• Drucken

Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 79610 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #825 am: 18.08.2009, 13:00:13 »
Mit Hilfe von Landars Kräften, dem Umhang der Bedinen und einem magischen Trank gelingt es den fünf Streitern sich auf der anderen Seite des Torbogens wieder zu versammeln, woraufhin Harobal umgehend wieder die Führung übernimmt. Schnell eilen die fünf weiter immer in Richtung des Raumes in dem sich die Quelle befindet und mir ihr zusammen das Ziel des Auftrages: Lamorak Tanthul.
Doch ihnen ist nicht klar, was sich in nicht allzu großer Entfernung zusammenbraut:

In einer Turmkammer von Sakkors... (Anzeigen)
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Vincent Troyas

  • Beiträge: 328
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #826 am: 18.08.2009, 14:14:19 »
Bevor sie dann auf der anderen Seite weitergehen, heilt sich Vincent noch mit seinem Zauberstab ein wenig.

"Vielleicht", flüstert Vincent dann den anderen mittels Zauber zu, "Ist es besser, sobald Harobals Todesschutz abgeklungen ist, dass ich vorgehe, und Harobal über den Flüsterzauber Anweisungen erteilt, in welche Richtung ich gehen soll. Es wäre ein schwerer Schlag für das Gelingen der Mission, wenn wir Harobal verlieren, mein Tod wäre da noch eher zu verkraften..."

Landar Sturmwind

  • Beiträge: 1120
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #827 am: 18.08.2009, 15:40:24 »
"Am liebsten wäre es mir, wenn alle überleben würden. Und das strebe ich eigentlich auch an. Aber wenn Ihr dann später einmal unbedingt freiwillig vorgehen wollt, dann werde ich Euch jedoch auch nicht aufhalten. Jeder muss selber wissen, was er für richtig hält.", flüstert Landar den anderen zu. Während er sich dann zusammen mit den anderen beeilt, um schneller zu Lamorak Tanthul zu gelangen.

Nun spricht Landar allerdings noch ein stilles Gebet zu Tymora, dass sie ihre schützende Hand über ihn halten möge, auf seinen gefährlichen Wegen, die vor ihm liegen.
« Letzte Änderung: 18.08.2009, 16:02:33 von Landar Sturmwind »

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #828 am: 18.08.2009, 16:34:27 »
Während Vincent nun seinerseits die Führung übernimmt, gelangen die Helden in einen Bereich der Stadt, wo die engen Straßen vielerorts von Brücken überspannt werden. Allerdings scheint auch dieser Bereich wie ausgestorben, was wohl darauf hindeutet, dass sich sämtliche Bewohner der Stadt entweder auf dem Schlachtfeld in Daerlun oder in den Randbezirken von Sakkors befinden um die Angriffe abzuwehren.
Von einem Moment auf den anderen hören die Helden hinter sich jedoch eine Stimme, die ihnen merkwürdig vertraut vorkommt: "So sehen wir uns also wieder, doch glaubt mir diesmal wird es anders ausgehen!"
Während sie erkennen, dass es die Stimme Gilruns, des Umbravars den sie vor einiger Zeit in der Anauroch getroffen haben ist, beginnt dieser bereits einen Zauber zu wirken. Sofort ist klar, dass Gilrun sich auf der Brücke hinter den Helden befinden muss, doch gleichzeitig tauchen auf der Brücke vor und links von ihnen ein männlicher und ein weiblicher Umbravar auf, die beide schwere Rüstungen tragen. Die Frau beginnt ebenfalls einen Zauber zu wirken und wenig später geht eine Säule aus dunklen Flammen auf Vincent, Harobal, Solitaire und Meldrik nieder. Der Mann dagegen stößt Worte in einer merkwürdigen, eindeutig finster klingenden Sprache aus und deutet dabei mit seinem dunkel leuchtendem Krummschwert auf Harobal.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #829 am: 18.08.2009, 17:45:02 »
Meldrik kann zwar so gerade noch den auf ihn niederfahrenden Flammen ausweichen, doch da hört er in seinem Kopf die Stimme des Umbravar: "Ihr habt zum letzten Mal einen Fehler begangen Halbling! Empfangt die Strafe für euren Widerwillen!"
Meldrik kann sich selbst nicht erklären wieso, doch diese Worte flößen ihm eine übermenschliche Angst ein, eine Angst, die so mächtig ist, dass sein Geist einen Ausweg sucht um dieser Strafe zu entgehen. Der Verstand des Halblings wehrt sich nach Kräften doch er verliert den Kampf und Meldriks Seele wählt den einzigen Fluchtweg, der ihr bleibt: Die Reise zur Fugenebene.

