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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 31129 mal)

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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #45 am: 01.12.2008, 17:14:13 »
Eine knappe halbe bis dreiviertel Stunde ist in der Zwischenzeit nun vergangen, seitdem sich das mit zwei riesigen lebendigen Schattensegeln versehene ehemalige Prunkschiff der Cloudreaverpiraten mit den acht Abenteurern und Helden an Bord aufgemacht hat, um die sagenumwobene Monsterinsel Trebaz Sinara nach Süden segelnd ein für alle Male hinter sich zu lassen und damit auch die eisigen Gewässer und die schrecklichen Bewohner der Insel und der salzigen Gewässer um diese Insel, welche sich noch Minuten nach der dem letzten Kampf an den Toten satt fressen und das Wasser tiefrot färben und schaumig schlagen wie eine heiße Khyberquelle.
Zügig kommen die Auserwählten und ihre Gefährten jedoch nicht voran, denn obwohl ein eisiger Wind weiterhin unermüdlich von Norden, der "Atem der Untotenkönigin", kräftig und unbarmherzig in die lebendigen Schattensegel pustet, lässt die kräftige Störmungen von Dreadhold und den wärmeren Gewässern der Bucht von Eel kommend das Schiff nur sehr langsam vorankommen wie eine reiterlose Orienkarawane durch die Klingenwüste von Valenar im Hochsommer.
Dazu haben die Helden außerdem das Problem, dass außer Atalante's recht geringen Seefahrerkönnens und der recht mässigen Entfernungsabschätzung von Yorihisa, die Gruppe unter Seefahrern eher als Landratten durchgehen würde und die Gruppe glücklich sein kann, dass der Wellengang bisher keine Gefahr ist, auch wenn nun, jetzt, kurz bevor die Sonne am Siberys unter geht und die Nacht hineinbricht.
Die erste Nacht ohne Hilfe der Piraten würde zeigen, aus welchem Seemannsholz die Gruppe geschnitzt ist und nicht am Ende als Fisch- oder Haifutter enden werden, bevor sie überhaupt die Gewässer der Fürstentümer verlassen haben.
Außerdem müßten die Helden langsam erkennen und begreifen, dass das sehr schlichte kleine dünne Holzboot mehr kann als das, was sie bisher von ihm abverlangen:
Die Schattensegel und das wenige Gewicht, denn viel Ausrüstung, Trinkwasser und Proviant hat das Piratenschiff wahrlich nicht an Bord bzw. Unterdeck, zeigen deutlich, dass dieses Schiff sehr viel schneller reisen könnte und eigentlich nur wenige Tage auf hoher See für lange Reisen bräuchte, wenn man es richtig bedient - schneller als selbst ein elementarbetriebendes Luftschiff des Hauses Lyrandar.
Eine sternenklare Nacht manifestiert sich langsam am Siberys, wobei drei Monde gleichzeitig in "voller Blüte" und dicht hintereinander bzw. dicht zu Eberron stehen im Südosten von Khorvaire, während die restlichen Monde wie von Mabar verschluckt sich nicht zeigen.
Ein weiteres finsteres Omen der drakonischen Prophezeihung.
Ob die Helden heute friedlich schlafend und träumend in Dal Quor sich wieder finden würden, ist immer mehr und nicht nur wegen dem Kampf gegen die Quori und den ganzen schlechten Ereignissen mehr als fraglich.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #46 am: 01.12.2008, 17:56:33 »
Schweigend lässt Rhodin den Gesprächsschwall der Auserwählten über sich ergehen...

Unglaublich, wie viel sie reden können, wenn sie nicht gerade kämpfen. Man könnte fast meinen sie hätten sich zum Nachmittags-Tal verabredet!

Als Atanate aber wieder das Gespräch auf das Wesentliche bringt, meldet sich auch der Karrn erneut zu Wort.

