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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 31126 mal)

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Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #90 am: 09.12.2008, 00:58:58 »
"Verfluchte Dreihornkacke!" Sagt Atalante, ohne das ihn jemand hören kann und fühlt sich völlig hilflos.
Das riesige Gesicht einer Elfe macht die Sache nur wenig besser. Wenn hier seltsame Magie am Werk ist, dann kann er gar nichts tun, außer scheitern und hoffen, dass es irgendwie die Argonessen schafft.
Weil Atalante sich außer Stande sieht, das Schiff in irgendeiner Art zu kontrollieren, verlegt er sich schnell auf andere Dinge und schnappt sich die nackte Hobgoblinfrau, die er leider nicht eines anständigen Blickes würdigen kann und offensichtlich Hilfe bedarf.
Schnell packt er sie um die Schultern und führt sie schnell zur Tür zum Unterdeck und schiebt sie nach unten.
"Bleibt hier, haltet euch aber bereit vielleicht später zu helfen." Danach schließt Atalante erstmal die Tür.

Auf dem Weg  zu den übrigen Gefährten, den er kämpfen muss, zieht er ein Seil aus seinem Rucksack und beginnt es dann ungefragt um Hotarus Hüfte zu binden. Und dann zu verknoten.
Das Seilende drückt er dann Yorihisa in die Hand und schreit ihm aus einem halben Meter entgegen, wieder um den Krach zu übertönen: "Schaut nochmal nach dem Knoten und dann geht nach unten. Es ist zu gefährlich. Habt ihr noch ein Seil?" Fragt er dann noch.
Den übrigen Helden deutet er nur an, dass sie nach unten verschwinden sollen, weil dann wenigstens niemand von Bord gespült wird. Er zeigt dazu auf die Tür, durch welche er gerade Kezzesekza geschoben hat und schreit ihnen entgegen. "Geht runter! Ich kann nichts machen! Ihr werdet sonst von Bord gespült."
Während Atalante dann auf ein Seil wartet, schaut er sich selbst noch nach einem Seil um, damit er sich selbst sichern kann oder jemand anderes, der meint mit dem Elementar sprechen zu können. Er hofft, dass auch wenn eine seltsame Magie am Werk ist, dass das Schiff vielleicht doch im Notfall durchkommt.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #91 am: 09.12.2008, 03:26:09 »
Doch das Schattensegel antwortet erneut wieder nur auf seiner Sprache, wobei Rhodin, welche dank seinen leuchtenden Schwingen sich locker auf dem stürmischen Oberdeck halten kann, es nun für die Helden sofort danach übersetzt:
"Waaaaassss sssooollltttteeee iiiccchhhh daaaavvvvoooonnnn hhhaaabbbeeennn, wwwweeennnnnn iiiccchhh Eeeeuuuucccchhh hheeellllffffeee?"
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Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #92 am: 09.12.2008, 22:57:55 »
Yorihisa wird zu sehr von dem Schauspiel des Sturmes und seiner Aufmerksamkeit für Hotaru abgelenkt, dass er auf die Befehle des Elfen Atalantes viel zu spät reagiert. Dafür ist es umso eingenommener von den Worten Hotarus und den merkwürdigen Äußerungen des Elementares aus der Ebene Marbars, welche sich ihm verschließen, aber sehr unangenehm in seinen Ohren klingen.
