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Autor Thema: [IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!  (Gelesen 57724 mal)

Beschreibung: Die Zweite Finsternis: Kapitel 1 - Teil 1

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Janus

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #495 am: 02.07.2009, 15:26:54 »
Der purpurfarbene Blick des Hexenmeisters wird plötzlich glasig und scheint in die Ferne zu gehen. Er steht ganz still.

Dann bewegt sich nur seine rechte Hand. Sie tastet die Brust ab und fährt unter den Umhang, nur um wenig später mit dem umschlossenen Anhänger wieder zum Vorschein zu kommen.

Janus schüttelte den Kopf.

Bevor er dem Mann in der Uniform wieder seine Aufmerksamkeit schenkt, wirft er Oswin noch einen misstrauischen Blick zu.

Er scheint wieder der junge Mann aus Korvosa zu sein, doch der purpurfarbene Schimmer in seinen Augen ist geblieben.

Oswin

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #496 am: 03.07.2009, 21:06:15 »
Der misstrauische Blick seines Schützlings macht Oswin traurig, doch der breitschultrige Mann lässt es sich nicht anmerken, sondern  wendet sich dem sich anbahnenden Konflikt zwischen dem Gardisten aus Korvosa und seinen Begleitern zu. Mit einem schweren Schritt tritt er neben Lynwerd und klopft mit seinem Ranseur laut auf den Boden.
Das ist versuchter Diebstahl, was der korrupte Gardist gerade durchzieht! Oswin ist empört und blickt den Mann durchdringend an. "Hier wird nicht geklaut!"

Lynwerd Wellenbrecher

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #497 am: 04.07.2009, 17:56:42 »
Lynwerd muss sich beherrschen, nicht laut loszulachen nach Oswins Worten. Wie naiv der Wachmann doch war...

"Natürlich wird hier geklaut. Ständig. Und zwar alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Wichtig ist nur, dass man SELBST derjenige ist der klaut und nicht der, der beklaut wird..."

Thassilo von Salsweiler

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #498 am: 05.07.2009, 20:01:24 »
"Aber..." fährt Thassilo schnell fort, bevor noch jemand etwas sagen kann "...ich schlage vor, wir vergessen dieses Aufeinandertreffen einfach. Du ziehst Deiner Wege, nimmst Deine Lakaien mit und überlässt uns unsere Ware!"
Eigentlich wollte er die Situation lediglich entschärfen. Nun fielen ihm aber keine passenden Worte ein. Sein Blick wirkt abfällig und herablassend. Seine Körperhaltung spricht weitere Bände. Überzeugend ist diese Vorstellung partout nicht.
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Rovagug

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« Antwort #499 am: 11.07.2009, 13:51:12 »
Auf Thassilos Vorschlag hin verfinstert sich die Miene des Hünen. "Einen Scheiß vergessen wir, Bürschchen. Los Jungs, macht sie platt"

Zum Kampf
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Rovagug

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #500 am: 12.07.2009, 22:22:23 »
In einer fließenden, mit furchterregender Präzision ausgeführten Bewegung zieht der Grobian sein Schwert. Trotz seiner Grobschlächtigkeit führt er seine Waffe mit tödlicher Eleganz, die auf eine wahre Meisterschaft hinweist. Thassilo, Lynwerd, Oswin und Janus sind deutlich eingeschüchtert durch dieses beeindruckende Schauspiel.

"Verdammt. Pfeif sie zurück!" knurrt der breitschultrige Mann trotz des Eindrucks, den der Gardist auf ihn macht.
Wieder einmal sieht er keine Möglichkeit, ein Blutvergießen zu verhindern. Allerdings glaubt er, dass es reicht, den Offizier auszuschalten, um die Schläger zu vertreiben.
Mit einem raschen Schritt zur Seite bringt er sich in Position und sticht mit seinem Ranseur nach dem Gardisten. hektisch blickt er zu den Schlägern, um dies bei einer unvorsichtigen Bewegung ebenfalls zu erwischen.

Trotz der einschüchternden Vorstellung des Gardisten umspielt Lynwerds Lippen immer noch ein spöttisches Lächeln - mit dem er aber vor allem sich selbst Mut zusprechen will. Als er hinter sich die beiden Schläger sieht, wirbelt der Halbling herum, zieht in der Bewegung sein Schwert und sticht zu.
"Na Jungs, noch könnt ihr aufgeben. Wie wär's?"

Während Oswins Angriff die Verteidung des abtrünnigen Gardisten durchdringt und dem Kerl eine tiefe Wunde zufügt, weicht auf der anderen Seite des Stegs der Schläger Lynwerds Stich durch einen Seitschritt aus.

