• Drucken

Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 30852 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Rhodin d’Tarkanan

  • Beiträge: 400
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #165 am: 04.01.2009, 14:47:37 »
Die zusätzliche Last scheint den Karrn kaum zu stören. Zu sehr ist die Konzentration darauf gerichtet, den Strand zu erreichn. Nichtsdestotrotz nimmt er die Verwirrung in der der Gruppe war und hört ebenfalls den Kampflärm und die humanoiden Hilferufe.

"Ich denke wir sollten uns beeilen um herauszufinden, was dort vor sich geht! Vielleicht können wir ein Leben retten. Ob es das verdient hat, wird sich später herausstellen! Auf geht`s!"
Ich hasse Nasenbluten!

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #166 am: 04.01.2009, 16:01:00 »
Während sich hinter den Helden das Schattenelementar laut brüllend aus seiner jahrelangen Knecht- und Gefangenschaft reißt und aus den dunkelblauen salzigen kalten Fluten schießt, um seine Heimreise nach Mabar anzutreten, erreichen die Helden vereint den Teil des Strandes, von welchem der Kampflärm und die Hilferufe zu hören waren.
Gerade noch rechtzeitig, denn ihre Flugmagie lässt nun auch schon nach, nachdem sie etliche Minuten über das Meer in Richtung Küste geflogen sind, und da ein alter stämmiger Mensch versucht gegen eine Übermacht von großen grünhäutigen Drachenmenschen sein Leben zu verteidigen.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #167 am: 04.01.2009, 16:07:00 »
Der Sand klebt wie Leim an den Steifeln und Schuhen der Helden, als sie landen, wobei selbst Rhodin ersteinmal landet, um festen Boden unter den Füssen zu haben.
So können alle Helden vereint und von gleicher Position mitansehen, wie der grauhaarige alte Mensch weiter mit seinem Hammer gegen die Drachenmenschen vorgeht, welche ihn scheinbar nicht hinter den Holzwall kurz nach dem Strand kommen lassen möchten.

Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #168 am: 06.01.2009, 12:37:55 »
Eine ganze Zeit schaut die Schattenschwingenträgerin dem sinkenden Schiff hinterher. Sie betet für Greebos Seele, dem ein trockenes Grab verwehrt wurde. Als auch der letzte Mast von den Fluten umspült wird, wendet Kezz ihren Blick ab und wieder nach vorn.
Schon hat sie wieder festen Boden unter ihren Füßen, da steht der Gruppe das nächste Gefecht bevor. Doch auch die Priesterin ist wieder zu Kräften gekommen, obwohl die Reise weitaus kürzer als gedacht war. Blitzartig besinnt sich die Hobgoblinoide auf ein Gebet das sie alle unter den Schutz des Schattendrachen stellen würde.

Yorihisa landet etwas unbeholfen im Sand des Strandes und versucht das Landen für Hotaru so angenehm wie möglich zu machen. Sofort sink der Samurai in der schweren Rüstung jedoch ein Stück ein. Unsicher schaut er auf und lässt von seiner Liebesten ab. Innerhalb eines Bruchteils zieht er die beiden verzauberten Schwerter und wiegt ihr verändertes Gewicht. Ihre neue Bestimmung. Seine Augen fixieren die riesigen Echsenwesen und den alten Barbaren.
„Was passiert hier nur?“
Fragt er sich und versucht durch die nassen Sand zu kommen. Es fällt ihm sehr schwer und er kommt viel zu langsam voran. Das Gebet klingt jedoch in seinen Ohren und gibt ihm etwas Kraft.

"Oh, die Brut der Göttlichen. Sehr erhaben, sehr göttlich, wie sie den Typen zurichten." Sagt Atalante sarkastisch, als er die Sezene wenige Meter entfernt entdeckt. Für ihn ist klar, wer hier der Gute ist und wer der Böse - ganz zuschweigen davon, dass die Drachenblüter die Gruppe ebenfalls nicht an Land lassen würde.
Der Draleus Tairn bleibt aber ruhig, auch wenn der Feind nahe ist. Er zieht nicht mal seine Waffe, sondern lieber einen kleine Phiole mit einem Zaubertrank, deren Inhalt er sofort sich in den Mund schüttet.
Hallo? Ruft der Elf dann gutgelaunt, im Angesicht eines Kampfes. Er hofft damit etwas Aufmerksamkeit auf die Gruppe zu lenken und damit von dem Menschen abzulenken.
Kurz testet er auch an, ob er nicht noch fliegen kann, wäre auf dem Strand hilfreich.

Wild fauchend bemerken die ersten Drachenmenschen die Helden dank Atalante.

Schon aus der Ferne sieht Rhodin, dass der Humanoide den Echsenwesen deutlich unterlegen ist.
Ein Einzelner kann gegen diese Vielzahl an ausgebildeten Kämpfern nicht bestehen...
Sobald der Karrn gelandet ist, schnauft er einmal kurz durch, erhebt sich auf seinen Engelsflüglen in die Lüfte und fliegt auf das Schlachtfeld zu, sodass er in einigen Metern Entfernung und Höhe schweben bleibt. Nach kurzer Konzentration ruft er in der Sprache der Echsenmenschen:
"Haltet ein, oder spürt die Macht des Guten! Einen einzelnen Recken solltet ihr auch ohne Gewalt aufhalten können!"

Doch die Drachen greifen weiter den alten stämmigen Mensch mit dem freien Oberkörper an.
Als die Drachenmenschen aber nicht auf die Worte des heranfliegenden Karrn hören, bekommen drei von ihnen seinen Strahl zu spüren, welcher von Ziel zu Ziel springt.