Aber dann peitscht der Sturm sich weiter auf, wandelt sich zu einem Orkan und schickt leuchtende Blitze in ihrer Richtung. Der Samurai öffnet erstaunt den Mund und schaut ängstlich zu Hotaru.
“Was für ein schrecklicher Sturm. Was für eine schreckliche Macht. Wenn wir nicht bald verschwinden, werden wir alle von der See verschlungen. In einem nassen Grab enden. Hotaru halte durch, du darfst nicht scheitern.“
Dann bekommt er schon das Seil in die Hand gedrückt und schaut daran entlang. Er nickt dem Elfen nur dankbar zu, überprüft den Knoten und zieht sich dann mit einem festen Griff, um den Rettungsanker in Richtung Unterdeck zurück.
“Beschützt Hotaru. Bitte.“
Auf dem Weg schreit er Atalante zu.
“Ich habe leider kein Seil.“
In der Nähe der Tür, welche Unterdeck führt, versucht er entweder eine geeignete Ort zum Sichern zu suchen oder seine eigene Standhaftigkeit zu erhöhen, um selbst als rettender Anker zu dienen.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #93 am: 09.12.2008, 23:08:49 »
Als Atalante ohne neues Seil in der Hand, nur Yorihisa  hinterherschauen kann, dreht sich Atalante um und kämpft sich zu Ferathalatril durch, dabei versucht er seinen Körperschwerpunkt möglichst tief zu halten, damit er nicht so leicht das Gleichgewicht verliert, auf dem schwankenden Schiff.
"Hast du ein Seil? Ich brauch ein Seil. Und wenn du nicht helfen kann, dann  verschwinde nach unten, damit du nicht von Bord gespült wirst." Schreit er seinen Waffenbruder entgehen, damit er den heulenden Wind übertönen kann. Wenn du gehst, dann aber mit einem Ende des Seiles. Ich will alle irgendwie sicher, die hier oben bleiben müssen."
Als Atalante auf Antwort wartet, fragt er sich, wozu er sich gewaschen hat, noch mehr fragt er sich, warum er sich angezogen hat, denn inzwischen sind er und seine Sachen klitschnass.
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Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #94 am: 09.12.2008, 23:21:44 »
"Hotaru bittet ihn nicht! Zwingt ihn euren Willen auf! Wir können uns es nicht leisten lange zu verhandeln!", in dieser Hinsicht sicher pragmatischer veranlagt als die stets höfliche Hotaru, zweifelt er für einen Moment am Erfolg. Jedoch bläst der aufkommende Sturm diese Gedanken schnell über Bord. Nicht in der er ihn überzeugt, dass ihr Vorhaben richtig ist, sondern vielmehr, da er sich darauf konzentrieren muss nicht vom Bord geweht zu werden.Daqher brucht er auch einen Moment auf die Anfrage des anderen Draleus Tairn zu reagieren. Um ehrlich zu sein, kann er die frage auch nicht ganz genau beantworten, ist es doch nicht sein Rucksack, den er trägt und so genau hat er sich nie mit dessen Inhalt beschäftigt. Doch die Magie des Rucksacks vereinfacht die Suche um ein Vielfaches, den da er beim Suchen ans Seil denkt, liegt es gleich zuoberst im Rucksack. "Hier, ich werde versuchen es irgendwo festzumachen, beeilt euch!" Danach nimmt er ein Ende, um damit unter Deck zu gehen und es am ersten besten Punkt festzubinden.
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Held ohne Freischwimmer

