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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 30654 mal)

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Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #240 am: 24.01.2009, 23:25:16 »
Der Karrn war erneut lange Zeit schweigsam. Ihm ist die Last anzumerken, die er mit sich trägt. Das Blut vieler Schuldiger und Unschuldiger klebt an seinen Händen. Sein Blick war die ganze Zeit über, nach dem  Kampf, in dem viele Lebewesen unnütz gestorben sind, starr auf  den Boden gerichtet. Nur ab und an war ein Säufzer dem Munde des Karrns zu entnehmen, der ansonsten wie in Trance in den Reihen der Gruppe mitschreitet. Selbst auf Fragen reagiert er nicht.

Seine Vision, die er von Siberys erhalten hat und die stärker werdende göttliche Macht des Drachenmales, das immer stärker und heißer zu pulsieren beginnt, zeigen, dass der Karrn dennoch alle Eindrücke um sich herum wahrnimmt, auch, wenn er darauf nicht reagiert.

Während des Marsche zur Sternwarte beginnt auch die Nase Rhodins wieder zu bluten. Aber auch darauf reagiert er nicht. Vielmehr läuft das Blut über seine Lippen hinab zum Kinn, um sich von dort auf dem Umhang des Menschen zu verteilen.

Erst, als die Gruppe erneut stehenbleibt und das Tal vor der Sternwarte überblickt, schüttelt der Hexer seinen Kopf, wobei einige Tropfen Blut in alle Richtungen geschleudert werden und blinzelt mehrfach mit den Augen. Sofort schnellt seine Hand zur Nase und versucht das teilweise schon fest gekrustete Blut wegzuwischen.

"Was nun? Beim Siberys... Was hat das zu bedeuten? Warum lehnen sich die Barbaren gegen die Drachen auf? Kann es sein, dass das Blut der Vol erfolgreich war und Unterstützung der hiesigen Humanoiden erhalten hat?" Sein Blick durchstreift die Gruppe.

"Was war Sur'kils letzte Nachricht? Sagte er nicht, unsere Feinde hätten ihn gefunden?"

Er überlegt weiter und verkündet dann:
"Haben wir nicht bei unserem Barbarenfreund diese Schriftrolle gefunden, die eine Gruppe unsichtbar macht? Somit könnten wir wenigstens an den Barbaren vorbei kommen, ohne gesehen zu werden."
Ich hasse Nasenbluten!

Turandil

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #241 am: 25.01.2009, 11:57:09 »
"Es scheint unsere einzige Möglichkeit zu sein." stimmt Turandil tonlos krächzend zu. Die eindrucksvolle Bewahrheitung seiner Vision und das aufflammen des verzehrenden Mals in seinem entstellten Gesicht haben den Valenar stumm und düster werden lassen. Sein Körper jedoch ist gestrafft und tödliche Entschlossenheit umgibt ihn. "Lasst uns keine Zeit verlieren. Wir müssen dort hinein." Was dann werden würde, dazu äußert Turandil sich vorerst noch nicht.
Schließlich ist er sich selbst noch nicht im klaren, wie sein Schicksal aussehen wird, jedoch ist er bereit es so anzunehmen wie es ausfällt, und sein eigener Tod erscheint dem Getriebenen dabei als eine der gnadenvollsten Varianten. Die wenige Hoffnung auf einen Sieg wurde durch das Zurücklassen des Drachens nur noch geschmälert und selbst die Male würden erweisen müssen, ob sie schließlich zum rettenden Segen oder doch zum vernichtenden Fluch der Helden werden würde.
Dem Valenar ist dies weitgehend egal. Er suchte das Ende. Den Richtspruch. Die einzige Gewissheit auf die er noch hoffen kann.
Nimmermehr.

