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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 80356 mal)

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Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #285 am: 29.01.2009, 20:37:26 »
Harobal hält Lord Ungen die Hände entgegen:

"Wenn ihr wollt, so kann ich Oghma um Einsicht bitten, mir zu zeigen was es mit diesem Stab auf sich hat. Jedoch kann ich heute nur grob bestimmen wozu der Stab gedacht ist. Eventuell kann ich die Funktion morgen, mittels eines anderen Zaubers genauer bestimmen."

Dann nimmt er den stab vorsichtig in beide Hände, schließt die Augen und scheint sich einen Moment zu besinnen, bevor er Oghma um einen Zauber bittet:

"Oghma, gewähre mir deine Sicht der Dinge, auf das ich die Welt in ihrer wahren Form erblicken kann um meinen Horizont zu erweitern"

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #286 am: 30.01.2009, 07:30:17 »
“Je nachdem, wie lange es dauert, kommen wir erst morgen wieder... aber ihr solltet ja bis zum Nachmittag hier zu finden sein.”

“Na dann los!” sagt Solitaire noch, ehe sie ihren Zauber wirkt und Meldrik und sie damit nach Tiefwasser teleportiert.

Nur einen Augenblick später hat sich das Zeltlager in der Wüste in eine riesige Metropole verwandelt. Das Klima ist deutlich kühler und es regnet leicht. Die beiden finden sich in einem Hinterhof wieder, der nicht so aussieht, als ob dort häufig jemand vorbeikommt.

“Wir sind ganz in der Nähe des Händlerviertels. Lass uns zunächst sehen, dass wir den Diamanten für Harobal bekommen.”

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #287 am: 30.01.2009, 11:23:36 »
Schnell ist der Halbling aufgesprungen und hat den Rest des Pfeifentabaks ausgeklopft um sich abreisefertig zu machen.

Neben der hübschen Zauberin in Tiefenwasser auftauchend, seufzt Meldrik glücklich auf als er die Stadtluft einatmen kann. Wüsten sind... reizvoll... aber Städte,...  Städte sind das einzig Wahre.

Nachdem er sich den Rest des Dünenstaubes von den Stiefeln gewischt hat, blickt der Abenteurer selbstbewusst zu Solitaire auf und meint:

"Händlerviertel klingt hervorragend. Aber könnten wir nicht auch noch zum Hafen? Der ist doch weltbekannt! Ich möchte nicht abreisen ohne ihn gesehen zu haben!

Und ein gutes Fischlokal muss auch auf jeden Fall sein..."


Neben der Magiewirkerin einher schlendernd, lässt Meldrik seine Augen über das Antlitz von Tiefenwasser streifen um mehr über die fremde Stadt zu erfahren. Immer wieder wendet er sich dabei an Solitaire um sich zu erkundigen.

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #288 am: 30.01.2009, 11:53:03 »
“Soviel Zeit muss sein...” sagt Solitaire, lächelnd. “Aber lass uns trotzdem erst sehen, dass wir das hier erledigt bekommen, es ist schließlich schon recht spät.”

Dann geht sie zielstrebig los, um den Diamanten für Harobal zu besorgen.

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #289 am: 30.01.2009, 12:57:14 »
"Sowieso, sowieso..." stimmt Meldrik zu. Den Hut mit der langen Feder in seinen Beutel am Gürtel steckend, öffnet der Halbling während des Gehens seine nußbaraunen Haare, fährt mit geschickten Fingern mehrere Male hindurch und bindet sie sich dann erneut in Nackenhöhe zusammen.

Auch den Sitz von Jacke und Hemd überprüfend achtet er darauf ordentlich gekleidet zu sein.

Solitaire vertrauend, dass sie den richtigen Weg wählen wird genießt es der Abenteurer wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren anstatt des lockeren Sandes.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #290 am: 30.01.2009, 13:01:51 »
Während Harobal sich den Stab näher anschaut, sagt Landar in verbleibende Runde in weiterhin gedämpften Tonfall: "Wir sollten Wache heute Nacht halten, Lord Ungen. Selbst beim Aufenthalt im Zelt der Bedinen momentan. Die Umbravar haben überall Augen und Ohren. Wir sollten aufpassen, ob sie nicht spätestens jetzt auf uns aufmerksam geworden sind durch unsere Präsenz und unsere Taten hier an diesem Ort. So ein paar Assassinen der Umbravar spät in der Nacht könnten für uns wohl sehr unangenehm werden und das ist noch recht milde ausgedrückt.", bei diesen Worten ist Landar sichtlich besorgt.

"Das wäre fast der pefekte Zeitpunkt für einen Angriff von zwei Umbravar Elite-Assassinen. Hoffentlich bleiben Solitaire und Meldrik nicht zu lange in Tiefwasser und vergnügen sich dort großartig, während wir die Kehlen durchgeschlitzt bekommen. Ich hoffe, dass sie ihre Geschäfte so schnell wie möglich abschließen."

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #291 am: 30.01.2009, 17:23:43 »
Ungen nickt nur stumm, während Solitaire und Meldrik durch das noch immer geschäftige Tiefwasser schlendern. Es dauert nicht allzu lange, bis sie einen Händeler gefunden haben, der Edelsteine jeder Art anbietet.
Da die Ware so wertvoll ist stehen vier behelmte Männer in seinem kleinen Laden, der sich im Erdgeschoss eines kleinen Hauses befindet. Der dickliche Mensch kommt auf die beiden Kunden zu und grinst sie mit einem schleimigen Grinsen an, während er sich mit seinen Wurstfingern über das Gewand streicht: "Nun, was kann ich für euch tun? Eine Halskette für die Dame? Oder ein SChmuckstein für den Herren?"
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #292 am: 30.01.2009, 19:03:53 »
“Einen guten Abend. Nein, nichts dergleichen. Wir benötigen Diamanten, schlichte Diamanten, ohne Schnörkelei,” erläutert Solitaire ihren Wunsch.