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #95 am: 09.12.2008, 23:49:22 »
Atalante bindet sich schnell das Seil um die Taille, so dass er seine Sicherung hat. Er hat auch keine Lust über Bord zu gehen und gegen diese Wellen zu kämpfen. Er hat sogar offengestanden große Angst davor, weil er noch unschöne Erinnerung an den letzten Sturm hat, der einigen erfahrene Seeleuten das Leben gekostet hat.
Die Angst zwingt ihn auch dazu, trotz der Sicherung äußerste Vorsicht walten zu lassen, während er sich über Deck kämpft.
Sein nächste Ziel ist Turandil, welcher auch unter Deck soll. Bei der Argonessen und dem Mann Namens Rhodin fürchtet er, dass sie noch an Deck bleiben werden, zumindest muss sich Atalante nur mäßig sorgen um den mit Flügeln bewehrten Karn machen.
Geht bitte runter, wenn ihr nicht helfen könnt. Wenn ihr noch ein Seil habt, wäre ich euch dankbar, wenn ihr es mir vorher geben könntet." Versucht sich Atalante dann gegenüber dem Valenar verständlich zu machen.
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Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #96 am: 09.12.2008, 23:57:57 »
Hotaru ist im ersten Moment nicht sehr begeistert von Atalantes ungefragtem Einsatz, muss die Eitelkeit dann aber zugunsten der Dankbarkeit aufgeben - sie erinnert sich noch sehr gut an ihre Bekanntschaft mit lhazaarischen Gewässern und ist nicht darauf erpicht, diese aufzufrischen.
Dass Rhodin scheinbar die fremdartige Sprache des Elementars versteht, wundert die Adeptin, doch der gegenwärtige Zeitpunkt ist nicht der Richtige, darüber nachzugrübeln. Eher muss die Elementaristin nachdenken, was sie dem Schattenwesen erwidern soll - als Ferathalatril sie unterbricht.
"Überlasst es bitte mir!," ruft sie strengt zum Halbelfen zurück, ihn damit ermahnend, dass derjenige, der in ihr lediglich eine liebe und nette junge Frau sieht, die Hälfte übersieht.
"Was haben die Cloudreaver Euch gegeben?," widmet sich die Drachenpriesterin daraufhin an das Elementar. "Wir geben Euch nicht mehr und nicht weniger, doch das Schiff gehört nun uns!," spricht sie laut mit gebietender, kraftvoller Stimme, die ihre Gefährten nur selten von der zierlich anmutenden Argonesserin zu hören bekommen.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #97 am: 10.12.2008, 03:25:51 »
"Sssiiieeee hhhhaaaabbbbeeeennnn mmmmiiiiicccchhhhhh geeeeeefffffaaaannnngggeeennnnn uuuunnnndddd mmmmiiiicccchhhh ggggezzwuuuunnngggennn zuuuu dddiiiiieeeennnnenn!", faucht der Elementar zurück, was Rhodin sofort übersetzt, wobei er sie weiterhin in der luft mit aller Kraft hält und auch den Nachsatz übersetzt.
"Bbbeeeefffrrrreeeeiiitttt mmmmiiicccchhhh nnnnaaaccchhh dddeeerrrr Reeeiiisssseeee uuunnndddd iiiccchhh wwweeerrrdddeeee Eeeeuuuccchhhh rrreeeettttennnn uuunnnddd bbbiiissss dddoooorrrttttt dddiiiieeennnneeeeennnn.
Wwwweeennnn nnnniiiccchhhttt gggggeeehhhttttt iiihhhhrrrr mmmmiiiittttt mmmmmiiiirrrrr nnnnuuuunnnn uuunnntttteeerrrrrr!"

Wobei daraus gleichzeitig deutlich wird, dass das Schattensegel keine leeren Versprechungen hören will und keine leeren Versprechungen macht.
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Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #98 am: 10.12.2008, 17:29:00 »
Die Schamanin, die den stärken fremden Elfen auf Goblinoid auf das übelste beschimpft und ihn durch die Maske anspuckt steht nun in der Tür und blickt hinaus auf das in den Wellen schaukelnde Schiff, zerbrechlich wie ein kleines Stück Holz auf dem großen weiten Meer.

"Lege weitere Bedingungen fest Hotaru - stimme nicht einfach zu. Die Wesen der Schatten sind hinterlistig. Du musst alle Eventualitäten genau verhandeln. Stimme nicht so einfach zu."
Kezzesekza muss sich die Seele aus dem Leib schreiben und hofft die Elementaristin würde ihre Bedenken dennoch entfernt hören.

