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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 30769 mal)

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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #210 am: 17.01.2009, 17:36:30 »
In diesem Moment ist das schmerzerfüllte Brüllen eines geqäulten Drachens zu hören, welcher scheinbar in einem der Gebäude festgehalten oder gefangen ist, welches durch laute freudige Schreie der trinkenden Barbaren erwiedert wird, welche in der Zwischenzeit drei Gefangene aus einem anderen Gebäude ziehen, welche von der bleichen Hautfarbe und der Kleidung sehr dem toten Barbaren ähneln, und diese mit ihren Äxten hinrichten und enthaupten, wobei die beiden drachenartigen Monster die Opfer darauf anfangen zu fressen, was die Barbaren erneut jubbeln lässt.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #211 am: 17.01.2009, 18:12:00 »
"Sehr schön. Hier sind wirklich alle verkommen, ob Drache, Drachenmensch oder Mensch." Stellt Atalante angewiedert fest, als er sieht, wie drei weitere Gefangene ihr Ende finden.
"Lasst uns von hier verschwinden. Hier gibt es nichts für uns zu holen. Wir haben andere Pläne. Ich kenne sie zwar nicht wirklich, aber es reicht soweit, um zu sehen, dass er dies nicht ist.
Ich zweifle übrigens daran, dass es noch etwas bringt den Typen durch die Gegend zu schleppen. Nicht unter diesen Umständen. Lasst uns also weiterziehen und den armen Kerl hier lassen." Atalante ist nicht wirklich scharf darauf um jeden Preis zu kämpfen, auch wenn ihm die wenigsten dies zutrauen würden, hält er es nicht für nötig jeden Kampf gegen Drachenartige zu suchen.
"Dem Turm entgegen, oder?" Fragt der Elf, der sich dem urm zuwendet und zu diesem schaut. "Das war doch der Plan. Wobei ich mich frage, wie wir da hochkommen sollen. Aber vielleicht findet sich die Lösung, wenn wir dort sind." Nachdem Atalante dies gesagt hat, zieht er sein Krummschwert und hält sich für die Weiterreise bereit. "Oder suchen wir uns erstmal ein ruhiges Fleckchen, wo wir übernachten können? Ganz verkehrt wäre das wahrscheinlich nicht."
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Turandil

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #212 am: 17.01.2009, 19:32:48 »
"Nein!" schaltet sich nun Turandil ein, der schweigend mitmarschiert war und nun wie ein Tier auf der Lauer gegen einen Felsen gedrückt liegt um die Szenerie im Tal zu beobachten. "Wir müssen angreifen!" Seine Stimme klingt entschlossen, trotz der noch immer schädigenden Wirkung des entstellenden Mals. Gewandt und ohne Zeichen einer Anstrengung erhebt er sich und begibt sich zu den anderen und außer Sichtweite des Dorfes. "Hört ihr dieses Brüllen? Dort unten scheint ein Drache zu sein - ein Drache der gefangengehalten wird!" erklärt der Valenar rasch und eindringlich.
"Wenn es uns gelingt ihn zu befreien hätten wir einen mächtigen Verbündeten in diesem feindlichen Land! Und jemand, der sich hier auskennt! Etwas dass wir gut gebrauchen könnten..." ergänzt Turandil leiser mit Seitenblick auf den verstorbenen Barbaren. "Gleiches gilt für die andern Gefangenen dort. Es ist riskant, aber nötig wie ich meine. Vielleicht haben wir Glück und die Menschen haben durch die Feier an Reaktionsgeschwindigkeit eingebüßt. Doch die Zeit drängt!"
Nimmermehr.

Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #213 am: 17.01.2009, 20:27:35 »
"Wohl gesprochen Meister Turandil", erklingt es hohl hinter der Beeinflussungsmaske. Auch die Hoblinoide liegt - wie eine Schlange gedrückt - auf dem kalten Boden und blickt ins Tal vor ihr.