Auch wenn Landar sich nichts anmerken lässt, nimmt ihn der Tod von Meldrik schon sehr mit. Aber Landar weiß, dass Harobal ein mächtiger Kleriker ist und Meldrik wohl sogleich wiederbeleben könnte. Zumindest das beruhigt ihn innerlich wieder etwas. Daher sagt er spöttisch zu Gilrun: “Ah, Ihr seid es also, Gilrun. Ich dachte schon, dass man Euch wegen Eurer Stümperhaftigkeit zu Tode gefoltert hätte. Offenbar ist dem nicht so.“ Und begibt sich in eine Position, um Gilrun entsprechend attackieren zu können. Dann bereitet sich Landar auf eine magische Attacke  von Gilrun entsprechend mit seinen geistigen Fähigkeiten vor.
Gilrun reckt gerade mit einen Lächeln auf dem Gesicht seinen Stecken in die Luft, als ihn Landars Kristallsplitter trifft und ihm das selbstgefällige Lächeln vom Gesicht wischt.
Mit einer Mischung aus Wut und Schmerz sieht er den Psioniker an: "Der gleiche Trick wie Lamorak? Das ändert nicht, eurer Begleiter ist bereits fort und ihr werdet bald folgen."
Ohne ein weiteres Wort wendet der Umbravar sich ab und verschwindet der Umbravar von der Brück und betritt das Gebäude links von ihm, wodurch er aus Landars Sichtbereich verschwindet.

Dass Gilrun verschwindet, bevor er ihn anvisieren kann grämt Vincent, der sich endlich rächen will für den Tod seines Herrn. Aber nun gilt es zu kaempfen: Vincent fliegt in einer geraden Linie zum einzigen Umbravar, den er jetzt zu sehen vermag, um ihn in den Nahkampf zu zwingen. Und dank seines Flugzaubers kann ihm das auch gelingen.
Die Frau keucht kurz auf als der Paladin an ihrem erhobenen Schild vorbeischlägt, doch ein Teil der wucht des Angriffes scheint auch von ihrer Haut, die eine ähnlich merkwürdige Struktur wie die der beiden anderen Umbravar aufweist, abgefangen zu werden.

Harobal macht einen schnellen Schritt auf den Halbling zu der gerade zu Boden gegangen ist, dabei zieht er eine Schriftrolle und intoniert einen Zauber.
"Oh Herr Oghma, rette diesen Streiter, der seine Aufgabe noch nicht beendet hat und spende ihm deinen Segen!"
Damit erwacht der Halbling so gleich wieder und liegt nun zwar immer noch am Boden, ist jedoch wieder völlig geheilt.

Meldriks Seele ist noch nicht in Kelemvors Reich angekommen, da empfängt er Magie, die ihn wieder lebendig machen kann. Er hat mit allen Beteiligten viel gemeinsam durchgestanden. Viele Unschuldige würden leiden, wenn sie scheitern und das in großem Ausmaß. Er kann den anderen noch eine große Hilfe sein. Meldrik nimmt sich ein Herz und nimmt den Zauber an.
Als Meldrik wieder Leben ins zurückkehrt, die heilende Magie von Harobal empfängt und seine Augen aufschlägt, braucht er erst einmal eine Weile bis er wieder agieren kann. Aber dann hat er sich wieder gefangen. Meldrik geht ein Stück zur Seite und wirft mit einer geschickten Antäuschung einen Dolch auf den Umbravar im Westen, den er noch am Besten wahrnehmen kann.
Sein Dolch findet zwar sein Ziel, scheint allerdings angesichts der Tatsache, dass die Haut des Mannes hart wie Stein zu sein scheint nicht sonderlich viel Schaden anrichten.