Turandil

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #99 am: 11.12.2008, 01:24:21 »
Trotz Atalantes Warnungen ist Turandil an Deck geblieben und packt mit an, die seemännischen Anweisungen des Drachentöters dabei so gut wie möglich ausführend. Der herantosende Sturm, der das Schiff hin- und herwirft vermag es nicht, die Körperbeherrschung des Valenar zu brechen und so schwingt sich Turandil kraftvoll und behende durch die Takelage. Er ist gerade auf dem Vordermast, als er einen Augenblick lang innehält um dem Orkan Vols unverwand ins Gesicht zu starren. Wind lässt seine Kleidung flattern, Regen umpeitscht die herausfordernde Gestalt und unter ihm tost die Gischt der Wogen herauf, während das Schiff durch die Wellen reitet.
"Komm nur Vol...versuch es! Gib dein Schlimmstes!" fordert Turandil stumm und grimmig die Leichnamkönig heraus. Er hat nichts mehr zu verlieren und alles zu gewinnen. Sollte sie mächtig genug sein ihn zu zerstören, dann sei es so. Nie wieder, so schwört der Valenar sich, hier am Bug des kleinen, trotzigen Piratenschiffs auf dem Weg in ein ungewisses Schicksal, würde er seine eigene, stolze Seele derart schinden wie er als Rabenhafter getan hatte. Was er nun sucht ist Sühne für seine Taten. Wie genau diese vollzogen werden würde , durch Taten der Reinigung oder mit seinem eigenen Tod - es würde gerecht sein.
"Beeilt euch!" reißt sich Turandil aus seinen Gedanken und schwingt sich, gischtumsprüht, zurück auf das rollende Deck. Er muss schreien um den Sturm zu übertönen, und seine Stimme ist rau wie die See. "Es bleibt nicht mehr viel Zeit!" Mit ausgestrecktem Arm deuter der Krieger auf die schwarz aufragende Wolkenwand während er sich zu Hotaru und Atalante zurückkämpft.  Und trotz des sichtraubenden Regens meint Turandil, die Tiefe der Augen des Tänzers erblicken zu können.
"Ist es Zufall...? Es kann nicht sein. Er ist...so..." Turandil betrachtet Atalante und ein Schauer läuft über seinen Körper, für den der eisige Sturm nicht verantwortlich ist. "Maellas. Als sei er ein Ebenbild...nein...das Bild meiner Erinnerung an ihn." Unfähig sich abzuwenden stockt dem Valenar der Atem, und auch dies ist nicht das Werk von Wind und Regen.  "Ist dies ein Zeichen? Von wem...und wofür? Vergebung? Eine zweite Chance? Oder der Herold meiner fälligen Verurteilung?"
Nimmermehr.

