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Autor Thema: Kapitel 4  (Gelesen 36782 mal)

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Selenia

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Kapitel 4
« Antwort #450 am: 05.06.2009, 15:53:20 »
Selenia wendet erneut die Magie ihres Heilgürtels an, um ihre Wunden zu versorgen und geht dann zu den anderen herüber, wo sie dasselbe auch nocheinmal mit Tuks immer noch schweren Verwundungen macht.

Ja, das ist gerade nocheinmal gutgegangen.

Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 4
« Antwort #451 am: 05.06.2009, 18:05:54 »
Während der Zwerg sich um seinen Gefährten kümmert, konzentriert sich Irdiniak. Innerlich sucht er Ruhe und Ausgeglichenheit um was auch immer jetzt kommt gewappnet zu sein. Gerade rechtzeitig öffnet er die Augen um von Brotor angesprochen zu werden.

"Als erstes muss ich euch allen wohl meinen Dank aussprechen. Natürlich ist euch vergeben, denn angesicht der Tatsache, dass ihr diese Verletzungen erlangt habt, während ihr mir halft, gibt es dort jedoch eigentlich nichts zu vergeben.  Irdiniak Aviendrik, zu euren Diensten." Der Elf deutet eine kleine Verbeugung vor dem Zwerg an und wiederholt selbige vor den restlichen Begleitern.
"Ich fürchte ich kann euch für eure selbstlose Hilfe kaum mehr anbieten als ein paar Silbermünzen. Doch ist euch mein Dank Gewiss.
Leider fürchte ich, bin ich auf einem dringen Botengang und kann hier nicht mehr lange verweilen. So dankbar ich für eure Hilfe bin, weiß ich nicht ob ich euch guten Gewissens weiter der Gefahr meiner Gegenwart aussetzen kann."

Mit diesen Worten macht Irdiniak einige nervöse Schritte auf den Höhleineingang zu, während er mit einem Schulterzucken auf die Worge deutet.
"Ich fürchte, es war nicht reiner Zufall, dass diese Bestien mein Nachtlager in dieser Höhle gefunden haben und je länger ich hier verweile, desto größer ist die Gefahr, dass mich weitere Häscher einholen."
Kurz huscht sein Blick über seine Retter und bleiben besonders lange bei dem Halbork hängen. Stirnrunzelnd begutachtet er ihn, bevor er fortfährt: "Auch wenn es vermutlich vergebens ist mich jetzt noch aufhalten zu wollen, da ich mittlerweile dutzende von weiteren Boten losgeschickt habe, so wäre es mir selbst doch überaus schade, wenn ich trotz der anstrengenden letzten Stunden frühzeitig die große Reise beginnen müsste."
Ich hoffe mal, dass diese kleine Lüge nicht notwendig ist. Wenn doch, so möge Tymora mir gnädig sein. Ich glaube nicht, dass ich es mit dieser Gruppe aufnehmen könnte.
« Letzte Änderung: 05.06.2009, 18:07:10 von Irdiniak Aviendrik »

Tuk Grimslan

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Kapitel 4
« Antwort #452 am: 05.06.2009, 21:22:53 »
Als sich Tuks Wunden wieder vollkommen geschlossen haben, wendet er sich kurz zu Selenia und Brotor:"Danke"
Danach mustert er erst einmal ausgiebig den geretteten Elf und auch in seinem Kopf gehen die Gedanken vor, was diesen Elf wohl hierherverschlagen hat.
Als dieser dann der Gruppe Münzen anbietet, streckt er sofort abwehrend seine Hand aus um deutlich zu machen, dass selbstverständlich keine Bezahlung notwendig ist.
Weitere Nachfragen überlässt er aber wie gewohnt den anderen

Brotor

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Kapitel 4
« Antwort #453 am: 05.06.2009, 22:20:39 »
Brotor zieht deutlich verwirrt die eine Augenbraue hoch, auch wenn das im Wust seiner Haare nicht ganz so deutlich zu erkennen ist.
Ist ihme eigentlich bewust, was er da redet?
Ihm scheinen die Worge doch ein weniog heftiger zugesetzt zu haben, wie es scheint. Oder was anderes.

