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Autor Thema: Tymora  (Gelesen 76574 mal)

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Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #60 am: 24.09.2008, 19:27:01 »
Noch wütender als zuvor, da das Ziel des verwundeten Trolls ausserhalb seiner Reichweichte gelangen konnte, sprintet er los den Neuankönnling hinfortzufegen und den Oghma-Priester aufzuspießen.
Mit einem Mächtigen Hieb versenkt der Troll seinen übergroßen Zweihänder in dem Sonnenelf. Es ist der Ausbildung des Klingensängers zu verdanken, dass die Wunde an linken Arm und Bein ihn nicht sofort bewusstlos werden lässt.
Die schmerzverzerrten Augen des Sonnenelfen können erkennen, jetzt wo der Troll dirket vor ihm steht, dass sich die übel riechende Brandwunde am Bauch des Monstrums verändert. Als würde sie mit unbekannter Geschwindigkeit heilen.

Stampfend bahnt sich der andere Troll den Weg durch den Wald, genau zu der Position an der Farion immernoch unsichtbar steht. Immer wieder inhaliert der Troll die Waldluft und Farion kann bald aus bedrohlicher Nähe sehen wie die Nasenmuskulatur der Grünhaut arbeitet.
Plötzlich grunzt der Troll und hebt sein Schwert zum Schlag bereit.

Der unsichtbare Schurke schaut sich kurz um, um zu schauen, wo der Priester hin ist und staunt nicht schlecht.
"Oh, was ist denn hier aufeinmal los? Wir bekommen ja noch mehr weitere Gesellschaft!
Oh nein, nicht diese andere dumme Elfe aus der Taverne wieder! Wußte doch gleich, dass sie nichts Gutes hegt.
Moment!
Aber sie scheint uns helfen zu wollen...komisch?
Naja, vielleicht lenken sie die dummen Trolle ab - mir soll dies recht sein."
, kommentiert Farion gedanklich trocken und weiterhin mit in Falten gelegter Stirn das plötzliche Auftauchen weiterer Akteure im Kampf.
Doch kurz darauf hat er nun andere und viel gravierendere Probleme in Form eines stinkenden Trolles mit rostigen Schwert.
Hastig nimmt Farion daraufhin einen weiteren Trank herraus, während er einige Schritte so leise und so schnell wie möglich zurückweicht, und welchen er hastig trinkt, um anschließend dank der Magie des Trankes fliegen zu können.

Arvilar nimmt den Treffer hin und beginnt sofort wieder in seinen gewohnten Gesang zu verfallen, wieder zeichnet sein Rapier komplizierte Muster in die Luft und auf eine Berührung des Klingensängers hin wird es leicht durchscheinend. Nun führt der Elf es in Richtung des Trolls und lässt eine schnelle Folge von Stichen auf die Kreatur niederprasseln.

Die Hiebe des Klingensängers hinterlassen 2 weitere klaffende Brandwunden auf der Haut des verletzten Trolls. In Kampfeslust verfallen macht dieser sich bereit seinen Kontrahenten in Grund und Boden zu stampfen - oder in mehrere Brocken Fleisch zu zerhacken.

Amaranthae sieht jetzt die Situation ganz klar, doch weis sie nicht so wirklich wie sie reagieren soll. Dann fällt ihr jedoch ein, dass die Trolle etwas gegen Säure und Feuer haben. Also tut sie das, was sie mitunter am besten kann: Sie beschwört einen Verbündeten. In diesem Fall einen Feuerelementar. Dazu greift sie in ihre Tasche und holt zwei sachen hervor. Eine weitere kleine Tasche und eine kleine Kerze kommen zum vorschein. Die Kerze in ihrer rechten Hand schwenkt sie sie vor sich und steckt sie in die kleine Tasche. Ihre Hand kommt wieder hervor und mit ihr ein schwall Nebel.