"Wir sind hier... Bei Trebaz Sinara" richtet Rhodin die Worte an den Drachenjäger und reicht ihm die Überreste des Buches, sowie die Karte des Piratenbarons.

"Und jetzt bringt uns besser hier weg. Ich werde tun, was ich kann, um euch zu unterstützen! Aber ihr solltet uns erst mal ein paar Sachen beibringen, denn auf See, war ich noch nie zu gebrauchen..." meint der Karrn mit einem Grinsen im Gesicht.

Während der Seefahrt versucht Rhodin mit mehr oder weniger Geschick den Anderen nicht im Weg herumzustehen und ab und an selbst Hand anzulegen, auf dass man diesen verfluchten und unglückseeligen Ort schnellstmöglich hinter sich bringen könne.
Ich hasse Nasenbluten!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #47 am: 01.12.2008, 18:42:14 »
Und wieder wird das Waschen auf sich warten müssen. Denkt der Elf, als er eine Karte und ein verkohltes Buch in die Hand gedrückt bekommt.
Auch wenn es nicht direkt gemütlich ist, weil er ziemlich friert - gelegentliches Zähneklappern weist deutlich darauf hin -, setzt sich Atalante auf den Boden und schaut erst auf die Karte der seltsamen Insel und deren Umgebung, in deren Sichtweite sie sich noch befinden, bevor er sich das Wenige zu Gemüte führt, dass in den Buch leserlich ist.
Wirklich weiter will ihm das ganze Zeug nicht helfen, weil es ihm nichts über den weiteren Weg sagt. Aber zumindest bekommt er auf diese Weise einen winzigen Überblick, über das, was seine Retter hinter sich haben - wahrscheinlich wird er dieses Puzzelteil irgendwann auch einordnen können.
"Wollt ihr dann noch diese Stadt ansteuern? Und neu ausrüsten?" Meldet sich der Elf nach einiger Zeit zu Wort. "Wenn ihr Geld habt, könnten wir dann auch Leute anheuern, die etwas von Seefahrt verstehen? Ich weiß bloß nicht, wie wir mit einem Piratenschiff in einem Hafen ankommen? Möglicherweise erkennt es jemand und dann haben wir ein Problem." Unsicher schaut der Elf hoch, bevor er sich erhebt.
Schnell gibt er Rhodin das Buch und die Karte zurück. "Dankeschön."
Danach wendet er sich wieder an ale Anwesenden: "Auf jeden Fall können wir erstmal etwas Abstand zwischen uns und die Insel bringen. Das Schiff scheint einiges herzugeben. Mir müsste nur jemand sagen, wo Norden ist."