Allem Unbill zum Trotz beginnt der einäugige Skalde, einen kurzen, aber wirkungsvollen Text zu rezitieren.
"Schlaf, den Schmerzen, Schlaf der Kümmernis,
Fremd, nahe mit lieblichem Hauch ihm,
Glückspender, komm‘ glückspendender Gott!
Auf, breite die wimperdämmernde Nacht
Über das Auge rings.
Komm‘ heilender , Gott, Komm schnell."

Als Thassilo anfängt zu zaubern greift einer der Schläger nach Lynwerd und versucht ihn zu packen. Der Halbling jedoch windet sich geschickt aus dem Griff, wobei er noch eine Lücke in der Verteidigung seines Angreifers nutzt und blitzschnell zusticht. Die spitze Klinge gleitet jedoch harmlos an dem ledernen Brustpanzer ab.
Diesen Augenblick der Unaufmerksamkeit nutzt der andere Raufbold, zieht sein Kurzschwert und sticht Lynwerd in die Schulter. Sterne explodieren vor den Augen des Halblings und der Schmerz raubt ihm fast das Bewusstsein.

Janus hält den Anhänger ganz fest. Er spürt die Macht seiner neuen Schutzgottheit und beginnt in einer unverständlichen Zunge zu sprechen. Die Gesichtsbehaarung des Mannes wächst noch etwas mehr und nimmt eine violette Färbung an. Sie scheint nicht nur dichter, sondern auch stärker zu werden. Dann quillt eine unappetitliche, milchige Masse aus den Poren des bestialischen Mannes, die seinen Körper bald ganz eindeckt. Plötzlich erstrahlt diese widerliche Schutzschicht und verblasst, bis sie kaum mehr zu erkennen ist.
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Rovagug

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #501 am: 30.07.2009, 08:55:29 »
Der Gardist hebt sein Schwert und schlägt mit voller Kraft auf Thassilo ein. Er erwischt den noch immer singenden Skalden am Hals und fügt ihm eine tiefe Wunde zu. Blut dringt in Thassilos Kehle und lässt seinen Zauber in einem Röcheln ersticken. Er spürt wie immer mehr Lebenssaft aus der Wunde herausschießt. Schließlich wird ihm schwarz vor Augen und er sinkt in sich zusammen.
Der Hüne grinst als er sein erstes Opfer fallen sieht. "Das wäre der erste und jetzt bist du Dreckskerl dran!" Er zeigt auf Oswin und macht sogleich zwei schnelle Schritte auf ihn zu. Der Abenteurer versucht sich den Gardisten mit seinem Ranseur vom Leib zu halten, doch der schlägt die Waffe fast nebensächlich mit seinem Schild beiseite.

Oswin sieht den Barden aus dem Augenwinkel fallen und seine Miene erstarrt,  sein Blick wird entschlossen.
Ohne auf die verbale Provokation zu reagieren, lässt er sein Ranseur fallen, tritt in die Mitte des Stegs, um Lynerd eine gute Position zu verschaffen und zieht dabei den schweren Kriegsahmmer, um ihn mit aller Kraft beidhändig gegen den Schädel des Gardisten krachen zu lassen. Für seine Körpermasse ziemlich elegant duckt sich der Hüne unter dem wuchtigen Schlag hinweg.

"Verdammt nochmal!", durchzuckt es den Halbling, als er sieht, wie Thassilo bewusstlos zu Boden geht und er dann selbst auch noch einen Treffer einstecken muss.
"Janus, ein wenig Hilfe wäre ganz nett, ja? Ich fühle mich etwas eingeengt!"
Sogleich macht Lynwerd einen Schritt zur Seite und sticht noch einmal zu.

Lynwerd erwischt den Schläger am Oberschenkel. Ein dünner Blutfaden rinnt dem Kerl das Bein runter.

Dann stürzen sich die beiden Grobiane auf den Halbling. Einem Angriff kann Lynwerd noch ausweichen. Unglücklicherweise bewegt er sich dadurch genau in den Weg der Klinge des anderen, welche ihm zwischen seiner Rüstung tief zwischen die Rippen fährt. Die Luft weicht aus seiner Lunge und der Halblin schlägt lang hin.

Alles ist ganz still um Janus.
Aus der Ferne erklingt plötzlich die Stimme des Halblings, da wird er zurück auf den Steg gerissen.
Janus blickt an sich herunter, dann zu Lynwerd. Voller Tatendrang faucht er wie eine übergroße, aufgeschreckte Spinne und lässt seine spitzen Beisserchen aufblitzen. Seine Augen strahlen noch immer in Purpur, doch goldene Fäden haben sich hinein gesponnen. Der junge bestialische Mann springt über die Kisten zwischen seine Kompagnons, während sein Körper von gelbgoldenen Blitzen überzogen wird.
Mit einem wilden Schrei versucht Janus die Faust um den Anhänger in einen der Schläger zu rammen.