Darvin Zoran überblickt das Schlachtfeld vor ihm und die Zeit rannte gegen sie. Da mit seinem wahren Blick, der ihm Oghma gewährte, keine weiteren unsichtbaren Gefahren um sie herum standen, musste er sich unbedingt dem Wesen im Norden annehmen, dass offenbar magiebegabt war, da es seine Gestalt zu einer Elfe wandelte. Es tat Darvin zwar im Herzen weh Borundar einfach so auf dem Boden liegen zu lassen, aber wenn es sich bei der Person im Norden wirklich um einen arkanen Zauberwirker handeln würde, hätte sie bald ein mächtiges Problem und auf die diversen Schuttzaubern, die die Gestalt wohl momentan auf sich sprechen wird, könnten auch einige äußerst tödliche Flächenzauber folgen. Er musste unbedingt etwas unternehmen!
Zu den beiden Elfen und zu dem Barbar schrie der Priester allerdings erst einmal: "Vorsicht, hier läuft noch ein betrügerischer Gestaltwandler herum, der sich zur Tarnung als elfische Wegwächterin aus Myth Drannor ausgab! Traut seinen Lügen nicht!"
Dann rief Darvin die Kräfte seines Gottes Oghmas an und schwang sich in die Lüfte um einen besseren Überblick über das Schlachtfeld zu haben.

Ein Troll ist nun näher gekommen. Mit ein paar schnellen Schritten kann Tonovik ihn erreichen.
Er kann sich nicht mehr halten und stürmt auf den Troll los. Mit einem wilden Funkeln in den Augen holt er mit seiner Axt aus und schlägt zu. Trotz, oder grade wegen, der Wildheit des Barbaren ist der Schlag tödlich genau.
Der Barbar rammt dem Troll sein Axtblatt in den Unterleib und durchstößt an der verletzten Stelle den Körper des Monstrums. Doch auch Tonovik muss gar seines unbedachten Angriffs eine klaffende Wunde an der Schulter hinnehmen, die ihm der Troll bei seinem Ansturm zugefügt hat.

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Tymora
« Antwort #61 am: 27.09.2008, 22:48:04 »
Siegesgewiss den ersten Feind zu zerhacken, führt der schwer verwundete Troll seine mächtige Waffe gegen den flinken Sonnenelfen. Doch er muss verdutzt feststellen, dass seine Hiebe deutlich zu langsam kommen und der Elf selbst seinem sabbernden Maul entkommen kann. Ungläubig starrt der verwirrte Troll seine beiden Gegner an.
Sein Kampfkollege war nicht auf den Kopf gefallen, ganz im Gegenteil  - er wusste wie mit Zauberwirkern zu verfahren war. Und da die blonen Sonnenelfe ihren Zauber noch nicht vollendet hatte, sprintet Kryll, der andere Troll, auf sie zu um ihren Kopf von ihrem Rumpf zu trennen. Mit brachialer Gewalt hiebt Kryll seine Waffe in den Arm der Frau und ihre Kleidung färbt sich rot.

Borundar wachte mit einigen unangenehmen Kopfschmerzen auf, als er sich endlich von den  den Treffern der Trolle mit den Gesteinsbrocken erholt hat. Er sah vor sich wie Darvin gerade Luft schwebte und um ihn herum die Schlacht tobte. Die Feinde waren grimmig Trolle und sahen sehr gefährlich aus, die alle Anwesenden bedrohten. Borundar sah in den Scheusalen einen große Gefahr für das Leben derer, das sie bedrohten.
Schnell steht Borundar auf und zieht seinen geweihten Streithammer, der kurz darauf in Flammen aufgeht. Da die Entfernung zum Troll bei der Sonnenelfe zu groß ist für seine kurzen Zwergenbeine betättigt er ein paar mächtige Stiefel und kurz darauf steht Borundar auch tatsächlich bei dem Troll.
"Pah, du hirnloser Troll such dir doch wenigstens einen würdigen Gegner, du elendiger Feigling!", sagt Borundar mutig, um das Leben der zarten Sonnenelfe zu schützen, die er in großer Gefahr durch den riesigen Troll sieht. Darum will er ihn etwas provozieren, um ihn davon abzuhalten die Sonnenelfe weiter zu attackieren. Manchmal musste man eben große Tapferkeit beweisen, um das Leben Unschuldiger zu retten.