"Doch wenn ich dir mit meinem Rat zur Seite stehen darf, so feiern diese Geschöpfe ausgelassen. Warten wir doch noch eine Zeit lang. Nur so lange, bis die Vorräte an benebelndem Gebräu weiter geschrumpft sind. Dann werden unsere Waffen rascher, überraschener und tötlicher durch ihr Fleisch schneiden und unsere Kräfte werden nicht allzusehr gefordert. Ein hinterhältiger Plan, den ich unterbreite, Meister Turandil."

"Doch wenn wir diesen Drachen befreien wollen, ist es mein Vorschlag." Langsam begibt sich die Schattenschwingenträgerin zurück in den Schatten. Zwielichtig refelktieren sich die drei Monde auf ihrer scheußlichen Maske. "Doch wohin ihr auch immer auf diesem Kontinet geht, die Hand von Tuura und ihre Schattenschwingen werden bei Euch sein."

Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #214 am: 17.01.2009, 20:52:22 »
"Danke, Yorihisa-sama," flüstert die Adeptin ihrem Verlobten zu; dennoch kann sie sich der Schamesröte nicht erwehren und fühlt sich alles andere als behaglich. Die Worte Alannas und Kezzesekzas lässt sie für den Moment unkommentiert und antwortet nur mit "Danke euch beiden. Ich weiß euer Verständnis zu schätzen."
Der Hobgoblinpriesterin erklärt die Argonesserin, allerdings laut genug, dass die ganze Gruppe es mitbekommt: "Wir können leider nicht mit Gastfreundschaft eines wilden Barbarenstammes rechnen. Sie sind anders als Yorihisa-samas und mein Volk, und oft dienen sie den finstersten unter den Göttlichen. Lieber sollten wir uns vor ihnen in Acht nehmen."
Die Warnung der Drachenpriesterin erweist sich als beinahe prophetisch, als die Helden auf der Anhöhe ankommen und die grausame Feierlichkeit unten im Dorf gewahren. Auch wenn die Elementalistin in Khorvaire viel Blut und Greuel gesehen hat, so hatte sie von den Unsitten der unzivilierten Argonessen-Barbaren nur lesen oder hören dürfen. Der Anblick unter ihr treibt der jungen Frau nun den Mageninhalt die Speiseröhre hoch, und sie tritt lieber einige Schritte vom Klippenrand zurück.
"Die Göttlichen sind so unterschiedlich, wie Berge und Meere," spricht sie, dabei speziell an Atalante gewandt, "so gibt es auch blutrünstige, niederträchtige und kaltherzige unter ihnen. Das leugnen wir, Jünger der Weisen und Gerechten, nicht." Hotarus Blick schweift nun über alle ihre Gefährten. "Dennoch verdienen selbst die dunklen Göttlichen Respekt. Ihren Weg zu kreuzen, ist ein großes Wagnis. Wir können uns nun für eine Seite entscheiden - und unsere Aufgabe in Gefahr bringen. Sur'kil-sans Hoffnung und Vertrauen rauben. Oder aber, können wir uns heraushalten, unsere Herzen verschließen und dem Pfad unseres Schicksals folgen."
Die Adeptin verstummt und bemüht sich, ausdruckslos zu wirken. In ihren Augen lodert jedoch ein unruhiges Feuer. "Ich weiß, ich habe einige von euch bereits an mir zweifeln lassen. Deswegen werde ich mich nicht in diese Entscheidung einmischen. Doch ganz gleich, wie diese ausfällt, wird meine Loyalität ungebrochen bleiben." Als Zeichen ihrer Solidarität mit der Wahl ihres Liebsten stellt sie sich erneut neben Yorihisa.
竜神の名前の下に。。。!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #215 am: 17.01.2009, 21:45:59 »
"Wenn ihr Selbstmord begehen wollt, dann könnt ihr es hier tun. Dazu müsst ihr keinen Drachen befreien." Sagt Atalante, der nun, neben den drei Frauen, auch Turandil nicht verstehen kann. "Davon abgesehen, dass es noch genügend andere Möglichkeiten gibt, hier zu sterben.
Hat einer von euch mal gezählt, wie viele Kämpfer dort unten sind? Ich bin ein erfahrener Krieger, deshalb muss ich mir nicht alles geben, erst recht keinen Massenschlacht. Erst recht nicht, um einen Drachen zu befreien. Wenn ich dort runter gehe, dann höchstens um diese Bestie zu richten."
