Landar fliegt Gilrun einfach hinterher in der Luft. Er verschießt einen weiteren Kristall, der aus purer Dunkelheit in diesem Gebiet zu bestehen scheint. Danach zieht sich Landar mittels der magischen Kraft seiner Stiefel unter die Brücke zurück, die ihm auch Deckung gegen die Angriff der Shar-Klerikerin geben soll.
Landar trifft Gilrun zwar mit seinem Kristallsplitter, dieser setzt allerdings ein eisernes Gesicht auf und läuft einige Meter gen Norden, wodurch er sich wieder auf einer der Brücken befindet. Von dort deutet er mit seiner freien Hand auf Harobal und sößt ein einzelnes Wort aus, woraufhin der Kleriker pltzlich nur noch Schwärze wahrnehmen kann. Es sieht ganz so aus, als hätte der Magier ihn geblendet. So kann er auch nicht sehen, wie Gilrun die Schatten in seiner Umgebung zusammenzieht und völlig aus dem Sichtbereich verschwindet.
Harobal tastet blind nach seinem Gürtel und zieht aus seinem nimmervollen Beutel den Heilstecken der Bedinen heraus um sich damit selbst zu berühren und die Blindheit zu entfernen. Dann macht er noch einen Schritt in Richtung der Kämpfenden, in der Hoffnung schnell zu Vincent zu kommen um ihm auch die Heilung des Steckens zukommen zu lassen, um die eigenen Ressourcen zu schonen.
Solitaire, durch die Dunkelheit in der Stadt immer noch unsichtbar, blickt auf die Brücke hinauf, wo die Umbravar-Klerikerin steht und wirkt erst eine langsame und im Anschluss noch eine schnelle Zauberformel und deutet dabei mit einem kleinen Knochen nach oben, den sie während des Zaubervorgangs zerbricht. Anschließend tritt sie noch einen Schritt zurück.
Da der eine Umbravar bei Vincent etwas arg weit wegsteht im Moment, geht Meldrik noch etwas weiter nach oben. Dann bereitet er sich darauf vor, falls Vincent den Umbravar direkt vor sich angreift, dass Meldrik diese Ablenkung dafür ausnutzen wird, um nach ihm einen Dolch zu werfen.
Vincent begibt sich mit einem kurzen Schritt auf festen Boden und während er seinen Fuß auf die fallengelassene Waffe der Klerikerin setzt, attackiert er mit wütenden Hieben den Umbravarkämpfer.
Während die Klerikerin von Solitaires Zauber gelähmt wird, legt der Krieger, nahdem Vincent und Meldrik ihn mit mehreren Attacken getroffen haben, seiner Begleiterin eine Hand auf die Schulter und eine Sekunde später sammelt sich eine Wand aus Schatten um die beiden in der sie verschwinden.
Zuvor hatte es sich der Umbravar aber nicht nehmen lassen noch einen Fluch gegen Meldrik, der ihn kurz zuvor schwer mit dem Dolch getroffen hatte auszusprechen.
"So ein Mist, dieses verdammte Transportieren durch die Schatten! Seid vorsichtig! Zwischen den Dreien könnte auch ein telepathisches Band oder ein Flüsterzauber bestehen!", flüstert Landar den anderen zu. Landar fliegt ein Stück nach vorne und auch in die Höhe und bereitet sich darauf vor, falls noch mal ein Gegner hier plötzlich wieder auftaucht.
Über ihren Flüsterzauber erklingt Solitaires Stimme: “Offenbar können sie uns beobachten und wissen, wo wir sind. Machen wir uns also auf weitere Angriffe gefasst und gehen weiter. Wo geht's lang, Harobal?”
Vincent zieht mit seiner Schildhand einen Trank aus dem Rucksack und kippt ihn hastig die Kehle hinunter. Dann harrt er weiter der Dinge, die da kommen mögen, während er von der Brücke aus, auf der er steht, die Umgebung beobachtet.