Der Elf schaut draufhin zum Himmel, an dem sich neben dem seltsamen Schauspiel der Monde, langsam erste Sterne zeigen, als sie den Abstand zur Insel - mit seinem eigenen Wetter - genügend vergrößter haben. Er versucht auch sein Glück, ob er es zusammenbekommt. Irgendwann hatte ihm jemand mal einen Trick gezeigt - nur wie der ging, dessen ist sich Atalante nicht mehr sicher.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #48 am: 01.12.2008, 19:53:08 »
Hotaru lächelt traurig, als sie der davoneilenden Alanna hinterherschaut. "Auf dieser Reise voller Leid und Tod habe ich wohl verlernt, was Vertraulichkeit bedeutet. Habe Angst bekommen, Freundschaften zu schließen. Wie töricht. Gerade das hat unsere Gemeinschaft nötig. Nicht schmerzhafte Erinnerungen an alte Ränge und Titel, die wir vielleicht für immer werden loslassen müssen."
Nach einigen Augenblicken des Nachdenkens richtet die Adeptin ihre Aufmerksamkeit wieder auf Kezzesekza und lauscht ihren Anweisungen. "Gut, ich werde Euch gerne helfen," sagt die Argonesserin zu, wirkt aber dennoch ein wenig skeptisch, als sie den Blick der Schattendrachenpriesterin erwidert, "auch wenn mir selbstpeinigende Rituale fremd sind. Verzeiht mir bitte die Frage, aber fürchtet Ihr nicht, jemand oder etwas könnte den Stoff zu fassen bekommen und den Ring aus Eurer Haut gewaltsam herausreißen?"
Während sie spricht, krempelt die Drachenpriesterin bereits die langen Ärmel des Kimonos hoch und säubert gründlich und mit Seife ihre Hände und Unterarme. Mit einem Fuß schiebt sie einen kleinen Hocker her und setzt sich hinter der Schamanin darauf. Vorsichtig kneift die Elementaristin etwas Haut am linken Schulterblatt der Hobgoblinin mit der rechten Hand hoch, nimmt einen Ring in die linke und gibt sich alle Mühe, das Metall schnell und sauber durchzustechen. So verfährt sie auch mit den drei anderen Ringen, gibt Kezzesekza allerdings, wie sie mag, zwischendurch etwas Zeit zum Durchatmen, und versucht ihrer 'Patientin' mit Fragen über deren Stamm etwas abzulenken.
Nach der Prozedur, während die Goblinoide die Einstiche verheilen lässt, wäscht sich Hotaru erneut die Hände und legt die schwarzen Stoffstreifen zurecht.
"Fühlt Ihr Euch wohl?," fragt sie nach, bevor sie zur unblutigen Phase übergeht. Dass es draußen mittlerweile dunkel wird, bekommt die Adeptin nicht mit.
竜神の名前の下に。。。!