Solitaire kann erst jetzt reagieren, als die Geschehnisse sich bereits überschlagen, doch Harobal hat diesmal zum Glück die Möglichkeit gehabt, das Opfer der Umbravarmagie, Meldrik, vor dem Tod zu bewahren. Ein Hoffnungsschimmer, der ihnen in diesem Kampf sicher helfen würde. Die Zauberin spricht eine komplizierte Formel, woraufhin sie für einen Moment die pulsierende Kraft Mystras verspürt, und nutzt diese sofort, um einen weiteren Zauber zu weben, den sie mit einem Fingerzeig auf die Umbravar-Klerikerin, die sie zuvor in Flammen gehüllt hatte, hetzt, allerdings vermag sie es nicht in der Schnelle den Magieschutz des Schattenwesens zu durchbrechen.

Die Klerikerin tritt einen Schritt von dem Rand der Brücke zurück und ruft dabei ein einzelnes Wort auf Loross in die Dunkelheit: "Istuan!"
Anschließend vollführt sie einige Gesten mit ihrer noch immer freien Hand und sechs Strahlen aus Finsternis treten aus ihrer Handfläche hervor und bewegen sich alle auf den in der Luft schwebenden Landar zu, von denen allerdings nur zwei den Psioniker treffen und ihm eine merkwürdige Form von Verbrennungen zufügen.
Gleichzeitig setzt der männliche Umbravar sich ebenfalls in Bewegung und verschwindet in dem Gebäude direkt neben ihm, allerdings nur um auf der nördlichen Brücke wieder aus ihm hervorzutreten und, nachdem er sich selbst in eine finster schimmernde Aura gehüllt hat, mit seinem Krummschwert, das mit knisternder Energie aufgeladen scheint, nach dem Paladin zu schlagen.
Der Umbravar scheint nicht allzu große Schwierigkeiten damit zu haben seine Waffe durch die Rüstung des Paladins zu treiben und ihm eine Schmerzhafte Wunde zuzufügen.
« Letzte Änderung: 19.08.2009, 11:26:07 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #830 am: 25.08.2009, 11:44:17 »
Landar fliegt Gilrun einfach hinterher in der Luft. Er verschießt einen weiteren Kristall, der aus purer Dunkelheit in diesem Gebiet zu bestehen scheint. Danach zieht sich Landar mittels der magischen Kraft seiner Stiefel unter die Brücke zurück, die ihm auch Deckung gegen die Angriff der Shar-Klerikerin geben soll.
Landar trifft Gilrun zwar mit seinem Kristallsplitter, dieser setzt allerdings ein eisernes Gesicht auf und läuft einige Meter gen Norden, wodurch er sich wieder auf einer der Brücken befindet. Von dort deutet er mit seiner freien Hand auf Harobal und sößt ein einzelnes Wort aus, woraufhin der Kleriker pltzlich nur noch Schwärze wahrnehmen kann. Es sieht ganz so aus, als hätte der Magier ihn geblendet. So kann er auch nicht sehen, wie Gilrun die Schatten in seiner Umgebung zusammenzieht und völlig aus dem Sichtbereich verschwindet.

Harobal tastet blind nach seinem Gürtel und zieht aus seinem nimmervollen Beutel den Heilstecken der Bedinen heraus um sich damit selbst zu berühren und die Blindheit zu entfernen. Dann macht er noch einen Schritt in Richtung der Kämpfenden, in der Hoffnung schnell zu Vincent zu kommen um ihm auch die Heilung des Steckens zukommen zu lassen, um die eigenen Ressourcen zu schonen.

Solitaire, durch die Dunkelheit in der Stadt immer noch unsichtbar, blickt auf die Brücke hinauf, wo die Umbravar-Klerikerin steht und wirkt erst eine langsame und im Anschluss noch eine schnelle Zauberformel und deutet dabei mit einem kleinen Knochen nach oben, den sie während des Zaubervorgangs zerbricht. Anschließend tritt sie noch einen Schritt zurück.

