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Autor Thema: Kapitel 1: Geschmeide der Sonne  (Gelesen 26246 mal)

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Dorn Steppenschritt

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #45 am: 30.11.2008, 16:50:33 »
"Ich denke, Korar und ich sollten uns das aus der Nähe anschauen," sagte Dorn und blickte dabei zu dem Kenku. "Vielleicht erkennen wir aus der Nähe mehr, und der Wald sollte uns genügend Deckung bieten."
Nach einem kurzen Moment fügt er hinzu:
"Seltsam, dass keine Wachen zu sehen sind. Vielleicht sind sie ja auch auf Raubzug? Naja, es gibt wohl nur einen Weg, das herauszufinden!"
Dorn gibt Kroar mit einem Wink das Zeichen, ihm zu folgen. Zu den anderen sagt er noch:
"Haltet euch bereit... und helft uns, wenn wir in Schwierigkeiten sind."
Dann nähert er sich leise dem Höhleneingang, soweit ihm die Bäume und das Dickicht Deckung bieten.

Morningstar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #46 am: 30.11.2008, 17:35:13 »
Dorn und Kroar schleichen sich gekonnt vor, jede Möglichkeit des Geländes ausnutzend, bis zu der Stelle, wo der Pfad den Hügel hinaus beginnt. In einem Gebüsch in der Nähe seht ihr, gerade noch rechtzeitig, bevor ihr in die Deckung eines Felsen weiterhuschen wollt, zwei kleine, humanoide Kreaturen stehen, die an einen Fels gelehnt die Gegend absuchen. Sie sind etwa 15m von euch entfernt.

Plötzlich knackst ein Ast unter Kroars Fuß. Schrecksekunde! Doch die beiden Kreaturen, scheinen das nicht gehört zu haben.

Wenn ihr euch umdreht, bemerkt ihr, dass ihr wegen der Bäume keinen Sichtkontakt mehr zu dem Rest der Gruppe habt.

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Kroar der Kenku

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #47 am: 30.11.2008, 18:29:36 »
Wie ungeschickt von mir... doch die Wälder sind nicht mit den Gassen der großen städte zu vergleichen, wenn es um die Kunst des Schleichens geht. Hmm.. diese Kreaturenart ist mir kein Begriff, ob Dorn sie zu kennen scheint?

Kroar guckt folgend in Dorns Gesicht um selbiges herauszufinden (sense motive) .

Ob wir zurück sollten oder nicht, sollte ich Dorn überlassen...

Folgend guckt Kroar zu Gorn, zeigt mit seinen Klauen erst in die Richtung der Kreaturen und dann zur Gruppe, worauf eine Geste folgt, die Fragend wirkt.

Im Grunde haben wir ja alles gesehen, was wir wollten..

Dorn Steppenschritt

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #48 am: 30.11.2008, 18:57:04 »
Es gibt keinen Grund, anzugreifen, wenn wir in der Überzahl sein können. Dies scheint eine Aufgabe für Nairne und Thorgar zu sein.
Dorn nickt mit dem Kopf zurück zur Gruppe. Leise und vorsichtig machen er und Kroar sich zurück auf den Weg zur Gruppe.

Morningstar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #49 am: 30.11.2008, 19:27:12 »
Eine Wurzel am Boden wird Dorn zum Verhängnis: Kurz stolpert er, der Bruchteil einer Sekunde, was jedoch ausreicht, um die Deckung auffliegen zu lassen. Kaum ist er wieder auf den Beinen hört ihr schon die rauen, kehligen Goblinstimmen hinter euch (Handelssprache):

"He, wer da ?!!"

sowie einen weiteren kurzen Satz in einer euch unbekannten Sprache, der wohl soetwas wie "Alarm" bedeuten soll.

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Kroar der Kenku

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #50 am: 30.11.2008, 20:04:21 »
Sie scheinen uns entdeckt zu haben..., jetzt gibt es nur noch ein Mittel...

(Kroar benutzt seine Rassenfertigkeit "Sprachen imitieren")

Er formuliert folgenden satz:
(Imitiert einen Goblin)
Helft uns, wir wurden auf der Straße angegriffen, schleifen uns schon durchs Gebüsch... wir sind verletzt *ächz*.

.(Bluffen vs. Motiv erkennen) .

Dabei nickt er Dorn zu, das dieser sich zum angriff bereitmachen soll.

Dorn Steppenschritt

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #51 am: 30.11.2008, 20:25:35 »
Verfluchtes Gehölz! Wieso muss ich ausgerechnet jetzt stolpern? Hoffentlich holen sie keine Verstärkung.

Schockiert hört Dorn die Laute Kroars, die gar nicht zur vogelähnlichen Gestalt passen. Für einen Moment denkt er an Verrat, aber dann sieht er das Nicken des Kenkus.
Dorn greift über seine Schulter an den Griff seines Schwertes. Er bleibt so gut wie möglich in Deckung, bereit, die Waffe zu ziehen, sobald einer der Goblins auf sie zu kommt.