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Rovagug

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« Antwort #502 am: 30.07.2009, 08:56:35 »
Nachdem Janus Blitzzauber sich harmlos entladen hat, nutzt der Gardist die Ablenkung und führt einen wuchtigen Hieb nach Oswin. Der Hüne verfehlt ihn jedoch um längen. Dann tänzelt er grimmig grinsend um den Leibwächter herum.

Der realisiert, dass auch der Halbling zusammengebrochen ist. Jetzt Gilts, Mörderbande!
Mit ruhigem Blick verfolgt er das Tänzeln des Schwertschwingers und schlägt dann im richtigen Moment wuchtig zu.
Oswin weiß genau, dass es jetzt darauf ankommt, den Anführer schnell auszuschalten, da Janus gegen die beiden gedungenen Messerstecher wohl wenig Chancen hat. Trotz seiner Magie.

Mit erschreckender Leichtigkeit pariert Oswins Gegner dessen Schlag mit dem Schild.

Ein paar Fuß weiter dringen die Schläger auf Janus ein, doch der Schutzzauber des Bakkalaureus lässt die Klingen jedesmal kurz vor seinem Körper abgleiten.

Wieder beschwört der Hexenmeister die magischen Kräfte seines Blutes und lässt gelbgoldene Blitze über seinen Körper zucken, bis in seine Fingerspitzen. Er konzentriert sich darauf seine Verteidigung nicht gänzlich fallen zu lassen, während er das Symbol Nethys vor seinem inneren Auge entstehen lässt. Dann versucht Janus einen der Schläger zu erwischen.

Der Bakkalaureus bekommt einen seiner Gegner zu fassen und schlagartig entladen sich die goldenen Blitze den Körper des Mannes. Er beginnt spastisch zu zucken und und sein Gesicht verzerrt sich zu einer grässlichen Grimasse. Der ekelerregende Geruch von verbranntem Fleisch macht sich breit. Als Janus loslässt, schafft es der Schläger sich gerade noch so auf den Beinen zu halten.

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Rovagug

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« Antwort #503 am: 30.07.2009, 08:57:46 »
Der Gardist hält seinen Schild vor sich und schmeißt sich mit all seinem Gewicht in Oswin. Es scheint als wolle der Mann ihn vom Pier drängen. Oswin versucht noch eine Lücke für einen Angriff zu nutzen, doch dann bringt ihn der Stoß schon aus dem Gleichgewicht und sein Schwert prallt an dem Schild ab.

Der Blick des Leibwächters ist ruhig und Oswin ist so konzentriert auf den Kampf, von dem das Leben seiner Gefährten abhängt, dass er noch nicht einmal Erleichterung darüber spürt, dass der Gardist sein Ziel nicht erreicht hat. Nur der erfolgreiche Angriff von Janus bringt ihn dazu, ein Braue hochzuziehen und sein gegenüber kalt anzulächeln, bevor er erneut zuschlägt.

Funken sprühen, als der Gardist Oswins Schwert mit dem seinen abwehrt und Stahlt kreischend auf Stahl prallt.

Derweil tritt der noch etwas qualmende Schläger die Flucht, während der andere weiterhin Janus attackiert. Der Hexenmeister kann dem Angriff aber ausweichen.

Janus springt wie ein wildes Tier zurück und streckt wieder sein Krallen bewehrte Hand nach dem verbliebenen Schläger aus. Er schließt die Augen, nur um sie Sekunden später wieder aufzureissen und fluchend einen Strahl grüngelblicher Säure auf den Angreifer zu schiessen.

Die Säure äzt sich zischend ihren Weg, erst durch den Lederpanzer, dann durch die Haut des Schlägers bis ins Fleisch. Der Kerl schreit wie am Spieß und fällt dann ohnmächtig zu Boden.


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Rovagug

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« Antwort #504 am: 30.07.2009, 08:58:31 »
Mit wuchtigen Schlägen greift der Gardist Oswin an, doch der Leibwächter kann jeden Hieb mit seiner Waffe parieren.

Als der zweite Schurke Janus Zauber zum Opfer fällt, lässt Oswin die Idee fallen, wieder sein Ranseur zu schnappen, da er dem Schwertkämpfer keine Gelegenheit zu einem Konter geben möchte. "Nimm das!" entfährt es ihm gegen seine Gewohnheit, als er erneut mit beiden Händen den schweren Hammer schwingt.