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #49 am: 01.12.2008, 20:10:57 »
"Vielleicht brauchen wir nicht so lange um zu reisen", Ferathalatril hat sich während Atlanta und Yorihisa das Schiff auf den Weg gebracht haben und er am Steuer stand das Schiff ein wenig genauer besehen. Außerdem spürte er, dass auf diesem Schiff mächtige Magie wirkte und nun, da sie sich weit von der mystischen Insel Trebaz Sinara entfernt hatten, war er sich auch sicher, dass diese Magie wirklich im Schiff steckte. "Dieses Schiff kann schneller reisen, als jede Elementagalone. Beziehungsweise, das Schiff ist selbst eine. mächtige Magie steckt in diesem Schiff, jemand hat ein Wesen Mabars an das Segel gebunden. Nicht so etwas wie die Schattenhunde, sondern ein Wesen, das aus der wahren Essenz der Schattenebene besteht. Es kann uns auf eine Zwischenebene bringen, auf der wir mit unglaublicher Geschwindigkeit reisen können und somit die Reise deutlich verkürzen können. Wenn wir das Elementar beherrschen können, sollte das Problem von Proviant gelöst sein und auch ihr keine Probleme mit den Malen bekommen, da wir schnell genug sein können." Dann verfällt er ins Schweigen, will er doch erst die Reaktionen der anderen abwarten, bevor er sich Gedanken macht wie sie den Elementar kontaktieren können und natürlich auch dessen Fähigkeiten nutzen können, um die reise schnell- und hoffentlich auch gefahrlos- zu meistern.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #50 am: 01.12.2008, 22:11:16 »
"Könnt ihr damit umgehen?" Fragt der eine Draleus Tairn den anderen, als dieser von einem Elementar erzählt. "Ich kann es nicht. Ich kann Kämpfen und Tanzen und mehr schlecht als recht ein Schiff führen, aber das nicht."
Es ist zu bemerken, dass der Elf sich nun unwohl fühlt, in der Aussicht etwas zu reiten, dass er keineswegs kontrollieren kann. Ein Schiff steuern kann er, davor fürchtet er sich nicht, aber er kein Elementar kontrollieren. Das ist etwas für Magier - glaubt er.
"Und wisst ihr, ob es dort sicher ist? Und ob es überhaupt sicher ist?" Sind die nächsten Fragen, die Atalante in den Sinn kommen. "Wo auch immer wir dann reisen." Zwar sieht der Elf auch die Vorteile, sie sind gar nicht zu übersehen, misstrauisch ist er aber trotzdem.
"Ich möchte ansonsten dann doch vorschlagen dass wir die Segel einholen und hier übernachten. In der Nacht können wir nur schwerlich weiterreisen, denn bald sehen wir nichts mehr." Fügt Atalante noch hinzu, während es zusehens dunkel um die Helden herum wird, weil der letzte Schimmer der Sonne nun auch bald am Horizont verschwunden ist. "Wir können ja die späte Stunde dazu nutzen, noch das Schiff zu durchsuchen, auf der Suche nach Proviant und nach Karten, welche uns weiterhelfen."
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #51 am: 02.12.2008, 08:15:10 »
Alanna hört interessiert und auch alarmiert, was Ferathalatril erzählt. "Ein Elementar aus der Schattenebene? Das klingt in meinen Ohren nicht sehr vertrauenswürdig." Die Halblingsdame schüttelt sich. Dann umspielt ein Lächeln ihren Mund. "Aber wir haben keine Wahl, aye? Entweder wir versuchen die Segel oder Elementare zu kontrollieren und so nach Argonessen zu kommen oder wir sterben auf der Fahrt dorthin, weil uns der Fluch umbringt wie die armen Teufel auf der Insel dorthinten." Dabei zeigt die Frau in Richtung der Insel mit dem Grabmal.
"Proviant gibt es in dem Schiff höchstens für wenige Tage und richtig viel Laderaum hat das Schiff auch nicht. Vielleicht wissen die werte Hotaru oder Kezzesekza etwas über derartige Wesen und ihre Kontrolle. Sie werden sicherlich gleich wieder heraufkommen. Wenn sie erledigt haben, was sie erledigen müssen."
Ogerschlächterin!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #52 am: 02.12.2008, 09:45:29 »
"Ich weiß, ich bin ein Kuschelelf, aber mir wäre es lieber, wenn wir nach unten gehen, anstatt das jemand hier hoch kommt. Dort ist es bequemer und vor allem Wärmer, weil es dort weniger Wind gibt." Sagt Atalante, der mit der schwindenden Sonne immer mehr zu frieren scheint, aber trotzdem keine Anstalten macht sich etwas anzuziehen.