Ohne großartig mitzubekommen, was hinter ihm alles los ist, fliegt der unsichtbare Schurke ersteinmal etwas steil hoch in den Himmel, um Abstand zwischen sich und die beiden Trolle zu bringen und durch eine bessere Position hoffentlich die Elfe hinter dem Stein noch zu erkennen, wobei er dabei in seine freie Hand, während er in seiner Haupthand ja weiterhin sein geliebtes Schwert aus Mithral hält, seinen Zauberstab nimmt und die Elfe versucht hinter dem Stein zu entdecken.
Als dies jedoch nicht der Fall ist, richtet er aus der Unsichtbarkeit herraus und etwas auf das Ziel zufliegend seinen Zauberstab hinterhältig auf den Troll und feuert den nach Ozon riechenden Feuerstrahl auf den stinkenden Feind, wobei er dabei wieder sichtbar wird. Doch der Zauber verflüchtigt sich wirkungslos auf der Haut des Trolls. Überrascht dreht dieser den Kopf herum und zeigt Farion seine verfaulten Zähne.

Darvin versucht sich derweil um den Gegner im Norden zukümmern, er fliegt in ransantem Tempo in Richtung Norden und schaut sich mit seinem wahren Blick um, ob er Magieanwender irgendwo entdecken kann. Viel zu lang hatte er schon Zeit Zauber auf sich zu wirken. Darvin musste so langsam unbedingt einmal eingreifen, da dies sonst niemand tat.

Arvilar fixiert den Troll mit seinen Augen und setzt seinen Gesang unvermittelt fort. Dabei tänzelt er immer wieder vor dem Feind hin und her und flechtet schließlich sogar eine Drehung ein. Sein Tanz passt sich perfekt dem Muster des Gesanges an, im Takt zeichnet sein Rapier erneut Muster in die Luft und wie schon einige Sekunden zuvor spießt es auch diesmal ein Stück Leder auf. Allerdings wurde dieses zu einer Schleife gedreht und hat einen gräulich, blauen Farbton. Nachdem es sich in den arkanen Energien des Zaubers aufgelöst hat beginnt der Spruch zu wirken. Von einem Moment auf den anderen scheint der Klingensänger nicht mehr da zu stehen, wo er noch zuvor stand, sondern etwa sechzig Zentimeter weiter links.
Dies fällt jedoch nur jenen auf, die die Bewegungen des Elfen genau beobachtet haben, da der Effekt während eines schnellen Seitwärtsschrittes eintritt.
Schließlich steht Arvilar wieder still vor dem Troll und blickt ihn durchdringend an, bereit so schnell wie möglich auf dessen Angriffe zu reagieren.

Schmerzerfüllt schreit Amaranthae auf. Ihrer Konzentration durch den Treffer beraubt ziehen schnell die Nebelschwaden wieder um den Elementaren und nur einen Augenblick ist nichts mehr von ihm übrig. Enttäuscht will sich die Magierin keine Blöße mehr geben und passt diesmal besser auf. Wieder spricht sie Arkane Silben und schon verschwindet sie aus der Sicht aller beteiligten. Dann weicht sie noch einige Schritte zurück, um noch etwas abstand zwischen den anscheinend doch nicht so dummen Troll und sich zu bringen. Während sie hinter einen dicken Baum sich versteckt, holt sie noch schnell eines ihrer Zepter hervor.

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Tymora
« Antwort #62 am: 30.09.2008, 23:54:59 »
Schnell verständigen sich die Kriegstrolle in ihrer Sprache über das weitere Kampfvorgehen und einen Augenblick später haben sie die beiden Kämpfer in die Zange genommen. Ein warer Schlaghagel prasselt auf Arvilar nieder, doch auch dieses Mal müssen die kampferprobten Trolle feststellen, dass der flicke Elf immer einen Schritt schneller ist. Wütend brüllen sich die Trolle gegenseitig an.
Aber auch Tonovik und Borundar bleiben von den Angriff nicht verschont. Während Borundar die Schmerzen einer klaffenden Fleischwunde an seiner Schulter erträgt, nachdem der Troll einen Teil seiner Schulterpanzerung durchschalgen hat, kann Tonovik den Biss des Troll in seinen Rücken nicht parieren und so bleibt neben seinem Blut klebriges Speichelsekret an seiner Haut kleben.

