten ihren Angriffen locker stand.
Falls die Helden aus den Zellen rauskommen möchten, müssen sie scheinbar zusammen arbeiten, denn alleine rennt ihnen immer mehr die Zeit davon, sollten sie wirklich versuchen ihr Leben und das Leben des Barons und seiner Tochter retten zu wollen.
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Durmast

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #54 am: 18.10.2008, 14:54:39 »
Eine steile Falte entsteht zwischen seinen Augenbrauen, nachdem er sein Werk betrachtet. Keine Veränderung.
Während er noch einen Zauber zum Magie entdecken wirkt und sich ein weiteres Mal umsieht, nähert er sich wieder mit gebührenden Abstand und Respekt den Gitterstäben.
"Faena? Havelock? Ich krieg die verdammten Gitter nicht kaputt. Habt ihr ne Idee? Wenn ich euch berühren kann, könnt ich euch auch von den Jacken befreien. Aber ich vermute mein Arm wird zu kurz sein. Und ansonsten weiß ich nicht weiter, wie man hier rauskommen kann. Das Schloss hält meinen Feuerzaubern stand..."

Faena d'Cannith

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« Antwort #55 am: 18.10.2008, 15:17:59 »
Faena hört die Bemühungen der anderen Gefangenen, erkennt aber auch, dass niemand mehr als einen Achtungserfolg aufweisen kann. Die Frau beginnt schon fast ihre kämpferische Grundeinstellung zu verlieren. Sie hat selbst keine Möglichkeit sich zu befreien und offensichtlich scheinen auch die anderen keine Ideen zu haben.
"Welch ein lächerliches Ende dieses stolzen Zweiges des Hauses Cannith! Der eine Teil wird von gedungenen meuchelmördern erledigt, weil eine Kriegshexenmeisterin einen Verrückten jagt und diese Hexenmeisterin stirbt in der Falle dieses Verückten, weil ein schwachköpfiger Baron des Hauses Medani einen Ausflug in eine Irrenanstalt macht. Was für ein phantastischer Beitrag zur ruhmreichen Geschichte des Hauses Cannith! Wenigstens sterben mehr Mitglieder des Hauses Medani bei dieser Aktion."
Die Hexenmeisterin hängt ihren zynischen Gedanken nach, als sie plötzlich von Durmast aus der Nachbarzelle angesprochen wird. Sie lässt sich die Worte durch den Kopf gehen.
"Vielleicht könnt ihr die Magie der Tür aufheben, um die Tür dann öffnen zu können, Bruder Durmast", macht die Hexenmeisterin einen eher halbherzigen Vorschlag.
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
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Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #56 am: 18.10.2008, 15:20:40 »
Marduk sieht, dass seine Versuche immer noch nicht von Erfolg gekrönt sind. Sehr zu seinem Missfallen. Aber um seine Nachbarn ist es auch still geworden. Sein Kopf zuckt einen Moment zur Seite und er versucht etwas zu hören. Vergeblich.
“Haben sie aufgegeben? Aber wie könnten sie mir im Moment helfen? Oder ich ihnen? Wenn ich nur diese Fußfesseln abstreifen könnte. Vielleicht haben ich einfach noch nicht stark genug drauf gehauen. Oder vielleicht ist es vergeblich. Aber warum sollten sie mir helfen? Aus demselben Grund, warum ich ihnen helfen sollte? Wer weiß.“
Unsicher, was er tun soll ruft er einfach hinaus.
“Na schon Erfolg gehabt?“
Dann konzentriert er seinen Blick auf die Fesseln und betet zu seinem Gott.
“Schrecklicher Drache der Tiefe. Schenke deinem treue Diener deine Macht. Lass mich den Schleier zwischen mudanem und arkanem durchtrennen. Schenke mit diese Kraft.“
Sein Blick versteift sich auf die Fußfesseln und schon nach kurzer Zeit bemerkt er kein Aufleuchten. Nichts und er weiß, dass sie nicht magisch sind.
“Keine Magie. Dann sollte härter zuschlagen helfen.“
Wieder einmal konzentriert er sich auf die innere Wut. Lässt Muskeln anschwellen, Adern größer werden und den Wahn sein handeln übernehmen. Er streckt die Fäuste und mit einem mächtigen Brüllen schlägt er zu.
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Havelock d´Medani

