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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 78920 mal)

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Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #390 am: 05.03.2009, 23:17:12 »
Landar bedankt sich für Harobals Heilung und hilft dann mit die ganzen Sachen durch das Portal zu transportieren. Etwas außer Puste dadurch braucht Landar etwas bis er sich vom der Herumschlepperei erholt hat. Nachdem er einige Male tief durchgeatmet hat, sagt Landar dann zu Sabbah Nur: " Wir nahmen die toten Bedinenfürsten deswegen mit, weil wir uns darum bemühen wollten, dass sie wieder zum Leben erweckt werden. Wir sollten es zumindest nicht unversucht lassen.
Es tut uns außerdem sehr leid, dass Ihr bei der Versammlung so viel Schrecken miterleben musstet und dass wir die Gefahr nicht viel früher beenden konnten, Fürst Sabbah Nur.

Lord Ungen dagegen wurde mit einer äußerst diabolischen List von den Umbravar getötet. Ich hoffe, dass wir ihm sein Leben wieder schenken können, bei der finsteren Magie, die scheinbar momentan auf ihm liegt.

Ich hoffe außerdem, dass man über die Spiegel die Stammesfürsten irgendwie wieder zu ihrem jeweiligen Stamm zurückbringen kann.

Riuns Leiche nahmen wir deswegen mit, weil man mittels Magie noch Schlüsse aus ihr ziehen könnte, wie man Lord Ungen wiedererwecken könnte. Der heutige Tag war leider ein wahrhaft verlustreicher Tag für uns alle gewesen.

Können wir im Moment noch etwas für Euer Volk tun, Fürst Sabbah Nur? Sollen wir der Sicherheit noch etwas bei Euch bleiben? Denn wir wollten uns demnächst etwas um die Wiederbelebungen kümmern."

Dann überlegt Landar noch eine Weile und sagt dann zu Fürst Sabbah Nur: "Ich hoffe, dass Euer Volk nichts gegen die Wiederbelebungen der Stammesfürsten einzuwenden hat, Fürst Sabbah Nur. Falls das gegen Eure Kultur verstoßen würde, wollen wir Euch keinesfalls etwas aufdrängen, wenn Euch, Euren Traditionen nach, eine ordentliche Beerdigung lieber wäre und so etwas wie eine Wiederbelebung bei Eurem Volk nicht so gern gesehen wäre."

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #391 am: 05.03.2009, 23:53:33 »
Momentan ein wenig verloren da stehend, wartet der Halbling was so weiter geschieht. Irgendjemand würde sicherlich Vorschläge bringen was sie jetzt tun sollten nachdem ihr Auftrag erledigt war. Sabbah Nur hatte es selbst gesagt: Keiner würde sich mit den Umbravar verbünden.

Ob ihr Auftrag auch vorsah, die Stämme möglichst zu einen und den Umbravar das Leben schwer zu machen?

Sich umblickend, überlegt Meldrik weiter ob er sich eine Pfeife stopfen sollte während rund um ihn herum ihr weiteres Vorgehen besprochen wird. Sich dagegen entscheidend lässt sich der Abenteurer aber dennoch auf ein bequemes Kissen nieder und streckt die Beine aus.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #392 am: 06.03.2009, 20:29:46 »
Sabbah Nurs Gesichtsausdruck hellt sich bei Solitaires Worten merklich auf und er legt seine Hand trösten auf die linke Schulter des jüngeren Bedinen: "Ihr braucht euch nicht dafür zu schämen junger Freund. Im Angesicht der Umbravar, wäre auch ich gefallen, selbst Gel Zakid, der bei weitem den stärksten Geist von uns allen hatte, hätte ihnen nicht widerstehen können. Ich versichere euch, dass euer Sohn Ruhul zu keiner Zeit seine Ehre durch seinen Vater befleckt sehen wird."