Der Kampf ist eröffnet. Etwas früher als Turandil gehofft hatte, waren sie doch gerade erst auf dem Kontinent gelandet und standen bereits vor einer Übermacht. Aber einerlei. Die Frage wer Freund und wer Feind sein könnte, scheint dem Valenar überflüssig, schließlich hatten sie vor sich mit den Drachen anzulegen. Was den alten Menschen anging - das würde sich zeigen. Für den Moment kämpfte er jedoch mit bewundernswerter Tapferkeit.
Turandil stößt sich aus dem knirschend nachgebend Sand ab. Sein Sprung ist kraftvoll und weit. Während hinter ihm an den Klippen das ausgediente Schiff krachend untergeht zieht der Krieger seine Messer, die stummen Zeugen seines Lebens. Doch nun ist es nicht mehr Rabenschwarz, sondern die stolzen Farben der Valenar, die im Sturmwind flattern, als er mit gespannten Muskeln landet und seine in Fleisch und Blut übergegangene Kampfhaltung einnimmt.
"Dann soll das Schicksal also seinen Richtspruch fällen!"

Um sich nicht ebenfalls durch den sandigen Schlamm quälen zu müssen und um für sich sämtliche Gefahren fürs erste zu beseitigen, wirkt Ferathatril den Zauber, den er eben noch auf die Stärksten seiner Gefährten hat nun auf sich. Kurz darauf erhebt er sich von Magie getragen in die Lüfte und fliegt in sicherer Höhe den Echsenwesen entgegen. Zwar werden die ersten Wesen, die er tötet keine echten Drachen sein, aber immerhin mit ihnen verwandt. Und je weniger es von ihnen gab um so besser.

Alanna reibt sich wieder das Auge, als sie wieder Boden unter den Füssen hat. Doch ist dies kein Zeichen der Verwunderrung, auch wenn sie sich fragt, warum der Drachenjäger an ihrer Seite nicht gleich in den Kampf eilt.
Die kleine Kämpferin denkt aber nicht weiter nach, sondern tut genau das, was sie von Atalante erwartet, sie läuft los, durch den tiefen Sand des Strandes und zieht dabei ihr Rapier.

Hotaru schaut nicht zum Schiff zurück. Ihr Blick gilt der rauen Küste ihres Heimatkontinents, während Yorihisa sie durch die Lüfte trägt.
Als Kampfgeräusche an die Ohren der Helden dringen und einige von ihnen gleich anspornen, mahnt die Argonesserin: "Wir sollten uns nicht jeden Konflikt einmischen!"
Der Konflikt scheint allerdings unausweichlich, besonders nachdem Atalante laut gerufen hat. Die junge Frau sieht zunächst zu, dass sie sicher auf dem spröden Boden ankommt und dankt ihrem Verlobten leise. Dann erst funkelt sie den Kampftänzer kühl an: "Hütet bitte Eure spitze Zunge, Atalante-san, wenn Ihr nicht wisst, wovon Ihr sprecht!," weist sie den Elfen zurecht.
Da die niederen Drachenartigen auch den Abenteurern im Weg stehen, und nicht mehr als einen kleinen Funken der Göttlichkeit in sich tragen, hat die Drachenpriesterin kaum Bedenken, gegen sie vorzugehen.
Während die Krieger sich mühsam durch den Sand voranschleppen, greift die Elementaristin auf die Macht der Erde zurück. Einen Majufu gezückt, ruft sie die Erdgeister der ungastlichen Küste und schleudert das Zauberpapier von sich; wie ein Pfeil schnellt der Zettel durch die Luft und fährt mit Wucht in den Boden zwischen mehreren kämpfenden Drachemenschen, um dort eine Staubwolke aufzuwirbeln. Es ist kein gewöhnlicher Staub, der dort aufsteigt, sondern glitzernder und schimmernder, und zudem äußerst klebriger. Binnen eines Augenblicks hat er die Kreaturen wie ein hautenger Mantel umhüllt, und macht auch nicht vor den Augen halt.
Hotaru beobachtet die Früchte ihres Tuns aus der Ferne und versucht, nicht zu weit hinter ihren Gefährten zurückzufallen.

Mit Erfolg, denn die feindlichen Ziele brüllen lauthals auf voller Hass und Wut, was noch Kilometer weit zu hören ist, während die stolze Sonne sich bereits verabschiedet für den heutigen Tag und langsam hinter einem riesigen gigantischen Felsen, welcher auch aus der Ferne deutlich aussieht wie der Schädel eines schwarzen Drachens  und die enge rauhe und stürmische Küstenbucht bewacht, verschwindet, während langsam am klaren Siberys sich drei Monde in voller Pracht und Fülle offenbaren, wobei die drei Monde fast sich berühren und hintereinander sich einreihen.
Noch schenkt die Sonne jedoch genügend Licht und wirft riesige Schatten, sodass in der Ferne am Himmelsdrachen die wahren Herrscher dieses Kontinents als fliegende kleine Schatten in der Ferne bereits gut zu sehen sind, während die Landschaft felsig und steinig, nicht mehr als ein Ödland erscheint.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #169 am: 07.01.2009, 21:50:47 »
Hinter ihrem Schild geduckt folgt die Hobgoblinoidin den Helden. Noch ist sie nicht sicher, ob sie hier wirklich einschreiten sollten, auch wenn das inzwischen schon längt geschehen ist.

