Thema: 010 Colvin und derfiehende Mann

[Sarin]

Immer noch kalt, spielt Sarin weiter, denn sie findet es wichtig, dass man den Gegenüber in der entsprechenden Zeit überraschen kann mit einem völlig anderen Verhalten.
"Nun, gut, das reicht!" stellt Sarin mehr als freundlich fest. "Bedrängt sie nicht weiter, sie weiß nicht mehr. Wir suchen Lothar ebenfalls ... " sie schaut sich bedeutungsschwer ihre langen und kratzerprobten Fingernägel an. " ... aus 'geschäftlichen' Gründen."
Dabei wirkt das geschäftlich so kalt wie die Sonne heiß ist.

[Ferros]

Mit erkennendem Blick nickt Thorm. ``Ich verstehe.`` sagt er nur und seine Augen sind zu schmalen Strichen zusammengekniffen. Sich surch den Bart streichend sagt er dann: ``Dann lasst mich euh begleiten. Wir haben anscheinend ein gemeinsames Ziel und es wäre gut zu wissen, dass meine Eltern gerächt werden.``

In diesem Moment kommen drei Gestalten die Tür rein. Sie blicken in den gut gefüllten Schankraum und werden, wie zuvor die anderen Helden an denselben Tisch gebracht. Denn nur noch dieser hat Platz für die drei Neuankömmlinge. Auch sie bestellen ihre Getränke und kurze Zeit später kommen auch das Bestellte.

Plötzlich wird die Tür aufgeschlagen. Ein Mann steht darin, in wallenden Roben, mit einem Stab in der Hand und ruft: ``Ist hier ein gewisser Samuel Hirt? Er soll umgehend nach Hause in sein Kloster zurückkommen! Ich soll ihn zurückteleportieren!``

[Samuel Hirt]

Was soll das nun? Haben sie mich hierher verfolgt? "Tut mir Leid, Ich muss kurz was regeln." flüstert Samuel Annatar und Rhazan zu, wobei wohl die anderen Gäste ihn hören. Dann dreht er sich zu dem Magier um und ist binnen Sekunden mit einem Sprung über den im Weg stehenden Tisch mitsamt den daran sitzenden Gästen bei eben jenem und auch schon hinter ihm, wo er ihn in fest ergreift. Von hinten flüstert er ihm ins Ohr, wobei er seinen Griff verhärtet: "Was wollt ihr von mir? Ich könnte euch auf der Stelle töten. Sagt eurem Herrn, dass er mich in Ruhe lassen soll, oder als nächster stirbt er und nicht nur sein Magier!"

Samuel zerrt den Magier raus, wo er ihn los , aber nicht aus den Augen lässt. "Erklärt euch! Aber versucht gar nicht erst, einen Zauber zu nutzen. Das wäre euer tot!"

Samuel scheint sich gewiss, dass der Magier nicht von seinem Kloster, sondern auf Befehl des Patriarchen kam, wesen Magier er umgebracht hatte. Der Patriarch, der Hinter dem Tod seiner Familie stand.

[Razhan]

Verdutzt schaut Razhan Samuel hinterher und sieht gerade noch wie der Magier und Samuel verschwinden. Geistesgegenwärtig bereitet Razhan einen Zauber vor. Mal gucken wie meine Magie in dieser Welt funktioniert. denkt sich Razhan noch und sucht sich, mit einem Lächeln auf dem Gesicht die Zauberkombonenten zusammen.

[Annatar Ostaen']

Mit einer schnellen Geste legt Annatar eine Hand auf Razhans Schulter und schüttelt bedächtig den Kopf "Misch dich nicht ohne einen Grund ein, bedenke, dass wer den ersten Schritt tut die Schuld trägt."

Dann tritt der Elf nochmal auf die Straße hinaus, wo er den Verlauf der Begegnug zwischen Samuel und dem Fremden weiter beobachtet. Dabei beginnt er nun ebenfalls magische Energie in sich zu sammeln, ohne das er jedoch beginnt einen Zauber zu wirken. Nur sollte es doch zu einer Auseinandersetzung kommen will er bereit sein in diesen einzugreifen.

[Razhan]

Das hatte ich auch gar nicht vor, ich wollte lediglich... doch da war der Elf schon Samuel nachdraußen gefolgt. Ach was solls. denkt sich Razhan, springt behände auf und folgt Annatar nach draußen. Als Razhan bei Annatar angelangt ist beginnt er einen Zauber zu forman um Notfalls eingreifen zu können.

[Ferros]

"Anscheinend habt ihr einige Freunde gefunden!" ertönt eine Stimme von etwas oberhalb. Und plötzlich steht da der Mann, den Samuel noch in seinem unbrechbaren Griff hatte. Anscheinend hat er nur ein Trugbild vorgeschickt, denn dieses zerfließt schnell in Samuels Armen. "Lothar hatte recht. Ihr seid es nicht wert, dass ich meine Wertvolle Zeit mit euch beschäftige. Ich werde auf jedenfall mich jetzt zu diesem Drachenberg aufmachen. Anscheinend haben es da eine Gruppe Abenteuerer drauf abgesehen und ich soll schon alles abgreifen. Aber ihr werdet mich bestimmt nicht aufhalten! Später komme ich dann noch vorbei um mir eueren Kopf zu holen Samuel! Dann ist auch endlich die Frage um das Ebrecht entschieden!" Damit verschwindet er aus eurem Blickfeld und ihr könnt ihn nicht mehr erspähen. Samuel ist sich jedoch sicher, diesen Mann irgendwoher zu kennen. Dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen. Es war der Lehrling des Magiers gewesen, welcher er Umgebracht hat. Anscheinend war dieser jedoch nicht von dem Gefühl der Rache befallen gewesen. Allerdings hat er etwas von Drachenberg gesagt. Der selbe wie Annatar vielleicht sucht? Und wer sind diese anderen Abenteurer?