Der Elf will sich immernoch zu allererst waschen, auch wenn das wirklich eine Herausforderung wird, bei der Wassertemperatur - er hat wenig Hoffnung, dass das weitere entfernen von der Insel mit ihrem bizarren Wetter, eine ernsthafte Änderung gebracht hat. Doch damit wartet er anständig. Sich während des Gespräches auszuziehen und zu waschen, hält er etwas für zuviel des Guten, auch wenn ihn Scham nicht abhalten würde.
"Ich habe übrigens auch etwas Proviant dabei. Sollte uns zwei weitere Tage geben." Sagt Atalante, der nichts von den Vorsorgungsringen mancher Helden weiß, während er kurz mit Zähneklappern aussetzt. "Nur Wasser ist ein Problem. Habt ihr vielleicht eine Kleriker in euren Reihen. Manche können glaube Wasser und sogar Essen herstellen. Ansonsten können wir auch versuchen Fisch zu fangen.
Aber ich bin jetzt langsam ernsthaft dafür, dass wir das Ganze auf später verschieben, ihr nach unten verschwindet und nach Karten sucht, während ich mein Bestes versuche, um mich wieder nur dreckig zu fühlen."
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #53 am: 02.12.2008, 10:22:23 »
Alanna lächelt Atalante leicht spöttisch an. "Ich könnte euch behilflich sein bei euren Waschungen." Die Frau berührt ihr offensichtlich gerötetes oder sogar entzündetes linke Auge. Aber anders als sonst alle paar Minuten, wo die Frau mit der Faust über das Auge reibt, berührt sie diesmal das Auge fast sanft und ein Leuchten überträgt sich auf die Hand, als sie diese von dem Auge nimmt. Mit dieser Hand berührt sie den Eimer mit dem Meerwasser. Daraufhin erwärmt sich das Wasser merklich, so dass es nun zum Waschen viel besser genutzt werden kann.
"Nun könnt ihr euch waschen, Atalante." Die Frau grinst den Elfen breit an und macht nicht den Anschein, dass sie sich entfernen will. Eher sieht es so aus, als wolle sie sehr genau zusehen bei der Körperreinigung des Mannes.
Schließlich scheint der Frau noch etwas ein zu fallen. "Ich glaube, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Ich heiße Alanna..," einen Augenblick zögert die Frau an dieser Stelle, fast als müsse sie über ihren Namen nachdenken. Dann umspielt ein Lächeln das Gesicht der kleinen Frau, "..Ogerschlächterin!"
Ogerschlächterin!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #54 am: 02.12.2008, 11:02:10 »
"Hmmm." Sagt Atalante, als Alanna den Eimer berührt und plötzlich Dampf aus dem Eimer aufsteigt. "Irgendwie hatte ich bei eurem Angebot etwas anderes erwartet, Fräulein Ogerschlächterin." Bei den Worten schaut der Elf noch etwas irritiert zu dem Eimer.
Als er dann zu Alanna schaut, sagt er mit einem schelmischen Lächeln: "Aber so ist es vielleicht besser. Dankeschön." Kurz verneigt sich der Elf.
"Was auch immer ihr nun macht, ich werde mich jetzt waschen." Sagt der Draleus Tairn nun an alle Anwesenden gewandt. "Es tut mir leid, dass ich so unhöflich sein muss, aber das werte Fräulein hat mich ein klein wenig dazu gezwungen, wenn auch vollkommen unbeabsichtigt." Sagt der Draleus Tairn, der jetzt ncht noch weiter rumstehen wird und zuschaut, wie das Wasser wieder abkühlt.
Dann zieht er sofort und ohne Hemmung seine Unterhose aus und schmeißt sie über Board - selbst wenn sie tausend Stunden gewaschen werden würde, könnte er sie nicht mehr tragen.
Dann nimmt er den Eimer und seine Sachen und entfernt sich eine Schritte, wobei er sich einen halberwegs Windgeschützten Platz sucht. Dort beginnt er, vor dem Eimer hockend, sich zu waschen, wobei er bei seinem Gesicht und Haaren beginnt und dann langsam nach unten, mit Hilfe seiner Seife, durchkämpft.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #55 am: 02.12.2008, 18:38:02 »
Bei jedem Stich stöhnt die Priesterin auf einem dünnen Pfad zwischen Freude und Schmerz auf. Immer wieder krümmt sich ihr Rücken leicht als die jetzt empfindliche Haut berührt wird. Die Schattenwingenträgerin spürt die dünnen Rinnsale an warmem Blut ihren Rücken hinunter kriechen. Nach dem Schmerz ein angenehmes Gefühl.

