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Autor Thema: Kapitel 1 Der Wald  (Gelesen 16285 mal)

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Magnus der Rote

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #120 am: 23.11.2008, 18:16:04 »
Nachdem die Sachen der beiden Streithäne verstaut waren, entschloss man sich beide zu wecken. Dem Ork wurden vorher noch die Hände gebunden, damit er niemandem etwas zu leide zun kann.
Taels Wunden waren inzwischen so gut verheilt, dass er wieder aufstehen konnte, obwohl ihm immernoch alles weh tat.
Kratos ging es kaum besser, aber er war es gewohnt zum Teil schlimme Wunden abzubekommen.
Lustlos wurde der Eintopf aus Hirschfleisch und Pilzen gegessen.
Eine düstere Stimmung hatte die Gruppe erfasst, als die Dunkelelfe wieder das Wort ergriff:
"Thamin, ihr seid einer der wenigen Elfen, die ich bisher traf und die klug genug waren, sich erst selbst ein Bild zu machen und sich nicht von Vorurteilen haben leiten lassen, daher möchte ich euch diese Flöte geben. Spielt sie in diesem Wald und ich werde euch finden. Auch eure Familie birgt Geheimnisse. Wenn ihr und Mordenkrat dem Wissensdurst erliegen solltet, spielt. Ich muss mich von euch verabschieden. Der Mond wartet auf niemanden. Al Qualesi est. Das Glück sei euch morgen holder als heute."
Mit diesen Worten dreht sie sich um und geht, nachdem sie Tael einige der gesuchten Pilze in die Hand gedrückt hat.

Tael

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #121 am: 23.11.2008, 18:22:59 »
Als Tael bemerkt das der Ork überlebt hat ist er missmutig...
Wem habe ich diese vorzügliche Wundheilung zu verdanken?
Als Tael es erfährt ist er noch schlechter gelaunt als vorher.
Trotzdem bedankt er sich so höflich es eben geht, und das ist sehr höflich.
Ich hätte nie gedacht das ein Elf einem schwarzen Vetter sein Leben danken wird.
So seied ihr gepriesen und möge ich euch dies vergelten wann immer ihr Wiedergutmachung benötigt, Druidin.

Tael kann sich sogar zu einer leichten Verbeugung durchringen, obwohl es ihm sichtlich schwer fällt, vor einer Dunkelefin, noch davor wo ein wahrer Elf daneben steht.
Ist es mir erlaubt mich an dem Stück Dreck zu rächen? Sein Leben liegt leider nicht in meiener Hand.
Tael schafft es tatsächlich elfische Etikette vor Rachegelüste zu schieben.

Magnus der Rote

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #122 am: 23.11.2008, 18:32:24 »
Die Elfin dreht sich noch einmal um:
 "Ihr seid ein wunderlicher Kerl Tael, aber wenn ihr Wiedergutmachung üben wollt, so behandelt alle Lebewesen mit Respekt. Vor allem diesen Ork. Mögen die Götter über euch wachen, Tael der weiße. Und hütet euch vor eurem schwarzen Zwilling."

Thamin Caladria

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #123 am: 23.11.2008, 18:34:05 »
Ein verdutztes "Danke." ist alles was er über die Lippen bringt, als er die Flöte erhält. Eigentlich hatte er doch garnichts gemacht, außer ein wenig kopflos durch die Gegend zu rennen.
Dann wirft er Tael, bdei dessem letzten Satz, einen missmutigen Blick zu.
"Muss ich euch erst daran erinnern, was das letzte mal passiert ist, als ihr euch nicht beherrschen konntet?!"
Thamin war zwar der Überzeugung, dass Kratos definitiv zu weit gegangen war, aber dass musste er weder Tael auf die Nase binden, noch war es sinnvoll, jetzt geschlossen gegen den Halb-Ork vorzugehen.
"Wir sollten dann auch vielleicht so schnell als möglich diesen Wald verlassen. Wir haben ja, was wir gesucht haben."
Wir können nicht immer darauf warten, dass die Schatten zu uns ans Licht gekrochen kommen.
Also, kriechen wir halt in die Finsternis.