Ernüchtert und innerlich fluchend, da scheinbar in diesem Kampf gar nichts klappen möchte, versucht Farion die Gunst seiner Schutzgöttin Tymora nun andersweitig zu finden und steckt den scheinbar völlig nutzlosen Zauberstab wieder weg, wobei er anschließend eine Säurekugel mittels reiner innerlicher Energie auf den Troll in seiner Nähe zu wirft mit den Worten: "Friss das, Du stinkender Sack Flöhe! Gleich kommt noch mehr davon!"
Dem fliegenden Schurken ist jedoch durchaus bewusst, dass er demnächst seinen Heilstab und seinen nächsten Unsichtbarkeitstrank einsetzen muss.

Arvilar grinst den Troll vor sich ein wenig überheblich an: "Netter Versuch." Anschließend macht er einen Schritt zur Seite um sich nicht die ganze Zeit zwischen seinen beiden Gegnern hin und her drehen zu müssen um sie ihm Blick zu halten.
Erneut grinst er den Troll an: "Sieh zu und lerne."
Nun lässt der Klingensänger sein Rapier blitzschnell in Richtung des Bauches des Trolls zucken um es danach sofort zu dessen Schulter zu führen und schließlich seine Attacke mit einem Stoß gegen den Hals abzuschließen. Während der gesamten Zeit bleibt der Elf jedoch wachsam und lässt seinen Gegner nie aus den Augen, immer bereit auf seinen Gegenschlag zu reagieren.

Unter gemeinsamen Einsatz von Magie und gezielten Schwertstichen bezwingen Farion und Arviliar den schon schwer verwundeten Troll. Mit einem gurgelnden Geräusch sackt der Troll bewusstlos in die Knie und fällt dann vorne rüber. Mit heraushängender Zunge liegt er nun zu den Füßen von Arvilar und Tonovik.

Amaranthae sieht, wie der Troll, der sie geschlagen hat, sie nicht weiter verfolgt. Das ist gut denkt sie sich und lässt ein Zepter fallen. Sogleich holt sie ein anderes hervor und zielt damit auf den Troll der ihr am nächsten steht. Schnell spricht sie einige Arcane Silben und formt mit dem Zepter in der Hand Gesten und schon brechen drei Stahlen aus dem recht schmucklosen Holzstab heraus um in gebändigter Gewalt in Richtung des Trolls zu fliegen. Die elfische Magie durchdringt den Schutzwall des Söldners und 2 Strahlen hinterlassen schwerste Brandwunden auf seinem Rücken und seinem Gesäß.

Darvin erkennt derweil genau, dass die magisch begabte Gestalt offenbar alle Anwesenden hier zunächst mal ausspioniert, bevor sie zum Angriff übergeht. Wenn sie von einer feindlichen Gruppierung ist, die Myth Drannor bedroht, dann muss sie alsbald ausgeschaltet werden. Das Wissen in ihren falschen Händen, könnte sie zu einer großen Bedrohung machen. Insofern sollte Darvins Meinung nach solch ein hinterlistiger Gegner schnell ausgeschaltet werden.
Er geht zu der Gestalt so nah ran, dass er sie bequem mit einem seiner Offensivzauber im Fernkampf bekämpfen kann. Notfalls fliegt er dazu auch etwas nach unten.
Er senkt Darvin aufgrund seiner göttlichen Kraft die Möglichkeiten dieser Gestalt Zaubern zu widerstehen. Dann ruft Darvin die Macht der höheren Ebenen an und verschießt durch die Stärke seines Glaubens zwei Strahlen voller magischer Energie auf das hinterlistige magische Wesen, um diesea so schnell es ihm möglich ist zu fällen.
Der Priester, welcher dank seiner Magie viele Schutzzauber der verhüllten Frau durchschaut, schleudert die Fremde schwerst geroffen zu Boden. Fast schon sieht es so aus, als hätte sie die Macht des Zaubers bewusstlos werden lassen.

