"Gut, nun, da wir eine gemeinsame Basis haben, können wir zum Wesentlichen kommen.
Wie ich bereits erwähnte, lebt Naerdrylaen schon seit vielen Jahren nicht mehr hier. Sie verließ Silbrigmond, um in einem kleinen Ort namens Respite, weit weg von hier, im äußersten Osten Amns zwischen den Trollbergen und den Schneeflockenbergen gelegen, ihrem ....Gott zu dienen. Seither habe ich wenig von ihr gehört, doch erreichte mich - kurz bevor euer Brief eintraf - eine Nachricht von ihr, in der sie um meine Hilfe bat. Es scheint, als seien die Bewohner des Ortes von einem bösen Zauber befallen, der sie nach und nach in Stein verwandelt. Naerdrylaen selbst ist ratlos, und so hat sie sich hilfesuchend an mich gewandt. Und ich gedenke nicht, ihr diese Hilfe zu verwehren. Dies sind die Gründe, warum ich zu ihr aufbreche, und ich werde mit euch ehrlich sein: Ich weiß nicht, was mich dort erwartet, welche Gefahren lauern, oder was hinter diesem Mysterium steckt, und das ist auch ein Grund, warum ich euch als Begleiter akzeptiert habe, denn es kann gut sein, dass auf der Reise Situationen auftauchen, in denen mehrere Hände nötig sind."
Den Passus aus dem Brief, in dem Naerdrylaen sie darum bittet, weitere Leute anzuwerben und sie mit Gold zu locken, übergeht Anastrianna. Sie war schließlich keine Söldnerin, noch jemand, der Söldner anwerben würde. Sie würde Naerdrylaen aus freien Stücken helfen, und wenn ihre Schwester anderen eine wie auch immer geartete Bezahlung anbieten wollte, sollte sie dies selbst tun.