Hoffentlich haben die anderen es gehört. Noch könnten wir die Überraschung auf unserer Seite haben

Morningstar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #52 am: 02.12.2008, 17:14:50 »

Morningstar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #53 am: 06.12.2008, 18:42:43 »
Die beiden Goblins umlaufen einige kleinere Felsen und Sträucher, um mit Dorn und Kroar in den Nahkampf zu gehen. Doch der Kenku ahmt geschickt die Stimme eines Goblins nach, während er vorsichtig sein Schwert zieht: "Helft uns, wir wurden auf der Straße angegriffen, schleifen uns schon durchs Gebüsch... wir sind verletzt *ächz*."

Verwirrt betrachten die Goblins den Kenku. Einer von ihnen macht ein ratloses und verblüfftes Gesicht und möchte antworten, der andere jedoch scheint von dem Bluff unbeeindruckt: Er schickt sich an seine stachelbewährte Keule zu schwingen.
Währenddessen zieht Nairne seine Axt und begibt sich zum Ort des Geschehens, wo die beiden Goblins Dorn und Kroar gegenüberstehen, Thorgar rennt ebenfalls los.
Aoth pirscht schräg vorwärts um eine sinnvolle Schusslinie zu erreichen während er seine Armbrust scharf macht. Jetzt geht alles ganz schnell: Dorn schlägt auf den verblüfften Goblin ein, und erwischt diesen auf dem falschen Fuß: Die Klinge zertrümmert seine Schädeldecke und tötet ihn auf der Stelle. Entsetzt schaut der Andere seinen sterbenden Kameraden an, dem gerade die zartrosane Gehirnmasse austritt, als er zu Boden geht: "Du haben mein Freund kaputt gemacht. Jetzt WIR DICH MACHEN KAPUTT!! RRRAAGHH !!"

Wutentbrannt lässt der Goblin seinen Streitkolben auf Dorn sausen, der jedoch mühelos zur Seite springt, da er die Schlagbahn vorrausgesehen hat. Lediglich eine oberflächliche Schramme an seiner Rüstung muss der Waldläufer hinnehmen.

Der Todesschrei des Goblins ist nicht ungehört geblieben: Zwei weitere Goblins, mit Wurfspeeren bewaffnet, rennen den Bergpfad herunter.

Nairne geht nach vorne, stellt sich den Neuankömmlingen in den Weg und schwingt bedrohlich mit seiner Axt. Kroar stich nach dem Goblin, der soeben Dorn angegriffen hat, allerdings federt die Rüstung die meiste Wucht des Stoßes ab, sodass dieser keinen ernsthaften Schaden anrichten kann. Beinahe zeitgleich surrt ein Armbrustbolzen auf einen der Neuankömmlinge zu - und knapp an ihm vorbei.

Dorn macht einen schnellen Schritt nach vorne, um den nachrückenden Kameraden Platz zu machen. Dabei schlägt er in weitem Bogen nach dem Goblin, der ihm soeben eins überbraten wollte: Die Wucht des Hiebes durchtrennt die Halsmuskulatur des Goblins und ein knackendes Geräusch verkündet, dass auch das Genick gebrochen wurde.

Thorgar rennt, so schnell ihn seine Beine tragen können zu den neuen Feinden
"Lasst mir ja was übrig, habt ihr verstanden?

Die beiden Neuankömmlinge, die mit Wurfspeeren bewaffnet sind und ihren Streitkolben am Gürtel baumeln haben, können nicht ganz die Angst in ihren Augen verbergen. Doch diese wird von Hass überspielt, als sie an ihre toten Kameraden denken.

Sie bewegen sich in zwei verschiedene Richtungen und werfen ihre Speere jeweils auf Thorgar und Nairne. Der Speer in Richtung Thorgar prallt an dessen Rüstung ab, ohne Schaden anzurichten. Der in Richtung Nairne verfehlt sein Ziel gänzlich. Grimmig halten die Goblins ihre Schilde vor sich, sie machen sich daran, ihren Streitkolben zu ziehen.

Doch bevor sie dies tun können, hat der anstürmende Nairne den Goblin, der auf ihn geworfen hat, schon mit einem brachialen Axthieb enthauptet. Auch Thorgar drischt heftig auf "seinen" Goblin ein, etwas zu heftig, denn die Zeit, die er zum Ausholen aufbringt, reicht aus um dem Gegner einen Sprung zur Seite zu ermöglichen, so dass er dem Hieb entgehen kann.

"Vorsicht ist die Mutter der Nacht" denkt Kroar, und schickt sich an ein Stück auf den Platz des Kampfes zuzuschleichen, allerdings übersieht er dabei eine kleine Lücke in den Sträuchern, sodass er von dem Goblin bemerkt wird, obwohl dieser vom rasenden Zwergenkämpfer abgelenkt ist.