"ich will mich natürlich nicht einmischen, aber seid ihr sicher, dass ihr jetzt aufbrechzen wollt? Ich weiß, die Augen von euch" Spitzohren, hätte ich jetzt fast gesagt "Elfen sind sehr gut, aber da draußen ist es doch ziemlich dunkel und Worge haben deutlich schärfere Sinne für eine nächtliche Jagd.
Und wenn ihr eure Nachricht doch bereits verbreitet habt, warum seid ihr dann so darauf versessen von hier weg zu kommen.
Ach, und was ist das überhaupt für eine Nachricht die so wichtig ist?"

Während er die ganze Zeit spricht löst Brotor seinen Schild, Teile seiner Rüstung und lehnt alles samt Schlägel an eine der Wände und macht es sich erstmal gemütlich.

Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 4
« Antwort #454 am: 06.06.2009, 12:35:41 »
Will der Zwerg mich aufhalten? Kurz flackert misstrauen in den Augen des Elfen aus, das jedoch schnell verschwindet als der Zwerg seine Waffen auf Seite legt.
"In Kürze wird in Jalanthar eine Offensive von Orks und vielleicht noch weiteren Kreaturen starten. Meine Nachricht besteht darin, sich kampfbereit zu machen. Und obwohl ich weitere Boten losgeschickt habe, so kann es durchaus sein, dass sie abgefangen wurden oder länger brauchen. Das könnte Tote zur Folge haben. Einer der Befehlshaber ist ein Halbteufel, der meinen Cousin für ein unheiliges Ritual missbraucht hat."

Kurz wartet er ab, auf alles gefasst, wie die Neuankömmlinge darauf reagieren.
"Ich hoffe ihr könnt meine Eile jetzt verstehen, denn dieser Halbteufel ist bestimmt nicht darüber erfreut, dass ich seiner kleinen Gruppe von Orks entkommen bin. Wenn er mit seiner dunklen Magie durch die Augen eines der Worgs geschaut hat, dann wäre alles sicherer als hier zu bleiben. Egal wie gut Elfen, Worgs und Zwerge im Dunkeln sehen können."
Mal schauen wie die 5 jetzt reagieren.
« Letzte Änderung: 06.06.2009, 12:36:51 von Irdiniak Aviendrik »

Brotor

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Kapitel 4
« Antwort #455 am: 06.06.2009, 12:48:42 »
Brotor stutzt bei dem Bericht des Elfen und springt aus seiner entspannten Position wieder auf.
"Halb-Teufel? Ihr meint jemanden, der von den niederen Ebenen berührt ist und sehr deutliche Zeichen dieser Berührung aufzeigt? Wie Klauen, Hörner oder gar ledrige Flügel?
Und sie sind bereits unterwegs?"
und starrt Irdiniak einfach nur an.
"Verdammt!" flucht er in der Zunge der Zwerge und stampft geräuschvoll auf, wobei das Wort eher klingt wie Hammer auf Amboss, als verständliche Sprache.

Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 4
« Antwort #456 am: 06.06.2009, 13:13:32 »
Der Elf nickt und scheint überaus erleichtert. Auf die Frage von Brotor antwortet er nur kurz: " Dieser wies alle diese Merkmale auf."

Als Brotor fragt ob sie schon unterwegs sind, kann er nur die Schultern zucken, antwortet dann nach kurzer Überlegung: "Wie gesagt, dieser Halbteufel ist ein mächtiger Magier. Er veschwand durch ein bläuliches Portal und wenn er damit die gesamte Strecke zurückgelegt hat, dann ist er seit ungefähr 6 Tagen bei seinen Streitkräften."

Kurz wägt er das Risiko ab und entscheidet sich es dann doch einzugehen: Und ich muss leider sagen, das ich der einzige Bote bin. Zuviel Angst hatte ich, dass einer seiner Agenten mich in den Städten der Menschen aufhalten könnte und so bin gänzlich durch die Wildniss gereist."
Und noch immer hatte ich keine Zeit um Jeritil's Ende zu trauern. Mit einem Schlag kann man in dem Gesicht des Elfen lesen wie in einem Buch. Trauer, Zorn, Hilflosigkeit und große Erschöpfung spiegeln sich in seinen Augen ab. Bei näheren Hinsehen erkennt man auch, dass er scheinbar seit längerer Zeit von Beeren und Wasser lebt, denn obwohl er wahrscheinlich schon stets dürr war, ist er momentan kaum mehr als ein Strich in der Landschaft. Wäre er nicht größer als der Zwerg, er könnte sich wunderbar hinter ihm verstecken.
« Letzte Änderung: 06.06.2009, 13:15:12 von Irdiniak Aviendrik »