Da der eine Umbravar bei Vincent etwas arg weit wegsteht im Moment, geht Meldrik noch etwas weiter nach oben. Dann bereitet er sich darauf vor, falls Vincent den Umbravar direkt vor sich angreift, dass Meldrik diese Ablenkung dafür ausnutzen wird, um nach ihm einen Dolch zu werfen.

Vincent begibt sich mit einem kurzen Schritt auf festen Boden und während er seinen Fuß auf die fallengelassene Waffe der Klerikerin setzt, attackiert er mit wütenden Hieben den Umbravarkämpfer.

Während die Klerikerin von Solitaires Zauber gelähmt wird, legt der Krieger, nahdem Vincent und Meldrik ihn mit mehreren Attacken getroffen haben, seiner Begleiterin eine Hand auf die Schulter und eine Sekunde später sammelt sich eine Wand aus Schatten um die beiden in der sie verschwinden.
Zuvor hatte es sich der Umbravar aber nicht nehmen lassen noch einen Fluch gegen Meldrik, der ihn kurz zuvor schwer mit dem Dolch getroffen hatte auszusprechen.

"So ein Mist, dieses verdammte Transportieren durch die Schatten! Seid vorsichtig! Zwischen den Dreien könnte auch ein telepathisches Band oder ein Flüsterzauber bestehen!", flüstert Landar den anderen zu. Landar fliegt ein Stück nach vorne und auch in die Höhe und bereitet sich darauf vor, falls noch mal ein Gegner hier plötzlich wieder auftaucht.

Über ihren Flüsterzauber erklingt Solitaires Stimme: “Offenbar können sie uns beobachten und wissen, wo wir sind. Machen wir uns also auf weitere Angriffe gefasst und gehen weiter. Wo geht's lang, Harobal?”

Vincent zieht mit seiner Schildhand einen Trank aus dem Rucksack und kippt ihn hastig die Kehle hinunter. Dann harrt er weiter der Dinge, die da kommen mögen, während er von der Brücke aus, auf der er steht, die Umgebung beobachtet.

Meldrik wartet auch erst einmal ab, was Harobal sagt und wo es denn nun weitergeht.

"Es geht weiter geradeaus. Haltet die Augen offen, ich denke sie werden nicht so schnell aufgeben."
Harobal bewegt sich weiter den Weg entlang, wobei er den Stab bereit hält jemanden Verletzten zu heilen, falls einer seiner Gefährten zu ihm aufschließt.

"Heilt mich bitte etwas Harobal.", sagt Landar zu dem Oghma-Priester und sagt dann noch zu dem Rest: "Bereitet Euch darauf vor, dass der Feind noch einmal hier in der Nähe auftauchen wird!" . Dann fliegt Landar zu Harobal herunter, schaut sich gründlich um und bereitet sich darauf vor, den Feind ein weiteres Mal zu attackieren.

Solitaire folgt dem Weg ein Stück weiter und bleibt an einer ihr geeignet erscheinenden Stelle stehen, wo sie eine Prise Staub aus ihrem Komponententäschchen in die Luft wirft und dabei schnell noch einen Zauber wirkt.

Da die Umbravar verschwunden zu sein scheinen, nutzt der Halbling die kurze Atmenpause und erklimmt mit Hilfe seiner eleganten Spidersneakers in wenigen Sekunden die Brücke und blickt sich mit einem Dolch in der Hand nach einem Gegner um.

Da kein Feind in Sicht ist, zieht Vincent noch seinen Heilstab, um sich damit etwas weiter zu heilen mit seiner Schildhand. Er wartet auf der Brücke, um etwas besseren Überblick zu haben und schaut sich um.