Meldrik wartet auch erst einmal ab, was Harobal sagt und wo es denn nun weitergeht.
"Es geht weiter geradeaus. Haltet die Augen offen, ich denke sie werden nicht so schnell aufgeben."
Harobal bewegt sich weiter den Weg entlang, wobei er den Stab bereit hält jemanden Verletzten zu heilen, falls einer seiner Gefährten zu ihm aufschließt.
"Heilt mich bitte etwas Harobal.", sagt Landar zu dem Oghma-Priester und sagt dann noch zu dem Rest: "Bereitet Euch darauf vor, dass der Feind noch einmal hier in der Nähe auftauchen wird!" . Dann fliegt Landar zu Harobal herunter, schaut sich gründlich um und bereitet sich darauf vor, den Feind ein weiteres Mal zu attackieren.
Solitaire folgt dem Weg ein Stück weiter und bleibt an einer ihr geeignet erscheinenden Stelle stehen, wo sie eine Prise Staub aus ihrem Komponententäschchen in die Luft wirft und dabei schnell noch einen Zauber wirkt.
Da die Umbravar verschwunden zu sein scheinen, nutzt der Halbling die kurze Atmenpause und erklimmt mit Hilfe seiner eleganten Spidersneakers in wenigen Sekunden die Brücke und blickt sich mit einem Dolch in der Hand nach einem Gegner um.
Da kein Feind in Sicht ist, zieht Vincent noch seinen Heilstab, um sich damit etwas weiter zu heilen mit seiner Schildhand. Er wartet auf der Brücke, um etwas besseren Überblick zu haben und schaut sich um.
Eine Sekunde ist es ruhig, dann sehen Landar und Harobal, wie alle drei Umbravar gleichzeitig an Solitaires Zauber scheitern und direkt am Rand der geschützten Zone aus den Schatten auftauchen. Geistesgegenwärtig schleudert Landar umgehend einen Kristallsplitter auf den an der Spitze stehenden Gilrun, der den Magier auch trifft, allerdings kanalisiert die neben ihm stehende Priesterin im gleichen Moment göttliche Energien, die diese Wunde wieder schließen. Während Gilrun seinen Stecken emporreckt und ein blendender Blitz auf den Psioniker zuschießt, der sich an diesem aufspaltet und auch auf Harobal, Vincent und Meldrik überspringt, erschafft der ein wenig weiter hinten stehenden Krieger sich mit Hilfe seiner Schattenmagie secfhs Schattendoppelgänger, die allein Landar durchschauen kann.
Landar macht der Angriff von Gilrun nicht wirklich etwas aus. Landar entschließt sich nun dazu gegen die Shar-Klerikerin vorzugehen und verschießt einen Kristallsplitter auf diese. Sie ist durch ihre andauernde Heilung für Gilrun die größte Gefahr momentan. Und man muss sie, so schnell es geht, umbringen. Das ist zumindest für Landar ganz klar.
Als Landar den Kristallsplitter abgeschossen hat, zieht er sich gen Norden etwas zurück, fliegt dort etwas in die Luft und lehnt sich an die Wand, um durch sie Deckung zu bekommen und auch durch Brücke, falls er von weiter hinten beschossen werden würde.
Über den Flüsterzauber bemerkt Landar dann gegenüber den anderen noch: "Der Krieger gleich hinter Gilrun ist der Echte! Wir sollten aber zunächst die Shar-Klerikerin ausschalten, sonst heilt sie ihre Verbündeten immer wieder neu."
Als Solitaire erkennt, dass die Umbravar wieder da sind, macht sie sich erstmal wieder auf den Weg zurück, wo ihre Gefährten noch immer verweilen, hält aber unterhalb der Brücke an, um noch einen runenverzierten Kampfstab aus ihrem Rucksack zu ziehen. Mit einer eher beiläufigen Geste wirkt sie noch einen Zauber, der eine Wolke aus in der Dunkelheit nur schwach glitzerndem Staub inmitten der Umbravar explodieren lässt.