Hotaru

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« Antwort #100 am: 11.12.2008, 18:59:41 »
Die Adeptin schweigt eine Minute lang und überlegt sich die nächsten Worte gut. Peitschender Wind zerrt an ihrem exotischen Gewand, weht ihr Haar durcheinander, züchtigt ihre Haut mit beißender Kälte - doch die Drachenpriesterin bleibt konzentriert.
Schließlich erhebt sie erneut die Stimme und tut die Bedingungen kund:
"Mächtiger Geist! Ihr werdet uns sicher und wohlbehalten zur Talon-Küste von Argonessen bringen, und die Khorvairer unter uns ebenso sicher zurück nach Khorvaire, innerhalb eines Mondes! Dann werden Ihr Euren Dienst erfüllt haben und die Freiheit erlangen - und uns in Frieden verlassen! Bei Seiryuu und Gokuran, die mein Volk und mich in Weisheit führen, schwöre ich Euch, dass wir uns an die Abmachung halten werden!"
"Und, bei allen Drachen, solltet Ihr Euch ebenfalls daran halten! Wir sind aus einem anderen Holz geschnitzt, als die ehrlosen und unfähigen Seeräuber!"
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Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #101 am: 12.12.2008, 00:31:52 »
Halbwegs sicher vor Sturm Regen und hohem Wellengang geschützt, auch wenn, sollte der Zorn der Vol ihr Schiff dem Untergang widmen ihm dies wohl nichts nützen wird, steht Ferathalatril in der Tür unter Deck und hält das an einen nahen Pfeiler gebundene Seil zusätzlich fest. Zwar reicht diese sehr nicht weit auf Deck hinaus, doch vielleicht konnten die anderen es trotzdem irgendwie nutzen. Wird das Wetter auf der Schattenebene eigentlich durch das auf unserer Ebene beeinflusst? Wenn ja, sind wir wohl so oder so dem Untergang geweiht. Aber ohne den Elementar haben wir aber erst recht verloren, also hoffen wir mal dass Hotaru den Schatten überzeugen kann. Obwohl die anderen auf Deck laut schreien, kommen nur leise Wortfetzen an sein Ohr, da der Rest der Worte vom Wind verschlungen und von dannen getragen wird. Dennoch kann er heraus hören, dass Hotaru sogar über eine Rückkehr verhandelt. So wir überleben, sicherlich nicht schlecht. Doch würde ich zurückkehren wollen? Atalate und ich könnten Drachen jagen, bis wir vielleicht eines Tages auf einen treffen, der uns besiegt... Nein, wenn jemand anders heimkehrt um die Kunde von Atalante und mir zu den Draleus Tairn zu tragen, werde ich bleiben und so viele Drachen im Namen der Ahnen töten wie möglich und mir damit selbst einen Platz unter ihnen schaffen. unsere Namen werden unsterblich werden, der Makel meiner Herkunft sollte damit weggewaschen werden.
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Held ohne Freischwimmer

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #102 am: 12.12.2008, 00:44:09 »
"Biiiisssss zzuuuum Ennnnddee eeeeiiiinnnneeeessss Moooonnndddeeessss...", antwortet das seltene Schattenelementar finster und scheinbar die Vereinbarung akzeptierend.
Nicht einmal eine Sekunde später wird es still um die Helden und um das im Sturm bald sinkende und bis dahin wild schaukelnde Schiff - es wird totenstill.
Während sich schwarzer Nebel wie ein Leichentuch auf lebendigen Schatten und finsteren Gesichtern über das Schiff und die Besatzung legt, wirkt alles um das Schiff aufeinmal unreal grau-schwarz und wie durch einen Zeitstop angehalten bzw. verlangsamt.
Das Schiff beruhigt sich urplötzlich, da der göttliche Vergeltungssturm und die Wellen ihm nichts mehr anhaben können.
Eine eisige Kälte und Stille macht sich breit, während das kleine Segelschiff, scheinbar in atemberaubender Geschwindigkeit für die Außenwelt, welche wie im Zeitraffer am Schiff vorbeizieht, während das Schiff selbst langam und gemütlich durch die schwarze Materie von Wasser schwimmt, nur ein leises Stöhnen von sich gibt.
Während den Helden schlecht wird, denn sich für sich durch die unnatürliche Umgebung sichtlich geschwächt, zumal ihre Gesichter, vorallem von den Malträgern unnatürlich finster erscheinen und nur die Augen leuchten, ist das im Segel gebundene Elementar nur eine wahrhaftige Kreatur, beinahe teufelisch aussehend, welche mittels seiner Macht das kleine Piratenschiff durch das Reich der Schatten lenkt und steuert.
Mabar scheint sehr nahe zu sein, denn überall in der Ferne, zwischen realer Welt und dem hier und jetzt sind abscheuliche Schattenkreaturen zu sehen.
Eine unnatürliche Schwerelosigkeit macht sich breit, während das Schiff immer tiefer in der Dunkelheit versinkt.
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Atalante