Eine Sekunde ist es ruhig, dann sehen Landar und Harobal, wie alle drei Umbravar gleichzeitig an Solitaires Zauber scheitern und direkt am Rand der geschützten Zone aus den Schatten auftauchen. Geistesgegenwärtig schleudert Landar umgehend einen Kristallsplitter auf den an der Spitze stehenden Gilrun, der den Magier auch trifft, allerdings kanalisiert die neben ihm stehende Priesterin im gleichen Moment göttliche Energien, die diese Wunde wieder schließen. Während Gilrun seinen Stecken emporreckt und ein blendender Blitz auf den Psioniker zuschießt, der sich an diesem aufspaltet und auch auf Harobal, Vincent und Meldrik überspringt, erschafft der ein wenig weiter hinten stehenden Krieger sich mit Hilfe seiner Schattenmagie secfhs Schattendoppelgänger, die allein Landar durchschauen kann.

Landar macht der Angriff von Gilrun nicht wirklich etwas aus. Landar entschließt sich nun dazu gegen die Shar-Klerikerin vorzugehen und verschießt einen Kristallsplitter auf diese. Sie ist durch ihre andauernde Heilung für Gilrun die größte Gefahr momentan. Und man muss sie, so schnell es geht, umbringen. Das ist zumindest für Landar ganz klar.
Als Landar den Kristallsplitter abgeschossen hat, zieht er sich gen Norden etwas zurück, fliegt dort etwas in die Luft und lehnt sich an die Wand, um durch sie Deckung zu bekommen und auch durch Brücke, falls er von weiter hinten beschossen werden würde.
Über den Flüsterzauber bemerkt Landar dann gegenüber den anderen noch: "Der Krieger gleich hinter Gilrun ist der Echte! Wir sollten aber zunächst die Shar-Klerikerin ausschalten, sonst heilt sie ihre Verbündeten immer wieder neu."

Als Solitaire erkennt, dass die Umbravar wieder da sind, macht sie sich erstmal wieder auf den Weg zurück, wo ihre Gefährten noch immer verweilen, hält aber unterhalb der Brücke an, um noch einen runenverzierten Kampfstab aus ihrem Rucksack zu ziehen. Mit einer eher beiläufigen Geste wirkt sie noch einen Zauber, der eine Wolke aus in der Dunkelheit nur schwach glitzerndem Staub inmitten der Umbravar explodieren lässt.

Nach dem der Kettenblitz-Zauber wirkungslos an Harobal vergeht, klemmt er den Heilstecken an sein Schild und dann erhebt er die rechte Hand und deutet in die Richtung der Umbravar:
"Oh Herr Oghma, entsende dein Feuer der Rechschaffenheit, auf das diese Frevler vergehen mögen!"
Worauf eine Säule aus Flammen auf die Umbravar nieder geht.
Dann greift er wieder zum Heilstecken der Bedinen.

Landar trifft die Kleriekerin ohne größere Schwierigkeiten und während sich alle drei Umbravar ohne Schwierigkeiten der Auswirkungen von Solitaires Zauber erwehren können, kann Harobals Flammenschlag allein die Frau treffen, während die beiden Männer ohne mit der Wimper zu zucken in den göttlichen Flammen stehen bleiben.
Doch auch die Priesterin scheint über irgendwelche weiteren Schutzzauber zu verfügen, denn die Flammen scheinen ihr nicht allzu viel anhaben zu können, allein der göttliche Zorn Oghmas kann sie wie es scheint verwunden.

Landars Worten folge leistend macht der Halbling einen Schritt auf die Priesterin zu und lässt in einem unglaublichen Stakkato seine Hände nach vorne schnellen, geschickter als es je einer seiner Gefährten bei ihm gesehen hat. In nur einem Augenzwinkern rasen vier Dolche auf die Shar-Priesterin zu.
Sicher von seinem Ring nach unten getragen werdend kommt Meldrik neben dem Geistmagier zu stehen und drückt sich vorsichtshalber gegen die Wand sowohl um Vincent das Vorbeikommen zu ermöglichen, als auch um besser vor Gilrun geschützt zu sein.
Nur einer von Meldriks Dolchen kann sein Ziel finden, doch dieser prallt beinahe wirkungslos an der steinernen Haut der Umbravar ab.

