Autor Thema: 1 Ein Tag wie jeder Andere  (Gelesen 8225 mal)

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Venustas

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #30 am: 23.11.2008, 21:39:27 »
Nachdem alle ihren Napf der dampfenden Suppe vor sich stehen haben, kratzt die kleine Gnomendame die letzten Reste aus dem Topf heraus. Auch sie bekommt noch ein kleines Stück von dem unbekannten Tier ab, welches durch Zufall den Tod unter ihrer Schaufel fand. Zum Glück für sie und alle anderen hat sie dessen Fall gut und in einem Stück abbekommen. Nachdenklich betrachtet sie das Fell des schwarz - weiß gestreiften Tieres und dann kommt ihr eine Idee.

Ich werde mir aus diesem schönen Fell einen kleinen Beutel machen. Dann kann ich darin immer die Kräuter oder Pilze aufbewahren.

Die Gnomin war stolz darauf, dass sie sich aus einem Tierknochen eine Nadel und aus Tiersehnen Garn herstellen konnte. Damit würde sie den Beutel zusammennähen. Als sie dann dem Umstand gewahr wird, dass neben dem Minotauren, der das Goblinmädchen gerettet hatte noch ein Platz frei ist, geht sie mit ihrem Essen dorthin. Als sie an den Tisch kommt spricht sie diesen direkt an.

" Entschuldige bitte, aber ich habe gesehen, dass neben euch noch Platz ist. "

Sie setzt sich und redet weiter in Richtung der Kreatur mit den 2 Hörnern

" Ich wollte euch danken. Ihr habt mich heute ein bisschen aus meiner Lethargie herausgerissen, als ihr das kleine Goblinmädchen zu retten versucht habt. Ich wäre auch gerne gegen den Tausendfüssler zur Hilfe geeilt. Leider kann ich kaum meine Schaufel anheben. Diesem Untier damit zu schaden wäre wohl ein Wunschtraum. Wenn ich stärker wäre, hätte ich wohl schon versucht, mich aus diesem Dreckloch herauszugraben. Aber ich fürchte das Beste was einem von uns passieren kann ist ein schneller Tod. "


Man sieht Venustas die tief sitzende Traurigkeit förmlich an
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Gorn

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #31 am: 23.11.2008, 21:46:46 »
Normalerweise nicht, Aber es gibt immer wieder Änderungen und Abweichungen. Was wirklich passiert, weiß niemand, aber die meisten gehen von dem schlimmsten aus. Lass dich also nicht zu sehr deprimieren. Ausserdem bist du noch jung. Wirkst so als könntest du arbeiten und wurdest auch erst hierher gebracht. Die Wahrscheinlichkeit, dass du bald wieder geholt wirst ist gering. Da sind die Gefahren da draussen gefährlicher.
Gorn weiß, dass er Lock mit seinen letzen Worten nicht gerade die Angst nimmt, doch war es Angst, was Viele vor dem Tot rettet. Um Lock wenigstens etwas zu ermutigen fügte er hinzu.
Vor allem am Anfang, solltest du nicht in fremde Gänge gehen. Bleibe am besten direkt in der Nähe von mehrer anderen.
Als er dann gerade aufhören will um wieder etwas Suppe zu genießen bevor sie völlig kalt wird fällt ihm noch etwas ein.
Ach und auch etwas sehr sehr wichtiges. Renn! Es starben schon viel zu viele, weil sie meinten, sie könnten es mit den Monstern aufnhemen. Wenn etwas passiert renn. Es kann dir oftmals das Leben sichern. Viele der Monster werden von dir absehen, da du sowieso nicht wie eine einfach Beute aussiehst.

Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #32 am: 23.11.2008, 21:47:22 »
Er guckt die kleine Frau fragent an und fragte sie:
Was ist den heute passirt? Schmazte er sie an.
Ohhh, endschulide Schmunzelte er.

Wie heist ihr eigentlich? Wen ich fragen darf.

Venustas

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #33 am: 23.11.2008, 22:03:53 »
Venustas schaut den exotisch aussehenden Gegenüber freundlich an.

Entschuldigt bitte, mein Name ist Venustas. Aber hier nennen sie mich alle nur Ven. Wenn ich frei wäre und hier nicht auf meinen Tod warten müsste, würde ich meinen vollen Namen benutzen. Aber ihr hattet gefragt, was heute passiert ist. Ein Goblinmädchen und ein Wandler wurden von einem Tausendfüssler praktisch auseinander gebissen und sind beide gestorben. Aber entschuldigt, wenn ich euch frage, zu welcher Rasse ihr gehört ? Hier unten gibt es eine Menge verschiedener Spezies, aber eine wie euch habe ich noch nie gesehen. Nehmt ihr Nahrung durch beide Rüssel auf oder atmet ihr durch den Einen ?