Tael

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #124 am: 23.11.2008, 18:35:06 »
Ob sie jetzt einen der ihren meint, oder mich selbst, ich werde darüber nachdenken...

Ja gehen wir, wir haben ja noch anderes zu erledigen.
Tael möchte gehen und den Ork einfach liegen lassen.

SiTiS

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #125 am: 24.11.2008, 12:53:45 »
Das haben wir..., sagte Mordenkrat.

Ihr beide werdet euch von jetzt an hüten, sonst werde ich euer künftiger Hirte sein. Dieses mal sah ich nur zu, ein nächstes mal werde ich eingreifen!

Niemand scheint dem Ork hilfe anbieten zu wollen, das ist nicht in der Ordnung... auch dem anderen Streithahn wurde geholfen.

Sagt mir, wollt ihr dem Ork gar nicht helfen? Geht mir gefälligst zur Hand, alleine bekomm ich ihn nicht weg, sagte er leicht erzürnt.

Tael

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #126 am: 24.11.2008, 13:10:18 »
Ein schöner diener Tyrs seit ihr mir, seht zu wie ich fast getötet werde, obwohl ihr meinem Meister meinen Schutz verspracht, ich könnte wahrscheinlich exkommunieren lassen, also werdet jetzt hier bloß nicht frech.
Von mir zu erwarten das ich dem Bastard helfe der mich versuchte zu ermorden, so kann nur ein Halbmensch denken.

SiTiS

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #127 am: 24.11.2008, 13:29:21 »
Ohne einen Moment zu zögern geht Mordenkrat auf den Elfen zu, das Schwert im Lauf ziehend. Wenn er ihn beleidigte, ok, darüber stand ein Paladin. Aber seine Beziehung zu seinem Gott zu beleidigen war zuviel!

Zu Tael:
WAS BILDEST DU UNGLÄUBIGER DIR EIGENTLICH EIN? NIEMAND BEILEIDIGT VOR MIR TYR ODER EINEN SEINER ANHÄNGER! NUR TYR PERSÖHNLICH DARF ÜBER SEINE MITGLIEDER RICHTEN, NICHT DU UND SCHON GAR NICHT MIT EXKOMMINIZIERUNG!

Leiser und immer noch zornerfüllt spricht er ein paar letzte Worte:
Ich hoffe dein Testament ist vollendet, Elf! Wenn nicht, dann hat dir deine zunge gerade die zeit zum Schreiben genomment! Viel spaß in der mauer der Seelen...


Angriffswurf...
auf das seine zunge verstummt...

Nach dem Schwertstreich dreht er sich zu Thamin, seine reaktion abwartend.

Magnus der Rote

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #128 am: 24.11.2008, 13:59:18 »
Von dem Streich des Paladins getroffen geht Tael tödlich getroffen zu Boden. Den Helden ist klar, dass er endgültig tot ist.

Thamin Caladria

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #129 am: 24.11.2008, 15:58:56 »
Thamin war bereits aufgestanden um wieder zur Stadt hin aufzubrechen, als er sieht, dass Tael einweiteres mal angegriffen wird. Aber diesmal konnte er definitiv nichts mehr tun um ihm zu helfen.
Als Tael gefälltt stürtzt kann Thamin nur völlig entgeistert auf Mordenkrat starren.
"SEID IHR DENN VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN? TYR HIN ODER HER; EHRE IST DOCH KEIN GRUND JEMANDEM DEN KOPF ABZUSCHLAGEN!
Ja ich habe gemerkt, dass er ein elender Nervtöter war, auch wenn es sich nicht gegen mich gerichtet hat. Aber das ist doch keine Lösung!"

