Thema: EPISODE I: Die List des Verräters

[Destan Serule]

Sein Kopf wendet sich zu Maya bei ihren Worten und sofort schießen ihm neue Gedanken durch den Kopf bei dieser Erkenntnis.
“Sie befolgt nur Befehle? Wer sollte denn an mir Interesse haben? Die Jedi sind tot oder haben einige überlebt? Vielleicht sogar mein Meister? Nein ich sollte aufhören meine Hoffnungen zu schüren und früher oder später werde ich es erfahren. Am Ende war alles vergebens, wenn sie uns finden. Mich dürften sie ruhig bekommen, aber es sollte kein weiterer Unschuldiger wegen meinem Status leiden.“
Sofort wendet er seinen Blick wieder zu den Türen und da erblickt er die Sturmtruppen. Destan schluckt schwer und bringt die Worte kaum über seine Lippen.
“Sie...sie haben uns...verdammt also hat er uns doch verraten...“
“Die Republik ist wahrlich für immer verloren wie ihre Beschützer.“
Er schaut eindringlich zu den Anderen.
“Wir müssen verschwinden, schnell und leise. Sieht jemand einen Ausweg.“
Destan erhebt sich nicht sofort, denn er fürchtet die zusätzliche Aufmerksamkeit. Vorsichtig schaut er sich um auf der Suche nach einem alternativen Fluchtweg, denn die Sturmtruppen würden nicht mehr lange brauchen.

[Jax Mortai]

In der Hoffnung, dass seine Einschätzung bezüglich Mayas ihn nicht täuscht, lauscht Jax gebannt dem weiteren vorgehen. Mitlerweile, hat den schon vor 5 Minuten bestellten Corellianschen Brandy endlich vor sich.

Endlich, darauf habe ih mich schon den ganzen Tag gefreut. Gerade als er das achteckige Glas zu seinen trockenen Lippen führen will, ertönt die blecherne Stimme des Sturmtrupplers am Zugang des Casinos.

Mist, ich hasse diese Imperialen Blechbüchsen "Diese verdammten Sturmtruppen, sind so anhänglich, wie ein Bogoanischer Fleischbohrer" .

Gehetzt, sucht er das Casino nach einem Hinterausgang oder Schlupfloch ab. Verfluchter Banthamist, hier muss es doch einen anderen Ausgang geben.

[Pestbeule]

Das einzige was Jax bei seinem genauen Sondieren der Umgebung ausmachen kann, sind die Toilettentüren und eine weitere Tür mit der Aufschrift: Zutritt nur für Angestellte. Es dürfte aber sehr schwierig sein, dort unbemerkt hinzukommen.

Währenddessen bauen sich an jedem der beiden Eingänge 2 Sturmtruppler auf und kontrollieren die Gäste. Ein Offizier in schwarzer Armeeuniform und strengem Blick überwacht das Casino und die Inspektion der Anwesenden und 2 weitere Sturmtruppen beginnen gerade damit durch die Reihen zu gehen und das Casino abzusuchen. Nur langsam leert sich das Casino.

[Yuej Mel]

"Was? Oh Mist," erschrickt Yuej, als vor beiden Eingängen Sturmtruppen ankommen und mit einer gründlichen Durchsuchung beginnen. Nervös rutscht sie auf dem Hocker hin und her und lässt den Blick hin und her schweifen, weniger auf der Suche nach einem Ausgang, sondern eher nach etwas Ausschau haltend, was sie zur Ablenkung eindrucksvoll in die Luft jagen könnte.
"Diese Fließband-Mörder kriegen mich nicht wieder, und auch niemand sonst meinetwegen!"
Schlürfend leert die junge Zabrak das Glas und zerkaut weiterhin unbarmherzig den leeren Strohhalm, während sie den weitläufigen Raum krampfhaft nach etwas absucht, was sie sabotieren könnte.

[Uks Ulix]

Uks schaut sich um und überlegt sich etwas. Er signalisiert den Anderen ihm zu folgen. Der Gran geht geradewegs auf die Tür mit der Aufschrift "Nur für Angestellte" zu.

[Pestbeule]

Als Uks plötzlich so zielgerichtet auf die Tür zugeht werden die beiden Sturmtruppen auf ihn aufmerksam und zielen mit ihren Blastergewehren auf ihn. "Zivilist. Stopp.! Wo wollt ihr hin Dreiauge?"

[Jax Mortai]

Na wunderbar, jetzt haben wir ein Riesen Problem

Vorsichtig versucht Jax sich vom Tisch zu lösen und sich schon mal hinter eine Deckung zu begeben. Seine Hand wandert zu seinem verstecken Holster, um bereit zu sein, falls es zu Agressiven Verhandlungen kommen sollte.