Dann fügt sie noch an: “Im Gegenwert von eintausend Goldstücken.”

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #293 am: 01.02.2009, 16:44:13 »
Der dicke Händler grinst breit und geht zu einem seiner Regale: Ah ja, hier sind sie. Reinste Diamanten, aus den Wolkengipfeln. Tausend Goldmünzen sagte ihr, nicht wahr? Dann dürftet ihr hiermit bedient sein."
Der Händelr holt einen größeren und sieben kleine Diamanten aus einer kleinen Schachtel und hält sie euch hin.
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #294 am: 02.02.2009, 17:05:48 »
Solitaire nimmt die Diamanten an sich und schaut sie sich eine Weile lang an, hält sie gegen das Licht, und vergleicht sie vor ihrem inneren Auge mit ähnlichen Edelsteinen, die sie schon oft in Händen gehalten hat. Zwischendurch lässt sie natürlich auch Meldrik einen Blick darauf werfen.

Nach einem Moment schließt sie ihre Hand mit den Steinen und blickt den Händler dann böse an.

“Man sollte doch meinen, dass ihr euer Handwerk versteht,” sagt Solitaire dem Mann unmissverständlich. “Außer es ist euer Handwerk, treue Bürger der Stadt derart zu betrügen. Und sagt mir jetzt bitte nicht, ihr hättet euch nur vertan...”

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #295 am: 02.02.2009, 18:38:59 »
Der Händler scheint verlegen, denn er blickt nur zu Boden, und schweigt für einige Sekunden. Schließlich geht er erneut zum Regal und holt drei weitere Diamanten mittlerer Größe hervor: "Nun, ihr sagtet wirklich nicht Siebenhundert? Sondern Tausend? Vielleicht sollte ich mir angewöhnen den Worten wunderschöner Frauen besser zu lauschen.
Hiermit dürftet ihr zufrieden gestellt sein."
Mit diesen Worten reicht er Solitaire auch die drei anderen Diamanten.
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Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #296 am: 02.02.2009, 23:31:30 »
Vollkommen ruhig und ausdruckslos ist das Gesicht des Halblings geblieben als sich die Szene rund um ihn herum abgespielt hat. Sein Verständnis von Magie und den dafür benötigten Materialien war so gering, dass er gerade wusste das Guano meist eine verdammt gefährliche Sache in Händen von Zauberern war.

Den Wächtern einen unauffälligen Seitenblick zuwerfend, wartet Meldrik ab ob es hier so ruhig bleiben würde. Im Notfall hätten sie sich die Steine bei einem zweiten, etwas... späteren Besuch geholt. Diesen Gedanken kurz in Gedanken weiterspinnend, schenkt der Halbling dem Edelstein Händler ein versonnenes Lächeln und ehe er seinen Blick dann ungeniert über die Vitrinen und den restlichen Ausstellungsraum schweifen lässt.

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #297 am: 03.02.2009, 20:58:06 »
“Ich hoffe sehr, dass es jetzt genug ist. Wenn der Zauber für den sie bestimmt sind, misslingt, werde ich wiederkommen, und wenn das passiert solltest Du sehr, sehr weit weg sein.”

Solitaire nimmt die nachgelieferten Diamanten und steckt sie zusammen mit den anderen in ihren Rucksack, aus dem sie im Austausch einige Beutelchen mit diversen Münzen holt. Diese übergibt sie dem Händler.

“So, das sollte für die ursprüngliche Menge ausreichen. Den Rest verstehe ich als Entschuldigung für den versuchten Betrug! Einen guten Tag noch.”

Die Beutel enthalten insgesamt 700 Goldmünzen.

Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #298 am: 04.02.2009, 10:36:29 »
Harobal blickt längere Zeit kritisch auf den Stab, bis er schließlich aufblickt.

"Es scheint ein Stecken der Heilung zu sein. Er könnte sich uns durchaus als nützlich bei der bevorstehenden Aufgabe erweisen.

Ich würde ihn an mich nehmen, solange niemand anderes ihn zu führen wünscht.

Er wird seine Stärke vor allem in den Händen eines Gottesfürchtigen wahrhaft zur Geltung bringen."

Die Bemerkung von Landar scheint er kurz auf sich wirken zu lassen, bevor er antwortet.

"Wir sollten auf jeden Fall auf die anderen warten und die gewohnten Nachtwachen aufstellen."

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #299 am: 04.02.2009, 15:29:12 »
Der Händler wiegt die Beutel prüfuend in der Hand un wirft einen Blick hinein. Auch wenn er beschämt scheint, dass er versucht hatte die beiden zu betrügen ist er sich bewusst, dass dies deutlich weniger ist, als die Diamanten wert sind.
Solitaire hat beinahe die Tür erreicht, als der Händler die Begutachtung abgeschlossen hat: "Ich glaube nicht, dass dies dem Wert der Diamanten entspricht. Ihr habt recht, dass ich nicht ganz fair zu euch war, aber dennoch muss ich wenigstens 900 Goldmünzen fordern um meine Kosten für den teuren Import zu decken. Die Steine stammen aus Amn und das ist nicht gerade um die Ecke."

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Lord ungen nickt nur stumm als Harobal anbietet den Stab an sich zu nehmen bevor er sich an den Rest wendet: "Ich denke auch es wäre richtig Wachen aufzustellen. Die Bedinen werden zwar nicht gegen uns vorgehen, aber es gibt genug Bedrohungen in der Anauroch, denen sie nicht gewachsen wären."
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