Schwer vom Schlag des Trolles getroffen, versucht Borundar sich in den nächsten Augenblicken zu sammeln. Immerhin war er damit erfolgreich gewesen, das der Troll nicht mehr die Elfe angegriffen hatte, das erste Ziel hatte er erreicht. Langsam wurden seine Gedanken wieder klar und er griff seinen Hammer und das Schild wieder fester.

Diesmal konnte ihm die widerwertige Spucke des Trolls nichts anhaben.
Tonovik holt weit aus und geht ein Schritt zurück um sich um den noch stehenden Troll zu kümmern. In seiner Rage kommen seine Schläge wesentlich schneller, als sie normalerweise würden. Ohne große Präzision hackt Tonovik tiefe Wunden in den Körper des Kriegstrolls der bei jedem Treffer schmerzerfüllt zuckt. Scheinbar hatte Tonovik mehrere Nerven getroffen.

Währenddessen ist wohl Darvin der einzige, der bemerkt wie die Frau ihren Zauber der ihre Unsichtbarkeit aufrecht erhält verfliegt. Im Fall gleitet ihre Karputze fast von ihrem Kopf und Darvin glaubt auf ihren sich bewegenden Lippen das Wort "wiedersehen" ausmachen zu können. Noch bevor die Fremde auf dem Boden aufschlägt oder die Karputze von ihrem Kopf gerutscht ist, führt sie ein Handbewegung durch und ihr Körper verschwindet inklusive ihrer Spiegelbilder gänzlich.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #63 am: 02.10.2008, 20:43:50 »
Unbeeindruckt vom Niedergang seines Kampfkammeraden führt der nun auch verwundete Kriegstroll sein Schwert mit großem Grimm. Wütend beißt er nach dem Zwerg in der Rüstung und spuckt Teile Borundars Hopfhaut samt seiner Haare auf Tonovik, in dem er sein neues Ziel gefunden hat. Geübt führt er sein mächtiges Schwert gegen den Barbaren und hinterlässt Wunden die andere Menschen sofort getötet hätten.

Als die Gestalt verschwindet, ärgert sich Darvin innerlich, dass sie lebend entkommend konnte mit ihrem Wissen, dass sie zweifelsohne für unheilige Zwecke einsetzen wird, auch wenn der Priester es keinesfalls bereut, seinen Namen, seinen Glauben und auch seine Unterstützung für Myth Drannor genannt zu haben. Aber er ist sich jetzt sehr sicher, dass es sich um einen bösen Externar oder einen Untoten gehandelt haben muss und die Gestalt nie im Leben eine Elfe Myth Drannors war. Immerhin hatte dieser Feind Myth Drannor sein volles Potential gezeigt und eine Schwäche für den wahren, alles erleuchtenden Blick, den ihn Oghma geschenkt hat.
Darvin geht nun so schnell er kann in Richtung Borundar.

Teilweise erfeut, dass der erste Troll zu Boden geht, fliegt der blonde Schurke namens Farion weiter zum nächsten Troll und brüllt dabei einen kurzen Befehl zu den am Boden sich befindenen Helden:
"Schnell! Fesselt oder enthauptet ihn!"
Daraufhin blickt er zum zweiten Troll und brüllt:
"Friss das, Du grüner Stinker!", wobei der fliegende Mann aus Tiefwasser dabei eine weitere Säurekugel wirft und für eine endophytisch ulzerierende Wunde am Hinterkopf des Kriegstrolls sorgt.