Als einer der Letzten macht sich Atalante auf den Weg nach Vorne. Während der Draleus Tairn voller Vorfreude sich durch den tiefen Strandsand nach vorne kämpft, zieht ein sein magisches Krummschwert.
Mit einem Glitzern in den AUgen und einem hinter seinem Schleier versteckten breiten Grinsen, geht der Elf den ersten Kampf auf der Insel des Feindes an. Seine Freude darüber den Drachen hier und jetzt, auf ihrer Insel entgegenzutreten und Leid und Verderben, wenn auch nur in kleinem Maße zu verbreiten, kann der Draleus Tairn, der die Drachen zu hassen gelehrt bekommen hat, nicht in Worte fassen.

So schnell ihn die magischen Schwingen tragen, fliegt Ferathlatril näher an die Echsen heran. Dabei erkennt er recht schnell den Nachteil seiner magischen Angriffstechnik, gegen viele Gegner war es nicht immer praktisch nur einen oder nur wenige Gegner auf einmal treffen zu können, jedoch kann er dies nicht ändern. Gerade so in Reichweite für ein Zauber bleibt er in der Luft stehen Und beschwört zwei magische Strahlen, die er auf dem ihm am nächsten stehende Echse schickt.

Ächzend und blutspuckend, wobei Rauch dem dem vierbeinigen Drachenmenschen aus dem Maul strömt aufgrund des Angriffszaubers, geht die Bestie bewusstlos zu Boden.

Yorihisa kann nur den Kopfschütteln über die Worte von Atalante. Die Arroganz und Spottung des Elfens lassen ihn einfach nur mit einem unguten Gefühl zurück. Aber der Samurai denkt nicht einmal daran die Wort zu kommentieren, da es keinen Sinn hätte. Mit Sorge sieht er aber wie der Barbar weiter unter den Angriff leiden muss, auch wenn zumindest Rhodin und Ferathalatril einige der merkwürdigen Wesen verletzen und sogar eines niederstrecken. Yorihisa kann aber nichts machen, außer sich mühselige durch den Sand zu schleppen. Viel zu langsam.

Alanna versucht so schnell sie kann an die Feinde heran zu kommen. Es macht wenig Sinn mit ihren kurzen Beinen hinter den anderen her zu laufen und so den ganzen Kampf zu verpassen. Sie versteht nur nicht, warum die anderen sich nicht mehr anstrengen. "Wollen sie den Landsmann von Hotaru und Yorihisa gar nicht retten?"

"Kämpf weiter Mensch. Wir bringen den Tod!" Turandil stummes Gebet dringt nicht über seine Raubtierzähne, die sich hinter den zersetzten Lippen aufeinanderpressen. Zu groß ist die Anspannung und das Adrenalin, das durch seinen Körper rauscht. Ein weiterer kräftiger Sprung katapultiert den messerbewehrten Valenar weitere zehn Meter durch die Luft, den Schlick einfach unter sich lassend und er landet auf der Uferböschung, wo er sich in unmittelbarer Nähe der Echsenmenschen sieht. Er bringt seine Waffen in Position und versucht in Sekunden seinen ersten Gegner auszumachen.

Als würde der alte Mensch mit den langen grauweißen Haaren und dem Vollbart den Valenar und dessen Gedanken hören, hält der stämmige alte Krieger und Stammesführer sich so gut er kann gegen die feindliche Übermacht, wobei der Barbar einen arkanen Zauber geschickt auf sich wirkt.

Wütend, dass die Drachenbmonster nicht seine Warnung bzw. sein Diplomatieversuch ernst nehmen, fliegt der junge Karrn weiter zu den Drachenmenschen, wobei er weiter an Höhe gewinnt und greift erneut an.
Doch sein Angriff ist zu hektisch, sodass er die großen wütenden Gegner verfehlt.

Doch die Monster schlagen dennoch auf den tapferen Krieger weiter ein.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #170 am: 08.01.2009, 23:13:58 »
Nachdem er seinen ersten Gegner ausgeschaltet hat, näher sich der Halbelf fliegend dem nächsten Feind, während er noch Abstand zur Hauptgruppe der Feinde hält. Seine Mitstreiter würden den Barbaren gleich erreichen und somit helfen können. Er würde verhindern, dass die Echsenwesen im folgenden Gemetzel Verstärkung erhalten können.. Doch statt erneut Flammenstrahlen auf den Gegner zu verschießen, beschwört Ferathalatril seine kleine blaue Eiskugel auf der Handfläche. Kurz darauf verschießt er sie in Form eines Strahls auf den Feind, wenn auch nicht so gut gezielt, wie zuvor.

Doch dieser Drachenmensch steckt den Zauber locker und nur leicht verletzt weg.

Nervös fährt die Priesterin immer wieder mit ihrer Zungespitze über die salzigen Lippen. Doch dieser verdammte Sand wollte weder sie noch die anderen freigeben. So kämpft sich Kezz, immer noch hinter ihrem Schild, weiter vom Strand herunter.

Blitzartig, doch schweigend, stürzt sich Turandil auf einen der Drachendiener. Nur das rauschen des Kriegers durch die von Kriegsschreien aufgeheitzte Luft - dann sprechen die Waffen. Er rammt eim Flug ines der Messer in die breite Schultermuskulatur des Gegners und zieht sich daran hinauf, mit der anderen Waffe gegen die Rippen hackend. Kein tierisches Kreischen, nur stumme Konzentration und unerschütterliche Entschlossenheit. Und das ewig durstige Surren der Klingen.