„Danke. Das bedeutet mir sehr viel.“ presst Kezzesekaza mit zusammengebissenen Zähnen hervor.

Sie hatte Hotaru artig auf ihre Fragen geantwortet und ihr abschließend nahe gelegt in einem Gespräch mit anderen Hobgoblinoiden das grade Geschehene nicht zu erwähnen. Kezzesekza konnte nicht sagen, was diese mit Hotaru machen würden, wenn die Drachenpriesterin keine Beweise vorlegen könnte. Der Schattenschwingenträgerin war in der Geschichte ihres Stammes keine Schamanin bekannt, die nicht von einer Hobgoblinoidin gestochen wurde. Die Krieger ihres Stammes würden diese Geschichte wohl als Lüge und Ketzerei mit dem Tod strafen.

Noch einen Moment verharrt die Hand von Tuura um den Schmerz zu ertragen, ehe sie sich mit einem kleinen Stoßgebet Abhilfe verschafft und die Wunden sofort verheilen lässt.


„Die Schattenschwingenträgerin der Kech Volar ist unantastbar“ erläutert die Hobgoblinoidin mit unverkennbarem Stolz auf Hotarus vorletzte Frage. „Sollte es je wieder ein niederes Wesen wagen sich an der Schattenschwingenträgerin zu vergehen, wird sein madiger Auswurf von einer Seele ein schmerzhaftes Ende finden.“
„Diese Ringe sind für mich kein Fluch. Unsere Kulturen sind zweifelsohne zu verschieden, doch ich bin mir sicher auch du trägst deine heiligen Symbole mit Stolz.“ Die Haltung der Priesterin verrät eindeutig ihr Gemütsbefinden und antwortet damit wortlos auf die letzte Frage.

„Bitte, knote noch die Stoffreste an die Ringe – so fest du kannst. Dann bin ich bereit mich wieder um Greebos Körper zu kümmern.
Ist deine Heimat, dorthin wo wir hinsegeln, ein guter Ort seinen Körper zu bestatten? Oder war er ein Mann … ein Wechselbalg der See? Ich kann seinen Körper für viele Tage rein halten, wenn du das wünscht.“

„Am besten wir fragen auch die anderen was sich Greebo gewünscht hätte.“

Turandil

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« Antwort #56 am: 02.12.2008, 18:45:17 »
"Durch die Schattenwelt reisen?" Bei der Erwähnung der wahren Fähigkeiten dieses Schiffes leuchten die Augen Turandils auf, sah es doch bisher mit ihren Reiseaussichten recht düster aus, insbesondere nachdem auch noch die von dem Valenar betrauerten Piraten aus der Welt der Lebenden gerissen worden waren. Doch diese Option ergreift Turandil mit Hoffnung und Spannung. "Unsere Geschwindigkeit wäre unerreicht! Denn wer vermag es, seinem Schatten zu entkommen?"
"Was können wir tun?" Der Valenar klingt heiser vor Erregung, als er die Frage an die Runde- insbesondere die Magiewirker - richtet. "Wir müssen diese Möglichkeit nutzen, es ist wohlmöglich unsere einzige Chance!" Turandil blickt zu den seicht flatternden Segeln aus gewobenem Schatten empor, als wolle er ihnen nur durch den Blick seinen Willen aufzwingen.
Leiser, aber nicht weniger eindringlich, fügt er hinzu: "Meine einzige Chance." und wie zu einer geistesabwesenden Demonstration wirft er einen schmalen Streifen abgestorbenen Fleisches von seinen Rippen in die eisige See.
Nimmermehr.

Hotaru

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« Antwort #57 am: 02.12.2008, 20:30:21 »
Gewissenhaft bindet Hotaru einen schwarzen Stoffstreifen nach dem anderen an Kezzesekzas frischgestochene Ringe.
"Gokuran, die Kupferne, lehrt uns Respekt, und Seiryuu, der Bronzene - Geduld. Ich respektiere die Bräuche Eures Volkes, Kezzesekza. Und eines Tages werde ich sie mit Eurer Hilfe vielleicht verstehen, so wie ich die Sitten meines Volkes verstehe," zeigt sich die Drachenpriesterin durchaus tolerant und willig, zu lernen. Auch die Warnung der Schamanin nimmt sie sich zu Herzen: "Danke für die Vorwarnung - und die Ehre, die Ihr mir erwiesen habt," wird ihr die besondere Bedeutung der Bitte der Hobgoblinin bewußt.
Zum Abschluss der Prozedur entfernt die Adeptin die Blutspuren vom Rücken der Schattendrachenpriesterin. "Ihr reist nun mit uns, und wir werden nicht zulassen, dass Euch noch mehr Leid angetan wird," ermuntert sie diese.
Über Greebos letzte Reise muss die junge Frau zunächst etwas nachdenken. "Dort, wo mein Clan lebt, ließe sich sicherlich ein Bestattungsort finden, doch ich fürchte, unser Weg wird uns in wildere und unwirtliche Gegenden führen, die ich leider nicht kenne. Und Greebo," hier verkneift sich die Elementaristin ein '-san', "stammt zwar aus einem Piratenport, doch ich weiß nicht, wie sehr er sich der See verbunden gefühlt hat, "zuckt sie etwas ratlos mit den Schultern.
竜神の名前の下に。。。!