Im Augenwinkel sieht der junge Bakkalaureus sein Kompagnons bewusstlos auf dem Boden liegen und verbluten. Er zwingt den zerstörerischen Aspekt seiner Persönlichkeit, Meister Mortalis, in den Hintergrund seines Bewusstseins und springt neben Thassilo. Mit kühlem Verstand erinnert er sich zurück an seine Zeit in Korvosa, an die Anatomiestunden in der Universität. Er will seinen Gefährten so legen, dass die Blutung aufhört, doch da war immer dieses Mädchen, wegen dem er eigentlich nie aufgepasst hat und so weiss er nicht so recht was zu tun ist.

Verspottend lacht der Gardist als er sich unter Oswins Hieb hinwegduckt.

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« Antwort #505 am: 30.07.2009, 08:59:48 »
Doch das Lachen bleibt dem Kerl im Hals stecken als er bei seinem Gegenangriff aus dem Gleichgewicht gerät und kämpfen muss um von seinem wuchtigen Schlag nicht von den Beinen gerissen zu werden.

Mit grimmiger Grimasse geht der Leibwächter zum Gegenangriff über, da seine Sorgen um die Gefährten zunehmen. Mit einem Rückhandschlag versucht er, den Stolperer des frechen gardisten auszunutzen.

Oswin hat Glück, denn sein Gegner stolpert genau in seinen Schlag. Zischend entweicht die Luft aus seiner Lunge, als der Hammer in die Magengrube des Gardisten prallt.

Doch Janus will nicht aufgeben und jegliches Leben aus seine Kompagnons entweichen lassen.

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Rovagug

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« Antwort #506 am: 30.07.2009, 09:02:32 »
Schnell erholt sich der Gardist von dem Schlag. Grimmig zischt er mit zusammengebissenen Zähnen: "Das wirst du büßen, du Hund!" Dann sticht er blitzschnell zu, doch er scheint noch immer etwas benommen zu sein und der Angriff geht fast einen halben Fuß an Oswin vorbei, ohne dass der sich hätte bewegen müssen.

"Janus, hol Hilfe!" nach diesem Zuruf wendet sich oswin wieder dem inzwischen angeschlagenen Gardisten zu. "Gib auf!" knurrt der Leibwächter, während er zu einem weiteren, mächtigen Schwinger ansetzt.

Der Hammer trifft den Gardisten voll am Kopf, wobei dessen Helm in hohem Bogen davonfliegt. Blut und Zähne spritzen durch die Luft als die Wucht des Schlags den Kerl wegschleudert, wo er bewegungslos auf dem Pier liegen bleibt
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Oswin

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« Antwort #507 am: 30.07.2009, 23:06:50 »
"Verdammt!" entfährt es dem Leibwächter als der Gardist zu Boden geht, bevor er aufgeben konnte. Für einen kurzen Moment hat er ein schlechtes Gewissen, da er den Mann lieber der Justiz übergeben hätte. Doch dann eilt er zu seinen beiden Gefährten, die von den Schergen des Gardisten niedergestreckt wurden, und holt rasch seinen Heiltrank aus dem Rucksack, den er sofort Thassilo einflößt - in der Hoffnung, dass dieser die Gabe der magischen Heilung besitzt und damit Lynwerd retten kann[1].
Enttäuscht stellt er fest, dass die Blutung zwar gestoppt wird, der Barde jedoch nach wie vor bewusstlos ist. Ohne zu Zögern kniet er sich neben den Halbling und ordnet die Verbände, mit denen Janus experimentiert hat, erneut zu Kompressen[2].  
Doch auch er vermag den Blutfluss nicht zu stoppen und so ruft er verzweifelt, "Hilfe! Einen Heiler. Rasch."  
 1. 4 Punkte
 2. Heal: 10
« Letzte Änderung: 31.07.2009, 06:20:04 von Oswin »

Janus

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« Antwort #508 am: 03.08.2009, 19:51:23 »
Janus steht wie angewurzelt da. Er scheint zu schockiert sein, um sich bewegen zu können.

All das Blut!

Rovagug

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« Antwort #509 am: 03.08.2009, 20:26:33 »
Der Kapitän der Gischttänzerin scheint sein schlechtes Gewissen und vielleicht die Angst um sein Leben zu treiben und rasch eilt er mit dem Schiffsarzt herbei, der sich um die beiden Verwundeten kümmert. Mit Verbänden und Nadel und Zwirn stillt er ihre Blutungen auf nötigste.

"Die beiden hatten nochmal Glück im Unglück. Einen Augenblick später und es wäre um sie geschehen gewesen. Jetzt bringt sie aber schnell zu einem Priester. Gibt sonst häßliche Narben."

Mitlerweile hat sich ein Meschentraube vor dem blutverschmierten Pier gebildet. Bald würden wahrscheinlich Cromarckys Gendarmen auftauchen.
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