Doch der in kampfrauschverfallene Drachenmensch steckt den Treffer mit Leichtigkeit weg, auch wenn Rhodin ihn bereits mit seinen Strahlen bearbeitet hatte.

Die Adeptin quält sich weiter über den sandigen Strand und muss indessen feststellen, dass die Kämpfenden vor der Palisade allesamt sehr robuste und ausdauernde Krieger sind. Sie überlegt erst, ein paar weitere der Drachenmenschen der Sicht zu berauben, entscheidet sich aber lieber dafür, die Augen offen zu halten nach Verletzungen, die ihre eigenen Gefährten sich zuziehen könnten. Vorsorglich zückt die Argonesserin den Stab mit der Zeigefinger-Spitze und macht sich bereit, die mystische Heilkraft des Elementes Wasser an den Mann oder die Frau zu bringen.
   
Yorihisa konzentriert sich nur darauf weiter voran zu kommen. Es hat keinen Sinn sich jetzt schon Gedanken über etwas Anderes zu machen. Angestrengt setzt er einen Fuß vor den Anderen und kommt quälend langsam dem entbrannten Kampf näher.

Langsam aber sicher nervt Atalante der Boden. Er will nicht gegen ihn kämpfen, sondern gegen die verdammten Echsenmenschen, die aber noch zu weit weg sind und zu allem Überfluss dort warten, wo sie sind.
Doch alles aufregen hilft nichts, er muss weiter und läuft so schnell er kann dem Feind entgegen.

Die Säbelrasslerin kann nichts weiter machen, als zu versuchen den Kampfplatz zu erreichen. Zum wiederholten Male ärgert sie sich über ihre kleine Statur. "Wenn das hier so weitergeht, ist alles vorbei, bevor ich einen Gegner erreicht habe."

Wütend feuert Rhodin erneut seine Strahlen aus den tiefen Khybers ab und richtet damit endlich den nächsten Drachenmenschen, welcher jaulend zu Boden geht.

Wütend richtet die Drachenmenschen in ganzen Hass gegen das neue feindliche Ziel, wobei Turandil den Göttern und seinen Ahnen danken kann, dass er diese Angriffswelle überhaupt überlebt.

Der Barbar verfällt währenddessen ebenfalls in Kampfrausch, wobei er sich auf seine Verteidigung konzentriert.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #171 am: 09.01.2009, 23:22:43 »
Als er sieht, wie arg Turandil, dessen Fähigkeit sich mit Abstoßen vom Boden fast wie ein Vogel zu bewegen ihn deutlich schneller macht als den Rest, in Bedrängniss gerät, beschließt Ferathalatril kurzer Hand schwerere Geschütze aufzufahren als zuvor. Wieder einmal erscheint eine kleine Kugel in seiner Handfläche, doch entgegen zur vorherigen ist sie nicht bläulich, sondern weiß wie frischer Schnee. Auch strahlt sie keine Kälte aus, man spürt lediglich, dass sie eine enorme Energie enthält. Gut gezielt schleudert er sie auf eine der Bestien, die Turandil bedrängen.

Doch der Drachenmensch steckt den Angriffszauber locker weg.

Als Turandil die brutalen Drachenmenschen endlich erreicht und einen Schlagabtausch mit ihnen beginnt, spannt sich Hotaru etwas an und gibt sich alle Mühe, schneller zu laufen, und das aus gutem Grund, denn ihre Einschätzung der Biester bestätigt sich sogleich: sie suchen sich kein anderes Ziel, sondern schlagen allesamt auf den mutigen Elfen ein.
Schon ein paar Schritte später richtet die Drachenpriesterin das Fingerzepter auf den kämpfenden Valenar und versinkt für einige Augenblicke in Konzentration. Die heilsame Kraft, die sie in ihren Inneren bündelt, leitet sie wie gewohnt in ihre Hand, lässt sie dann aber in den Stab fließen, dessen Spitze gefühlt die Schulter des Kriegers berührt.
Als sie die Augen aufschlägt, sieht die Argonesserin, dass das wundersame Gerät gewirkt hat - zumindest die schlimmsten Wunden des Tairnadal haben sich geschlossen.

Das würde Turandil nicht lange durchhalten. Kezzesekza kämpft sich so schnell sie kann durch den sandigen und felsigen Untergrund. Doch sie bewegt sich wie alle um sie nur im Schneckentempo.
Turandil, Fremder - kommt uns vorsichtig entgegen. Wenigstens ein Stück. ruft die Schattenschwingenträgerin lauthals in den Wind, während dieser ihren "Umhang" in alle Richtungen weht.

Atalante fragt sich ersthaft, was für ein komisches Gestrüpp er vor den Füssen hat. Denn hier kommt er kaum besser vorwärts, als auf dem Strand.
Aber alles hilft nichts und so stellt nähert sich Turandil an, damit er nächste Runde endlich eingreifen kann.

Hilflos muss der Samurai Mitansehen wie der Kampf bereits entbrennt und heftiger wird. Ohne eine Chance überhaupt einzugreifen sieht er wie schwer Turnadil verletzt wird. Er dank im ersten Moment einfach den Göttern und Hotaru für ihre Macht. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpft er sich weiter voran, aber der Boden lässt ihn einfach kaum vorankommen. Ehe er überhaupt eine Chance hat wird wohl schon eine Tragödie passiert oder der Kampf vorbei sein.