Geschwind fliegt Vincent um die Ecke und beginnt damit, seinen Hammer gegen die Priesterin zu schwingen. Sobald diese fällt würde er seinen ganzen Zorn auf Gilrun entladen.
Abgelenkt durch Vincents mutigen Angriff nutzt Meldrik die Chance und wirft einen seiner verborgen getragenen Dolche auf die Sharpriesterin.
Meldriks und Vincents Angriffe haben genug Wucht um der Priesterin den Rest zu geben, sodass sie zu Boden sinkt. Während Gilrun sich lin diesem Moment zurückzuziehen beginnt, wechseln die Spiegelbilder und auch der oroiginal Umbravar ihre Positionen und wenig später sieht Vincent sich dem Krummschwert des zornigen Kämpfers gegenüber. Aber wie es scheint, vernebelt der Zorn dem Umbravar die Sinne, denn seine Angriffe gehen fehl. Gilrun scheint nicht mit derartigen Problemen zu kämpfen haben, denn sein Blick findet wieder den Halbling, der soeben seine Begleiterin zu fall gebracht hat und klater Hass leuchtet in seinen Augen, während er die Zauberformel intoniert, die Meldrik bereits einmal das Leben gekostet hatte.
Als Solitaire sieht, dass Gilrun wieder den Zauber wirkt, dem Meldrik schon einmal zum Opfer gefallen ist, beschwört die Zauberin Mystras Macht, um für einen kurzen Moment die Zeit anzuhalten. Diesen Moment nutzt sie, um einen Zauber zu wirken, der dem Umbravar hoffentlich Einhalt gebietet und seinen gefährlichen Todeszauber unterbricht. Vom Ergebnis bekommt sie aber zunächst nichts mit, da diese kräftezehrende Magie sie für einen Moment benommen macht, ehe sich ihre Sinne wieder klären.

Harobal lässt erneut den Stab gegen seinen Schild sinken und deutet auf die verbliebenen beiden Umbravar:
"Ich banne euch im Namen Oghma von dieser Ebene! Verschwindet dort hin wo ihr her kommt!"
Dann nimmt er wieder den Stab in die Hand und bewegt sich ein Stück auf Vincent zu.
Während Gilrun in ein merkwürdiges Zittern verfällt, lachen die acht identischen Umbravar lauthals auf, als Harobal sein Gebet vollendet und acht Körper antworten dem Kleriker in einer Handelssprache mit sehr starkem Akzent: "Macht euch nicht lächerlich Mensch!"
Dabei spricht der Umbravar das letzte Wort mit einem so deutlichen abwertenden Ton aus, dass klar wird, dass es eindeutig als Beleidigung gemeint ist.

Landar fliegt wieder ein Stück nach oben, so dass er die Brücke überfliegen kann. Dann tut er dies auch und saust über Meldriks Kopf hinweg wieder nach vorne. Danach schießt Landar abermals einen Kristallsplitter auf Gilrun, der unter seltsamen Zuckungen zu leidern scheint. Danach flüstert er mittel Solitaires Zauber: "Der Umbravarkämpfer direkt vor Euch ist nicht echt, sondern nur ein illusionäres Spiegelbild, Vincent! Der Umbravar rechts ist der Echte! Gilrun sollte jedoch attackiert werden!"

Erneut entspringen Meldriks Händen Dolche, doch dieses Mal ist es Gilrun dem sein Angriff gilt. Mit verbissenem Gesicht spornt sich der Halbling an den Magier rasch zu Fall zu bringen.

Sich auch ein zweites Mal auf das Timing des Paladins einstellend, wirft Meldrik wieder einen Dolch auf das Opfer des Purple Dragons und versucht die entstandene Blöße zu nutzen.

Da der leichtsinnige Krieger dadurch, dass er gesprochen hat seine wirkliche Richtung sowieso preisgegeben hat, benötigt Vincent nichteinmal Landars Information, um zu wissen, dass er einfach durch das Trugbild direkt vor ihm hindurchtreten könnte. Er tut so, als ob da nichts stünde und dann dringt er mit dem Hammer auf Gilrun ein. Endlich kann er den Mörder seines Herrn zur Strecke bringen, und so legt er seine ganze Wut in die Angriffe auf diese Personifizierung des Bösen.