Kurz macht der Draleus Tairn, der ziemlich in Rasche ist eine Pause, um dann von neuem zu reden und sich aufzuregen, über den Wahnsinn, in den er da hineinegezogen wird: "Ihr mit eurem verträumten Glauben an die tollen und weisen Drachen. Mörder sind es. Es ist ein Wunder, dass unser Volk ihre Greultaten überlebt hat.
Ich habe euch zwar versprochen, dass ich euch helfen werde euer Mal zu bekämpfen, aber deshalb mache ich nicht jede Dreihornkacke mit. Das da unten, das kostet Kraft, wahrscheilich auch das Leben von einem von uns. Wofür? Für etwas, dass wir möglicherweise schon längst hätten haben können. Der Typ hier," Atalante zeigt auf den Barbaren, "hätte uns vielleicht helfen können, hätte sich jemand um ihn gekümmert. Aber wir töten lieber ganze Barbarenstämme, bevor wir vielleicht einen Verbündeten gewinnen, indem wir ihn heilen. Ja, ich weiß, wir wissen nicht, ob wir hätten reichtzeitig helfen können, aber wer es nicht versucht, hat kein Recht sich hinter diesem Argument zu verstecken."
Immernoch laut, so dass es verständlich ist, spricht Atalante an niemanden, als sich selbst, gewandt weiter, weil er sich nicht beruhigen kann so einfach: "Und bei mir angst habe, dass ich die Gruppe in sinnlose Dolurrhfahrtskommandos, oder wie das heißt, schicke. Und dann kommt sowas. Tz. Ich soll einem verdammten Drachen helfen. Das ist sowas krank."
Erst nach einige Momenten kann der Draleus Tairn wieder einen klaren Gedanken fassen und wendet sich dann an Rhodin: "Könnt ihr vielelicht etwas sagen? Oder ihr Fräulein Ogerschlächterin?" Wendet sich der Elf dann an Alanna, weil sie wahrscheinlich einen als neutral angesehenen Standpunkt haben und nicht verblendet sind, wie Yorihisa.
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Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #216 am: 17.01.2009, 21:52:35 »
Yorihisa vernimmt die Worte von Ferathalatril, doch seine Augen sind weiterhin auf das Dorf jenseits der Anhöhe gerichtet. Sein Blick wirkt immer noch betrübt und er verfolgt mit stoischer Miene jede Bewegung. Doch als er das schmerzerfüllte Brüllen des Drachen hört, macht sein Magen zusammen mit seinem Herz einen Satz.
“Diese blutrünstigen Monster halten einen Göttlichen gefangen? Sie sind Monster und dienen sicherlich einen dunklen Gott. Wenn wir ihn befreien...nein wir müssen...“
Nur wenige Augenblicke später opfern sie auch schon drei Menschen. Drei Barbaren, welche wahrscheinlich zum selben Stamm wie der Tote gehören. Sein Blick verengt sich.
“Wir müssen helfen...“
Yorihisa dreht sich um, als ihm die Beleidigung von Atalante direkt in das Gesicht stößt. Ebenso wie seine Handlungsunfähigkeit. Der Samurai fixiert den Elfen kurz.
„Schön zu wissen, was ihr über uns denkt. Aber es betrübt mich, dass ihr uns für verkommen haltet, genauso wie unser gesamtes Land. Eure schnellen absoluten Urteile betrüben mich ebenso.“
Er will gerade fortfahren, als Turandil ihm ebenso wiederspricht. Yorihisa nickt bei diesen Worten und zieht in seiner flüssigen Bewegung die Schwerter. Sein Blick richtet er fest auf Turandil.
„Meine Klingen habt ihr. Ich möchte sie ebenso von diesem Leid befreien. Aus mehr als nur eigennützigen Gründen. Allerdings werde ich Niemand zu dieser Entscheidung zwingen oder allein lostürmen.“
Doch nur wenige Moment später zeigt Kezzesekza wieder ihre kalte Seite. Die Seite, welche Yorihisa verabscheut, wenn er ehrlich zu sich ist. Er schaut zu der Frau.
„Ich wiederspreche dem. Wir sollten sofort zuschlagen, um möglichst viele zu retten.“
Bei den letzten Worten von Atalante schüttelt er nur den Kopf und schaut zu den Anderen. Wartet auf ihr Urteil.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Kezzesekza