Brotor

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Kapitel 4
« Antwort #457 am: 06.06.2009, 19:23:56 »
"Wie weit ist deren Stützpunkt von Jalanthar und von uns entfernt? Und wie viele sind es?"
Er ist wohl darauf gestoßen, was wir gesucht haben.
Dann wendet er sich an die restlich Gruppe.
"Was meint ihr?" schließlich konnte er nicht über den Rest der Gruppe hinweg entscheiden, ob dieser Elf vertauenswürdig genug war. Obwohl er es wahrscheinlich sowieso erfahren wird, sobald sie Jalarnthar wieder erreichen.

Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 4
« Antwort #458 am: 06.06.2009, 20:37:00 »
Ein zynischer Ausdruck tritt in Irdiniaks Gesicht. "Es tut mir Leid, beide Fragen kann ich nicht beantworten. Der Halbteufel war leider zusehr damit beschäftigt meinen Verwandten Jeritil zu foltern und zu ermorden, sodass er vergass mir alles wichtige mitzuteilen. Auch das wenige was ich weiß, wüsste ich nicht, wenn er mein Glück nicht unterschätzt hätte. Tymora sei mir gnädig, er war fest davon überzeugt, mich niemals lebend wiederzusehen, als ich ihn zuletzt sah."

Was sollen sie shcon meinen? Sie werden ihres Weges ziehen, was auch sonst. Fast entschlüpft dem Elfen ein Seufzer, doch dann beherrscht er sich doch noch.

Kelrien Amalidh

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Kapitel 4
« Antwort #459 am: 07.06.2009, 00:43:22 »
Kelrien der bis dahin still war befreit mit einer lockeren Handbewegung sein Schwert vom Blut der Worge... "Wir können uns einigen das keiner von uns den anderen wohl einschätzen mag ob er ihm trauen kann. Deswegen schlage ich vor werter Elf, ihr könnt selbst wählen ob ihr uns begleitet oder nicht. Aber wenn es stimmt was ihr sagt, dann sollten wir Jalanthar warnen. Und vielleicht sollten wir noch die anderen Fluchthöhlen untersuchen ob sich ähnliches Getier dort noch rumtreibt. Falls die Dorfbewohner sich in ihre alten Höhlen zurückziehen müssten, wäre das nicht gerade ein Empfangskommitee, welches ihnen gefallen würde.
Mit einem metallischen Schnappen steckt Kelrien sein geliebtes Schwert weg und beginnt nun mit neugierigen Blicken die Höhle abzuschreiten. "Ich denke es ist noch nicht Sinnvoll unseren Auftrag und die Herren von Selenia und mir zu nennen." Der Halbelf zuckt kurz zusammen als er den Fußknöchel belastet in welchen der Worg hineingebissen und ihn zu Fall gebracht hatte. "Noch nicht ganz so gut wie neu.... aber man muss es Brotor lassen, so wie er mich und Tuk geheilt hat muss er in der Gunst seines Gottes stehen..."

Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 4
« Antwort #460 am: 07.06.2009, 10:33:21 »
"Ich weiß nicht, wie wichtig diese Höhlen für die hiesigen Dorfbewohner sind. Wenn ihr sagt, dass sich die Zeit dafür lohnt, so will ich euch das glauben, junger Halb-Elf." Er hätte sich ja mal wenigstens vorstellen können. Seis drumm, es gibt wichtigeres zu tun, da hat er schon recht.
Dann geht Irdiniak auf den anderen Punkt ein "Mit euch Reisen? Ihr würdet trotz der Gefahr in der ich schwebe nicht davon laufen? Überrascht mustert er die kleine Gruppe nun gründlicher, kommt aber noch immer zu keinem Ergebnis. "So ungern ich soetwas auch nur in Erwägung ziehe, so könnte ich, selbstverständlich mit eurem Einverständnis, den Warheitsgehalt eurer Worte überprüfen. Es wäre in diesem Fall tatsächlich besser nicht alleine weiterzureisen."
Nun wird sich herausstellen aus welchen Holz dieser Halb-Elf wirklich ist. Mit einem stechenden Blick schaut er dem Halbling tief in die Augen.
« Letzte Änderung: 07.06.2009, 15:57:42 von Idunivor »