[Uks Ulix]

"Ich habe dort zwei Zabrak und einige andere Personen hereinstürmen sehen kurz bevor ihr hier aufgetaucht seid., sagt der Gran und zeigt in Richtung der Tür,

[Pestbeule]

Die beiden Sturmtruppen halten inne und scheinen kurz nachzudenken, wie sie reagieren sollen. Dann fasst sich einer der beiden an den Helm "Sir, wir haben hier einen Zivilisten, der behauptet die Flüchtigen gesehen zu haben. Sollen wir die Verfolgung aufnehmen?"
Eine kurze Pause tritt ein. Dann nickt der Soldat und antwortet:" Sir, verstanden Sir. Keine weiteren Ausgänge. Durchsuchung wie geplant fortsetzen."

[Jax Mortai]

So viel Spaß, hat wohl nur ein Gungan, der auf Tatooine mitten in der Wüste ausgesetzt wird

Langsam holt Jax, seinen Blaster aus dem Holster und positioniert sich so hinter einem der Einarmigen Weltraumbanditen, dass er eine gute Schuss Position hat.

Nervös, schaut er zu seinen Kameraden, und macht mit einer ersten Miene darauf aufmerksam, dass es wohl Sinnvoll wäre, sich auf ein Gefecht ein zu stellen.

[Destan Serule]

Destan sieht was die Anderen in der Gruppe vorhaben und ist sich unschlüssig über seine eigene Reaktion. Dass die Sturmtruppen wenigstens seine Retter nicht sofort erkennen, kann er als gutes Zeichen werten, auch wenn ihre Aktionen zu keinem Ergebnis führen.
“Es gibt keinen Ausweg und jetzt ist Kampf genauso gut wie Flucht. Es ist viel zu spät einen alternativen Weg zu finden und wir sind zu verteilt.“
Er sieht wie der Mann in Deckung geht und scheinbar sich auf das Feuergefecht vorbereitet.
“So muss es wohl sein.“
Seine Hand wandert vorsichtig zur Tasche mit dem Lichtschwert und er macht sich bereit es zu ziehen, sobald der Kampf losgeht. Er würde aufspringen und kämpfen, aber dann fällt ihm etwas ein.
“Könnte die Hoffnung bestehen, dass sie mich gar nicht kennen? Nein das ist unmöglich, ich sollte mir keine Hoffnungen machen.“
Er lehnt sich zu Yuej und flüstert leise.
“Wenn der Kampf ausbricht, geh in Deckung. Schnell.“
Seine Hand ruht bereit auf dem versteckten Lichtschwertgriff, aber Destan selbst bleibt ruhig sitzen und warten auf seine Gelegenheit.

[Yuej Mel]

Je länger sie nichts findet, womit sie die Situation auf ihre Weise lösen könnte, desto nervöser wird Yuej. Was Uks sagt und tut, bekommt sie aus ihrer kauernden Position nicht mit, dafür sieht sie, wie der Mensch bereits Deckung sucht.
Einen Augenblick später rät ihr Destan, gleich dasselbe zu tun. "Ihr müsst mich nicht beschützen!," entgegnet das Mädchen störrisch, obwohl ihre aufgerissenen Augen das Gegenteil sprechen. Wie zum Trotz langt auch die Zabrak langsam nach dem versteckten Blasterhalfter, sucht sich aber bereits einen geeigneten Versteck.

[Uks Ulix]

Der Gran runtzelt mit seiner Stirn. Was denkt sich der Mensch fragt Uks sich, Und wen suchen diese Soldaten?. Uks entscheidet sich neben dem Sturmtriuppler stehen zu bleiben.

Sein Blick wandert umher, auf der Suche nach jemanden der Ärger bereiten könnten.

[Pestbeule]

Wie ein Kybuck, welcher gelähmt im Scheinwerferlicht eines Gleiters stehen bleibt, wartet ihr auf das Unvermeidliche. Die Gruppe Sturmtruppler setzt ihre genaue Inspektion des Casinos immer weiter fort und die Lokalität leert sich zunehmend. Es kommt wie es kommen muss. "Hände hoch, im Namen des Imperiums. Sie sind verhaftet!" Die beiden Sturmtruppen haben ihre Blastergewehre auf den Jedi gerichtet. "Wir haben sie!"

[Destan Serule]

Destan sieht wie sich das Lokal leert und wenigstens dieser Fakt beruhigt ihn. Denn so würde vielleicht Niemand zu schaden kommen oder gar als Schutzschild oder Geisel benutzt werden. Das näher kommen der Sturmtruppen hingegen, lässt ihn nur nervöser werden. Seine Hand ruht auf dem Griff und er spürt die vertraute Form der Waffe. Dieses Symbol der Jedi, welches eigentlich nicht mehr seins sein sollte. Nicht mehr.
Dann entdecken die Sturmtruppen ihn jedoch und ehe er eine Maßnahme ergreifen kann, bestätigt sich sein Verdacht.
“Sie wissen wer ich bin. Alles oder nichts.“
Sein Blick bleibt zu Boden gerichtet und im ersten Moment scheint es fast als würde er aufgeben. Aber dann zieht er das Lichtschwert, entzündet die grüne Klinge und springt auf.
“Verschwinde Yuej.“
Ruft er noch zu der Zabrak ehe er sich auf den Kampf einstellt.
“Vertraue deinen Instinkten. Spüre die Macht.“