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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 80653 mal)

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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #735 am: 20.07.2009, 09:35:09 »
Währenddessen an einem weit entfernten Ort (Anzeigen)
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #736 am: 20.07.2009, 09:51:47 »
“Da seid ihr ja!” sagt Solitaire erfreut, als sie die anderen ihrer Gruppe wieder erblickt. Auch wenn sie die ganze Angelegenheit hier nicht wirklich verstand, so schien es doch so, als ob sie auf ihrem Weg weitergekommen waren.

“Habt ihr noch mehr erfahren können?”

Neugierig blickt sie auch zu der Gestalt, die zusammen mit den anderen aufgetaucht ist.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #737 am: 20.07.2009, 12:28:03 »
"Dies ist unsere Zielperson.", Landar zeigt dabei auf die Person mit den Hörnern und den Klauen, "Die bereit ist uns zu helfen und ihre Informationen sind für das Schicksal des Norden Faeruns von entschiedender Wichtigkeit. Sie hat auch dafür gesorgt, dass wir diesen Ort wieder verlassen können und sie war quasi auch an diesen Ort 'gebunden' gewesen bis ich sie gefunden habe und sie den Ort mit mir verlassen konnte. Wegen dem Mitnehmen haben wir schließlich die Mühen auf uns genommen, uns hierher zu begeben. Können wir das Risiko eingehen, etwas von dem Gesagten hier zu bereden, oder sollen wir lieber nun einen magisch streng gesicherten Ort aufsuchen?", stellt Landar dann diese Frage in den Raum.




Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #738 am: 20.07.2009, 13:12:37 »
“Nun, bislang hielt ich diesen Ort für ausgesprochen sicher, was das magische Ausspähen und ähnliches angeht. Immerhin konnte er hier auf diese Weise auch nicht gefunden werden. Wenn sich an den Rahmenbedingungen hier nun nichts geändert hat, sehe ich eigentlich keinen Grund, warum dies nicht weiterhin so sein sollte.”

Solitaire konzentriert sich einen Moment auf ihre Magie. Womöglich wurder die Störung ja nun aufgehoben. Immerhin ist eine klare Veränderung eingetreten.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #739 am: 20.07.2009, 13:13:34 »
Doch Solitaire muss feststellen, dass ihre Magie nach wie vor nicht zu funktionieren scheint.
Ohne viel Zeit zu verlieren verbeugt sich Magadon kurz zur Begrüßung, während die Paladine ihn äußerst skeptisch beäugen, auf die Worte Landars hin ihre Waffen jedoch in ihren Scheiden lassen. Wenig später antwortet dann auch der Tiefling selbst auf die Frage des verkleideten Menschen: "Die Umbravar können nach wie vor nicht mit Magie an diesen Ort sehen, auch wenn sie jetzt wo Ibranduls Essenz wieder verschwunden ist zumindest in der Lage sein sollten hierher zu gelangen."
Erst jetzt wo der Nebel verschwunden ist könnt ihr die gewaltigen Ausmaße des "Tales" in dem ihr euch befindet erkennen. Es muss einmal eine Kaverne gewesen sein, die mehrere Kilometer im Durchmesser gemessen hat. Mit Mühe könnt ihr im Süden den Pfad erkennen, der euch hinauf zu der euch hinauf zu dem Weg aus der Wunde hinaus führen würde. In eurer näheren Begebung finden sich außer dem riesigen Ibrandlin-Skelett Dutzende schroffe Felsformationen, die wohl so bereits in der Kaverne existiert haben.
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #740 am: 20.07.2009, 13:21:20 »
“Wenn ihre Schattenmagie an diesem Ort funktionieren würde, dann wäre es klug, wenn wir uns möglichst schnell in Richtung des Taleingangs fortbewegen. Wir können ja unterwegs alles bereden,” schlägt Solitaire vor.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #741 am: 20.07.2009, 13:25:53 »
Kest schüttelt den Kopf, den er inzwischen wieder mit seinem Hut bedeckt hat, sodass von seinen Hörnern nur noch kleine Ausbeulungen erkennbar sind: "Ihre Magie wird hier genausowenig funktionieren wie die eure, also braucht ihr euch darum keine Sorgen machen. Aber es gibt trotzdem keinen Grund hier länger als nötig zu verweilen, denn demzufolge, was ich von Saeval erfahren habe, rüsten die Schattenmagier zum Krieg."
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #742 am: 20.07.2009, 13:32:32 »
Solitaire nickt zustimmend. “Da habt ihr wohl recht. Eigentlich gibt es dafür keinen Grund. Also los, gehen wir! Ich zumindest fühle mich an diesem Mystraverlassenen Ort alles andere als wohl.”