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #242 am: 25.01.2009, 15:49:13 »
"Ja haben wir", antwortet Ferathalatril Rhodin, während er die Schriftrolle zieht. "Doch sollten wir uns vor ihrem Einsatz überlegen, wie wir hinauf kommen. Wenn ich euch alle wieder fliegen lassen würde, wäre ich danach nicht mehr vom großen Nutzen. Und die Unsichtbarkeit wird nicht ewig halten." Dabei blickt der Halbelf zu den anderen Gesichtern. Wenn die Chance bestand, dass sie einem Drachen begegneten wollte er nicht ausgebrannt vor diesem stehen, sondern ihm den Hass der Draleus Tairn entgegen schleudern können. Doch im Momente stellte der Lavasee so ein nicht überwindbares Hindernis dar. Zu Acht darüber... dass würde mich erneut drei fliegen Zauber kosten, wenn die Flieger wieder die anderen tragen. Khyber! ich will nicht wehrlos sein! Es muss einen anderen Weg geben, über Atalates Tränke, oder... "Hotaru, meint ihr es wäre euch möglich einen Felsweg zum Turm zu formen, wie ihr es in Dreadhold mit dem Schiff oder auf der Insel getan habt? Oder würden eure Energien dadurch auch zu stark erschöpft?", fragt er die Aragonessin, hoffend, dass dies zumindest eine Möglichkeit für sie bietet.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #243 am: 26.01.2009, 00:16:40 »
Jeder Schritt bringt die kleine gepeinigte Schar näher an ihr Schicksal. Die himmlischen Omen verkünden die Ankunft der Helden weit und breit, nur sie selbst bleiben im Ungewissen.
'Vorbereitet' scheint eine Untertreibung zu sein, angesichts der versammelten Armee, die Hotaru gemeinsam mit ihren Gefährten unten im Tal erblickt. Dem Tal, das die Auserwählten von ihrem Ziel trennt. Überwältigt und ratlos, denkt die Adeptin scharf nach, wie die Gruppe an dieser Übermacht vorbeikommen soll, als Rhodin die Schriftrolle erwähnt, von der ihr bisher nichts bekannt war. Mit einem fragenden Ausdruck dreht sie sich um, sagt aber nichts - denn Heimlichkeit allein reicht nicht, um in den furchteinflößenden Turm zu gelangen.
Ferathalatrils Idee hört sich die Argonesserin geduldig an, schüttelt dann aber zweifelnd den Kopf. "Ich fürchte, der Weg nach oben ist zu weit, als dass meine bescheidene Kraft, Stein zu weben, ausreichen würde. Selbst dann, wäre es den Wilden unten ein leichtes, unseren Weg zu erspähen."
Das Herz der Drachenpriesterin schlägt immer schneller in ihrer Brust. Sie weiß, dass, sollten die Auserwählten keinen anderen Weg finden, die Magie des Draleus Tairn sie bald in die Sternwarte bringen würde - dort, wo das Schicksal wartet. Mit einem betretenen, schüchternen Blick lugt sie vorsichtig in Richtung ihres Verlobten, mit sich hadernd, eine kleine scheue Bitte vorzutragen.
竜神の名前の下に。。。!

Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #244 am: 26.01.2009, 00:30:02 »
Yorihisa nickt zustimmend bei den Worten, welche Hotaru an Alanna spricht, auch wenn es durch die Dunkelheit nicht zu sehen ist. Aber er glaubt zu wissen, dass es auch nicht notwendig ist. Die Kommentare des Elfen ignoriert der Samurai aber lieber stillschweigen und macht sich mit den Anderen auf den Weg. Weg von den Barbaren und damit hin zu noch mehr Schuld.
“Wieder mehr Blut von Unschuldigen. Aber was soll man von diesem Teil der Welt erwarten? Leider sind die Barbaren und viele ihrer Herrscher so. Aber wir können kaum allein gegen sie bestehen.“
Als sie nach der Stunde endlich in die Nähe des Ortes kommen, blickt der Drachensamurai einen Moment ehrfürchtig zu dem Gebilde. Aber auch mit sorgenvollem Blick zu der riesigen Armee. Den Hunderten von Feinden. Unsicherheit macht sich einen Moment breit und wird nur wenige Herzschläge später von einer kühlen Gelassenheit ersetzt.
“Was hat das zu bedeuten? Aber viel wichtiger wie sollen wir dorthin kommen? An der Armee vorbei. Ich tauge leider nichts dafür und meine Kräfte sind zu gering. Vielleicht können die Anderen helfen. Vielleicht oder alles war umsonst.“
Sind die ersten Gedanken die ihm durch den Kopf schießen, kurz bevor er die Macht durch das Mal strömen spürt. Erschrocken starrt er die Hand an und sammelt sich erst langsam wieder.
“Was? Was hat das zu bedeuten? Ist das gut oder schlecht? Ein Vorbote der Verdammung oder eine Kunde der Göttlichen? Ist es recht oder nicht?“
Er lauscht auch den Anderen und nickt zustimmend.
„Ich kenne leider keinen anderen Weg und meine Fähigkeiten sind zu gering, um in dieser Sache zu helfen. Ich wünschte nur es gäbe einen einfacheren Weg. Aber ich erkenne zumindest keinen von hier.“
Mit einem Griff zu den beiden Waffengriffen versucht er sich zu beruhigen, aber dabei fällt ihm Hotarus Blick auf. Vorsichtig tritt er neben sie und fasst sanft an ihrer Schulter.
„Hotaru? Ist alles in Ordnung.“
Fragt er etwas verunsichert und fast verlegen.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #245 am: 26.01.2009, 00:40:55 »
Hotaru muss mit sich ringen, um den Blick nicht beschämt abzuwenden. Selbst im Schatten einer drakonischen Sternwarte, mit unbekannter Macht, die im dunklen Mal auf ihrer Haut pulsiert, gibt es für sie einen Anblick, den nichts überstrahlen kann.
"Yorihisa-sama," raunt die Adeptin leise, fast geflüstert. Das rötliche Glühen der Lava und das unstete Flackern der Blitze lassen die Röte auf ihren Wangen kaum erkennen, doch ihre Augen verraten dem Samurai genug. "Liebster."
Wieder folgt eine kurze Pause. "Ich weiß, es ist anmaßend und unverschämt von mir, darum zu bitten,.." setzt die junge Frau erneut an und senkt scheu die Lider, bevor sie sich schließlich halbwegs sammeln kann. "Aber... bitte, küsst mich," haucht sie beinahe stimmlos, und ein Zittern durchfährt ihren Körper.
Die Argonesserin zuckt zusammen, als würde sie eine Schelte oder gar schlimmeres erwarten. "Bitte," formen ihre bebenden Lippen stumm.
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Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #246 am: 26.01.2009, 00:58:24 »
Der Blick des Samurai bleibt im ersten Moment ruhig auf Hotaru gerichtet. Seine Augen strahlen immer noch hell, trotz des schrecklichen Gebildes vor ihnen und der ausweglosen Situation, trotz der Male, denn er hat noch Hotaru.
Doch bei ihrem fragenden Tonfall und dem Blick seiner Verlobten, schwankt seine Miene einen kurzen Moment. Er scheint einen Moment verunsichert, während sie ihrer Bitte scheu vorträgt. Am Ende jedoch bleibt er einen Moment errötet zurück. Der Samurai weiß nichts im ersten Moment zu erwidern. Allerdings fürchtet er einen schlimmen Gedanken im Hinterkopf.
“Wenn wir wirklich...“
Er geht einen Schritt auf Hotaru zu, baut sich vor ihr auf und legt er unsicher seine Hände, um ihre Hüften. Schaut ihr tief in die Augen.
“Sollten ich wirklich. Jetzt? Vor allen...aber wenn es wirklich...“
Mit einem scheuen Lächeln schaut er zu Hotaru und schließt hochrot die Augen, während er sich nach Vorne beugt. Seine Lippen näher an ihre heranbringt und ihrer Bitte etwas zögerlich nachkommt, Ihre Bitte nach dem Kuss erfüllt. Seine Hände hingegen zittern merklich, ebenso wie sein Körper leicht erzittert, als seine Lippen sich mit ihren zu einem Kuss vereinigen.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #247 am: 26.01.2009, 01:08:18 »
Stocksteif vor Verlegenheit, könnte Hotaru im ersten Augenblick vor Scham im Boden versinken - im Grunde sogar wortwörtlich - nachdem sie ihre Bitte ausgesprochen hat. Zitternd und mit rasendem Herzen, sieht sie, dass ihr Verlobter ihr die Anmaßung nicht übel nimmt. Ganz im Gegenteil.