Landar, der sämtliche Schutzzauber des Magiers ohne Schwierigkeiten durchschaut, trifft den Gelähmten ohne Schwierigkeiten und auch wenn Gilruns Schattenmagie dafür sorgt, dass drei der Dolche des Halblings fehl gehen, so kann der vierte doch sein Ziel finden. Die reicht aber noch nicht aus um den Magus endgültig zu Fall zubringen, aber als Vincent zu seiner Serie von Attacken ansetzt, die allesamt an dem Umbravar vorbei gehen, gibt der Paladin dem Halbling die Möglichkeit einen weiteren Dolch zu werfen und dieser gibt dem Magier scheinbar den Rest.

Der verbliebene Umbravar sieht seinen Meister fallen und lädt ein letztes Mal sein Krummschwert mit knisternder Energie auf und entfesselt diese gegen Vincent, der eine weitere Wunde davonträgt.
Während die Schatten sich bereits um den Körper des Kriegers sammeln, erkennt ihr jetzt keinen Zorn mehr in seinen Augen, stattdessen scheint er zu lächeln und wieder erklingt seine Stimme: "Wenn ihr glaubt, dass ihr mit dem was ihr plant Erfolg haben könntet irrt ihr, der Prinz wird euch mit einem einzelnen Gedanken vernichten."
Die Prophezeiung des Umbravar hängt noch immer in der Luft, als er bereits verschwunden ist, als ein düsterer Hinweis auf die bevorstehende Zukunft.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Harobal

  • Beiträge: 428
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #831 am: 25.08.2009, 11:54:40 »
Harobal spricht auf sich selbst noch einen weiteren Zauber, bevor er Vincent mit dem Heilstecken wieder vollständig heilt. Dann verstaut er den Stecken und heilt sich selbst mit einem kleineren Zauberstab, den er ebenfalls wieder weg packt.

"Es scheint als wäre unsere Anwesenheit längst nicht mehr so geheim wie wir uns es wünschen würden. Wir müssen der Quelle näher kommen... soll ich jetzt gleich jemanden mit einem Todesschutz versehen? Mir scheint Meldrik ein geeignetes Ziel zu sein, jedoch hält der Schutz nur etwa 15 Augenblicke..."

Damit zieht Harobal einen Zauberstab, den er in eine seltsame Halterung klemmt und bereit vor sich hält. Er scheint bereit diesen letzten Weg zu gehen.

Meldrik

  • Beiträge: 264
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #832 am: 25.08.2009, 12:10:33 »
Diejenige seiner Klingen die die meiste Magie in sich birgt erneut aus der Luft greifend geht der Halbling die wenigen Schritte zu Gilrun hinüber und kniet sich neben den Magier.

Mit eisigem Blick und ohne einen Herzschlag zu zögern stößt der Halbling ihm die Klinge tief ins Herz und blickt dabei in die starren, schwarzen Augen des Umbravars. In akzentfreien Loross flüstert der Abenteurer dabei dem Toten zu:

"Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht meine Feinde leblos im Staub zurück zu lassen und auf diese Weise zu überleben."

Den Dolch in der Wunde heftig umdrehend, reißt er ihn schließlich wieder hervor, wischt das Blut in den Mantel des Hexers; Und sieht somit seine Rechnung mit Gilrun als beglichen an.

Sich erhebend, weicht viel der Härte aus dem Gesicht des Halblings und ehrlich dankbar nickt er sowohl Harobal als auch Solitaire zu. Ohne seine beiden Gefährten hätte der Zauberer triumphiert.

Zu dem Oghmapriester aufblickend meint er joval: "Nein sagen würde ich nicht..."

Solitaire

  • Beiträge: 2346
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #833 am: 25.08.2009, 12:35:32 »
“Gegen Gilruns Magie hätte der Todesschutz keine Wirkung gehabt, da es sich um eine andere Form der Magie handelt, aber helfen kann es sicherlich. Wir wissen ja nicht, was noch auf uns zukommt.”