Aoth und Dorn, von seinen beiden tödlichen Treffern beflügelt, schließen zu ihren kämpfenden Gefährten auf.

Als sie sich etwas genähert haben, drischt Thorgar wütend ein weiteres mal auf den übrig gebliebenen Goblin ein, und zieht ihm eine klaffende Wunde über den Bauch.

Panik macht sich im Gesicht der Kreatur breit, er lässt seine Waffe fallen und geht auf die Knie.

Mit vor Angst trockener Kehle wimmert er jämmerlich: "Bitte verschont ihr mich. Ich kann euch zeigen was ihr wolle. Kann bringen in Höhle euch !! Bitteeeee" Gleichsam einem geschlagenen Köter winselt die erbärmliche Kreatur um Gnade, und blutet dabei Thorgars Stiefel voll.

Dorn und Kroar fordern ihn harsch auf, zu reden.

Morningstar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #54 am: 06.12.2008, 18:50:04 »
Am Boden kauernd scharwenzelt der blutende Goblin wie ein räudiger Köter um eure Beine:

"Ich euch alles zeigen könne. Wo geht rein, wo ist Schatz. Aber böse Drow werden töten mich. Aber egal, ich euch zeigen alles. Müssen ihr aufpassen vor böse Drow-Elfen. Und Oger. Und viele von meine Stamm, bitte nicht machen kaputt meine Leute. Anderer Stamm von Koboldfressen ihr können machen kaputt."

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Kroar der Kenku

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #55 am: 06.12.2008, 21:40:36 »
Ob dieser Goblin die wahrheit spricht...? (Motiv erkennen)
Drow, Goblins, Kobolde... das wird ein hartes stück arbeit. Ein Oger, höre ich richtig? Ich hoffe er untertreibt... gegen solch starke gegner hatte ich noch nie vorzugehen... doch ich vertraue unserer Kampfesstärke... der Schatz lockt mich dann doch zu sehr...

Sag uns wie viele von jeder rasse da drin sind krah!

Dann werden wir dich vielleicht verschonen...

Ich hoffe Thorgar drischt nicht gleich wieder nach ihm... er ist etwas impulsiv, wie ich bemerken musste.

Dorn Steppenschritt

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #56 am: 07.12.2008, 17:11:44 »
Dorn hält sein Schwert auf den Goblin gerichtet. "Antworte, wenn du Leben willst!"

Ein Oger... das wird wirklich gefährlich. Und der Drow scheint ein fähiger Anführer zu sein, wenn er zwei Goblinstämme unter seinem Befehl hält. Wir müssen vorsichtig und behutsam vorgehen.

Nairne

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #57 am: 07.12.2008, 18:19:47 »
Nairne steht neben dem geschehen mit seiner gezogenen Axt, säubert diese derweil von Goblinblut und denkt dabei über die Situation nach.
Hm wie kann der Goblin uns jetzt wohl am meisten helfen?
Vielleicht kann er andere grunz Goblins überreden für uns zu kämpfen

Kroar der Kenku

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #58 am: 07.12.2008, 20:24:15 »
Zu Nairne gewandt:
Und wie soll er diese Überreden ohne uns schwierigkeiten zu machen krah?
Er müsste alleine mit ihnen sprechen...

Ich könnte allerdings hinterherschleichen... das wär die alternative...

Morningstar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #59 am: 07.12.2008, 23:23:04 »
Kroar versucht die Absicht des jämmerlich darniederkriechenden Goblins herauszubekommen, ist sich jedoch unschlüssig darüber, ob er das, was er da sagt, auch wirklich so meint, oder ob die Angst abgeschlachtet zu werden, seine Zunge geschmeidig gemacht hat.

"Ich euch alles sagen, was ihr wolle, alles ! Snarl verspricht, er wird sagen alles ! Von unsere Stamm seien...." er  zählt an seinen Fingern, mehrfach, dann fährt er resigniert fort "...viiieeele ! Aber bitte lasse meine Leute in Ruhe ! Nehmen du obere Eingang !" er deutet den Berg hoch. "Dort sein fieser Koboldstamm. Sein genausoviel wie wir. Oger sein auch irgendwo. Weiß nicht wo, aber meistens er bewachen Schatz! Sein großer Raum mit viel Schatz! Tief in Höhle. Auf andere Seite vom Berg sein noch ein Eingang. Dort Drow wohnen tut!"

Nachdem Nairne gesprochen hat, scharwenzelt er kriecherisch um dessen Beine herum: "Oh, das wird nicht einfach ! Nicht einfach ! Haben viel Angst vor böser Drow ! Drow sein grausam, sehr grausam ....... Aber Snarl helfen euch, ja, guter Snarl !"

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