Nach dem der Kettenblitz-Zauber wirkungslos an Harobal vergeht, klemmt er den Heilstecken an sein Schild und dann erhebt er die rechte Hand und deutet in die Richtung der Umbravar:
"Oh Herr Oghma, entsende dein Feuer der Rechschaffenheit, auf das diese Frevler vergehen mögen!"
Worauf eine Säule aus Flammen auf die Umbravar nieder geht.
Dann greift er wieder zum Heilstecken der Bedinen.
Landar trifft die Kleriekerin ohne größere Schwierigkeiten und während sich alle drei Umbravar ohne Schwierigkeiten der Auswirkungen von Solitaires Zauber erwehren können, kann Harobals Flammenschlag allein die Frau treffen, während die beiden Männer ohne mit der Wimper zu zucken in den göttlichen Flammen stehen bleiben.
Doch auch die Priesterin scheint über irgendwelche weiteren Schutzzauber zu verfügen, denn die Flammen scheinen ihr nicht allzu viel anhaben zu können, allein der göttliche Zorn Oghmas kann sie wie es scheint verwunden.
Landars Worten folge leistend macht der Halbling einen Schritt auf die Priesterin zu und lässt in einem unglaublichen Stakkato seine Hände nach vorne schnellen, geschickter als es je einer seiner Gefährten bei ihm gesehen hat. In nur einem Augenzwinkern rasen vier Dolche auf die Shar-Priesterin zu.
Sicher von seinem Ring nach unten getragen werdend kommt Meldrik neben dem Geistmagier zu stehen und drückt sich vorsichtshalber gegen die Wand sowohl um Vincent das Vorbeikommen zu ermöglichen, als auch um besser vor Gilrun geschützt zu sein.
Nur einer von Meldriks Dolchen kann sein Ziel finden, doch dieser prallt beinahe wirkungslos an der steinernen Haut der Umbravar ab.
Geschwind fliegt Vincent um die Ecke und beginnt damit, seinen Hammer gegen die Priesterin zu schwingen. Sobald diese fällt würde er seinen ganzen Zorn auf Gilrun entladen.
Abgelenkt durch Vincents mutigen Angriff nutzt Meldrik die Chance und wirft einen seiner verborgen getragenen Dolche auf die Sharpriesterin.
Meldriks und Vincents Angriffe haben genug Wucht um der Priesterin den Rest zu geben, sodass sie zu Boden sinkt. Während Gilrun sich lin diesem Moment zurückzuziehen beginnt, wechseln die Spiegelbilder und auch der oroiginal Umbravar ihre Positionen und wenig später sieht Vincent sich dem Krummschwert des zornigen Kämpfers gegenüber. Aber wie es scheint, vernebelt der Zorn dem Umbravar die Sinne, denn seine Angriffe gehen fehl. Gilrun scheint nicht mit derartigen Problemen zu kämpfen haben, denn sein Blick findet wieder den Halbling, der soeben seine Begleiterin zu fall gebracht hat und klater Hass leuchtet in seinen Augen, während er die Zauberformel intoniert, die Meldrik bereits einmal das Leben gekostet hatte.
Als Solitaire sieht, dass Gilrun wieder den Zauber wirkt, dem Meldrik schon einmal zum Opfer gefallen ist, beschwört die Zauberin Mystras Macht, um für einen kurzen Moment die Zeit anzuhalten. Diesen Moment nutzt sie, um einen Zauber zu wirken, der dem Umbravar hoffentlich Einhalt gebietet und seinen gefährlichen Todeszauber unterbricht. Vom Ergebnis bekommt sie aber zunächst nichts mit, da diese kräftezehrende Magie sie für einen Moment benommen macht, ehe sich ihre Sinne wieder klären.