Was für ein sinnnloser Wahnsinn!
Thamin begibt sich zu Taels Leichnam, verstaut den Bogen anders und schultert dann schließlich den Toten.
"Jetzt aber auf in die Stadt. Wir haben schlißlich ein paar schlechte Nachrichten zu überbringen." und trottet Kratos und Mordenkrat hinter her, wobei aus seiner Stimme keine Wut, viel eher Verzweiflung spricht.
Wir können nicht immer darauf warten, dass die Schatten zu uns ans Licht gekrochen kommen.
Also, kriechen wir halt in die Finsternis.

SiTiS

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #130 am: 24.11.2008, 16:21:46 »
Als Thamin zu Mordenkrat spricht, wird dieser erstmalig wieder von seiner Wut gebremst.
Ihr habt Recht Thamin, ich habe ein Unrecht begangen, aber nur soweit, dass es kein fairer Wettstreit war, weil er schon blutete. Es gibt dinge für die man tötet und in vielen Religionen und Völkerschaften ist Ehre eines dieser. Vielleicht ist es unter den Elfen nicht ganz so drastisch, unter menschen ist es das. Ich werde nach der erfüllung unseres auftrages und der folgenden nachrichtenüberbringung zu meinem Tempel gehen und erfragen, ob Tyr mir noch hold ist und wie ich buße tuen kann.

Sich von Taels noch nicht ganz kalten Körper abwendent, steckt er die Waffe wieder in die Scheide.

Das Blut an meinem Schwerte ist schon wieder fast trocken...., dachte er sich.

Magnus der Rote

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #131 am: 24.11.2008, 18:14:44 »
Die Helden werden wieder von der Dunkelelfe eingeholt:
 "Ich hörte laute Stimmen und dachte ihr seid in Gefahr, doch anscheinend hat sich der Elf sein eigenes Grab geschaufelt. Ich hatte ihn vor seinem dunklen Zwilling gewarnt. Ihr seid im Moment alle mehr oder weniger erschöpft. Es wäre mir eine Freude euch zum waldesrand zu geleiten, aber bis in die Stadt kann ich euch nicht bringen. Zudem  wird man euch Fragen über den Toten stellen, überlegt also was ihr antworten werdet."

SiTiS

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #132 am: 24.11.2008, 19:07:31 »
Wir sind erfreut euch bei uns zu haben, so zu dritt. Erzählt mir bitte mehr von dem "dunklen Zwilling", auf das ich den Zusammenhang verstehen kann.
Diese ganze Waldidylle macht einen ganz fertig, alles was ich brauche ist eine rauchige taverne und eine gute mütze voll schlaf...

Magnus der Rote

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #133 am: 24.11.2008, 19:25:13 »
"Sein Dunkler Zwilling, also seine dunkle Seite. Sie ist bei manchen Elfen stärker ausgeprägt, bei manchen schwächer. Sein Zwilling war sein Hass auf andere Rassen. Vor ihm hat er sich anscheinend nicht in Acht genommen. Daher ist er verstorben."

Thamin Caladria

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #134 am: 24.11.2008, 19:48:03 »
Als die Dunkelelfe wieder auftaucht, nickt Thamin ihr nur etwas abwesend zu, er war mit den Nerven erstmal ziemlich am Ende. Er verstand einfach nicht, was an einem Abenteurlereben so heroisch sein sollte, dieser Wahsinn doch bestimmt nicht.
Als sie wieder etwas von Tael dunklem Zwilling erzählt, murmelt Thamin ein paar Worte vor sich her, deren Zusammenhang er zwar gerade nicht vertsand, aber etwas sagte ihm, dass sie genau das Selbe meinte.
"Hüte dich..., ein Dämon steht vor deiner Tür."
Dann wendet er sich doch der Elfe zu.
"Hilfe? Nein. Vielleicht etwas Schutz vor uns selbst? Wahrscheinlich." und wendet sich dann wieder ab.
Wir können nicht immer darauf warten, dass die Schatten zu uns ans Licht gekrochen kommen.
Also, kriechen wir halt in die Finsternis.

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