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« Antwort #57 am: 18.10.2008, 15:37:15 »
"Spontan fallen mir nur sehr laute Möglichkeiten ein. Doch klang es vorhin so, als wäre es nicht wirklich gesund, zu versuchen, die Tür einzurennen." Antwortet Havelock, dessen Wut inzwischen Verzweiflung Platz machen musste. "Ich habe zwar einen hilfreichen Zauber, der euer Schloss öffen könnte, aber ich habe erfolglos alles versucht, um die verdammte Jacke loszuwerden und kann deshalb keine Magie wirken."
Havelock, der an der Wand lehnt, starrt danach an die finstere Decke seiner Zelle und überlegt, wie eine Tür für jemanden zu überwinden ist, der weder den Zauber Klopfen kennt, noch Schlösser knacken - davon abgesehen, dass bei den Türen noch ein anderes Problem zu bestehen scheint.
"ich könnte auch Magie bannen, wenn ich verdammt nochmal aus dieser verdammten Jacke herauskäme." Meint Havelock kurz darauf. "Aber das hilft wenig.
"Könnt ihr vielleicht irgendwelche Wesen beschwören, manche Kleriker können dies. Dann könntet ihr es vielelicht zu mir schicken, damit es mir hilft wenigstens meine Arme zu befreien. Sollte aber etwas mit scharfen Zähnen sein oder etwas, dass sonst irgendwie mit Stoff fertig wird."
Danach versucht Havelock noch einmal aus eigener Kraft die Fesseln zu sprengen.
Vom SL anerkannter Versager

Jarané d'Medani

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« Antwort #58 am: 18.10.2008, 15:52:54 »
Tja die Fußfesseln...an die habe ich irgendwie gar nicht mehr so richtig gedacht bei dem ganzen Kampf mit dieser dummen Jacke...
Jarané beschließt, sich zunächst etwas zu entspannen und sich nochmals die Zelle genau anzuschauen. Jetzt, wo er sich von seinen Fesseln befreit hat, kann er auch sein Drachenmal berühren und seine Kräfte einsetzen. Aufmerksam begutachtet er, welche magischen Auren innerhalb der Zelle, insbesondere an den Fußfesseln, aktiv sind.
Danach überlegt er, wie er an ein geeignetes Werkzeug kommen könnte, um sich der Fesseln zu entledigen. Er glaut, dass Faena in der Zelle neben ihm ist, so hörte es sich vorhin zumindest an.
"Lady d'Cannith? Hört, ich benötige ein Werkzeug. Gibt es jemanden von Euch, der etwas derartiges erschaffen und mir zukommen lassen kann? Andernfalls bekomme ich meine Fesseln nicht auf...Der Jacke konnte ich mich entgegen entledigen! Fragt bitte die Anderen!"
Danach lauscht er aufmerksam, ob er etwas von den anderen Gesprächen, die mittlerweile aufgekommen sind, mitbekommen kann.
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Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #59 am: 18.10.2008, 23:53:03 »
Auch wenn die nächsten Versuche von den Helden immernoch im Sand verlaufen-langsam lassen sie sich einen gemeinsamen Plan einfallen, denn endlich begreifen sie, dass sie nur so aus den Zellen und sich von ihren "Fesseln" befreien können.
Doch im nächsten Moment zuckt Durmast auch schon wieder zusammen, denn sein Magie entdecken lässt den Priester erschrecken, denn etliche magische Auren in seiner Nähe sprengen fast seinen Schädel.
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