Bei dieser Frage macht die Gnomin ein neugieriges Gesicht
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Gorn

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #34 am: 23.11.2008, 22:05:03 »
Gorn schaut die kleine Frau relativ lange an. Wieso sprach ihn jeder auf die Tat an. Er weiß das es nichts normales war, aber trotzdem, es nervte ihn auf eine Art. Was besonderes zu sein, spricht Gorn nicht an. Besonders gut sein in seiner Arbeit, ja das wäre vielleicht etwas, aber nicht so ein besonders.
Schließlich erwiedert er um die Tat herunter zu spielen.
Ich wollte nur nicht, das beide wegen dem Vieh drauf gehen.
Da Gorn sich nicht weiter um das Mädchen gekümmert hatte, weiß er nicht, das auch diese gestorben ist.
Gegen das Vieh selbst habe ich auch keine Chance.
Rettet lieber euer Leben un bleibt fern von ihnen. Euer Leben ist viel zu viel wert. Ihr macht einfach so eine köstliche Suppe. Es wäre Schaden, wenn ihr sterbt und der Tag an den sie euch vielleicht holen, wäre auch nicht sonderlich fröhlich. Genießt ihr es denn nicht zu kochen?

Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #35 am: 23.11.2008, 22:09:43 »
Venustas  ein schwieriger Name.
Also Atmen tue ich durch meine Rüssel Essen durch meinen Mund.
Aber wissen zu welcher "Spezies" ich gehöre tue ich nicht......
Darüber habe ich noch nie Nachgedacht. Aber die Suppe schmeckt gut was machst du da alles rein? Wen das kein Geheimnes ist.

Tael

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #36 am: 23.11.2008, 22:15:33 »
Ein Großer Ork kommt auf euch zu.
Ey du, Tentakeltaure, ich habe hunger.
Er hält dir auffordernt seine leere Schüssel hin.

Gorn

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #37 am: 23.11.2008, 22:19:00 »
Hey, sei einfach ruhig. Ich bezweifle, dass du heraus finden willst, wie stark er ist. Ausserdem, die 4 Abgeführten, habe auch essen bekommen, schau in deren Näpfen nach.
Erinnerlich kann sich Gorn denken, das der Ork streit sucht und es zu einem Kampf kommen wird.

Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #38 am: 23.11.2008, 22:19:03 »
Lock guckt den Ork fragend an.

Venustas

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #39 am: 23.11.2008, 22:22:34 »
Venustas kümmert sich nicht um den Ork, da dieser ja mit Tentakeltaure sie nicht gemeint haben kann. Sie spricht weiter mit dem Neuankömmling.

Gewöhn dich lieber nicht daran, dass die Suppe so gut schmeckt. Ich habe durch einen Zufall heute ein anderes Fleisch als Ratte noch dazu genommen. Dises Fleisch ist wohl auch für den anderen Geschmack zuständig. Sonst kommt nur noch ein Pottporie an Kräutern herein, was aber auch immer verschieden ist, kommt darauf an, was ich finde. Heute ist es Liebstöckel und Rosmarien. Aber es freut mich, dass dir die Suppe schmeckt

Hätte die Gnomin keine Ohren, würde das Grinsen rund um den Kopf gehen.

Schade, dass du nicht weißt, welcher Rasse du angehörst. Du must wissen, ich mache das sozusagen als Freizeitbeschäftigung, damit ich hier nicht verrückt werde.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Tael

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #40 am: 23.11.2008, 22:24:51 »
Der Ork wirft Lock seine Schüssel an den Kopf, schubst die Gnomin einige Meter zur Seite und stürzt sich auf den Minotauren.  

KAMPF 02

Tael

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #41 am: 26.11.2008, 15:59:59 »
Alles ist still, nur das Pfeifen des Loxo hallt durch die Baracke.
Alle Sklaven sind geflohen oder kauern sich an die Wände.
Der Boden ist hier und da blutbesudelt, Essen liegt überall auf dem Boden.
Die Gnomin steht immernoch mit ihrem Topf in der Hand in einer Ecke voller Halblinge.
Der Halb-Oger humpelt richtung Grottenschrat, der Zwerg steht mittem im Raum, der Minotaure steht über der weinenden Halb-Orkin.
Ein Goblin und ein Hobgoblin liegen ebenfalls bewustlos auf dem Boden.

Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #42 am: 26.11.2008, 16:01:28 »
Langsam und wankent steht Lock auf und geht langsam zum Schlafsal. Und setzt sich hinter eine Ecke wo man ihn nicht mehr aus dem Essensal sehen kann.