Die schwarzen Strahlen des Karrn zeigen ihre Wirkung bei den gegnerischen Kämpfern. Das Ergebnis ist jedoch weit nicht so erfolgversprechend, wie es sich der junge Mensch erhofft hatte. Die Kämpfer wiederstehen der Macht, die die Strahlen verkörpern, besser, als es Rhodin befürchtet hatte.
Nichtsdestotrotz erhebt der fliegende Karrn erneut seinen Arm und sammelt die dunkle Macht, die alsbald aus dem Schlund des furchteinflösenden Zepters auf die Gegner zuschießt.

Turandil wird von der Angriffswelle überrascht - er hatte erst ein paar Sekunden später mit dem Aufprall der Waffen gerechnet, doch der schlammige Untergrund hatte auch ihn verlangsamt. Zum ersten Mal aufschreiend ist sein Gegenangriff durch den Schleier von Blut unpräzise, aber - so hofft Turandil - immerhin ausreichend um zumindest einen der Gegner niederzustechen. "Die Flanke frei!" ist alles was der Valenar an die Fernkämpfer gerichtet hervostößt, wobei er mit einem Messer in Richtung der Drachenmenschen rechts von ihm zeigt. An einen Rückzug ist von seiner Seite aus für den Moment nicht zu denken, zu sehr zwingt ihn die plötzliche Verwundung und nun auch der zähe Untergrund herunter.

Ächzend und dunkeles grünes Blut spuckend geht der Drachenmensch tot zu Boden.

Wütend setzen die beiden angeschlagenen Drachenmenschen in der Nähe von den beiden Elfen namens Turandil und Atalante nach und verpassen den beiden ihre harte Angriffswelle., wobei sie den alten Mensch vollkommen vernachlässigen, welcher sich ersteinmal beginnt mit einem Heiltrank zu heilen.
Ferathalatril muss währenddessen dem feurigen Kugelodem von Geschoss des Drachenmenschen im Osten knapp ausweichen.
Währenddessen stürmen die Drachemenschen aus Westen mit atemberaubender Geschwindigkeit, trotz der Bodenverhältnisse, heran.

Alanna versucht sich mit ihren kurzen Beinen durch dies so schwierige Gelände zu bewegen und ist eigentlich nur verwundert, dass sie nicht - wie schon so oft - weit hinter den Anderen zurückfällt. Doch ihre Überlegungen gehen schnell in eine ganz andere Richtung als eine der großen Echsenwesen vor ihr auftaucht. "Was bist du denn für ein lustiges Vieh," lacht die Halblingsdame ihrem Gegner entgegen, um dann einen ersten Angriffsversuch auf das Wesen zu unternehmen.

Doch das Monster steckt die Angriffe locker weg in seiner Raserei.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #172 am: 11.01.2009, 01:06:02 »
Endlich ist Atalante im Kampf angekommen. Sehr schmerzhaft war die Begrüßung, der trotz der Umstände verdammt schnellen Drachenmenschen, abr das ist dem Draleus Tairn egal, wenn er nur auf dem Kontinent des Erzfeindes Blut vergießen kann.
Schnell geht er etwas vor, so dass zwei Drachenmenschen in der Reichweite seiner Klinge ist. Dann holt er einmal schwungvoll mit seinem Krummsäbel aus und schlägt mit voller Wucht mit einem Hieb, für den der Elf weit ausholen musste, auf bei Gegner ein.

Doch beide Monster überleben den tänzelnden Angriff des elfischen Drachentöters.

Nun, da Turandil nicht mehr in akuter Gefahr schwebt und Hilfe auch vom Boden bekommt, will Ferathaltril sich wieder um den potentiellen Nachschub kümmern. Wieder visiert er den bereits zuvor mit einer Kältekugel angegriffenen Echsenmenschen an, während in seiner Hand eine weitere der recht effizienten Kugeln ensteht. Doch dieses Mal geht der Angriff völlig daneben. Schuld ist das Odem, dem er ausweicht, sodass er viel zu hastig den Zauber abschießt und einige Meter daneben trifft, wo sich der Boden für einen kurzen Moment mit magischem Eis überzieht, bevor es genau so schnell verschwindet, wie es gekommen ist.

Das schnappende Geräusch mit dem die dicken Sehnen in den Kniekehlen des Drachenmenschen reißen, als Turandil seine durstigen Klingen hindurchzieht sind Musik in den Ohren des Valenar. Noch während der Gegner brüllend vor Alanna - deren Angriff Turandil die Möglichkeit für diesen Überraschungsangriff gegeben hat - laut aufschreit, ist der hetzende Krieger bereits von Hinten an dessen Kehle und rammt die Messer schräg abwärts hinter das Schlüsselbein.
In einer Wolke aus Blut landet Turandil wieder, durch den gelungen Angriff scheinbar wieder in seiner Konzentration gestärkt. Doch aus dem Augenwinkel muss der ebenfalls bereits schwer verletzte Elf die anstürmenden Kampfgenossen des niedergestreckten Drachenmenschen erkennen.
"Hotaru!" Mit eindringlicher Stimme erbittet Turandil die heilende Hilfe der Elementalistin, wohl wissend, dass er möglichweise nicht mehr schnell genug reagieren kann um dem nächsten Angriff auszuweichen.

Doch der Drachenmensch hält sich auf den Beinen.

Mit Befriedigung sieht Alanna, dass Turandil sich an die Taktik des 'In die Zange nehmen' erinnert. Mit einem fast freundlichen Gesichtsausdruck wirbelt die Säbelrasslerin mit ihrem kleinen Rapier vor dem Echsenmenschen herum und versetzt ihm zwei Treffer. "Es tut mir nicht leid, Echse!"