“Ich weiß nicht, ob die Umbravar überhaupt nach euch suchen, vielleicht halten sie euch auch für tot, aber wir sollten uns auch baldestmöglich Gedanken darüber machen, wie wir verhindern können, dass sie euch aufspüren, sobald wir von hier verschwunden sind und somit auch den Schutz dieses Tales hinter uns gelassen haben.”

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #743 am: 20.07.2009, 14:49:25 »
"Eine Gedankenleere wäre hilfreich. Etwas Ressourcen hätte ich dafür noch übrig für einen Gegenstand, der das gewährt, falls er benötigt werden würde. Aber eine gute dauerhafte Lösung wäre das nicht. Nach einiger Zeit wird unser Geld für solche Gegenstände erschöpft sein, wenn den Zauber niemand von uns kann. Ich selbst vermag nur meinen eigenen Geist zu schützen, andere lassen sich mit meiner Kraft leider nicht schützen.", wirft Landar dann noch ein.

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #744 am: 21.07.2009, 09:48:16 »
Immer noch perplex, darüber was hier geschehen ist, stiehlt sich aber denoch ein erleichtertes Grinsen auf die Züge des Halblings als sich der Nebel lichtet und er gesamte Gruppe wohlbehalten wieder sieht.

Sich rasch zu Landar und Solitaire stellend, mustert Meldrik den Fremden von Kopf bis Fuss, aber behält sein Urteil vorerst für sich.

Voll der freudigen Erwartung von hier wieder verschwinden zu können blickt er ungeduldig von einem zum anderen.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #745 am: 21.07.2009, 19:37:53 »
Als Landar dann Meldrik ansieht, dass er wohl offensichtlich endlich gehen will, ergänzt Landar noch: "Aber darüber können wir uns später noch Gedanken machen, wie wir da Besten für einen Schutz sorgen können. Unsere Feinde sind zwar ziemlich mächtig, aber für so fix halte ich sie nicht, dass sie sofort Maßnahmen ergreifen, wenn wir erst einmal aus der Wunde draußen sind. Zumindest hoffe ich das."

Landar winkt den anderen zu mit nach draußen zu kommen. Und setzt sich dann etwas in Bewegung. Dabei fragt er dann einige Zeit später noch in der Wunde beim Herausgehen Gerin Fandisa: "Wie wünscht Ihr mit den beiden leider verstorbenen Paladinen umzugehen, Gerin Fandisa? Wünscht Ihr, dass wir sie sogleich ausgraben? Ich bin mir nämlich momentan recht unsicher, wie zu verfahren ist in dieser Situation. Immerhin sind die beiden Paladine für ihre Pflichterfüllung gestorben und werden nun in Lathander’s Reich empfangen worden sein, wo sie für ihr ehrenwertes Leben belohnt werden. Auf der anderen Seite kann Cormyr in diesen Zeiten wohl jede Frau und jeden Mann gebrauchen und ich könnte mir freilich auch vorstellen, dass Leute, die tapfer an unserer Seite gekämpft haben, auch wieder ausgegraben und dann wiederbelebt werden können, um weiter für Cormyr wieder in den Kampf zu ziehen. Auch wenn das uns etwas Zeit kosten wird, die beiden wieder auszugraben, aber wir können dies durchaus tun, wenn Ihr dies wünscht. Ich bin in dieser Angelegenheit sehr unentschlossen und ich wollte Euch, die Ihr auch eine Paladin seid, fragen wie man da wohl am besten verfahren könnte nun. Ich hätte zwar selbstverständlich auch Vincent Troyas fragen können, aber ich sehe Euch eben durchaus als eine Anführerin dieses Paladin-Trupps, dass uns der Hohepriester dankbarerweise zur Verfügung gestellt hat.“  
« Letzte Änderung: 21.07.2009, 19:39:09 von Landar Sturmwind »