Derweil in der Kneipe:
Interresiert lehnt sich der Wirt vor: "Soso... Geschäftlich also... Und ihr wollt ihn möglichst schnell finden? Naja.... Er ist gerde vor einigen Minuten hier durchgereist. Scheint ziemlich in Eile gewesen zu sein...und er hat gestresst und verängstigt ausgesehen... und ich habe das Messer noch nie verängstigt gesehen!" erwiedert der Wirt in einem wahren Wortschwall.

[Samuel Hirt]

Wütend stampft Samuel auf den Boden und schickt dem schon verschwunden Magier ein "Feigling!" hinterher. Dann dreht er sich zu Anatar und Rhazan um. "Lasst uns wieder rein gehen. Ohne auf eine Antwort zu warten setzt er sich wieder an den Tisch. Dann wendet er sich Anatar zu: "Wie es scheint, müssen wir uns beeilen wenn ihr das Buch vor diesem Magier und der Gruppe von Abenteurern, von der er Sprach, in der Hand halten wollt. Wisst ihr, wenn er mit 'Lothar' meinte? Ich habe noch nie von ihm gehört - Es schien nicht so, als sei ich sein erstes Anliegen...

Höchstens ein weiteres, denkt sich Samuel. Es reichte wohl nicht, seine Famillie zu töten. Anscheinend hatte jemand Angst, er könne Ansprüche auf das Land erheben. Tatsächlich war sein Fürst Erblos gewesen...hatte er wohl möglich seine Familie, welche ihm seid Generationen treu diente, als Erben erkoren? Das würde erklären, warum sie alle umgebracht werden sollten... durch seine Rache war somit das annektierte Eigentum erneut in Gefahr...Interessant. Aber darum werde ich mich später kümmern...zuerst Helfe ich Anatar, jetzt stecke ich sowieso mit drinnen.

[Annatar Ostaen']

Mit einem leichten Kopfschütteln lässt Annatar sich neben Samuel nieder "Nur weil noch jemand hinter dem Buch her ist müssen wir uns nicht zwingend beeilen, wenn er wüsste wo man es finden kann hätte er es bereits geholt und diesen Auftritt gar nicht nötig gehabt.
Um aber auf eure zweite Frage zurück zu kommen, ich weiß nicht von welchem 'Lothar' die Rede ist, aber eigentlich spielt das auch keine sonderlich große Rolle, oder?"

[Thorn Schildwall]

Thorn setzt sich zu den anderen am Tisch und nimmt die Worte des Wirtes auf, wobei er allerdings Arcana nie lange aus dem Auge läßt. "Er war vor so kurzer Zeit hier? Und wohin Ist er gegangen"

[Ferros]

"Nun, er sah wie gesagt sehr gehetzt aus..." meint der Wirt langsam und mit einem Grinsen auf dem Gesicht. "Aber wo er hin ist, weis ich nicht mehr.... schon so lange her, wisst ihr... naja, vielleicht könnte das Geräusch, klingender Münze mein Gedächnis wieder auffrischen..." fügt er mit einem inzwischen Linkischen Grinsen an.

[Thorn Schildwall]

Der Zwerg lächelt und holt aus seinem Beutel eine goldene Münze hervor, die er durch seine Finger gleiten läßt und schliesslich direkt vor sich auf dem Stich liegen läßt, bereit, sie dem Wirt zuzuschieben, wenn der Wirt etwas zu sagen hat, das ihm gefällt. "Ich bin gespannt, was Ihr uns dazu erzählen könnt."

[Ferros]

"Nun, Lothar hatte immer schon mit seltsamen Dingern zu tun. Dinger die aus dem Meer kamen..." meint der Wirt plötzlich redselig. Doch anscheinend weis er noch mehr und wartet nur darauf, dass weitere Münzen klingen... denn er putzt sich mit einem Finger das Ohr und sagt schon: "Oh.... ich glaube der rest ist mir fast entfallen..."

[Thorn Schildwall]

Der Zwerg seufzt innerlich und greift noch einmal in seinen Beutel und zwei weitere Münzen wandern auf den Stapel vor ihm, wobei er den Wirt fragend anblickt und bereit bleibt, notfalls weitere Münzen beizusteuern.

[Annatar Ostaen']

Nachdem Annatar mit einem Ohr dem Gespräch zwischen dem gerüsteten Zwerg und dem Wirt gelauscht hat und der Name 'Lothar' fällt, fackelt er nicht lange, greift unauffällig in seinen Beutel und legt zehn weitere goldglänzende Münzen zu denen des Zwerges. "Wenn ihr nun so freundlich wärt euch die Mühe zu machen, euch an alles zu erinnern, was ihr über diesen Lothar sagen könnt wäre ich euch mehr als verbunden." und noch während der Elf spricht unterstreicht er seine Worte mit einem freundlichen Lächeln und einem fragenden Blick.

Nachdem er sich nun mehr in das Gespräch eingemischt hat als ursprünglich von ihm beabsichtigt besieht er sich auch die anderen Leute am Tisch genauer, vorallem beim Anblick der Dunkelelfe sammeln sich schon fast reflexartig magische Energien in ihm um sich jederzeit verteidigen zu können. Dennoch könnte die Antwort des Wirtes von großem Wert für ihn und Samuel sein.