Wie hypnotisiert blickt die junge Frau in seine Augen; selbst durch den Stoff ihres Gewandes kann der edle Krieger fühlen, wie heißt ihre Haut glüht. Während Yorihisa ihr immer näher kommt, muss auch die Drachenpriesterin letztlich die Augen schließen. Ihre Hande wandern zu den Schultern des Mannes.
Dann geschieht es. Ihrer beider Lippen berühren sind. Ein kribbelnder Schauer, heftig wie ein Blitz, durchfährt den zierlichen Körper der Adeptin.
Und sie erwidert der Kuss. Liebevoll, innig. Legt all ihre Hoffnungen, all ihre schönen Gefühle in den Kuss und schöpft aus denen ihres Liebsten.
Ganz gleich, was die nächste Stunde bringen mag - in diesem Augenblick fühlt sich Hotaru wohl. Geborgen, ausgeglichen, bereit, den Schrecken die Stirn zu bieten.
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Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #248 am: 26.01.2009, 01:20:01 »
Yorihisa spürt die warme Haut unter seinen Finger. Spürt ihre weichen Lippen und das Rasen seines Herzen. Auch wenn seine Erziehung dies eigentlich nicht vorsieht, genießt der Samurai den Moment. Genießt den wunderschönen Augenblick mit seiner Verlobten mitten in der Öffentlichkeit, auch wenn es gegen jede Vernunft ist. Ein kribbeliger Schauer breitet sich mit jedem verstreichenden Augenblick über seinen Körper aus und er würde einen kurzen Moment am liebsten alles vergessen. Alles hinter sich lassen. Aber sein Ehrgefühl obsiegt trotz dieses Augenblickes. Mit völlig geröteten Wangen, einem verliebten Blick und einer letzten zärtlichen Berührung ihrer Lippen, beendet er den Kuss.
Unsicher, aber glücklich schaut er direkt in ihre Augen und lässt verlegen wieder los. Sprachlos und einen Moment unwohl fühlend wegen der unerwartenden Situation, bleibt der aus dem Konzept gebrachte Samurai einfach stehen. Schweigt und versucht seine Gedanken für das Bevorstehende zu wappnen. Aber leider fällt es ihm Schwer, da es fast scheint als würde er nur sein pochendes Herz hören und Hotaru sehen.
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Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #249 am: 26.01.2009, 01:34:43 »
Hochrot und völlig in die unschickliche Wonne versunken, verdrängt die Drachenpriesterin die mahnende, ja verzweifelt brüllende Stimme des Anstands aus ihren Kopf. In diesem kurzen Moment, möchte sich Yorihisa ganz nahe sein. Vielleicht zum ersten und zum letzten Mal.
Nur widerwillig löst sie die Lippen von den seinen, als der Samurai den Kuss beendet. Langend, mit vor Glück und Trauer zugleich glänzenden Augen sieht die junge Frau ihren Liebsten an. Ihr Körper zittert immer noch, wie ein junges Espenblatt. Immer noch hält sie die Hände auf den kühlen, harten Schulterplatten von Yorihisas Rüstung.
"Danke," haucht die Elementaristin strahlend und nach wie vor etwas verlegen.
Einen Augenblick lang malt sie sich aus, was die Familien der beiden dazu sagen würden, wüßten sie davon. Doch irgendwie...ist es ihr nun gleich. Der biedere Anstand ist hier fehl am Platze. Es ist keine feine und ordentliche Teezeremonie - die beiden Liebenden, und ihre Freunde und Gefährten, stehen kurz vor der Erfüllung dessen, was die drakonische Prophezeihung verheißt.
竜神の名前の下に。。。!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #250 am: 26.01.2009, 11:12:38 »
"Ich wollte gerade fragen, ob ihr glaubt, dass dies die letzte große Schlacht zu eurem seltsamen Ziel ist. Aber die Frage hat sich, so scheint mir, gerade beantwortet." Sagt Atalante, angesichts des küssenden Argonessenpaares, welche er bisher nur schmachten sah.
"Es findet sich nicht zufällig eine hübsche Dame hier, die mir einen Abschiedskuss geben mag?" Fragt der Elf ohne große Hoffnung, scahut aber keine der Damen an, weil eine ihm an die Gurgel springen würde, bei der Nächster der Freund kommen könnte und dann nur die kleine Malträgerin übrig bleiben würde, welche er so direkt dann doch nicht ansprechen will.
"Ansonsten kann ich mit Tränken aushelfen. Eigentlich habe ich sie für die Schlacht gekauft und nicht für den Weg dorthin, aber was soll´s. Vier Stück besitze ich. Ich weiß nicht, brauchen wir alle? Ansonsten hätte ich auch noch ein, zwei stärkende Tränke dabei. Könnten wir vielleicht aufteilen, damit es nicht die letzte große Schlacht ansich wird."
Sollte sich keine der drei Damen erweichen ihm seinen Wunsch zu erfüllen, womit er fest rechnet, würde er notgedrungen seine Tränke ausgeben, so dass alle Gefährten, bereit zum Abflug sind und sich auch später nochmal stärken könnten.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #251 am: 26.01.2009, 19:37:37 »
"Ja, wir sollten uns beeilen,..." raunt Rhodin dem Rest zu. "Wenn uns die Schaar hier oben entdeckt, sind wir sowieso verloren."