Anschließend wendet der Fürst sich dankbar an Landar: "Die Zeiten, dass es Priester unter uns gab, deren Glaube so stark war, dass At'ar ihnen solch mächtige Geschenke gewährte sind lange vorbei, doch wir wissen, dass die Seelen bei At'ar sind und nur dann in ihre Körper zurückkehren werden, wenn sie dies auch wirklich wollen. Deshalb wären wir euch zu äußerstem Dank verpflichtet, falls ihr uns mit eurer mächtigen Magie helfen könntet. Doch ich fürchte, dass diese Ereignisse dennoch dazu führen werden, dass die Bedinen nicht sofort gesammelt auf eurer Seite stehen werden, denn viele werden Angst vor den Umbravar haben, die sich nun sicher ebenfalls als Feinde ansehen werden. Aber ich kann euch versichern, dass der Stamm der Hijad auf der Seite Cormyrs steht und wir alles in unserer Macht tun werden um auch die anderen Stämme zu überzeugen. Dies wird jedoch seine Zeit brauchen."

Madin Ejad hatte inzwischen aufgeblickt und den Worten des älteren Fürsten gelauscht, doch nun, da dieser geendet hatte füllt Entschlossenheit sein Gesicht: "Auch die Kariten werden auf eurer Seite sein. Die Umbravar haben mir das Schlimmsten angetan, was man einem Mann antun kann. Sie haben mich gezwungen mein Volk zu verraten, aber jetzt erkenne ich, dass die Götter auch hierbei ihren Plan verfolgten, denn auch wenn die dunklen Magier uns nur als nieder Sklaven sehen, haben wir dennoch viel über sie erfahren, was uns weiterhelfen könnte. Wenn ihr mich zu meinem Stamm begleitet, dann verspreche ich, dass wir euch alles, was wir wissen verraten werden. Ihr habt Gilruns falsche Worte auf der Versammlung ebenso gehört wie ich, aber in einem hat er nicht gelogen. Die Kariten leben so weit im Zentrum der Anauroch, dass die Stadt umbra nicht mehr fern ist. Und wir kenen unser Land. Wir mögen nicht in der Lage sein und offen gegen ihre Magier zu stellen, aber wir sind die besten, wenn es darum geht ihre Aktionen in der umgebung ihrer Stadt zu überwachen. Ich spreche kann für meinen ganzen Stamm sprechen, wenn ich diesen Schwur. Weder werde ich noch irgendein andere Karite jemals wieder willentlich mit den Umbravar gemeinsame Sache machen, noch werden wir ruhen, bis die Bedrohung durch sie nicht gebannt ist. Ich verspreche, dass Cormyr und seine Verbündeten sich auf ewig unsere Verbundenheit gewiss sein kann. Niemals werden wir diesen Tag vergessen und auch nichts von dem, was er uns gebracht hat. Er mag Schmerz bedeuten, doch er hat uns enger zusammengeschweist, als es jeder Vertrag je gekonnt hätte."
Sein Blick schweift erst über die toten Körper, doch als er schleßlich als letztes zu Riun gelangt, sieht er erneut auf und neben der Spur von Trauer, die der Anblick der Toten hinterlassen hat steht noch immer ungebrochen die Entschlossenheit des jungen Mannes.
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #393 am: 06.03.2009, 23:01:45 »
“Er wird uns hoffentlich weitere Antworten geben können,” erläutert Solitaire, als der junge Bedine auf Riuns Leichnam blickt.

“Wir müssen bald handeln, wenn wir den gefallenen Fürsten einen Weg ins Leben zurück eröffnen wollen. Wir haben die Hoffnung, dass die Waffen und Rüstungen der schwarzen Krieger eingetauscht werden können. Es wird viele Diamanten benötigen, um diese Wunder zu erbeten. Die Götter erwarten Tribut, um in den Lauf des Lebens einzugreifen. Wir werden voraussichtlich einige Tage benötigen. Wird euer Stamm hier verweilen, oder an einen anderen Ort ziehen?”

“Leider können wir nur ahnen, welche Kräfte Gilrun und die Umbravar mobilisieren können, und was sie als nächstes vorhaben. Wahrscheinlich besteht für den Moment keine Gefahr, allerdings kann man sich dessen natürlich nie sicher sein. Es wäre vielleicht ratsam, wenn Madin Ejads Stamm von dem Ort wegreist, an dem er sich derzeit befindet, denn Gilrun kennt diesen Ort nun.”