Der niedergehende Troll werden sie schon kleinkriegen... denkt sich die zierliche Elfe und schleudert mit einer Handgeste und einigen Arkanen Silben eine Kugel aus Säure auf den noch stehenden Troll
Borundar wird zwar wieder vom Troll getroffen, kann sich aber diesmal zusammenreißen, folgt dem Troll und schlägt dann dreimal zu.
Arvilar macht einen Schritt auf den noch stehenden Troll zu und beginnt mit seinem Rapier nach ihm zu stechen. Die ersten beiden Angriffe gelten dem Torso der Kreatur, während der dritte Stoß auf den Hals zielt. Dabei hält der Elf den Troll ohne Unterlass im Blick, er hatte gelernt in den Augen fast jeder Kreatur ihre Absichten zu lesen. Solange er sehen konnte, was der Gegner vor hatte, konnte er meist auch dessen Attacken ausweichen.
Tonovik achtet nicht auf die anderen Kampfteilnehmer. Sein Gegner war eben den meisten Schlägen seiner Angriffsserie entronnen und das macht den Barbaren noch wilder.
Langsamer aber heftiger schlägt er nun zu. Der erste Hieb kommt dazu auch noch gefährlich genau.

Auch wenn der Kriegstroll einige Schritte zurückweicht, wird er doch von mehreren Angriffen schwer getroffen. Verwundert, dass immer noch keine unterstützenden Zauber seiner Herrin kamen hält er sein Schwert verteidigend vor sich und beginnt in der Sprache der Riesen zu sprechen: "Ok, hören wir auf zu kämpfen - ihr habt gewonnen, Herrschaften. Wir wollen weiterleben, lasst ihr uns gehen?"

Arvilar Naqastra

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Tymora
« Antwort #64 am: 06.10.2008, 15:50:10 »
Arvilar endet sich dem Troll zu, der anscheinend aufgeben will und streckt ihm sein Rapier entgegen, das inzwischen völlig in Blitze gehüllt ist. Der Klingensänger versteht die Sprache des Trolls nicht und so blickt er ihn nur misstrauisch an, allzeit bereit den Feind zu attackieren und ihm den Rest zu geben. Dabei wirft er kurz seinen neu gewonnenen Kampfgefährten einen Blick zu und spricht sie in der Gemeinsprache an: "Kann einer verstehen, was er sagt?"

Tonovik

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Tymora
« Antwort #65 am: 06.10.2008, 16:49:20 »
Das wilde Funkeln in Tonoviks Augen erlischt und er kommt wieder zur Ruhe.
Sichtlich erschöpft spekuliert er über die Absichten des Trolls: "Ich glaube er will nicht mehr. Hat wohl schon genug.", sagt er zum Elfen. "Weichei...", fügt er halblaut und lächelnd hinzu.
Dann wendet er sich an den Troll und spricht betont langsam und deutlich: "Verstehst du, was ich sage?"

Doch der Troll scheint nicht zu verstehen.

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #66 am: 06.10.2008, 20:09:23 »
Darvin sucht etwas hinter Borundar Deckung und wirkt von einer Schriftrolle einne Zungen-Zauber auf sich und wirkt durch die Gnade Oghmas eine zauberähnliche Fähigkeit, die es ihm ermöglicht alle Sprachen auf magische Art und Weise zu verstehen und lesen zu können, falls es notwendig wäre.

Für den Troll verständlich und auf riesisch für den Troll klingend, sagt Darvin zu ihm: "Deine Verbündete hat dich übrigens verlassen und betrachtet dich wohl eher als Kanonenfutter, dass hier bei uns sterben sollte an unserer Angriffsmagie und unserer Überzahl; wollte ich zunächst einmal gesagt haben. Was wolltest du uns sagen? Ich hatte keine Wort verstanden. Aber wähle deine Worte weise, denn es könnte gut möglich sein, dass ich deine Lügen durchschaue oder es merken, wenn du Zeit schinden willst, um dich wieder vollständig zu regenerieren."

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #67 am: 06.10.2008, 21:32:17 »
"Ja, ich glaube Herrin Keevosen Nihili hat gesehen was sie sehen wollte. Wir haben unsere Lohn, ihr zu helfen, erhalten. Wenn diese Edelsteine unser Leben retten können sollen sie Euch gehören.
Wir sind Kriegstrolle - ausgebildet für den Kampf - und wir kämpfen nur für jene die uns bezahlen. Aber das wisst ihr sicherlich."
erklärt der Troll ruhig.