Die kurze Verschnaufpause nutzt Solitaire dann noch, um einen Zauber zu wirken, der ihr magische Auren offenbart. Damit blickt sie auf die beiden toten Umbravar, um die sicherlich nicht schwachen Gegenstände ausfindig zu machen, die die beiden mit sich führten.

Solitaire

  • Beiträge: 2346
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #834 am: 25.08.2009, 13:11:02 »
“Die Sachen von den beiden sollten wir schon mitnehmen... wer weiß, ob wir ihnen nicht nochmal begegnen, und damit schwächen wir sie nur weiter. Außerdem, falls das Ganze hier erfolgreich zuende geht, kann es ja auch nicht schaden.”

Solitaire packt dann rasch die Gegenstände, die man ohne großen Aufwand entfernen kann, in eine extradimensionale Seitentasche ihres Rucksacks.
« Letzte Änderung: 25.08.2009, 13:20:16 von Solitaire »

Landar Sturmwind

  • Beiträge: 1120
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #835 am: 25.08.2009, 17:38:52 »
"Mit Schattengewebe-Gegenstände können wir wenig anfangen, sie schaden unserem Geist, weil wir nicht entsprechend mit der Schattenmagie vertraut sind wie die finsteren Umbravar. Allerdings sollten wir zumindest die Leiche von Gilrun vielleicht mitnehmen. Der wird zwar nicht den Schlüssel zu Lamorak haben, um dessen Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, allerdings hat er womöglich noch etwas Nützliches, was uns beim weiterkommen zumindest etwas hilft. Beim Einpacken der Leiche in einen extradimensionalen Raum und dem groben Untersuchen, verlieren wir dann auch wenig Zeit, denn jemand sollte Vincent sowieso noch etwas heilen, damit er bei den nächsten Kämpfen wieder unverletzt ist.", flüstert Landar den anderen mittels Zauber zu und manifestiert danach ein unauffälliges ein mentales Schild reiner Energie gegen äußere Angriffe auf sich.

Landar macht sich dann innerlich bereit hurtig nach vorne weiterzuschreiten mit den anderen zusammen. Gar so viel Zeit sollten sie nun nicht mehr verlieren, denn das würde nur die Verluste der tapferen Männer von Daerlun erhöhen.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #836 am: 27.08.2009, 10:56:52 »
Harboal führt die Gruppe gezielt weiter und nach wenigen Minuten habt ihr schließlich das Labyrinth auf den Dächern der Stadt verlassen und steht vor einer einen Abgrund überpannenden Brücke. Ihr könnt unter euch den Boden nicht sehen und die Brücke scheint zu großen Teilen in der Luft zu hängen.
Auf der anderen Seite scheint eine Treppe nach unten zu einem mit einer Kuppel bedeckten Gebäude zu führen. Vielleicht war dies der Ort, den ihr erreichen musstet.
Links und rechts von der Brücke ragen menschengroße Statuen von merkwürdig anmutenden Wesen gen Himmel, die aus irgendeinem besonderen Metall gemacht zu sein scheinen, dass wie auch der Granit von Dunkelheit umspielt wird.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #837 am: 27.08.2009, 11:09:05 »
Währenddessen in einiger Entfernung... (Anzeigen)
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Solitaire

  • Beiträge: 2346
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #838 am: 28.08.2009, 11:21:24 »
“Irgendwie halte ich es für keine gute Idee, hier einfach so rüberzugehen. Vielleicht sollten wir die Brücke und diese Statuen besser in einem großen Bogen umfliegen? Aber auf die andere Seite müssen wir ja wohl so oder so,” gibt Solitaire den anderen ihre Bedenken kund.

Meldrik

  • Beiträge: 264
    • Profil anzeigen
Der Schattenkrieg
« Antwort #839 am: 28.08.2009, 23:24:53 »
Zustimmend nickend, wirft der Halbling ein:
"Ich könnte euch auf der anderen Seite treffen"

und spielt damit auf seine Schattenfähigkeiten an. Die Statuen scheinen auch Meldrik nicht ganz geheuer zu sein.

  • Drucken