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« Antwort #217 am: 17.01.2009, 22:07:57 »
Noch während der Drachentöter in Rage mit seinen Wörtern wie mit Schwertern in den Glauben der Argonessi schneidet, beginnt die Hobgoblinoide eines ihrer Gebete.

Ihre Worte lassen die meisten Zauberkundigen der Gruppe erahnen, dass ihre Zauberformel Atalante an Ort und Stelle erstarren lassen würde, doch die Priesterin vollendet ihren Zauber nicht. Statt dessen senkt sie ihren Kopf und antwortet Yorihisa.

"Wenn dies Euer Wille ist, Yorihisa. Ich bin jederzeit bereit."

Der Dolch, der den Weg in ihre Hand gefunden hatte, hängt jetzt wieder locker mit ihrem Arm am Körper herab. Kurzzeitig hatte die Schattenwingenträgerin überlegt Ihre Magie und ihrer Ritualklinge gegen Atalantes götterlästerlichen Worte einzusetzten. Doch die Priesterin entscheidet sich für den Moment anders. Denn recht bald würde der Moment kommen, auf den der Drachentöter scheinbar produktiv, seit seinem Anschluss zu den Helden, hingearbeitet hatte.

Turandil

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« Antwort #218 am: 17.01.2009, 22:16:11 »
Turandil lässt ein frustriertes Zischen durch den entstellten Mund hören, ehe er, immer noch abgeduckt, weiter auf die Gefährten einredet. "Ich würde mich bereiterklären in aller Heimlichkeit den Drachen zu befreien während die Kreaturen damit beschäftigt sind ihr kurzes Leben zu feiern." schlägt er einen etwas weniger direkten Angriff vor. "Allerdings würde dies bedeuten, dass wohl noch mehr Gefangene den Tod finden ehe wir es verhindern können." gibt er zu bedenken. Dann strafft er den Körper und schiebt sich wieder etwas weiter an die Kante heran, achtsam spähend ob die Gruppe vielleicht schon entdeckt wurde. Seine Hände liegen dabei griffbereit auf den Messern. "Aber wofür wir uns auch entscheiden: Wir sollten es JETZT tun!"
Nimmermehr.