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #394 am: 07.03.2009, 11:49:04 »
Sabbah Nur nickt bei Solitaires Frage nur und bestätigt so, dass die Hijad-Bedinen bleiben würden, wo sie waren. Madin Ejad dagegen scheint zu grübeln: "Wir könnten uns in den Gebirgszügen verstecken, aber um etws derartiges zu erreichen, müsste ich schnell zu ihnen gelangen. Ich bin jedoch unsicher, ob es weise wäre den Spiegel zu nutzen. Ich verstehe nicht viel von Magie, aber die Umbravar haben dieses Portal benutzt. Vielleicht können sie es dadurch irgendwie beeinflussen?"
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #395 am: 07.03.2009, 12:08:44 »
“Wenn ihr uns den Ort beschreibt, werden Harobal oder ich euch dorthinbringen können. Wir sind der Teleportation mächtig. Ich glaube zwar nicht, dass für euch oder euren Stamm derzeit eine akute Gefahr besteht, allerdings können wir über die genauen Ziele der Umbravar auch nur mutmaßen, daher würde ich hier lieber etwas übermäßige Vorsicht walten lassen.”

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #396 am: 07.03.2009, 12:33:10 »
Madien Ejad nickt derFrau aus Tiefwasser dankabar zu: "Ich wäre euch äußerst verbnuden, wenn ihr dies tun könntet, denn ansonsten fürchte ich um das Wohl meines Stammes. Außerdem müssen auch sie erfahren, dass die Umbravar unsere Feinde sind." Anschließnd wendet er sich an Sabbah Nur: "Da die Fürsten vieler Stämme tot sind werden wir die Spiegel nicht ohne weiteres nutzen können um die anderen zu kontaktieren. Ihr kennt die Wirkungsweise ihrer Magie, sie werden Zeit brauchen um einen neuen Partner zu akzeptieren und bis dahin sind wir von den anderen abgeschnitten. Villeicht sollten wir einige Reiter aussenden um die Nachricht zu verbreiten."
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Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #397 am: 08.03.2009, 12:55:43 »
Sich den Hut wieder tiefer ins Gesicht ziehend, wendet sich der Halbling von der Gruppe ab und lässt seinen Blick über die umgebende Landschaft gleiten.

Darüber nachdenkend, dass die Gruppe ihren ursprünglichen Auftrag erfüllt hatte wirft der Halbling schließlich einen Blick über die Schulter und lauscht was Solitaire so als nächstes vorhat.

Vincent Troyas

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Der Schattenkrieg
« Antwort #398 am: 08.03.2009, 13:11:14 »
Vincent, der keine Ahnung von arkanen Dingen hat, blickt erwartungsvoll auf Solitaire. Sein Vertrauen in die Gefährten hatte sich verstärkt, insbesondere in Meldrik.
Schweigend stellt er sich neben den Halbling und blickt ins Leere. "Ich war zu voreilig und hart in meinem Urteil über Euch. Es tut mir Leid. Ihr seid ein ehrenvoller Verfechter unserer gemeinsamen Sache."
Nach einer Pause spricht er schweren Herzens weiter. "Seine Pflicht bedeutete ihm sehr viel. Mehr als sein eigenes Leben. Er sah davon ab eine Familie zu gründen, damit er Cormyr voll und ganz zur Seite stehen konnte....es darf einfach nicht das Ende sein. Es ist nicht richtig, das fühle ich ganz deutlich."

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #399 am: 09.03.2009, 09:12:09 »
Überrascht zu Vincent empor blickend, muss sich Meldrik anstrengen ein erstauntes Grinsen zu verkneifen. 'Ehrenvoll' hatte ihn sein ganzes Leben niemand genannt.

Gerade ein wenig sprachlos, sieht der Halbling in die Augen des Paladins und nimmt mit einem kameradschaftlichen Nicken dessen Entschuldigung an.

Wieder in die Ferne blickend beschäftigt der vollkommen neue Gedanke: 'Vielleicht sollte auch ich meinen Standpunkt über Paladine überdenken?' den Abenteurer.

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #400 am: 09.03.2009, 10:23:09 »
Solitaire konzentriert sich kurz, und wirkt dann einen Zauber, um eventuelle Ausspähversuche gegen sie zu entdecken, wie es Noran vorgeschlagen hatte. Sofern der Zauber nicht anschlägt, spricht sie dann zu den anderen, um ihre Pläne vorzustellen.