"Also seid ihr bereit zu verhandeln oder wollt ihr Eure Ressourcen an uns verschwenden? So dumm seht ihr nicht aus. Sicherlich könnt ihr sehen, dass unsere Wunden heilen."

"Ich habe noch weitere Informationen..."

Farion

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Tymora
« Antwort #68 am: 07.10.2008, 16:02:06 »
Farion vorsichtig fliegt Farion etwas näher an den sprechenden Troll heran, jedoch mit Sicherheitsabstand weiterhin, wobei er kampfbreit seinen Zauberstab in den Händen hält und kühl und reserviert als Antwort fragend auf Riesisch zum Troll raunt:
"Weitere Informationen? Dann lasst diese mal zügig hören!"
Der sonst so diplomatische Schurke wirkt nicht gerade gesprächig, freundlich oder glücklich mit der Gesamtsituation, selbst für die dummen Trolle oder die Abenteurer am Boden, welche Riesisch nicht verstehen, da der Mann aus Tiefwasser scheinbar zutiefst verbittert und wütend auf sich selber ist.
Warum hatte er so blauäugig seinen Namen der unbekannten Elfe genannt gehabt?
Wo war sein Gespür für Betrug und Gefahr hinverschwunden?
Kostbare Ressourcen mußte er verbrauchen.
Innerlich fluchend wartet Farion darauf, dass ihm geantwortet wird.

Tonovik

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Tymora
« Antwort #69 am: 08.10.2008, 10:15:57 »
Tonovik setzt sich erschöpft auf den Boden und schaut hoch zu Farion. Da ist der Blonde aus dem Gasthaus., denkt er. Der versteht wohl den Troll.
"Was labern die?", fragt er den Kleriker. "Ich versteh kein Wort. Du hast doch so einen Sprachen-versteh-Zauber gewirkt, oder?"
Er blickt Darvin abschätzend an. Magie ist dem Barbaren etwas unangenehm, außer wenn sie seine Axt verbessert. Er ist zwar zwischen den Hexen von Rashemen aufgewachsen, aber das ist lange her und er kann sich fast nur an die Macht der fiesen, verfeindeten Roten Magier erinnern.
"Wärst du so nett für mich zu übersetzen? Scheinst ein netter Kerl zu sein.", bittet er Darvin.

Farion

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Tymora
« Antwort #70 am: 08.10.2008, 14:53:38 »
Mit einem abfälligen Blick und einem abwärtenden Kopfschütteln bestraft Farion das Wortbegrumme der Barbaren Tonovik's in Richtung des Priesters.
"Möchte sich der Holzkopf etwa einmischen und alles versauen?"
Doch der Stören des Barbaren lässt Farion seine eigene Dickköpfigkeit bemerken in der Sache, woraufhin er versucht die Worte in Richtung Trolle abzumildern.
"Sollten Eure Informationen uns wirklich weiterhelfen könne, denke ich nicht, dass Eurem Abzug anschließend etwas im Wege stehen wird!"
Musternd und einschätzend beobachtet und lauscht der Schurke daraufhin, was die Trolle zu sagen haben.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #71 am: 08.10.2008, 17:39:10 »
Die Herrin ist eine Shade, eine Schattenhafte. Und es gibt noch viel mehr von ihrer Sorte. Sie haben weitere von uns engagiert für ihre Vorhaben. Sie wollen etwas stehen aus Myth Drannor.
Nein, das ist falsch... Sie werden etwas stehlen. Oder mitnehmen. Die Shades werden es sich aneignen. Eine Art ..., na ja ich weiß was es ist.


Während der Kriegstroll spricht, regenerieren sich seine Wunden weiter und weiter. Noch immer hat er aus Misstrauen seine Waffe zur Verteidigung erhoben.

Ich weiß auch was sie vorhaben. Aber das werde ich nur verraten wenn ich und mein Freund hier wieder bei voller Gesundheit sind. Es wird nicht mehr lange dauern. Ihr werdet sich verstehen, dass wir keine Lust haben weiter zu kämpfen. Aber ich möchte mich einfach ungerne betrügen und abschlachten lassen. Der Kriegstroll spricht mit ungespalterner Zunge, scheint aber auch den Bluff nicht durchschaut zu haben.