Harobal lässt erneut den Stab gegen seinen Schild sinken und deutet auf die verbliebenen beiden Umbravar:
"Ich banne euch im Namen Oghma von dieser Ebene! Verschwindet dort hin wo ihr her kommt!"
Dann nimmt er wieder den Stab in die Hand und bewegt sich ein Stück auf Vincent zu.
Während Gilrun in ein merkwürdiges Zittern verfällt, lachen die acht identischen Umbravar lauthals auf, als Harobal sein Gebet vollendet und acht Körper antworten dem Kleriker in einer Handelssprache mit sehr starkem Akzent: "Macht euch nicht lächerlich Mensch!"
Dabei spricht der Umbravar das letzte Wort mit einem so deutlichen abwertenden Ton aus, dass klar wird, dass es eindeutig als Beleidigung gemeint ist.
Landar fliegt wieder ein Stück nach oben, so dass er die Brücke überfliegen kann. Dann tut er dies auch und saust über Meldriks Kopf hinweg wieder nach vorne. Danach schießt Landar abermals einen Kristallsplitter auf Gilrun, der unter seltsamen Zuckungen zu leidern scheint. Danach flüstert er mittel Solitaires Zauber: "Der Umbravarkämpfer direkt vor Euch ist nicht echt, sondern nur ein illusionäres Spiegelbild, Vincent! Der Umbravar rechts ist der Echte! Gilrun sollte jedoch attackiert werden!"
Erneut entspringen Meldriks Händen Dolche, doch dieses Mal ist es Gilrun dem sein Angriff gilt. Mit verbissenem Gesicht spornt sich der Halbling an den Magier rasch zu Fall zu bringen.
Sich auch ein zweites Mal auf das Timing des Paladins einstellend, wirft Meldrik wieder einen Dolch auf das Opfer des Purple Dragons und versucht die entstandene Blöße zu nutzen.
Da der leichtsinnige Krieger dadurch, dass er gesprochen hat seine wirkliche Richtung sowieso preisgegeben hat, benötigt Vincent nichteinmal Landars Information, um zu wissen, dass er einfach durch das Trugbild direkt vor ihm hindurchtreten könnte. Er tut so, als ob da nichts stünde und dann dringt er mit dem Hammer auf Gilrun ein. Endlich kann er den Mörder seines Herrn zur Strecke bringen, und so legt er seine ganze Wut in die Angriffe auf diese Personifizierung des Bösen.
Landar, der sämtliche Schutzzauber des Magiers ohne Schwierigkeiten durchschaut, trifft den Gelähmten ohne Schwierigkeiten und auch wenn Gilruns Schattenmagie dafür sorgt, dass drei der Dolche des Halblings fehl gehen, so kann der vierte doch sein Ziel finden. Die reicht aber noch nicht aus um den Magus endgültig zu Fall zubringen, aber als Vincent zu seiner Serie von Attacken ansetzt, die allesamt an dem Umbravar vorbei gehen, gibt der Paladin dem Halbling die Möglichkeit einen weiteren Dolch zu werfen und dieser gibt dem Magier scheinbar den Rest.
Der verbliebene Umbravar sieht seinen Meister fallen und lädt ein letztes Mal sein Krummschwert mit knisternder Energie auf und entfesselt diese gegen Vincent, der eine weitere Wunde davonträgt.
Während die Schatten sich bereits um den Körper des Kriegers sammeln, erkennt ihr jetzt keinen Zorn mehr in seinen Augen, stattdessen scheint er zu lächeln und wieder erklingt seine Stimme: "Wenn ihr glaubt, dass ihr mit dem was ihr plant Erfolg haben könntet irrt ihr, der Prinz wird euch mit einem einzelnen Gedanken vernichten."
Die Prophezeiung des Umbravar hängt noch immer in der Luft, als er bereits verschwunden ist, als ein düsterer Hinweis auf die bevorstehende Zukunft.