Doch auch diese Angriffswelle steckt der Drachenmenschbarbar weg.

Endlich war Turandil in der Reichweite für ein heiliges Gebet, welches seine schlimmen Wunden schließen würde. Es grenzte inzwischen an ein Ding der Unmöglichkeit, dass der Valenarüberhaupt noch auf den Beinen stehen konnte, ganz zu schweigen von von seiner Fähigkeit in diesem Zustad eine der Echsen niederzustrecken. Doch die Rache der nachrückenden Drachenmenschen würde nich tlange auf sich warten lassen. Darum lässt die Hand von Tuura ihre Verteidigungshaltung sinken und ist mit einem großen Schritt und einem Gebt auf den Lippen bei Turandil.

Yorihisa kann nur zu sehen wie der Kampf ohne sein zu tun immer heftiger wird. Wie der Kampf entbrennt ohne dass er eine Chance hat einzugreifen. Seine Rüstung ist zu schwer und er selbst kommt immer noch kaum vorwärts. Er sieht den Kampf vor ihm, wie hinter ihm toben. Etwas krampfhaft umfasst er die beiden Schwerter fester und konzentriert sich auf die innere Flamme in seinem Herzen. Der Samurai holt tief Luft und kreuzt die beiden Schwerter direkt vor sich. Mit einem kräftigen Stoß lässt er die Luft über den Klingen entweichen. Doch anstatt Luft verlassen lodernde Flammen seinen Mund. Umspielen seine Waffen und setzten sie in Brand. Erst danach bewegt er sich weiter vor und versucht sich Atalante zu nähern. Er hofft die Anderen würde länger durchhalten und Niemanden zu Hotaru durchlassen. Mit eiserner Miene trifft er zu den Drachenmenschen.
„Sucht euch endlich würdige Gegner und den ehrenhaften Kampf, geschuppte Feigling. Nur in der Überzahl könnt ihr etwas ausrichten wie es mir scheint. Erbärmlich.“
Dann begibt er sich in Position mit den brennenden Klingen und bereitet sich auf den Kampf vor.

Rhodin beendet währenddessen da Dasein der nächsten beiden Drachenmenschen.

Wütend stürmen die letzten Drachenmenschen auf die Helden zu, doch ihre Angriffe verfehlen die Abenteurer knapp.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #173 am: 12.01.2009, 14:29:22 »
Hotaru wäre Turandil auch ohne seinen Ruf zu Hilfe geeilt, und schon richtet sie den fingerzeigenden Stab wieder auf den Valenar, als sie sieht, dass die Hobgoblinin den Elfen erreicht hat und ihre eigene Macht heraufbeschwört, um die grausamen Wunden des Kriegers zu schließen.
Längst nicht alle Wunden, und die Adeptin würde sogleich fortfahren und das Werk vollenden, allerdings entgeht ihr nicht, dass der vorlaute Kampftänzer ebenfalls alles andere als glimpflich davongekommen ist.
"Kezzesekza! Helft bitte Turandil weiter," ruft die Argonesserin und verzichtet dabei auch beim Valenar auf das '-san', das die Goblinoide so stört, "ich wäre gleich soweit!"
Die Elementaristin kämpft sich weiter über den schlammigen Boden und weist schließlich mit dem zierlichen Stab auf den Drakeus Tairn. "Ich hoffe, bei Seiryuus unendlicher Weisheit, dieser Hitzkopf wird lernen, auf wen er angewiesen ist und auf wessen Rat er hören sollte."
Eine Woge wiederherstellender Macht durchströmt den Körper des Aereni.

Von seinen Platz in der Luft sieht Ferathalatril wie sich das Schlachtenglück wieder zu ihren Gunsten neigt und auch Turandil scheint wieder halbwegs auf die Beine gekommen zu sein. Geben wir ihnen den Rest... Über dem bisher noch nicht in den Kampf teilnehmenden Echsenmenschen fliegenden visiert der Halbelf genau diesen an. Erneut entsteht eine Eiskugel in seinen Händen, die sich in Form eines Strahls auf den Drachenartigen.

Yorihisa sieht erleichtert, dass der Feind langsam zu Boden geschickt wird und nicht mehr so viele Treffer erzielt. Aber noch erfreuter ist der Samurai endlich in den Kampf eingreifen zu können. Seine Freunde zu unterstützen. Kurz orientiert er sich auf dem Schlachtfeld und wählt sein Ziel. Kaum hat er es gefunden, überwindet er den kurzen Schritt und hält die Waffen kampfbereit vor sich.
„Mögest du schnell unter den göttlichen Klingen fallen.“
Mit schneller Geschwindigkeit lässt er die brennenden Klingen durch die Luft sausen und versucht seinen Feind zu verwundet. Sein Fleisch zu verbrennen und seine Verbündeten zu stärken. Mit jedem Schlag treibt er sich selbst weiter an und hoffentlich auch seine Gefährten.

