"Roger. Over," beendet auch Yuej das Ferngespräch und bemüht sich, den vielen Einwürfen ihrer Gefährten zu folgen. "So, eins nach dem anderen. Kameras gibt's im Medicenter leider keine," schaut sie entschuldigend zu Destan und fragt sich, was der Jedi dort vermutet. Für alle Fälle ruft sie die Patientendaten der Krankenstation auf den Holobildschirm, während sie Kenneth anweist. "Die Droiden sind leider autonom, ich kann von hier aus nicht viel machen. Vielleicht kann ich die Nachricht an sie weiterleiten," zuckt das Mädchen mit den Schultern und überreicht dem Menschen die Karte des toten Leutnants, "aber nimm besser diese ID-Card, wenn die Uniform nicht reicht. Ich werde jetzt die Patrouiilen wegschicken und die Türen entriegeln. Auf mein Zeichen geht's dann los. In der Zeit mache ich die Lifts startklar und kümmere mich um die Geschütze. Und um das hier," zieht die Zabrak mit einer Hand die Detonitstangen aus der Tasche und wirft sie neben sich auf den Boden. "Und die Patrouille sollten wir in Ruhe lassen, damit der Inquisitor nicht zu früh mitbekommt, dass wir hier sind," rät sie Pryn von Gewaltanwendung ab.
"Ich sorge eben für eine Störung am Haupteingang. Macht euch bereit, gleich geht es los," lautet die letzte Anweisung der beschäftigten Iridonianerin, die sich selbst etwas über sich wundert. Ihr erster Gedanke ist, den Putzdroiden zum Haupttor zu schicken und dort mit einer Überladung geräuschvoll für Ablenkung sorgen zu lassen. Sollte der Droide jedoch nicht erreichbar sein, würde die kleine Saboteurin es einfach mit der Beleuchtung an besagter Stelle versuchen.