“Also gut. Ich würde Folgendes vorschlagen. Heute noch bringen wir Fürst Madin Ejad zu seinem Stamm und reisen dann sofort weiter nach Tiefwasser. Ich selbst kann mich und bis zu fünf weitere Personen transportieren, allerdings nur noch genau zweimal heute, dann brauche ich Ruhe. In Tiefwasser übernachten wir, um dann gleich am Morgen auf die Suche nach einem Käufer für die Umbravar-Ausrüstung zu gehen, und um ausreichend Diamanten einzukaufen und andere Dinge, die uns weiterhelfen könnten. Da haben wir ja jetzt zumindest schon ein wenig Erfahrung drin.  Zuvor kann ich sie mir nochmal genauer ansehen, um ihren Wert besser einschätzen zu können, aber dazu benötige ich noch einige Materialkomponenten. Innerhalb von drei Tagen kehren wir hierher zurück, auch wenn noch nicht alles erledigt ist, so dass Fürst Sabbah Nur sich darauf einstellen kann.”

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #401 am: 09.03.2009, 17:44:32 »
"Das klingt nach einem guten Plan."

stimmt Meldrik der Hexerin zu, wobei er im selben Atemzug anfuegt:

"Wir sollten uns aber auf jeden Fall bei unseren Auftraggeber melden und um etwas Unterstützung, sowie eine angemessene Unterkunft bitten."

Der Gedanke auch diese Nacht wieder in einem weichen Federbett zu schlafen lässt ein wohliges Gefühl durch den Körper des Halblings rieseln. Diese ganze Teleportationssache eröffnete unerwartete Möglichkeiten für Nachtlager...

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #402 am: 09.03.2009, 20:44:28 »
“Unsere Auftraggeber sind allerdings nicht ganz in der gleichen Richtung. Aber ich stimme zu, dass wir auch dorthin reisen sollten. Vor allem müssen wir ja einen Ort für die Aufbewahrung von Lord Ungens Körper finden, und dieser kann wohl nur in Cormyr sein. Vermutlich sollten wir das sogar noch vorziehen.”

Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #403 am: 09.03.2009, 21:16:01 »
Harobal nickt bei dem Vorschlag von Solitaire.

"Ich kann ebenfalls noch bis zu fünf Personen heute teleportieren, jedoch ohne Ruhe nicht mehrfach. Also könnten wir noch Madin Ejad zu seinem Stamm bringen und danach hier her zurück kehren um Lord Ungen zu holen und fort zu bringen, jedoch die Leichen der Fürsten können wir heute wohl nicht mehr alle von hier fort bringen.

Ich kann Oghma mit entsprechender Vorbereitung auch um eine Wiederbelebung bitten, jedoch geht dies nur mit gewissen Einschränkungen und teuren Paraphenalien."

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #404 am: 09.03.2009, 22:32:21 »
Landar überlegt eine Weile und sagt dann: "Ich denke auch, dass wir zuerst Fürst Madin Ejad zurückbringen sollten zu seinen Leuten, wenn die Spiegelbenutzung wohl derzeit mit zu vielen Gefahren verbunden wäre.

Ich denke, dass wir uns mit den Leichen weg teleportieren sollten. Ein paar davon könnten wir ja in extradimensionale Räume legen. Allerdings würde meiner zumindest für dieses Unterfangen nicht ausreichen. Ob wir uns nun in die Großstadt wie Tiefwasser zum Beispiel teleportieren oder in eine größere Stadt Cormyrs mit Vincents Anweisungen und genauen Beschreibungen dürfte das ganze eigentlich kein Problem sein. Lord Ungen war ja immerhin ein hoher Repräsentant Cormyrs und wir könnten wohl mit entsprechendem Wohlwollen und Hilfe rechnen.

Das Probleme wäre vielleicht die Gegenstände der Schattengewebe-Gegenstände Umbravar zu verkaufen. Aber womöglich findet man ja auch in Cormyr eine vertrauenswürdige Magiergilde oder einen Tempel, denen man die Umbravar-Gegenstände zu Ausstellungs- oder Forschungszwecken verkaufen könnte. Aber wenn mehrere Anwesenden für größere Städte wären aus bestimmten Gründen, so ließe ich mich sicherlich auch umstimmen oder vielleicht übersehe ich ein wesentliches Detail."

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