Die Drachenmenschen hatte entscheidende Vorteile, doch war es - zumindest für den Moment - nicht genug um die Helden niederzustrecken. Ein verächtliches und beinahe enttäuschtes Schnauben ist von Turandil zu hören. "Schickt eure Götter gefälligst persönlich wenn ihr nicht in der Lage seid, das Wort des Schicksals zu vollstrecken!" speit der entstellte Valenar den Drachenmenschen aufgebracht entgegen, als würde er sein eigenes Überleben als persönliche Beleidigung auffassen. Von Zorn und innerem Durst getrieben schleudert Turandil sich noch im selben Atemzug wie ein lebendiger Klingensturm in seinen Feind, wobei er mit Entschlossenheit und Gnadenlosigkeit wett macht was ihm im Vergleich mit Atalante an Anmut fehlt.

Alanna versteht nicht, warum eine erfolgreiche Taktik nicht weiter angewandt wird und sieht eher mit Bedauern, dass Turandil wieder in eine andere Richtung davon springt. "Hoffentlich weiß er, was er tut."
Dann wendet sich die Säbelrasslerin dem konkreten Problem zu, dass zwei der Echsenmenschen auf sie zustürmen. Mit verbissenen Gesicht greift sie den Gegner direkt vor sich an und fügt ihm zwei weitere Wunden zu.

Mit vereinten Kräften schaffen es Turandil und Alanna den Drachenmenmschen fast zu Boden zu ringen, verpasst Yorihisa seinem Feind ein paar harte Treffer.
Ferathalatril hat dagegen wenig Glück, denn sein Ziel bleibt auf den Beinen.

Doch Rhodin hilft Ferathalatril und beendet das Leben des Drachenmenschen.

Wütend setzten die beiden Drachemenschen nach und greifen Alanna und Turandil erfolgreich und mit voller Wucht an, wobei Turandil in die Zange genommen wird.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #174 am: 12.01.2009, 23:29:27 »
Der alte Barbar geht währenddessen, nachdem sein Kampfrausch zu Ende geht, bewusstlos zu Boden.

Waghalsig tritt Kezz neben den todesmutigen Valenar; wenn sie ihm nicht helfen konnte, würde er vorzeitig seinem Schicksal ins Auge blicken müssen. Sich auf ihre Gegner und den Zauber konzentrierend, beschwört die Priesterin ihre heiligen Mächte.

Die am Boden liegenden Feinde verbluten währenddessen jämmerlich.

Das ist kein guter Kampf für Atalante, weil er in jeder Hinsicht etwas langsam ist. Das Ganze beginnt mit dem Boden endet darin, dass er sich nicht entscheiden konnte, was wohin er gerade rennen sollte.
Nun sieht das Ganze etwas klarer aus und so stellt sich der Draleus Tairn an die Seite von Yorihisa und versucht dessen Gegner zu Boden zu bringen.
Das Ergebnis seines Versuches ist symptomatisch für den Kampf, denn er ist ein einziges Scheitern, am eigenen Unvermögen.

Yorihisa konzentriert sich einfach weiter auf den Kampf. Dennoch nimmt er mit Erleichterung das Fallen des Gegners in ihrem Rücken wahr. Zwar scheint der Ansturm nicht weniger heftig zu werden und der Barbar leider schon halb im Reich der Toten, aber trotzdem sind sie dabei den Feind niederzuringen. Da jedoch keiner Anstalten macht ihn anzugreifen, bleibt der Samurai weiterhin in der Offensive. Mit drei schnelle Schlägen lässt er die brennenden Klingen wieder durch die Luft sausen und versucht dem Echsenwesen die Brust aufzuschlitzen.

Frustriert stellt Ferathalatril fest, dass die Kältekugeln nicht ganz den gewünschten Erfolg haben. Neben Rhodin fliegend, um zwischen die verwundeten und geblendeten Echsenmenschen zu kommen. Diesmal benutzt er wieder seine Flammenstrahlen. Zwei feurige Strahlen verlassen seine ausgestreckten Finger, auf den nächsten Echsenmenschen zielend.

Mit einemAufschrei nimmt die kleine Halblingsdraufgängerin den Treffer hin, den ihr der Echsenmensch verpasst. Doch dann dreht sie ihrem Gegner den Kopf wieder zu und lacht ihm ins Gesicht. "Mehr kannst du nicht, Großer? Dann sieh einmal, was ich hier jetzt noch für dich habe." Mit einer kurzen Bewegung streicht sie sich mit der Rapierhand über die anderen Handrücken und ein Leuchten geht von ihren Handschuhen aus. Dann macht sie einen Schritt auf den Echsenmenschen zu und nach einer elegannten Täuschung versenkt sie ihre Klinge tief in das Bein der Bestie. Eine kleine Kälteexplosion folgt dem Treffer und verletzt den Echsenmenschen.

Mit grimmiger Zufriedenheit sieht Hotaru die wilden Drachenmenschen fallen, einen nach dem anderen, machtlos vor der Schar der verfluchten Helden. Sie will, nachdem Atalante nur noch Kratzer am Körper hat, Kezzesekza unter die Arme greifen und Turandils Verletzungen versorgen, als ein Schatten plötzlich auf sie fällt - der Schatten eines heranstürmenden Drachenkriegers, der nach Alanna schlägt und eine tiefe Wunde schlägt.
Die Argonesserin ändert ihr vorhaben und vertraut auf die Reaktion der Hobgoblinin, während sie selbst hinter die Halblingsdame tritt und sie an der Schulter berührt, um ihr eine heilende Woge zukommen zu lassen.

Vereint schaffen es Alanna d'Ghallanda, Yorihisa und Atalante die beiden Drachenmenschen zu vernichten, während Ferathalatril und Rhodin gemeinsam einen der beiden blinden Drachenmenschen richten, während der letzte blinde Drachenmensch von Rhodin schwer verletzt wird.