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #219 am: 17.01.2009, 22:18:10 »
Alanna hat den Weg mit einer erstaunlichen Gelassenheit zurück gelegt. Sie war zufrieden, dass sich ihre Mitstreiter wirklich mit dem toten Stammesfürsten belastet haben, weil sie felsenfest davon überzeugt ist, dass es richtig ist diesen toten Fürsten seines Volkes an seinen Stamm zurück zu geben. Wären sie nicht wenig mehr als wilde Tiere, wenn sie diesen Mann, der in dem Kampf auf ihrer Seite stand an der Küste zurück ließen. Als sie dann das Dorf erreichen hat die Frau die Hoffnung, dass sie ihr Ziel erreichen können. Doch dann werden ihre Hoffnungen zerstört und der seltsame Drachentöter Atalante bricht wieder den gleichen Streit vom Zaune, der bereits beendet schien. Als der Mann ihre Meinung einfordert, ist die Gelegenheit gekommen für die kleine Drachenmalhausangehörige, dem Mann mal die Meinung zu sagen.
"Schön das ihr mich nach meiner Meinung fragt Atalante." Die Frau beginnt ruhig und lächelt den Mann an. "Ich glaube, ich habe selten soviel gequirlte Dreihornkacke gehört wie von euch, der ihr von euren Vorurteilen regiert werdet. Wir brauchen jeden Verbündeten in diesem uns fremden Land, den wir finden können. Meinetwegen auch Maulwürfe oder Zwerghamster oder eben Drachen. Es mag stimmen, dass dies ein Kampf ist, den wir nicht hätten kämpfen müssen, wenn wir an anderer Stelle schlauer gewesen wären. Aber es ist sinnlos, darauf noch herum zu reiten. Es ist passiert." Die Frau hört einen Moment auf und reibt sich über ihr Auge bevor sie weiter spricht.
"Ihr rühmt euch die Drachen umgebracht zu haben, deren Schuppen ihr am Gewand tragt und dann habt ihr vor knapp dreizig halbnackten Menschen Angst? Das sind doch nur drei für jeden." Der letzte Satz ist fast spöttisch hingeworfen.
"Mal im ernst." Der Ton der Säbelrasslerin ist nun ruhiger und auch sachlicher geworden. "Wenn wir das dort unten nicht versuchen werden wir kaum noch eine Möglichkeit haben Verbündete zu finden. Wir haben den Vorteil, dass die dort unten kaum mit einem Angriff rechnen. Dies sollten wir ausnutzen. Ich bin für einen Angriff."
Ogerschlächterin!

Atalante

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« Antwort #220 am: 17.01.2009, 22:54:21 »
"Ich sehe es von der positiven Seite, wenn ihr dort untemn gestorben seid, können Ferthalatril und ich in Ruhe auf Drachenjagd gehen und müssen uns nicht anderer Leute Wünsche richten." Sagt Atalante, nachdem er den Beweis bekommen hat, dass die kleine Halblingsfrau auch vollkommen unzurechnungsfähig ist.
"Aber bevor ihr nach unten stürzt eine kleine Frage an unsere Ortskundigen. Beten die Vieher Drachen ansich an? Oder, was ich eher vermute, haben die vielleicht einen Führer aus dem Volk der Drachen?
Eines kleines Gedankenspiel, ja dumme Kämpfer sind zu solchen Sachen fähig: Dort unten werden Menschen hingerichtet und ein Drache gefangen gehalten. Es liegt nahe, dass die Verurteilten alle zusammengehören. Wir haben es also mit einem Stamm von Kriegern zu tun, welcher es geschafft hat ein große Zahl von anderen Menschen und einen Drachen gefangenzunehmen. Kurz, diese Typen sind ein anderes Kaliber, als ihr vielleicht gewohnt seid. Und sind sie es doch nicht, dann seid euch gewiss, dass dort auch noch ein Drache rumlungert. Also haben wir wohl knapp dreißig Mann und wahrscheinlich einen Drachen.
Ein Drache, der auch den Plan von Turandil innerhalb von Sekunden pulveresieren kann."
Atalante, der nun ganz ruhig ist, sogar fast beginnt über seine Niederlage zu lachen, fügt ganz ernst noch hinzu: "Ja, ich bin darauf aus Drachen zu jagen, aber ich bin so vernünftig, es nicht um jeden Preis zu tun. Wer einmal Erfolg hatte, muss sich nichts mehr beweisen."
Dann wendet sich Atalante grinsend an die kleine Halblingsdame: "Ihr solltet vielleicht nochmal nachrechnen. Selbst wenn Ferathalatril und ich wirklich mitkämpfen sollten, würde eure Rechnung nicht stimmen. Nicht nur, weil wahrscheinlich ein Drache darin fehlt, der wohl mehr zählt, als einer dieser Krieger. Eine Drache, der ganz schnell ein entscheidender Faktor werden könnte, und jede Suche nach Verbündeten überflüssig. Wer soll sich mit unseren Leichen verbünden?"
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Kezzesekza

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« Antwort #221 am: 17.01.2009, 23:04:19 »
"Schweig endlich."