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #58 am: 02.12.2008, 22:23:29 »
"Ich weiß nicht, welche Gefahren uns drohen. Mit Pech begegnen uns die Kreaturen der Schattenebene und sind uns nicht grade wohl gesonnen. Mit Glück wird es eine gefahrlose, schnelle Reise.  Was uns erwartet werden wir wohl erst erfahren, wenn wir es ausprobieren und testen. Ebenso wenig weiß ich, ob ich das Schiff steuern kann und es schaffe den Elementar zu kontrollieren. Ich denke, wir sollten Hotaru und Kezzesekza dazu befragen. Sie sollten sich mit Elementen und Schatten auskennen. Vielleicht schaffen wir es zusammen das Schiff unseren Willen zu unterwerfen. Ich werde die Beiden gleich mal aufsuchen."
Wahrscheinlich hat Turandil recht, wir müssen uns beeilen. Vor allem, wenn man sich ihn genauer besieht. Er scheint derjenige zu sein, der am meisten unter der Mal leidet. Wenn sein Verfall so weiter geht, dürfte er kaum eine normale Reise überleben.
Als er die beiden Frauen in der Kombüse entdeckt, bei einer wie er findet recht eigenartigen Handlung, zögert er einen Moment, ob er sie wirklich stören soll, da es jedoch um das Ziel der Reise ging, entscheidet er sich dafür. Bevor er jedoch eintritt klopft er kurz an die Tür, um auf sich aufmerksam zu machen. "Dürfte ich die beiden Damen kurz stören? Ich brauche eure Hilfe. Ich habe entdeckt, dass Magie dieses Schiff durchdringt, das es schneller reisen lassen kann, als jede Elementargalone des Hauses Lyranders. Ein Schattenelementar ist ans Segel gebunden und kann uns durch seine Verbindung zu Mabar in kurzer zeit nach Aragonessen bringen. Doch ich habe keine Ahnung, wie man zu einem Elementar Kontakt aufnimmt, geschweige den, wie man ihn seinen Willen aufzwingt. Ich glaube ihr habt auf diesen Gebiet mehr Erfahrung, als ich."
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #59 am: 02.12.2008, 23:31:55 »
"Mir gefällt das Gefühl nicht, erneut in der Nähe eines dieser Schattenwesen zu sein. Zu frisch sind die Erinnerungen an die Vorkommnisse in der Grabkammer. Aber ebensowenig verspüre ich die Lust, auf diesem Schiff zu verhungern..."

Der Karrn grübelt kurz, während der verschleierte Elf sich zu den beiden Frauen begibt.

"Ich denke mir ist jede Möglichkeit recht, so schnell wie möglich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Vor der schieren Gefahr, die uns erwartet, habe ich keine Furcht. Was kann einem schlimmeres geschehen, als gegen die eigenen Albträume bestehen zu müssen. Etwas Unmenschlicheres kann ich mir nicht vorstellen. Je früher wir nach Argonessen gelangen, desto besser. Egal auf welchem Weg."

Mit einer mürrischen Miene auf dem Gesicht, wischt sich Rhodin erneut das kleine Rinsaal frischen Blutes von der Oberlippe.

Verdammt. Und dabei war es die letzten Tage doch besser geworden.
Ich hasse Nasenbluten!

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