Mit einem kurzen, Lachen der Verzweiflung fügt er hinzu:
"Uns als Dirnen getarnt durch das Heer zu tanzen und dann mit einer Seil-Show-Einlage zum Eingang klettern fällt denke ich momentan weg, oder?"

"Ich denke mit einigen Tränken und der Schriftrolle sollten wir unsere Kräfte nicht zu sehr erschöpfen werden, oder habt ihr weitere Bedenken, Ferathalatril?"
Ich hasse Nasenbluten!

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #252 am: 26.01.2009, 23:02:56 »
"Es wahrscheinlich der beste Weg, wenn wir nicht wollen, dass einer von uns lediglich Zauberfang spielt, wenn uns wer weiß was für Gefahren erwarten. Ich denke, wir sollten uns so aufteilen, dass drei Tränke reichen, schließlich haben wir es auch mit drei Zaubern der entsprechenden Art vom Boot ans Ufer geschafft. nur müssen wir diesmal ganz dicht zusammenbleiben, die Unsichtbarkeitskugel ist nicht sonderlich groß und wer sie verlässt wird dauerhaft sichtbar. Lang anhaltende Zauber und Tränke sollten wohl schon jetzt genommen werden, während des Fluges wird es wohl schwer möglich sein. Und danach sollten wir zu den Ahnen oder welchen Göttern auch immer beten, meinetwegen sogar Drachen, dass wir unbemerkt bis zum Turm kommen, den sonst wird das Schicksal schnell den Tod bereit halten für uns." Er selbst hat bei den Anblick der Horde vor ihm bereits mit seinem Leben abgeschlossen, diese würde es ihnen nie erlauben den Turm lebend zu verlassen beziehungsweise sie ansonsten in der näheren Umgebung stellen. Und sollte wenigstens noch ein Drache unter denjenigen sein, die sich ihnen in den Weg stellten und sie diesen besiegen, wäre er wohl würdig genug um von den Ahnen zumindest nicht verstoßen zu werden.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #253 am: 27.01.2009, 09:28:32 »
Alanna folgt der Gruppe nach den Worten von Hotaru mit sichtlich besserer Stimmung. Zwar ist der Gesichtsausdruck immer noch grimmig, aber das Ziel der Wut der kleinen Säbelrasslerin ist nicht mehr die eigene Gruppe, sondern eher die Situation als solche, in welcher sie sich befinden.
So betrachtet die Halblingsdame den Aufmarsch vor der Sternwarte eher distanziert. Es ist für sie nur ein weiterer Punkt in dieser unglücklichen Geschichte, in die sie ohne eigenes Zutun geraten ist. Sie hört sich die Vorschläge der anderen an und muss zufrieden lächeln, als Hotaru und Yorihisa ihre Erziehung über Bord schmeißen. Der kurze Augenblick der Zweisamkeit findet die Frau angenehm und gönnt es ihren beiden Freunden.
Dann wendet sie sich den konkreten Problemen zu. Sie versucht die Entfernung abzuschätzen zwischen ihrem standort und der Sternwarte. "Ich glaube Fliegen und Unsichtbarkeit sind die einzigen Optionen, welche wir haben." Die Säbelrasslerin reibt sich über ihr stärker brennendes Auge. "Was ist dies alles hier? Warten die alle hier auf uns? Und wenn , ja, was erwarten die denn eigentlich, was jetzt passiert?" Man hört Alanna an, dass sie ziemlich irritiert ist. Daher wendet sie sich den aktuellen Problemen zu:
"Einen Trank 'Katzenhafte Anmut' würde ich gerne bekommen. Einen Bärenstärke Trank habe ich selber." Auf den Vorschlag eines Kusses geht die Frau weder mit einem Spruch noch mit einer Geste ein.
Ogerschlächterin!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #254 am: 27.01.2009, 11:04:30 »
"Vielleicht eine riesige Schlacht?! Wer weiß, vielleicht hat ihnen niemand gesagt, dass nur eine handvoll Irrer sind, die kommen, welche in zehn Sekunden überrannt werden können." Antwortet Atalante relativ unqualifiziert auf die Frage von Alanna. "Übrigens freu ich mich jetzt schon riesig auf den Moment unseres Triumphes, falls er kommt. Denn dann stehen wir auf dem Turm und sind von hunderten Feinden umgeben und kommen so einfach nicht mehr hier weg. Weil dann bestimmt keiner mehr Fliegen kann." Der Draleus Tairn gefällt die Sache, wie deutlich zu hören ist, überhaupt nicht, auch wenn er etwas anderes sagt.
Danach holt der Draleus Tairn drückt einen Trank mit Katzenhafte Anmut aus dem Rucksack und drückt ihn der kleinen Frau, welche wie zu erwarten war, nicht auf seine Bitte reagiert hat, in die Hand. Dabei unternimmt er zumindest noch ein kleines Wagnis, denn es bietet sich so wunderbar an.
Bei der Übergabe geht der Elf kurz in die Knie und fragt:: "Und was bekomme ich dafür?" Dann grinst er hinter seinem Schleier, wie die freudig leuchtenden Augen verraten.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

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