Kezz, die sich den Angreifern angeschlossen hatte würde nun wohl das letzte mal mit dem Langohr sprechen.

"Nur Hohn und Spott verlassen deine Zunge. Geh deines Weges, belästige uns nicht weiter, wenn du nur Phrasen sprechen kannst, San!"

Damit war alles gesagt. Die Priesterin wirbelt herum, zu Turandil. "Ich werde uns alle mit einigen Schutzzaubern belegen können, bevor wir zuschlagen. Los, handeln wir im Schatten, unter den Schwingen des Mächtigen!"

Atalante

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« Antwort #222 am: 17.01.2009, 23:58:31 »
"Ja, es ist Spott dabei. Hohn auch. Ich kann es nicht leugnen." Sagt Atalante ruhig, aber deutlich angespannt. "Doch das stört euch nicht, ihr steht drüber. Das ist auch gut so."
Kurz macht Atalante eine Pause. Sie ist genau abgepasst, denn sie kündigt ein unheilvolles Aber an, was dann nicht folgen mag: "Euer Problem ist nur, dass ihr nicht über Allem steht. Ihr steht nämlich nicht über den kleinen Funken Vernunft, der in meinen Worten mitschwingt.
Ich bin wahrscheinlich nicht sehr vernünftig, bin es nie gewesen. Es kribbelt mir auch in den Finger nach dort unten zu gehen und den Drachen zu richten. Dies als Beweis, meiner fehlenden Vernunft, angesichts eines Drachens, selbst wenn er von einer Horde Gefolgsleute umgeben ist. Ich bin leider manchmal doch ein Kuschelelf. Ich habe schlichtweg Angst.
Das, was wie Vernunft klingt, ist einfach Angst. Ich will mein Leben jetzt nicht wegwerfen. Ich will noch einige kleinere Drachen besiegen, um zu wachsen und dann irgendwann den Mut und vielleicht sogar die Fähigkeit zu haben, mir die ganz Großen vornehmen zu können."
Dann atmet der Elf tief durch, nachdem er die wenig schönen Sekunden hinter sich gebracht hat, in denen er zugeben musste, dass er kein perfekter Kämpfer ist.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Kezzesekza

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« Antwort #223 am: 18.01.2009, 13:56:55 »
"Was meint ihr, ist das Gelände dort unten wohl genauso unwegsam wie der Strand? Über Yorihisa und Alanna könnte ich dann ein Gebet sprechen, das ihnen helfen würde.
Ansonsten, teilen wir uns auf? Ein bis zwei von uns versuchen den Drachen zu befreien während der Rest diese Stammesmänner dort ... ablenkt?"

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #224 am: 19.01.2009, 01:41:54 »
Auch wenn nur ein paar kleinere Wolken nun am sternenlosen und klaren nächtlichen Siberys zu sehen ist, spielt das sonst warme freundliche Wetter gegen die Auserwählten und die restlichen Helden, genauso wie die drei Vollmonde, welche ihre Ankunft auf dem Drachenkontinent deutlich verraten, da zuvor die Monde nicht in dieser in der drakonischen Prophezeihung erwähnten Konstellation standen.
Ein leichter Wind pfeift von der Küste an den Abenteurern vorbei in Richtung Lager und trägt den Geruch der Gruppe mit sich, was die Drachenartigen scheinbar sofort aufschnappen und laut brüllend Alarm schlagen.
Zumindest ist dies das, was die Helden von ihrer leichten Anhöhe erkennen können in der Dunkelheit.

Hastig, da nun alles zu sowieso zu spät ist und ein Großteil der Helden scheinbar kämpfen möchten bzw. ggf. den möglichen gefangenen Drachen befreien, eilen die Abenteuer runter zum Lager.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

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