Kurz darauf beendet jedoch Turandil das Leiden des letzten Drachenmenschen.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Atalante

  • Beiträge: 451
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #175 am: 13.01.2009, 09:45:39 »
"Jetzt weiß ich, warum wir diese verdammte Insel nie gestürmt haben. Hier kann keiner gehen, geschweige denn kämpfen." Macht Atalante seiner Wut über den verkorksten Kampf Luft.
Ein wenig mehr Luft macht sich der Drales Tairn, als er gegen die Leiche eines Drachenmenschens tritt.
"Kann jemand vielleicht gucken, ob der Typ lebt?" Fragt Atalante dann deutlich ruhiger, nachdem er sich etwas abreagiert hat. "Damit die ganze Eile nicht umsonst war."
Der Draleus Tairn kümmert sich nicht um den gefallenen Barbaren, sondern schließt die Augen und beginnt leise zu beten. Auch wenn diese Vieher keine echten Drachen sind, tragen sie doch Drachenblut in sich, was für den Drachentöter Grund genug ist, dieses vergossene Blut den Ahnen zu widmen, auf dass sie sehen, dass Ferathalatril und Ataante Großes vorhaben und eine schützende Hand im Land des Feindes brauchen, damit sie einen echten Drachen erlegen können und des Blut rituell opfern können.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Rhodin d’Tarkanan

  • Beiträge: 400
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #176 am: 13.01.2009, 11:31:40 »
Nicht glücklich über das Geschene und erschöpft von den Anstrengungen des Kampfes lässt sich Rhodin langsam zu dem Auserwählten herab.

"Ein harter Kampf. Keine überaus freundliche Begrüßung auf diesem Kontinent. Lasst uns sehen, ob der Mensch noch lebt, oder ob er auch nach Dolurrh gefahren ist."

Angewiedert blickt er auf die Leichen der Echsenmenschen.

"Ist bei euch sonst alles klar? Ist jemand stark verletzt?" fragt er und blickt prüfend in die Runde. Auch aus der Luft hat er nicht alle Details des Kampfes mitbekommen.
Ich hasse Nasenbluten!

Hotaru

  • Beiträge: 870
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #177 am: 13.01.2009, 12:26:03 »
Auch wenn sie selbst nicht direkt gekämpft hat, vom Blendezauber abgesehen, muss Hotaru doch tief durchatmen, nachdem der letzte Drachenmensch die Welt der Lebenden verlassen hat. Nur langsam weicht die Anspannung von der Adeptin. In den mehreren Wochen ihrer Irrfahrt haben Schlachten und Gemetzel lange nicht zu ihrem Element werden können.
"So begrüßt uns unsere wilde Heimat. Nein, das hier ist immer noch ein fernes Land. Auch wenn es sich so viel mehr nach Heimat anfühlt, als Khorvaire und seine Inseln," denkt die Argonesserin und auch wenn sie sich auch um das Schicksal des tapferen Barbaren Gedanken macht, so gehen ihre Gefährten doch vor.
"Einen Augenblick bitte, ich würde sofort nach ihm sehen. Ihr jedoch zunächst," erklärt die Drachenpriesterin und nutzt ihre mystischen Fähigkeiten, um die verbliebenen Verletzungen der anderen Helden zu verarzten.
Danach begibt sie sich zum liegenden Barbaren und kniet sich neben ihm hin, um nach Lebenszeichen zu suchen. Sollte sie feststellen, dass der Mann noch lebt, lässt sie eine kleine Woge wiederherstellender Kraft in seinen Körper fließen, um ihn das Bewußtsein wiederzugeben.
竜神の名前の下に。。。!

Alanna d'Ghallanda

  • Beiträge: 982
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #178 am: 13.01.2009, 12:37:09 »
Mit einer wirbelnden Bewegung ihres Rapiers tritt Alanna von dem letzten getöteten Echsenmenschen zurück. Während sie ihre Waffe reinigt und dann wegsteckt, neigt sie den Kopf leicht vor Hotaru. "Werte Hotaru, ich stehe wieder in eurer Schuld. Danke für die Heilung und die Unterstützung durch den Zauber, dass hat uns viel geholfen."
Die Halblingsfrau schaut sich bei diesen Echsenwesen um, ob es irgend welche Hinweise auf deren Herkunft gibt oder etwas Wertvolles oder Nützliches bei den Angreifern zu finden ist. Sie läßt sich dabei Zeit, weil die anderen sich sicherlich um den alten Mann kümmern werden und sie die Sprache von Argoness auch nicht versteht.
Ogerschlächterin!

Kezzesekza

  • Beiträge: 783
    • Profil anzeigen
    • http://arkosmr.deviantart.com/
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #179 am: 13.01.2009, 14:27:07 »
"Zwei harmlose kleine Messer in deiner Hand werden zu Sensen des Todes, mein Freund. Doch auch wenn das Leid, das du zwischen unseren Feinden gesät habt unausweichlich ist - solltet du dein Schicksal nicht zu häufig auf diese Weise herausfordern, Wanderer Turandil. Denn vielleicht mögen Tage kommen, an denen wieder nur ein Schatten dein Begleiter ist.
Doch für den Moment strahlen deine Taten im Glanz deiner Ahnen."

So zügig sie kann eilt die Hobgoblinoige an Turandil und den Helden vorbei um unauffällig einen Blick hinter die Palisaden zu werfen. Möglicherweise waren schon weitere Echsen kampfeslustig auf dem Vormarsch.

  • Drucken