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #72 am: 08.10.2008, 19:52:33 »
Gespannt wartet Darvin auf eine Reaktion der Trolle aufgrund von dem, was Farion gesagt hat, zuvor hat er allerdings Tonovik noch schnell folgendes geantwortet: "Die Trolle wollen einen Tausch von Informationen gegen Ihr Leben und ein paar Edelsteine machen. Zumindest war das ihr Angebot."

Als er das gehört hat, was die Trolle als nächstes gesagt haben, übersetzt er weiter: "Hinter alle dem stecken die Shades. Sie wollen etwas aus Myth Drannor stehlen. Deswegen wurden mehrere ihrer Art engagiert für solch ein Vorhaben. Den Rest, was sie wissen wollen sie erst sagen, wenn sie sich vollständig regeneriert haben."

Darvin überlegt einen Moment und sagt dann aufrichtig zu den Trollen in für sie verständlicher Art: "Die Edelsteine brauchen wir nicht unbedingt, wenn Ihr uns etwas anderes im Austausch noch gebt; zusätzlich zu den restlichen Informationen sollt Ihr bei Eurem Leben schwören, dass Ihr Myth Drannor nicht weiter bedrohen werdet, aus den Wäldern Cormanthors verschwinden werdet und Euch aus diesem Konflikt heraushalten werdet. Dann könnt Ihr Eure Edelsteine behalten und lebend abziehen. Ich weiß zwar nicht wieviel Euch ein Schwur bedeutet, aber ihn nicht zu leisten oder falsch zu schwören, würde Euch verdächtig machen. Und wenn Ihr ihn dann doch brechen wollt, dann werdet Ihr nicht so glimpflich aus dieser Sache herauskommen, das verspreche ich Euch! Unterschätzt nicht unsere Möglichkeiten, denn das wäre töricht!
Aber wenn Ihr Euch an solch eine Abmachung halten wollt, werde ich keinesfalls so ehrlos sein und trotz eines aufrichtigen Schwures und der Informationen Euch immer noch töten wollen. Denn dann habt Ihr das Leben verdient.

Ich würde merken, wenn Ihr allerdings plumpe Lügen abgebt und falls Ihr Euch als ehrloses Pack zeigt, kann man Euch auch töten und mittels Nekromantie an die entsprechenden Informationen kommen. Überlegt Euch also gut, was Ihr als nächstest tut. Wenn ich das Risiko eingehe Euch vorerst zu vertrauen, dann muss ich auch auf der andere Seite dasselbige von Euch verlangen und mir wären die Informationen vor Eurer vollständigen Regeneration ganz recht!"

Farion

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Tymora
« Antwort #73 am: 08.10.2008, 23:32:40 »
Da der Priester Darvin Zoran wieder das Wort in Richtung Trolle übernimmt, verfällt Farion ersteinmal wieder ins Schweigen und denkt darüber nach, was er von der ganzen Sache hier halten soll.
Die Aussagen der Trolle lassen im Schlimmeres befrüchten, zumal er außerdem die Sorge hat, dass die trolle die Gruppe nur hinhalten wollen, um anschließend mit voller Kraft erneut anzugreifen.
Doch noch spricht der Schurke diese Befürchtung nicht laut aus, da er befürchtet, dass der Barbar sonst unnäötig früh wieder den Kampf und damit den Ärger beginnt.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #74 am: 09.10.2008, 15:05:54 »
"Einverstanden."
Der Kriegstroll steckt sein Schwert weg und reicht Darvin die Hand

"Wir haben kein Interesse mehr an Myth Drannor - zumal die Shades uns sicher nicht noch einmal für Söldnerdienste bezahlen."

Als nächstes hilt der Kriegstroll seinem Söldnerfreund auf die Beine und erklärt ihm kurz auf riesisch die Situation. Zustimmend nickt der andere Troll.

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