Brotor

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Kapitel 4
« Antwort #461 am: 07.06.2009, 11:15:55 »
"Es kommt auf die Größe der Truppen an. Wenn Jalanthar am Schrecvhahn gehalten werden kann, brauchen wir die Fluchthöhlen vielleicht garnicht, außer für die, die nicht kämpfen. Aber selbst wenn die Stadt nicht zu halten ist, bleibt die Frage, ob der Fluchtweg nicht abgeschnitten werden würde.
Remus, würden Truppen, die aus den Ausläufern der Nesserberge nicht erst die Fluchthöhlen überlaufen, bevor sie Jalanthar erreichen?"

Er wartet kurz auf eine Antwort von Remus und wendet sich dann wieder Irdiniak zu, während er von seinem Schlägel weggeht, sich in eine Ecke setzt und seine Hände selber provisorisch fesselt.
"Tuk, wenn ich anfange mich komisch zu verhalten, schlag mich bitte bewusstlos. Danke.
Und Irdiniak, wenn mir was seltsam vorkommt, werde ich meinen Geist verschließen, und dann habt ihr tatsächlich Probleme."

Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 4
« Antwort #462 am: 07.06.2009, 13:32:57 »
Irdiniak folgt dem Zwergen und zeigt kurz auf die Fesseln. "Wirklich, ihr müsst euch nicht fesseln. Soviel Angst habe ich auch ..." Mit einem Lächeln bricht er den Satz ab und setzt sich ihm gegenüber.

Ausgerechnet der Zwerg. Ich hoffe ich muss seinen Willen nicht ernsthaft brechen, diese Stummelbeiner sind verdammt stur.
Kurz tritt ein konzentrierter Gesichtsausdruck auf Irdiniaks Gesicht, dann schaut er mit seinen Augen direkt in die des Zwerges.
Verständlich und laut, sodass auch der Rest seine Worte hört, sagt er: "Sprecht die Wahrheit, Zwerg. Seid ihr hier um mir zu helfen oder wurdet ihr geschickt um mir und Jalanthar zu schaden? Oder hattet ihr gar Kontakt zum Halbteufel?
Selbst die umliegenden hören die Kraft und Stärke der Wörter, wie sie am Geist zerren und einem dazubringen wollen zu tun was verlangt wird. Doch im Gegensatz zu Brotor, scheint dieses Gefühl bei den Anderen sofort wieder verschwunden zu sein.

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« Letzte Änderung: 07.06.2009, 13:38:19 von Irdiniak Aviendrik »

Brotor

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Kapitel 4
« Antwort #463 am: 07.06.2009, 14:00:12 »
Brotors Blick wird ein wenig glasig und er scheint durch Irdiniak hindurch zu blicken.
"Wir sind nicht geschickt worden um Jalanthar zu schaden, sondern in der Hoffnung eine Gefahr abzuwenden. Auch wurden wir weder geschickt euch zu helfen, noch euch zu schaden.
Wir hatten kontakt, mit einem der von den niederen Ebenen berührt war, allerdings ist er wohl durch Kelemvors Schicksalstadt in die Neun Höllen gefahren."

Dann klärt sich Brotors Blick wieder. Er keinft die Augen zusammen, schüttelt den Kopf, als er wäre er gerade erwacht und versuche herauszufinden wo er jetzt sei.
Dann mustert er Irdiniak eingehend.
"Ich hoffe, das war zufriedenstellend für euch."
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Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 4
« Antwort #464 am: 07.06.2009, 14:16:12 »
"Durchaus. Ich danke euch für euer Vertrauern, Brotor Stahlfaust. So denn, da ihr euch in dieser Gegend besser auskennt als ich, bin ich bereit euch zu folgen. Wenn ihr diese Höhlen vorher zu räumen gedenkt, werde ich dabei helfen, da ich euch noch immer mein Leben schulde."
Naja, ob mein Leben von ein paar blöden Hunden wirklich in Gefahr war? Wahrscheinlich schon.

"Ihr führt diese Gruppe im Namen von Dumathoin? Es scheint als hätte Tymora ihre Hand über diesen Tag gelegt. Es ist wahrhaft ein glücklicher Tag Freunde zu finden statt von einigen Worgen zerfleischt zu werden."

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