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« Antwort #103 am: 12.12.2008, 12:05:57 »
"Habt ihr gut gemacht." Sagt Atalante an Hotaru und ihren Übersetzer Rhodin gewandt, während er den Knoten im Seil löst.
Danach wendet sich Atalane aber sofort ab und geht nach unten - das Seil bringt er Ferathalatril mit. Er ist klatschnass und das in Verbindung mit der Kälte, ist wahrscheinlich tötlich.
"Danke." Sagt Atalante zu jenen, welche sich um die Sicherung des Schiffes und vor allem der über Deck Verbliebenen gekümmert haben.
"Freut mich euch kennenzulernen." Nimmt sich der Draleus Tairn noch die Zeit sich Kezzesekza vorzustellen. "Meine Name ist Atalante und auch euch gilt mein Dank." Sämtliche Feindseeligkeiten der Priesterin scheinen an ihm vorbeigegangen zu sein.
Danach kommt der Atalante, der vor Kälte zittert, nicht daran vorbei die Hobgoblinfrau zu mustern. Der Anblick ist auch sehr fazinierend, weil abstoßend und ansprechend zugleich. Die Frau sieht für eine Hobgoblin gut aus und zeigt für jeden sichtbar was sie hat, dabei zeigt sich aber auch allerlei gewöhnungsbedürftigen Körperschmuck, davon abgesehen, dass ihr Gesicht hinter einer Maske versteckt ist.
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Yorihisa

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« Antwort #104 am: 12.12.2008, 17:32:12 »
Yorihisa steht ebenso wie Kezzesekza an der Tür und obwohl er kein Wort von ihr versteht, verspricht der Klang nicht gerade freundliche Worte. Der Samurai bleibt aber einfach stumm steht und verlagert sein Gewicht. Er umfasst das Seil, welches Hotarus Leben sichern sollte, mit fester Hand. Seine Augen auf das Schauspiel gerichtet.
“Hotaru du musst es schaffen.“
Er verfolgt die zähnen Verhandlungen und den Rat der Anderen. Er selbst kann nichts dazu beitragen. Er kennt sich nicht in dieser Materie aus und so kann der Samurai nichts weiter also hilflos zu sehen wie das Schiff von den Fluten immer weiter verschlungen wird.
Aber dann finden sie endlich Abschluss. Von einem Mal auf das Andere wird alles ruhig. Verschwindet der Sturm, die Geräusche und das Tosen der Fluten. Der Samurai wird fast aus seinem Gleichgewicht gerissen und kann nur mit Schrecken sehen wie sich der Ort verändert hat.
“Marbar? Die Schattenebene?“
Sind die einzigen Gedanken, während er die schrecklichen Schatten sieht. Die fehlende Farbe und die teuflische Erscheinung des Wesens. Gleichzeitig spürt er eine Kälte, als würde etwas selbst sein Leben aussagen. Er spürt sich schwächer werden und für einen Moment geht Yorihisa in die Knie. Sein Gesicht zu Boden gewandet, rutscht das Seil aus seinen Händen, während seine Hand völlig kalt zu werden scheint.
“NEIN!“
Unsicher richtet er sich auf und sieht Atalante, sieht dass das Seil schon nicht mehr an Hotaru hängt. Er kämpft sich trotz der nagende Schwäche an seiner Seele vorwärts. Nickt Rhodin dankbar zu und bemerkt mit Erschrecken sein Gesicht.
“Was zum? Warum? Was macht diese Ebene mit uns? Hotaru...“
Er überwindet die letzten Meter zu Hotaru und lächelt schwach, sehr schwach.
„Hotaru...ihr habt es geschaffen. Den Göttern sei dank.“
Er fasst sie an der Schulter an und schaut lächelnd zu ihr, als er bemerkt, dass ihr Gesicht ebenso aussieht.
“Liebste? Die Male?“
Er sieht auch langsam die Anderen und alle mit den Malen sehen so aus. Unsicherheit macht sich in ihm breit. Leise flüstert er.
„Liebste Hotaru, geht es euch gut?“
Er versucht den Anblick zu verarbeiten und kämpft gegen die Schwäche an.
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