Gorn

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #43 am: 26.11.2008, 16:13:03 »
Endlich ist der Kampf vorbei und Gorn ist innerlich glücklich und erleichtert- Es ist eindeutig einer der ereignisreichen Tage. Das manche sterben und neue kommen ist normal, auch das auftauchen der Monster ist normal, genau wie Raufereien. Nicht normal ist, dass Gorn so involviert ist. Natürlich wurde auch er schon in die ein oder andere Rauferei hinein gezogen, was bei seinem körperlichen Bau auch nicht wunderlich ist. Doch stand er vielleicht am Rande und hat durch ein Missverständnis eine Faust abgekriegt und vielleicht mal zurück geschlagen, dieses mal war er aber einer der sozusagenen Hauptpersonen und das nur weil er neben dem Neuling saß. Seine teils ungewollte Tat, dem Goblinmädchen zu helfen, hat auch in der Rauferei seine Folgen gezeigt und glücklicherweise zum Guten. So normal dieser Tag ist, für Gorn ist er trotzdem aussergewöhnlich. Gorn durchströmt ein Gefühl des Glücks, welches größtenteils durch das Adrenalin zu erklären ist, welches noch immer durch sein Blut pumpt und nur langsam schläft sein Herz langsamer. Er ist an seinen Grenzen, er hatte sich ausgepowert bei der Arbeit und dann kam der Kampf.
'Worauf hast du dich da nur eingelassen.'
Denkt er sich, wissend das die Nacht erholsam sein muss, denn bei seiner Arbeit würde er keine Rückzüge machen. Sene Gedanken kreisen nur noch ums schlafen gehen, was er aber noch nicht kann, denn erst will er sich bei den Beiden bedanken, die eingegriffen haben und auch noch nach Lock und Venustas schauen. Vor allem Venustas, da er sie ja immerhin die leckere Mahlzeiten macht, aber ihr Auftritt hatte wohl schon gezeigt, dass sie unbeschadet ist.
Da Gorn direkt neben dem etwas anderem Zwerg steht, legt er diesem kurz die Hand auf die Schulte und meint:
"Danke! Es ist sehr nett von dir gewesen!"
Geht dann aber direkt in die Richtung wo Lock liegt und schaut sich diesen an und fragt ihn:
"Alles ok? Das war eine ansträngende erste Nacht. Leg dich am besten direkthin. Sonst wirst du morgen früh nicht aufstehen."
Gorn ist sich sicher, das Lock unbeschadet ist und nur etwas schlaf braucht und dreht sich daher auch direkt wieder weg und geht an Venustas vorbei und bleibt kurz stehen um sich doch noch einmal zu erkundigen.
"Ist auch alles ok mit dir und nichts passiert? Der Kampf ist ja jetzt vorbei."
Als letztes wendet sich Gorn Urog zu. Erst jetzt erkennt er, dass dieser eine Verletzung am Fuß und spielt daher auf dessen eigenen Worte an.
"Ja, Mut ist selten zu finden, aber es findet sich. Ich bin der jenige der deinen Namen in Erinnerung behalten sollte. Danke."
Nachdem Gorn bei allen war, geht er wieder in den Schlafraum und legt sich hin. Er braucht den Schlaf, dass weiß er und so schlief er auch schnell ein, erschöpft von dem Tag.

Thorwald

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #44 am: 26.11.2008, 17:10:16 »
Mal wieder was zu lachen für unsere Herren. Abschaum, der Abschaum verprügelt...

Zu Gorn murmelt er etwas das sich anhört wie: "Pfoten weg, ich habs nicht für dich getan."
Danach folgt er Gorn.
Ein seltsames Wesen, ein Halboger und eine Gnomin, wie merkwürdig.

"Mein Name ist Thorgar, ich leite die Bergarbeiter", stellt er sich vor. "Naja man sieht sich dann morgen Gorn, und die Schlägerei heute ist keine Ausrede, wenn du langsamer als sonst bist!"

In dieser Rauferei hatte er wieder viel Glück gehabt, und das war ihm auch bewusst, aber er sagte sich wie immer: Es ist besser Glück zu haben, als tot zu sein. Heute würde er gut schlafen. Einer Eingebung folgend geht er zu dem bewusstlosen Grottenschrat und nimmt ihm das Brett ab.
"Das nehm ich mal in Gewahrsam, sonst muss ich dich das nächste Mal mit der Spitzhacke bearbeiten. Danach siehst du besser aus als jetzt."

Und jetzt bloß zurück in die Baracke, schlaf ist wichtig.