Solitaire bekommt von dem Ganzen nicht mehr mit als die Geräusche, da ihre Sicht nicht die gesamte Höhle mehr erfasst.
So macht das keinen Sinn... denkt sie sich und ruft daher etwas in Celestial, wartet ansonsten aber erstmal ab:
Harobal greift nach dem am Boden liegenden Lord Ungen und spricht ein kurzes Gebet zu Oghma: "Herr, rette ihn vor dem entgültigen Tod, denn seine Aufgabe ist noch nicht beendet."
Dann ergreift er ein Bein von Vincent und einen Augenblick später steht er mit den beiden Paladinen wieder bei Solitaire und Sabbah Nur;
"Verdamt, wir müssen weg von hier. Alle zu Solitaire und mir!"
Doch entgegen Harobals Erwartungen erwacht Lord Ungen durch den Zauber nicht wieder zum Leben. Der Körper des Adeligen liegt nach wie vor bewegungslos zu Füßen des Klerikers.
Als Harobal mit Vincent und dem reglosen Körper von Lord Ungen wieder neben ihr auftaucht ist Solitaire für einen Moment doch geschockt, fasst sich aber gleich darauf wieder. “Verdammt! Jetzt müssen wir zusehen, dass sie ihr Werk hier nicht vollenden können!” In einem kurz geflüsterten Stoßgebet, ruft sie die Macht Mystras an, um sie vor den Gefahren zu schützen, um dann gleich darauf Harobal mit einem Zauber die Sicht zu ermöglichen.
Die Bestürzung und das Entsetzen über den Tod seines Herrn verdrängt Vincent, um mit maximaler Effizienz kämpfen zu können. Dennoch bleibt da ein Rest von Schuldgefühlen, die ihn innerlich zu zerfressen beginnen. Orientierungslos blickt er sich nach dem abermaligen Teleport um. Da er sowieso nichts sehen kann, scheint es ihm am ratsamsten sein Pferd zu beschwören, welches über Dunkelsicht verfügt. Während er die Beschwörung durchführt brüllt er in die Dunkelheit:
"Gebt mir einen Dunkelsichtzauber!" Von Lord Ungens brutalem Ende nichts mitbekommend, erhascht Meldrik den Blick auf einen Umbravar Soldaten. Ohne einen Herzschlag zu zögern macht er einen Schritt auf diesen zu und schleudert, aus einer schnellen Drehung heraus einen Dolch auf ihn.
Der Umbravar bemerkt nichts von Meldriks Absicht und so kann der Dolch ihm in den Rücken dringen, was ihm ein schmerzhaftes aufkeuchen entlockt.
Landar schießt derweil erfolglos einen grünen Auflösungsstrahll auf den Umbravar namens Riun. Er scheitert an dessen natürlicher Psi-Verteidigung und Riun wird von den schädigenden Auswirkungen nicht betroffen.
Wieder sichtbar geworden, geht Landar nach Solitaires Worten weiter nach Westen zu den Umbravar.
Es erklingen Schmerzensschrei von Bedinen, während zwei der Umbravar ihr blutiges Werk beenden und Hatho In und Oldi Zi ebenfalls zu Boden schicken. Die Untergebenen der Fürsten sind kaum in der Lage ihre Herren zu schützen, denn aus Angst sich gegenseitig zu verletzen führen sie ihre Waffen nur halbherzig und nur einer von ihnen ist in der Lage einen leichten Treffer bei einem der Kämpfer zu landen. Gleichzeitig bemühen sich die verbliebenen Fürsten die Spiegel wieder in Portale zu verwandeln, doch sie brauchen zu viel Zeit und werden von der Tatsache, dass sie nichts sehen können behindert.
Der Umbravar, von dessen Klinge noch Sal Hammas Blut tropft stürmt nun einmal quer durch die Höhle und rammt sein Bastardschwert bis zum Anschlag in die Brust Teg Ans, der dem Angriff nichts entgegen zu setzen hat.
Gleichzeitig lässt Riun das Kruzschwert, mit dem er Lord Ungen getötet hatte einfach fallen und zieht stattdessen eines, das aus normalem Stahl gefertigt zu sein scheint. Sein Blick wandert kurz zu dem Krieger hinter ihm, der seine Bastardschwert in beiden Händen hält und aufmerksam den Raum beobachtet und er gibt einen einfachen Befehl:
Eine Sekunde später transportiert der Umbravar sich quer durch den Raum und fügt dem Psioniker eine lange klaffende Wunde auf dem Rücken zu. So geschwächt kann Landar nicht verhindern, dass Riun sich ebenfalls vor ihn teleportiert um ihm das neue Kurzschwert in die Brust rammt.