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #746 am: 21.07.2009, 20:05:21 »
Gerin Fandisa scheint einige Zeit lang zu überlegen bevor sie antwortet, doch schließlich schüttelt die Tormitin den Kopf: "Ihr habt völlig recht, sie werden ihren Frieden gefunden haben und es ist weit wichtiger, dass wir unseren Auftrag erfüllen, als dass wir alle wieder zurückbringen. Als wir aufgebrochen sind war uns allen klar, was geschehen könnte und dieses Risiko sind wir bewusst eingegangen. Ihr Orden wird dafür sorgen, dass sie niemals in Vergessenheit geraten und das ist mehr, als die meisten Soldaten sich erhoffen können."
Zielstrebig geht ihr auf den Pfad zu, der euch aus dem Tal hinaus wieder an einen Ort führen würde, an dem das Gewebe funktionierte. Doch als ihr gerade das Plateau erklommen habt wendet Magadon Kest sich an Landar: "Ich fürchte Saeval, dass ihr euch geirrt habt. Ich wusste, dass euch Diener der Umbravar an diesen Ort gefolgt sind, doch ich hatte die Hoffnung, dass es mir gelungen war sie ausreichend zu verwirren um unsere Flucht zu gewährleisten, doch ich fürchte ich habe mich geirrt."
Der Tiefling tritt eine Stück an die Felskante heran und deutet auf etwas, was sich etwa Hundert Meter tiefer befindet. Tatsächlich könnt ihr dort sechs weitere Kreaturen sehen, wie sie euch bereits zuvor begegnet sind.
Der Tiefling löst umgehend einen Bogen von seinem Gepäck und zieht einen Pfeil aus dem Köcher, der an seiner Seite hängt: "Ich kann mein Kräfte hier verwenden, ihr seid gegen diese Wesen machtlos. Wenn ihr bleibt sterben wir alle, ich kann euch die Zeit erkaufen, die ihr braucht."
Im gleichen Moment kann Landar spüren, wie der Geist des Tieflings den seinen kontaktiert: "Ich habe euch alles gesagt, was ich weiß und ihr wisst, wie ihr Lamorak stoppen könnt. Das ist das beste und ihr wisst es. Also geht oder ihr gebt die Welt dem Schatten Preis."

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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #747 am: 22.07.2009, 10:06:46 »
“Allerdings brauchen wir auch euch und euer Wissen, wenn wir die Umbravar überhaupt aufhalten wollen... was für Kräfte habt ihr zur Verfügung? Alles, was uns beschleunigen oder gar fliegen lassen könnte, dürfte diese Wesen effektiv aufhalten,” gibt Solitaire zu denken.

“Aber wir müssen uns auch beeilen. Es bleibt leider nicht viel Zeit für einen Verteidigungsplan.”

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #748 am: 22.07.2009, 10:25:52 »
Die Spitze des Pfeils, beginnt, wie auch Magadons Augen immer heller zu leuchten als er den Bogen auszieht und sie strahlt in hellem Licht, als er schließlich losläst. Wie ein Blitz saust sie nach unten und der Treffer scheint den Aufstieg der Kreatur ein wenig zu verlangsamen, aber nicht viel. Die Wesen kommen schnell näher und in wenigen Minuten werden sie euch erreicht haben.
Magadon zieht einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher und blickt eine Sekunde ungeduldig zu Solitaire hinüber: "Saeval weiß bereits alles nötige. Ich kann euch nur helfen indem ich diese Feinde zurückhalte, aber wenn ihr nicht bald geht, wird auch das nicht ausreichen."
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Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #749 am: 22.07.2009, 12:30:11 »
Mit fast schon einem traurigen und zerknirschten Blick hatte Landar nur noch telepathisch an Magadon Kest übertragen: "Ja, leider. Es scheint bedauerlicherweise keine andere Wahl zu geben."

Landar hat nicht mehr abgewartet, was Solitaire noch so vorzuschlagen hat. Die Informationen hier sind einfach zu wichtig, als dass sie hier sterben und sie nicht nach draußen gelangen. Landar rennt so schnell gen Ausgang der Wunde, als ob alle neun Erzteufel der Neun Höllen gleichzeitig hinter ihm her wären.

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